Anohni

Anohni Anohni ist eine britische, in den USA wohnhafte Experimentalpop-Sängerin (Foto: Rough Trade Records)

Die Musikerin Anohni stammt aus England, lebt und arbeitet jedoch heute in den USA. Ihr Debütalbum „Hopelessness“ erschien 2016.

Zuvor war Anohni als Antony Hegarty Teil und Kopf der Band Antony And The Johnsons, gab dieses Projekt jedoch 2012 auf und wirkt seit 2015 nach einer Zeit der medialen Abwesenheit unter dem Namen Anohni. Während sie mit ihrer früheren Band balladeskem Kammerpop verschrieben war, begibt sich die Trans-Frau Anohni als Solokünstlerin in die elektronischeren Gefilde des Dancepop und bedient sich nun auch kräftigerer Dubstep-Beats als Fundament für ihren Falsettgesang. Ebenso Anohnis Texte schlagen eine andere Richtung ein als zu Zeiten ihrer früheren Band. Sie agiert politischer, singt nicht mehr nur über persönlichen Seelenschmerz, sondern kritisiert Umweltzerstörung, Krieg und gesellschaftliche Ausgrenzung.

Als erste Transgender-Künstlerin wurde Anohni 2016 für einen Oscar nominiert. Da sie jedoch trotz Nominierung ihres Songs „Manta Ray“ nicht dazu eingeladen wurde, als musikalischer Act aufzutreten, erschien sie nicht zur Preisverleihung. 2023 veröffentlichten Anohni And The Johnsons die LP „My Back Was A Bridge For You To Cross“.



Anohni im Programm von ByteFM:

Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(07.07.2023)
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Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Rezension)
Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Rough Trade Records) // Wenn Anohni singt, beginnt das Herz zu vibrieren. Nicht auf romantische, kitschige Art und Weise. Sondern vor purer Überwältigung. Ihr einnehmendes Vibrato lässt alle Barrieren zwischen Körper, Raum und Zeit verschwinden. Wenn Du Dich ihrer Stimme hingibt, kann sie tief in Dein Innerstes eindringen. Um dann dort, im verletzlichsten Raum, große, unüberwindbare Fragen zu stellen. Solche wie diese: „Why am I alive now?“ Dies ist die zentrale Frage von „My Back Was A Bridge For You To Cross“, dem lang erwarteten neuen Album der in Sussex geborenen und in New York lebenden Künstlerin. Es markiert für Anohni sowohl eine Rückkehr als auch eine Vorwärtsbewegung. Zum ersten Mal seit 13 Jahren veröffentlicht sie wieder Musik mit dem Beinamen „… And The Johnsons“. Wobei lange Pausen für Anohni-Fans nichts Neues sind: Seit „Hopelessness“ (ihrem ersten Album als Anohni) sind immerhin auch schon sieben lange Lenze ins Land gezogen. Musikalisch ist „My Back Was A Bridge For You To Cross“ – wie der Bandname schon impliziert – eine Rückkehr zum analogen Band-Sound ihrer (damals noch) Antony-And-The-Johnsons-Meilensteine, zu den Kammer-Pop-Wunderwerken „I Am A Bird Now“ und „The Crying Light“. // Gleichzeitig ist es eine Fortführung der aktivistischen, politischen Direktheit, die die elektronische Dystopie von „Hopelessness“ auszeichnete. Anohni singt von lügenden Menschen mit verrotteten Zähnen und einem gottverlassenen, ausgebeuteten, langsam aber sicher ausblutenden Planeten. Doch in all der Dunkelheit ist hier auch Platz für Hoffnung und Versöhnung, die sich auch in der Akustik des Albums widerspiegelt. Denn auf „My Back Was A Bridge For You To Cross“ spielen Anohni und ihre Mistreiter*innen wieder unnachahmlich schöne Musik – die viel Platz für diese entwaffnende Stimme lässt. Der Albumtitel ist dabei eine Verneigung vor den Menschen, die ihr und anderen Gleichgesinnten den Weg ebneten – oftmals unter großen Opfern. Auf dem Albumcover ist ein Portrait von Drag-Queen-Aktivistin Marsha P. Johnson zu sehen, eine der zentralen Figuren der Stonewall-Proteste 1969 und der LGBTQI+-Bewegung im Allgemeinen. Im Sommer 1992, sechs Tage bevor Johnson tot aus dem Hudson River geborgen wurde (die Umstände sind bis heute ungeklärt), küsste Anohni ihr noch die Hand. Johnson war für die junge, gerade erst aus der katholischen Heimat nach New York geflohene Anohni ein großes Idol. So weit, dass sie wenige Jahre später ihre Band ihr zu Ehren benannte: Das „… And The Johnsons“ steht für Marsha P. (und das „P.“ in deren Namen für „Pay it no mind“). // Und sie ist nicht das einzige Idol, dem auf diesem Album Tribut gezollt wird. „Sliver Of Ice“ ist eine Verbeugung vor Anohnis Mentor Lou Reed: Kurz vor dessen Tod erzählte er ihr von der puren Ekstase, die ein vom Krankenpfleger auf seiner Zunge platzierter Eiswürfel bei ihm auslöste. Erst auf dem Sterbebett merkte Reed, wie wunderschön kaltes Wasser ist. „The cold ice on my tongue / Makes its way towards oblivion“, singt Anohni. „How sweet the vista, the portal view / On my way to black and blue.“ Eines der musikalischen Vorbilder für „My Back Was A Bridge For You To Cross“ war Marvin Gayes Meisterwerk „What’s Going On“, was am souligen Grundsound des Albums direkt spürbar ist. Nirgendwo mehr als in der eröffnenden Single „It Must Change“, ein Conscious-Soul-Plädoyer in der Tradition von Gaye oder Sam Cooke. Der Soul-Sound ist auch das Ergebnis von Anohnis Zusammenarbeit mit Modern-Soul-Experte und Produzent Jimmy Hogarth. Allerdings: Die Höhepunkte von „My Back Was A Bridge For You To Cross“ erreichen nicht ganz die Intensität von ihren vorigen Alben. Nicht die überwältigende Emotionalität von „Fistful Of Love“ oder die Radikalität von „4 Degrees“. Und dennoch haben sie gemeinsam einen Klangraum geschaffen, in dem sowohl für Verletzlichkeit als auch für Triumph Platz ist. Hogarths Gitarre ist ein konstanter Begleiter von Anohnis Stimme, heult manchmal im Duett wie im Finale von „Rest“ und im feedbacklastigen Interlude „Go Ahead“. Oder breitet ein sanftes Bett aus Jazz-Akkorden aus, wie in „Why Am I alive Now?“. In diesem Song stellt sie die bereits erwähnte essentielle Frage: „Why am I alive now / Seems there’s nothing left hold / Except keep trying to accept.“ Warum gerade jetzt leben, in einer Welt, die hoffnungslos verloren scheint. Anohni hat darauf keine klare Antwort. Stattdessen gibt sie uns etwas vielleicht noch wertvolleres: Musik, die Dich lebendig fühlen lässt.

Anohni – „Hopelessness“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(09.05.2016)
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Anohni – „Hopelessness“ (Album der Woche)
Anohni – „Hopelessness“ (Rough Trade) // Web: anohni.com // In der Popmusik sind Stimme und Texte nicht nur eine von vielen Zutaten, sie machen den entscheidenden Teil aus. Sie sind der Kern der Performance, die Schnittstelle, an der sich Band und die zuhörende Masse treffen. Anohni wusste bereits mit ihrem Debüt „Antony And The Johnsons“ im Jahr 1998 an den empfindlichen Stellen zu berühren. Damals noch im Kammerpop angesiedelt, schrieb Anohni butterweiche und zugleich schmerzende Balladen. Zum Beispiel „Cripple And The Starfish“, in der sie von Gewalt in einem Liebesverhältnis singt, und ihre Stimme, nicht nur im Text, sondern vor allem im Ausdruck transportiert, wie verletzende Erfahrungen einen auch stärken können. Die Texte von Anohni handelten, als die Künstlerin noch als Antony Hegarty auftrat, meist vom Persönlichen, vom Innenleben. Vor sechs Jahren erschien das letzte Album von Antony And The Johnsons. In der Zwischenzeit begab sich Anohni auf die Suche nach neuen Ausdrucksformen und probierte die musikalischen Rahmen anderer aus. Sie kollaborierte mit Künstlerinnen und Künstlern wie Björk, CocoRosie, Hudson Mohawke und Oneohtrix Point Never. Letztere beiden haben schließlich den Sound von „Hopelessness“ als Koproduzenten mitbestimmt. Entsprechend wurde sich für das neue Album von Streichern und Piano verabschiedet. Elektronische Produktionen nehmen deren Stelle ein. // Mit emotionaler, mal anklangender, mal salbungsvoller Stimme singt Anohni über politische Themen, sie singt von Gefahren wie Überwachung, Dronenkrieg, globaler Erwärmung. Sie packt ihren Frust über den Zustand der Welt in einfache Worte. Wenige Verse reichen aus, um den Ärger zu erahnen, der im Verborgenen brodelt. // Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff „Anohni“ und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

