Daft Punk

Daft Punk Daft Punk auf dem Cover ihres Albums „Random Access Memories“ (2013)

Daft Punk waren ein französischer House-Music-Act. Das Duo bestand aus den Produzenten Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter. Zu ihren größten Hits gehören „Around The World“, „One More Time“ (feat. Romanthony) und „Get Lucky“ (feat. Pharrell Williams & Nile Rodgers).

Im Jahr 1997 veröffentlichten Daft Punk ihr Debütalbum „Homework“. Musikalisch war der Longplayer noch klar der Club-Musik zuzuordnen. Mithilfe ungewöhnlicher Videos schafften es trotzdem, klanglich weit vom Mainstream entfernte Tracks wie „Revolution 909“, „Around The World“ und „Da Funk“ zu Hits zu machen. In der Öffentlichkeit traten Daft Punk stets durch Roboter-Helme maskiert auf. Durch ihre visuelle Ästhetik setzten sich Daft Punk von den Acts des French-House-Booms gegen Ende der 90er-Jahre ab. Mit dem 2001er Album „Discovery“ wurden die Stücke von Bangalter und de Homem-Christo poppiger. Unter den Hits aus dem Album waren „One More Time“ mit dem Sänger Romanthony und das später von Kanye West gesamplete „Harder, Better, Faster, Stronger“. „Discovery“ fungierte zugleich als Soundtrack zu dem Anime-Films „Interstella 5555: The 5tory Of The 5ecret 5tar 5ystem“. Das 2013er Album „Random Access Memories“ fügte dem Daft-Punk-Sound nostalgische Funk- und Disco-Elemente hinzu.

Am 22. Februar 2021 gab das Duo nach 28 Jahren Bandgeschichte seine Trennung bekannt.



Daft Punk im Programm von ByteFM:

„Discovery“ von Daft Punk wird 20

Von ByteFM Redaktion
(12.03.2021)
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„Discovery“ von Daft Punk wird 20
Daft Punk - „Discovery“ (Virgin) // So erzählten zumindest de Homem-Christo und Bangalter die Geschichte, im Jahr 2001, kurz vor der Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums „Discovery“. Grundlegend änderte dieser „Unfall“ nichts am öffentlichen Auftreten der beiden, unter dem Namen Daft Punk bekannten Künstler. Schon zum Release ihres 1997er Debütalbums „Homework“ zeigten sie nie ihr Gesicht. Sie verbargen ihr Antlitz hinter Halloween-Masken oder Einkaufstüten. Doch diese sich selbst mythologisierende Geschichte markiert den Moment, an dem Daft Punk zu Daft Punk wurden. De Homem-Christo und Bangalter traten nicht mehr als Menschen auf. Sie wurden zu Maschinen. Inklusive der ikonischen Roboterhelme, die bis heute untrennbar mit dem Namen Daft Punk verbunden sind. „Discovery“, das Album, das diese Transformation gleichzeitig zementierte und zelebrierte, wird nun 20 Jahre alt. // Ironischerweise ist „Homework“, entstanden in der Zeit, in der Daft Punk sich noch als „Menschen“ präsentierten, deutlich maschineller als der Nachfolger. Auf ihrem Debüt spielten de Homem-Christo und Bangalter relativ straighten, wenn auch unverschämt eingängigen House. Geloopte Samples und Disco-Vibes sorgten für die menschliche Note, doch das Gesamtwerk wurde auf Sequenzern und anderen automatisierenden Geräten arrangiert. Für „Discovery“ wählten sie einen anderen Ansatz. De Homem-Christo und Bangalter starteten ihre musikalische Laufbahn in der Indie-Rock-Band Darlin‘, respektive an der Gitarre und am Bass. Für ihr zweites Album entstaubten sie ihre alten Instrumente und ergänzten sie mit warmen Wurlitzer-Klängen und obskuren, analogen Drumcomputern aus den 70er-Jahren. // Ob diese dispersen Elemente zusammengehören oder nicht, schien Daft Punk egal zu sein. „Mit diesem Album werfen wir einen verspielten, spaßigen, farbenfrohen Blick auf Pop-Musik“, sagte Bangalter 2001 in einem Interview. „Es geht darum, Sachen und Klänge mit einem offenen Geist zu begegnen. Und nicht zu viele Fragen zu stellen.“ Daft Punk bezogen sich mit „Discovery“ auf betont uncoole, nicht mit Nullerjahre-Hipness-Mentalität vereinbare Einflüsse (Van Halen!) – und schufen damit ein grenzenloses Pop-Meisterwerk. Das jenseits von Kategorien wie „Cool“ existiert. Das einzige was zählt, ist die Melodie oder der Sound. Als de Homem-Christo und Bangalter vor einigen Wochen die Auflösung der Band bekannt gaben, taten sie dies – natürlich – am 22. Februar 2021 um 2.22 Uhr und – natürlich – mit einem mysteriösen Video-Epilog (ein Ausschnitt aus ihrem 2006er Sci-Fi-Film „Electroma“). Er zeigt die beiden Roboter im Abschied voneinander. Der eine geht. Der andere bleibt. Und explodiert. Daft Punk blieben bis zum Ende mythisch. Ohne ihr zweites Album wären diese Stunts wahrscheinlich nur leere Effekthascherei geblieben. „Discovery“ machte diese Geschichten zu Legenden.

