All Saints

All Saints sind eine britische Girlgroup, zusammengesetzt aus Natalie Appleton, Nicole Appleton, Melanie Blatt und Shaznay Lewis. Sie gelten als eine der erfolgreichsten Girlgroups der UK, neben Spice Girls und Sugababes. Auch jüngere Acts wie Charli XCX oder Jessy Lanza lassen sich von ihrem maximal catchy R&B-Pop inspirieren.

Gegründet wurden All Saints 1993, damals noch unter dem Namen All Saints 1.9.7.5. (eine der Namens-Alternativen war tatsächlich „Spice“, was von der Band aber als „nicht gut genug“ abgetan wurde). Das erste Line-Up bestand nur aus Blatt, Lewis und Simone Rainford, die die Gruppe kurze Zeit später verließ. Aufgrund von kreativen Unstimmigkeiten und mäßigen Verkaufszahlen wurde das Trio von seinem ersten Label ZTT Records gedroppt. 1996 fanden sie sich unter dem jetzigen Namen als Quartett wieder zusammen, ergänzt um die Neuzugänge Natalie und Nicole Appleton. 1997 erschien ihre Debütsingle „I Know Where It's At“ mit großem Erfolg – der aber noch von der zweiten Single „Never Ever“ übertroffen wurde. Der Song erreichte in Großbritannien und Australien die Spitze der Single-Charts – und auch das selbstbetitelte Debütalbum wurde ein gigantischer Hit.

2001, kurz nach dem Release ihres ebenfalls immens erfolgreichen zweiten Albums „Saints & Sinners“ und dem im Soundtrack von Danny Boyles Film „The Beach“ gefeatureten Hit „Pure Shores“, lösten sich All Saints zum ersten Mal auf. Ein weiterer Break-Up folgte 2008, zwei Jahre nach Release ihres dritten Studioalbums „Studio 1“. 2018 erschien mit „Testament“ die fünfte LP des Quartetts.

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Canteen

Music For Pfingsten

(09.06.2014 / 12:00 Uhr)

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So etwas gedieh im Umfeld von Brian Eno, der an diesem Pfingstmontag quasi Chefkoch in der Canteen sein könnte. Denn neben Jon Hassell gibt es noch mehr Aufnahmen von All Saints Records (siehe Allerheiligen oben), dem Nachfolge-Label von Enos Opal Records.

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ByteFM Mixtape

MUBI

(13.12.2022 / 20:00 Uhr)

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In der heutigen Ausgabe des ByteFM Mixtapes hören wir den Soundtrack von „Aftersun“. Der wartet auf der einen Seite mit großen Namen wie Blur, All Saints und R.E.M. auf. Auf der anderen Seite lohnt aber auch ein Blick auf die eigens für diesen Film komponierte Musik von Oliver Coates. Und: auch „Aftersun“-Regisseurin und Drehbuchautorin Charlotte Wells kommt in dieser Sendung zu Wort.

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16.02.: Hat er oder hat er nicht?

Von ByteFM Redaktion

(16.03.2010)

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Mit Popmusik kennt sich auch William Orbit aus. Orbit arbeitete als Musikproduzent u.a. für Madonna, All Saints oder die Sugababes. In einem Interview mit Clashmusic enthüllt Orbit "industry secrets" und spricht über die Tatsache, dass man erstmal umsonst arbeiten muss, um im Musikgeschäft Fuß zu fassen "working for free remains the best way to make an entry into the music industry".

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Say She She – „Silver“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion

(02.10.2023)

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Nun ist das Album draußen, das man nach den ersten Singles eigentlich hören wollte. Nicht nur ist es mit einer Band eingespielt, die auf exakt der gleichen Wellenlänge swingt wie die Sängerinnen. Das Songwriting und die Arrangements spielen in einer anderen Sphäre als das Debüt. Das hatten „Norma“ und „Forget Me Not“ signalisiert, die sich dankenswerterweise auf der Titelliste finden (leider jedoch nicht „Blow My Mind“). Insgesamt sieben Songs hatten Say She She schon im Vorfeld ausgekoppelt. Zuletzt erschien vier Wochen vor Album-Release mit „Echo In The Chamber“ eine Single, die zum Midtempo-Boogie-Beat die Verschärfung der laxen US-Waffengesetzgebung fordert. Doch auch die acht weiteren Album-Tracks sind alles andere als Füllware. So geben „Entry Level“ und vor allem „Questions“ veritable Funk-Hits ab, während sich „Passing Time“ wie eine analoge Interpretation von All Saints ausnimmt.

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Flashback

Oktober 2000 / PJ Harvey

(27.10.2021 / 13:00 Uhr)

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von Radiohead, Badly Drawn Boy, Doves. Und All Saints.

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Tracks des Tages

Soundsystems Run The Area

(24.06.2023 / 17:00 Uhr)

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Unter anderem mit Musik des Schauspielers und Rappers Idris Elba, der mit Toddla T, General Levy und Naomi Cowan das jamaikanische Erbe britischer Clubmusik verdeutlicht. Doja Cat kehrt zu ihren HipHop-Wurzeln zurück mit der sehr gelungenen Single „Attention“, hinter der sie hoffentlich länger stehen kann als hinter ihren drei bisherigen Alben. Georgia widmet sich in ihren neuen Stücken dem Sound der ausgehenden 90er und gemahnt dabei unter anderem an All Saints und ihr Schaffen mit dem Produzenten William Orbit.

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ByteFM Magazin am Abend

Pure Shores

(10.07.2023 / 20:00 Uhr)

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Mit Musik u.a. von Golf, Kate Garner und All Saints.

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Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion

(28.12.2023)

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Mit „Silver“ veröffentlichen Say She She endlich das großartige Album, das sie Anfang des Jahres 2022 in Aussicht gestellt haben. Damals bildete ihre Debütsingle „Forget Me Not“ den fulminanten Auftakt zu einem funky Reigen großartiger Songs, deren Ästhetik zwar irgendwie vertraut wirkte, man aber dennoch vergeblich nach Ähnlichem suchte. Insgesamt sieben Songs hatten Say She She schon im Vorfeld ausgekoppelt. Dann erschien das Album, das man nach den ersten Singles eigentlich hören wollte. Eingespielt ist es mit einer Band, die auf der gleichen Wellenlänge swingt wie die Sängerinnen Piya Malik, Sabrina Mileo Cunningham und Nya Gazelle Brown. Die acht weiteren Album-Tracks neben den Singleauskopplungen sind dabei alles andere als Füllware. So geben „Entry Level“ und vor allem „Questions“ veritable Funk-Hits ab, während sich „Passing Time“ wie eine analoge Interpretation von All Saints ausnimmt. Auch die seidigen, aber nie seichten Slow-Groover warten immer wieder mit Überraschungen auf.

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