„My Back Was A Bridge For You To Cross“: Albumankündigung von Anohni

Von ByteFM Redaktion
(17.05.2023)
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„My Back Was A Bridge For You To Cross“: Albumankündigung von Anohni
Bringt ein neues Album namens „My Back Was A Bridge For You To Cross“ raus: Anohni (Foto: Anohni / Nomi Ruiz) Anohni hat ein neues Album mit dem Titel „My Back Was A Bridge For You To Cross“ angekündigt. Es wird der Nachfolger des 2016er Longplayers „Hopelessness“ und der im Folgejahr erschienenen EP „Paradise“ und erscheint unter dem Namen Anohni And The Johnsons. Als Vorgeschmack darauf wurde die neue Single „It Must Change“ veröffentlicht. Dazu gibt es ein neues Musikvideo von Iain Forsyth und Jane Pollard mit der britischen Aktivistin Munroe Bergdorf in der Hauptrolle. // Sie habe viel über Marvin Gayes „What’s Going On“ nachgedacht, so Anohni über den Entstehungsprozess des neuen Albums. „Das war für mich ein wirklich wichtiger Prüfstein. Einige dieser Lieder reagieren auf globale und ökologische Bedenken, die vor über 50 Jahren erstmals in der Popmusik geäußert wurden.“ Die Platte stehe also im Zeichen gesellschaftlichen Wandels. „Ich möchte, dass die Arbeit nützlich ist. Mit ‚Hopelessness‘ habe ich gelernt, dass ich einen Soundtrack liefern kann, der Menschen in ihrer Arbeit, in ihrem Aktivismus, in ihren Träumen und Entscheidungen stärken kann. Ich kann von einem Bewusstsein singen, das anderen das Gefühl gibt, weniger allein zu sein, Menschen, für die die offene Äußerung dieser beängstigenden Zeiten keine Quelle des Unbehagens, sondern ein Grund zur Identifikation und Erleichterung ist.“ // Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“ (Secretly Canadian)

Anohni – „Paradise“ (Rezension)