Daft Punk geben Trennung bekannt

Von ByteFM Redaktion
(22.02.2021)
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Daft Punk geben Trennung bekannt
Daft Punk (Foto: Sony) Daft Punk sind Geschichte. Das französische Duo bestehend aus Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo hat am Montag, den 22. Februar 2021, seine Auflösung bekanntgegeben. Fast drei Jahrzehnte machten die beiden Pariser gemeinsam Musik und prägten dabei die zeitgenössische Dance Music wie kaum ein anderer Act. Bangalter und de Homem-Christo gründeten Daft Punk 1993. Mit „Da Funk“ veröffentlichten sie 1995 ihre erste kommerziell erfolgreiche Single. Diese war später auch auf dem Debütalbum „Homework“ zu finden, mit dem die Musiker einen wahren French-House-Boom lostraten. Mit den Videos zu „Around The World“ und „Da Funk“, die auf den Musiksendern auf Heavy-Rotation liefen, etablierten sie zugleich eine markante Ästhetik, zu der es später auch gehörte, sich in der Öffentlichkeit nur mit Roboter-Helmen zu zeigen. // Verkündet wurde die Trennung heute mit dem achtminütigen Video „Epilogue“, ein Ausschnitt aus ihrem 2006er Sci-Fi-Film „Electroma“, der mit einer Version ihres Songs „Touch“ unterlegt wurde. Schaut Euch das Abschiedsvideo von Daft Punk hier an:

Thomas Bangalter wird 40

Von Rachelle Pouplier
(03.01.2015)
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Daft Punk (Foto: David Black | Sony) Als einer der Köpfe des Duos Daft Punk hat Thomas Bangalter French House und Dance Music der letzten 20 Jahre maßgeblich geprägt. Spätestens ihr Album „Random Access Memories“ und die Single „Get Lucky“ machten Daft Punk 2013 weltweit zu Superstars. Dabei bewahrten sich Bangalter und sein Partner Guy-Manuel de Homem-Christo stets ihr mysteriöses Image: Ihr Markenzeichen sind die großen Weltraumhelme, ohne die Daft Punk bei öffentlichen Auftritten nur selten zu sehen sind. Thomas Bangalter gilt als kritischer Perfektionist. Als Sohn des Musikproduzenten Daniel Vangarde in Paris geboren, bekam er schon früh musikalische Förderung und Klavierunterricht. 1987 lernte er zu Schulzeiten de Homem-Christo kennen. Sie begannen gemeinsam Musik zu machen und gaben sich - nach einer schlechten Rezension, in der sie als „daft punky trash“ beschrieben wurden - den Namen Daft Punk. Experimente mit House-Beats führten 1993 zur ersten Single „The New Wave“ und später zum ersten Album „Homework“. Bangalter gründete ein eigenes Plattenlabel Roulé und kollaborierte mit verschiedenen Künstlern der Szene. Als Teil des Trios „Stardust“ gelang ihm 1998 der Hit „Music Sounds Better With You“, der die funkige Synthesizer-Handschrift Bangalters trägt. Im Jahr 2000 landeten Daft Punk den internationalen Hit „One More Time“, es folgten mit „Discovery“ und „Human After All“ zwei weitere Longplayer. Neben Daft Punk experimentiert Bangalter mit verschiedenen Projekten, so arbeitete er als großer Film-Fan unter anderem an der Musik für die Filme „Irréversible“ (2002) oder „Enter the Void“ (2009).

„The Writing Of Fragments of Time“: neuer, bislang unveröffentlichter Track von Daft Punk

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2023)
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„The Writing Of Fragments of Time“: neuer, bislang unveröffentlichter Track von Daft Punk
Geben auf „The Writing Of Fragments Of Time“ Einblicke in den Produktionsprozess ihres Songs „Fragments Of Time“: Daft Punk (Foto: David Black) Mit „The Writing Of Fragments Of Time“ haben Daft Punk ein bislang unveröffentlichtes Stück Musik herausgebracht. Eine Art dokumentarisches Stück, das sich auf „Fragments Of Time“ bezieht, eine Kollaboration des französischen House-Duos mit Todd Edwards. Es steht in der Tradition des Daft-Punk-Tracks „Giorgio By Moroder“ vom Album „Random Access Memories“, auf dem der Komponist, Produzent und Godfather Of Disco eine Geschichte erzählt, untermalt von Instrumentals. Man fühlt sich beim Hören, als würde man die Musiker im Studio bei der Arbeit belauschen. // Das mehr als acht Minuten lange Stück „The Writing Of Fragments Of Time“ ist Teil der Jubiläumsausgabe von Daft Punks fünftem und letztem Longplayer „Random Access Memories“. Diese wird insgesamt rund 35 Minuten bislang unveröffentlichten Materials von Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo enthalten. Die Platte erscheint am 12. Mai 2023, rund zehn Jahre nach dem ursprünglichen Release. Daft Punk hatten vor gut zwei Jahren, im Februar 2021, ihre Auflösung bekannt gegeben.

Die ByteFM Jahrescharts 2013

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2014)
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Daft Punk – Giorgio By Moroder // Daft Punk - Doin' It Right (Feat. Panda Bear) // 1. Daft Punk - Get Lucky // 3. Daft Punk – Get Lucky // 5. Daft Punk - "Giorgio by Moroder" // Daft Punk - Get Lucky

Chilly Gonzales covert Daft Punk, Drake und Lana Del Rey

Von ByteFM Redaktion
(18.04.2018)
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Chilly Gonzales covert Daft Punk, Drake und Lana Del Rey
Dabei sind sechs der zwölf Stücke auf „Other People‘s Pieces“ Medleys, in denen er zahlreiche Songs von Daft Punk, Beach House, Lana Del Rey oder Weezer miteinander verwebt. Ein Highlight ist der „Take Care Medley“, auf dem Gonzales sich, begleitet von sphärischen Synthesizern, in dreieinhalb Minuten durch das melancholische Durchbruchsalbum seines Landsmannes Drake improvisiert. Des Weiteren covert er unter anderem den Daft-Punk-Hit „Something About Us“ und Lana Del Reys „Old Money“.

Love Songs

Digital Love (feat. Daft Punk)

(13.03.2021 / 17:00 Uhr)
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Love Songs - Digital Love (feat. Daft Punk)
Das französische Duo, bestehend aus Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo, hat am 22. Februar 2021 seine Auflösung bekannt gegeben. Und so fällt auch Love Songs auf, dass unter der verchromt-kalten Roboterfassade ein warmer und menschlicher Kern zu finden ist mit Gefühlen, Sehnsüchten und Liebe. Daher schauen wir gemeinsam, was Daft Punk über die Liebe zu erzählen hat, auch jenseits der bekannten Singles.