Von Jan Henrik Schimkus
(21.03.2017)
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Anohni – „Paradise“ (Rezension)
Anohni – „Paradise“ (Secretly Canadian) // Web: Anohni.com // Anohni, früher bekannt als Antony Hegarty, vor allem mit seiner Band Antony and the Johnsons, ist mittlerweile deutlich mehr bei sich angekommen, lebt als Frau, und hat auch ihre Musik mit Nachdruck in ein neues Licht gestellt. Waren es geneigte Hörer bisher gewohnt, dass Anohnis einzigartige Stimme von sanftem Kammerpop umspielt wird, wurde mit dem 2016er-Album „Hopelessness“ alles auf Null gestellt. Musikalisch entfaltet sich auf dort kraftvoll-cineastische Breitwand-Elektronik, die Anohni gemeinsam mit dem aufstrebenden schottischen Produzenten Hudson Mohawke und dem US-amerikanischen Musiker Oneohtrix Point Never kreierte. Auch inhaltlich schlägt sie seit der vergangenen Jahr neue Töne an. „Hopelessness“ ist ein verzweifelter Schrei, ein Protestalbum. Nun erschien, nur ein Dreivierteljahr später, die neue Anohni-EP „Paradise“. Zwar sind die Aufnahmen in den Sessions für „Hopelessness“ entstanden, unterscheiden sich aber mitunter stark vom Sound des Albums. Die Songs wirken teils rauer, tanzbarer und verspielter – aber ohne dabei ihre Dringlichkeit zu verlieren. Die Beats speisen sich stärker aus Dub und Trap, grooven mehr. Vor allem auf Kopfhörern oder guten Anlagen entfalten sich das Spiel mit ratternder Hi-Hat und gewaltiger Bassdrum und bieten spannende Brüche mit tragenden Synths und Anohnis Texten. Inhaltlich bedient sich Anohni weiter ihrer neuentdeckten Sprache von Protest und Not. So verlängert sie den mächtigen Eindruck von „Hoplessness“ ins Jahr 2017 und lässt nicht locker, uns an unsere Verantwortung für die Erde samt all ihrer Bewohner zu erinnern. Schon im zweiten Track der EP, dem Titeltrack, bringt sie, „Hopelessness“ schreiend, das letztjährige Album und seine Themen zurück ins Gedächtnis. Die Songs bleiben ernst und anklagend, die Themen düster. Wo „Hopelessness“ in grandiosen Stücken wie „4 Degrees“ oder „Dronebomb Me“ einen appellativen, ja empowernden Charakter hatte, überwiegen bei den Stücken auf „Paradise“ Verzweiflung und Wut.

Nakhane feat. Anohni – „New Brighton“

Von ByteFM Redaktion
(22.01.2019)
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Nakhane feat. Anohni – „New Brighton“
Nakhane und Anohni (Fotos: Tarryn Hatchett / Rough Trade Records) // Mit seinem zweiten Album „You Will Not Die“ brach Nakhane im vergangenen Jahr so einige Herzen. Es war ein hoch emotionales, gleichzeitig die Vergangenheit und die Zukunft reflektierendes Neo-Soul-Album: Der Südafrikaner verarbeitete darauf sowohl seine Jugend als schwules Mitglied einer konservativen Xhosa-Familie als auch die Angst vor seinem eigenen Tod. Diese Schmerzensmusik hat so einige prominente Fans, darunter Anohni. Die ehemals unter dem Namen Antony Hegarty bekannte Künstlerin spendet nun als Gastsängerin auf einem neuen Song Trost: „Never live in fear again“, heißt der Refrain, den sie mit ihrer unnachahmlichen Stimme in „New Brighton“ singt. „So eine einfache Zeile“, sagt Nakhane selbst, „aber wenn sie von dieser Stimme gesungen wird, bekommt sie fast schon etwas Biblisches.“

taz.mixtape

Anohni, Billy Woods, Raven für den Schurkenstaat, Sunrise Festival, Peniskanone

(14.07.2023 / 17:00 Uhr)
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Verlangen nach dem Umsturz. Die Pop-Ikone Anohni ist nach längerer Funkstille wieder da. Das Album „My Back Was A Bridge For You To Cross“ zeigt ihre soulige Seite und ermutigt (Klima-)Aktivist:innen, sagt Beate Scheder.

taz.mixtape

Anohni, Staple Jr. Singers, DDR-Punk, Vererbbare Bandnamen, R. P. S. Lanrue, Yelka

(19.07.2024 / 17:00 Uhr)
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Schwärmen von Angela Merkel oder: Hoffnung stirbt zuletzt. Zu ihrem Berliner Konzert brachte die queere US-Popikone Anohni gute Geister in verschiedenen Aggregatzuständen mit, berichtet Stephanie Grimm, nicht ohne Verwunderung.

Das Draht

Neues von PJ Harvey, Anohni, Gregory Porter und Ry X mit Heinrich Oehmsen

(15.05.2016 / 13:00 Uhr)
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Neues von PJ Harvey, Anohni, Gregory Porter, Ry X; Konzerttips und kurze Konzertreviews.

taz.mixtape

Türkelektro, Popforschung, Anohni, Brexit, Worrell, EM

(01.07.2016 / 17:00 Uhr)
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Unbeholfene Divenhaftigkeit, manierierte Brüchigkeit, Drohnenkrieg. Sophie Jung verfolgt das Konzert der britischen Transgender-Künstlerin Anohni fasziniert aber auch zweifelnd: Schmal ist der Grat zwischen Mut und Kitsch.

taz.mixtape

Radiohead, Blake, Drake, Yak, Slime, Iggy, Anohni, Oum Shatt, Konono, Trio

(13.05.2016 / 17:00 Uhr)
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Das Virus sind wir​. Sophie Jung hört mit gemischten Gefühlen "Hopelessness", das neue Album von Anohni, der Künstlerin formerly known as Antony Hegarty: Empört, wütend und hochsensibel schaut sie auf die Weltlage.

ByteFM Jahrescharts 2016

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Solange und Anohni: Wo landen sie in den ByteFM Jahrescharts? // 1. Anohni – Hopelessness // Anohni – Hopelessness // 1. Anohni – Hopelessness // 1. Anohni – 4 Degrees // Anohni – Hopelessness // Anohni – Drone Bomb Me // 4. Anohni – Hopelessness // 1. Anohni – 4 Degrees

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Tristan Brusch – „Am Wahn“Grian Chatten – „Chaos For The Fly“The Murder Capital – „Gigi’s Recovery“Bipolar Feminin – „Ein fragiles System“Black Country, New Road – „Live At Bush Hall“Felix Kramer – „Oh wie schön das Leben is“All Diese Gewalt – „Alles ist nur Übergang“Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“Culk – „Generation Maximum“Charlotte Brandi – „An den Alptraum“ // Kara Jackson – „Why Does The Earth Give Us People To Love?“Sleaford Mods – „UK Grim“Sofia Kourtesis – „Madres“Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“Paul St. Hilaire – „Tikiman Vol. 1“Die Türen – „Kapitalismus Blues Band“Tirzah – „Trip9love…???“Roísin Murphy – „Hit Parade“Hilary Woods – „Acts Of Light“Jessie Ware – „That! Feels! Good!“ // Erregung Öffentlicher Erregung – „Speisekammer des Weltendes“Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“Dave Okumu & The 7 Generations – „I Came From Love“Sofia Kourtesis – „Madres“Ilgen-Nur – „It’s All Happening“Yaeji – „With A Hammer“Nabihah Iqbal – „Dreamer“Jamila Woods – „Water Made Us“Rahill – „Flowers At Your Feet“Róisín Murphy – „Hit Parade“ // Nate Brazier – „YSK“ (EP)Caroline Polachek – „Desire, I Want To Turn Into You“Glüme – „Main Character“Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“Lankum – „False Lankum“James Blake – „Playing Robots Into Heaven“Yves Tumor – „Praise A Lord Who Chews But Which Does Not Consume; (Or Simply, Hot Between Worlds)“Die Benjamins – „Die Benjamins“ (EP)Various Artists – „Gespensterland“Algiers – „Shook“ // Danny Brown, Jpegmafia – „Scaring The Hoes“Sprain – „The Lamb As Effigy“Billy Woods, Kenny Segal – „Maps“Reverend Kristin Michael Hayter – „Saved!“Zulu – „A New Tomorrow“Kara Jackson – „Why Does The Earth Give Us People To Love“Model/Actriz – „Dogsbody“McKinley Dixon – „Beloved! Paradise! Jazz!“Anohni And The Johnsons – „My Back Was A Bridge For You To Cross“Noname – „Sundial“

Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2017)
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Die Jahrescharts der ByteFM Hörerinnen und Hörer 2016
Das trifft auch auf die Nummer Eins der ByteFM Jahrescharts zu, unsere meistgespielte Platte 2016, die auch in Euren Charts in den Top Ten auftaucht: Anohni mit „Hopelessness“. Interessanterweise sind in Euren Aufzählungen noch mehr deutschsprachige KünstlerInnen vertreten als bei uns: Die höchste Eisenbahn, All diese Gewalt oder Die Heiterkeit finden Platz in Euren 35 liebsten Alben. // 9. Anohni – Hopelessness // 12. Anohni // 8. Anohni

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Gabriels – „Love And Hate In A Different Time“Anohni And The Johnsons – „It Must Change“Killer Mike – „Run“Joy Denalane – „Happy“Erobique – „Verkackt“Element Of Crime – „Wieder Sonntag“The Pretenders – „Let The Sun Burn“Rhiannon Giddens – „You Louisiana Man“Allison Russell – „Eve Was Black“Molly Tuttle – „Alice In The Bluegrass“ // Nate Brazier – „Evening Shift“Anohni And The Johnsons – „Sliver Of Ice“Lankum – „Newcastle“Wa22ermann – „Maybachufer“Caroline Polachek – „Blood And Butter“Glüme – „Dangerous Blue“James Blake – „Loading“Lana Del Rey – „Did You Know That There’s A Tunnel Under Ocean Blvd“Harmonious Thelonious – „Soft Opening Machine“Pöbel MC – „Bock auf Crime“ // Danny Brown, Jpegmafia – „Scaring The Hoes“Reverend Kristin Michael Hayter – „I Will Be With You Always“Sweeping Promises – „Good Living Is Coming For You“Mclusky – „The Digger You Deep“Matana Roberts – „Shake My Bones“Algiers, Zack De La Rocha – „Irreversible Damage“Anohni And The Johnsons – „Sliver Of Ice“Paris Texas – „Everybody’s Save Until …“Young Fathers – „I Saw“James Blake – „Playing Robots Into Heaven“

„Stay Close To Music“: Mykki Blanco kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(13.07.2022)
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„Stay Close To Music“: Mykki Blanco kündigt neues Album an
Mykki Blanco hat für den Herbst dieses Jahres ein neues Album mit dem Titel „Stay Close To Music“ angekündigt. Die Platte ist in Zusammenarbeit mit Produzent FaltyDL entstanden und enthält Kollaborationen mit Anohni, Devendra Banhart, Jónsi und anderen. Begleitend zur Ankündigung gibt es den Track „French Lessons“ (feat. Kelsey Lu) zu hören, zu dem es außerdem ein neues Musikvideo gibt. Zuletzt waren die Stücke „You Will Find It“ (feat. Devendra Banhart), „Family Ties“ (feat. Michael Stipe) und „Your Love Was A Gift“ (feat. Diana Gordon & Sam Buck) erschienen, die ebenfalls auf der Platte zu hören sein werden. Letzteres allerdings in einer anderen Version. // 3. „French Lessons“ (feat. Anohni & Kelsey Lu)

Roskilde Festival 2025: mit Charli XCX, Fontaines D.C., Doechii u. a. (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(22.04.2025)
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Roskilde Festival 2025: mit Charli XCX, Fontaines D.C., Doechii u. a. (Ticket-Verlosung)
Was das genau bedeutet, verrät ein schneller Blick auf das Line-up der neuesten Ausgabe des Festivals, die vom 28. Juni bis 5. Juli 2025 stattfindet: Oben stehen fest in den Billboard-Charts verankerte Namen wie Brat-Summer-Queen Charli XCX, Gen-Z-Icon Olivia Rodrigo oder UK-Rap-Megastar Stormzy. Ein bisschen weiter unten folgen nicht weniger eindrucksvolle Acts wie die Industrial-Rock-Größen Nine Inch Nails, Barock-Pop-Heilsbringerin Anohni, Art-Pop- (und neuerdings auch Electronica-)Stilikone FKA Twigs, Trip-Hop-Großmeisterin Beth Gibbons und Doechii, eine der größten Newcomerinnen des US-HipHop. All diese Namen sind nur die Spitze des Eisberges, die Auswahl beim Roskilde Festival 2025 ist gewohnt gigantisch. Und neben all diesen zu Recht gehypten Durchstarter*innen und Popgrößen gibt es dann noch ein weites Meer aus Deep Cuts, das erkundet werden möchte – sei es der pechschwarze Noise-Rock von Couch Slut aus New York, der analoge Techno des ugandischen Drum-Trios Arsenal Mikebe oder der Doom-Metal von Thou. // Das Roskilde Festival findet vom 28. Juni bis zum 5. Juli 2025 in Roskilde in Dänemark statt. Mit dabei: Charli XCX, Doechii, Fontaines D.C., Stormzy, Olivia Rodrigo, Africa Express, FKA Twigs, Anohni & The Johnsons, Arca, Ninch Inch Nails, Jamie xx, Beth Gibbons, Faye Webster, Bright Eyes, Wet Leg, Magdalena Bay, Schoolboy Q, Tierra Whack, Jessica Pratt uvm.

Songs des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
Jochen Distelmeyer – „Zurück zu mir“Daniel Rossen – „Shadow In The Frame“Kae Tempest – „No Prizes“ (feat. Lianne La Havas)Warpaint – „Champion“Die Nerven – „Ich sterbe jeden Tag in Deutschland“Mykki Blanco – „French Lessons“ (feat. Anohni & Kelsey Lu)The Düsseldorf Düsterboys – „Das erste Mal“Oliver Sim – „Hideous“ (feat. Jimmy Somerville)Black Midi – „Welcome To Hell“Aoife Nessa Frances – „Way To Say Goodbye“ // Nia Archives – „Fobidden Feelingz“Ebow – „Dersim62“Aldous Harding – „Passion Babe“Σtella – „Charmed“Obongjayar – „Try“Sudan Archives – „Copycat“Mykki Blanco – „French Lessons“ (feat. Anohni & Kelsey Lu)Derya Yıldırım & Grup Şimşek – „Gümüs“The Düsseldorf Düsterboys – „Füße“Shervin Hajipour – „Baraye“

ByteFM Mixtape

Elbphilharmonie Mixtape

(01.04.2017 / 12:00 Uhr)
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Und auch wenn die Erstausgabe der Sendung am 1. April läuft: Kein Aprilscherz ist das Line-up des Festivals New York Stories, das vom 30. März bis 4. April stattfindet und die vielfältige Musikszene des Big Apple abbildet. Den Auftakt macht Komponist, Saxophonist, Produzent, Label- und Clubinhaber und Urgestein der New Yorker Downtown-Szene John Zorn, der für seinen „Bagatelle Marathon“ die Crème de la Crème der New Yorker Jazz-Szene mitbringt. Mit Spannung erwartet wird ebenfalls der Auftritt von Anohni, die vor Kurzem mit der „Paradise“-EP einen Epilog zu ihrem letztjährigen Album „Hopelessness“ abgeliefert hat und deren dramatische Weltuntergangsszenarien im Großen Saal eine ideale Bühne bekommen.

taz.mixtape

Dub, Loyle Carner, Antilopen, Liebezeit, Los Crudos, D for Dick

(27.01.2017 / 17:00 Uhr)
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„D stands for dick.“ Protestsongs haben nach Trumps Inauguration wieder Konjunktur. Jens Uthoff bilanziert die neue Politisierung im amerikanischen Pop: Madonna, Gorillaz, Arcade Fire & Mavis Staples, Coco Rosie & Anohni

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Marten Schröder

(09.05.2016 / 15:00 Uhr)
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Im Magazin am Nachmittag haben wir ganze vier Geburtstage. Mit dabei sind Philip Bailey, Sänger und Schlagzeuger bei Earth, Wind And Fire und Martha Wainwright, Sängerin und Songschreiberin aus Kanada. Dazu kommen das Orange Blossom Special Festival in Beverungen und das Torstraßenfestival in Berlin sowie weitere Touren und Konzerte. "Hopelessness" ist das Solodebüt der Sängerin Anohni und unser Album der Woche.

CocoRosie – „Smash My Head“

Von ByteFM Redaktion
(02.11.2019)
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CocoRosie – „Smash My Head“
„Smash My Head“ ist ein neues Lebenszeichen von Sierra und Bianca Casady alias CocoRosie. Vier Jahre nach ihrem letzten Album „Heartache City“ melden sich die in Paris ansässigen US-amerikanischen Schwestern nun mit einem Song zurück, dem Anfang 2020 ein Album folgen wird. Das siebte der Bandgeschichte. Und noch immer ist bei CocoRosie vieles kaputt. Inhaltlich. Künstlerisch ist das naturgemäß präzise auf den Punkt gebracht. In einer Perfektion des Kaputten. Zuletzt hat das Duo mit so grundverschiedenen KünstlerInnen wie Chance The Rapper und Anohni zusammengearbeitet. Ihr musikalisches und künstlerisches Spektrum ist aber eigentlich noch breiter. Wichtig auch: der visuelle Aspekt. Theater-Ästhetik, Steampunk. Spiel mit Geschlechterrollenzuschreibungen. CocoRosie kriegen das galant unter einen Hut, in diesem Falle einen Zylinder.

„Amelia“: Laurie Anderson kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(19.06.2024)
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„Amelia“: Laurie Anderson kündigt neues Album an
Laurie Anderson hat mit „Amelia“ ihr erstes Album seit sechs Jahren angekündigt. Es ist eine musikalische Zusammenarbeit mit dem tschechischen Orchester Filharmonie Brno unter der Leitung von Dennis Russell Davies und enthält weitere Beiträge von Anohni, Marc Ribot, Gabriel Cabezas, Rob Moose, Ryan Kelly und anderen.

Praxis Pop

Stonewall Was A Riot

(20.07.2023 / 12:00 Uhr)
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Praxis Pop - Stonewall Was A Riot
Glücklicherweise gibt es auch heute noch Künstlerinnen, die in ihrer Musik auf die Geschichte der Stonewall Riots verweisen. Auf eine Geschichte von Selbstermächtigung und Krawallen, gegen Polizeigewalt und Willkür. So ziert das Cover von "My Back Was A Bridge For You To Cross" von Anohni And The Johnsons ein Foto der Aktivistin Marsha P. Johnson.

Elbphilharmonie Mixtape: neue Ausgabe am 1. April

Von ByteFM Redaktion
(30.03.2017)
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Elbphilharmonie Mixtape: neue Ausgabe am 1. April
Und auch wenn die Erstausgabe der Sendung am 1. April läuft: Kein Aprilscherz ist das Line-up des Festivals New York Stories, das vom 30. März bis 4. April stattfindet und die vielfältige Musikszene des Big Apple abbildet. Den Auftakt macht Komponist, Saxofonist, Produzent, Label- und Clubinhaber und Urgestein der New Yorker Downtown-Szene John Zorn, der für seinen „Bagatelle Marathon“ die Crème de la Crème der New Yorker Jazz-Szene mitbringt. Mit Spannung erwartet wird ebenfalls der Auftritt von Anohni, die vor Kurzem mit der „Paradise“-EP einen Epilog zu ihrem letztjährigen Album „Hopelessness“ abgeliefert hat und deren dramatische Weltuntergangsszenarien im Großen Saal eine ideale Bühne bekommen.

The Heinrich Manoehver

Drive On

(05.08.2023 / 12:00 Uhr)
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Neue und alte Musik von Grian Chatten, PJ Harvey, Anohni, Blur, Elton John, The Rolling Stones, Nile Rodgers und anderen.

Neuland

Don't Believe The Dancers

(07.07.2023 / 12:00 Uhr)
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Außerdem hören wir Songs aus den neuen Alben von Alice Phoebe Lou, PJ Harvey, African Head Charge, Anohni And The Johnsons und noch einigen anderen mehr!

Praxis Pop

Ausflug ins Feinkostregal

(20.06.2024 / 12:00 Uhr)
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Zum Beispiel mit einer wunderschönen Countrynummer von Willie Nelson und Orville Peck, Post-Punk von die Nerven, spaßigem Indie von Njelk und einiger neuer Tracks. Die kommen u. a. von Charli XCX, Burial und Anohni And The Johnsons.

ByteFM Magazin

Wah She Go Do

(08.11.2024 / 14:00 Uhr)
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Bonnie Raitt feiert heute ihren 75. Geburtstag. Musik hören wir ansonsten u. a. von Kostars, Anohni und Queen. 

Die ByteFM Jahrescharts der Hörer*innen 2023

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2024)
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Die ByteFM Jahrescharts der Hörer*innen 2023
8. Anohni – „My Back Was A Bridge For You To Cross“

ByteFM Magazin

Philadelphia, Madonna, Cate Le Bon

(21.03.2019 / 10:00 Uhr)
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Ein neues Album angekündigt haben auch Weyes Blood und A.A. Bondy und eine neue Single gibt es von Anohni. Viel Neues also auch im ByteFM Magazin.