Tanzen als Selbstbehauptung: Lewis Ofman mit „Dancy Boy“

Von ByteFM Redaktion
(27.05.2020)
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Tanzen als Selbstbehauptung: Lewis Ofman mit „Dancy Boy“
Tanzen als Selbstbehauptung: Der französische Produzent Lewis Ofman knüpft mit seinem luftigen Track „Dancy Boy“ an die goldene Zeit des französischen House an. Kein Aufguss des Filterhouse, der Ende der 90er-Jahre so frisch aus Frankreich kam. Von Produzent*innen wie Étienne de Crécy mit seiner „Super-Discount“-Reihe etwa. Oder Daft Punk, deren elektronische Tracks knietief im Funk standen. Und gerade letztere, Daft Punk, warteten mit einer neuen Art von Videos auf. Diese waren so ungewöhnlich und fesselnd, dass sie auch von Haus aus chartferne Club-Tracks wie „Revolution 909“ zu Hits machen.

The Good Nightz

Around The World

(05.03.2021 / 22:00 Uhr)
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It's the news vs. Daft Punk. Halbe Stunde neuer Stuff von Fatoni & Edgar Wasser, Lucs, Heitech, Deadhand und Slowthai und danach eine halbe Stunde in memory of Daft Punk aus Gründen.

Giorgio-Moroder-Hommage: „Un Deux Trois“ von Munya

Von ByteFM Redaktion
(13.07.2023)
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Giorgio-Moroder-Hommage: „Un Deux Trois“ von Munya
Eigentlich habe sie dem italienischen Disco-Produzenten „schon immer gehuldigt“, erklärt die Künstlerin. Schon als sie 2018 ihren ersten Song veröffentlichte, habe sie ihn zitiert. Damit bezieht sie sich wahrscheinlich auf „Des Bisous Partout“, den Opener ihrer ersten EP „North Hatley“. Der neue Song sei nun eine Hommage an Moroder, aber auch an „die Musik, die er inspiriert hat, wie Daft Punks unglaubliches ‚Giorgio By Moroder‘“. Zwar könne man Moroders Einfluss auf Munyas gesamtem Album hören, doch unseren Track des Tages widmet sie „Daft Punk und allen, die Moroders Musik lieben. Er hat so viel zu meiner künstlerischen Karriere beigetragen, wie er es bei ihnen getan hat. Außerdem braucht die Welt mehr Musik wie die von Daft Punk und Giorgio Moroder.“

Presseschau 17.09.: Neue Bilder, Neue Klänge & Erinnerungen

Von ByteFM Redaktion
(17.09.2011)
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Ebenfalls ein Grund zum Feiern haben Fans der französischen Band Daft Punk. Das schottische Elektronik-Label Soma Records hat einen alten Song der französischen Elektro-Helden ausgegraben. "Drive" heißt dieser Song, der im Jahr 1994 aufgenommen wurde. Am 19. September wird er auf der drei CD starken Compilation "Soma Records 20 Years" erscheinen. Wie Pitchfork schreibt, werden die Franzosen außerdem gemeinsam mit Oscar, Grammy und Golden Globe-Gewinner Paul Williams ins Studio gehen, wie auch auf seiner Website nachzulesen ist. Den Song könnt Ihr Euch hier anhören: Daft Punk - Drive Unreleased 1994 (Preview) by soma

ByteFM Hörerpoll 2013 - Eure Ergebnisse

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2013)
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19. Daft Punk - Random Access Memories // 1. Daft Punk - Get Lucky

ByteFM Magazin am Abend

Daft Punk Spielen In Meinem Haus

(31.03.2023 / 20:00 Uhr)
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Heute mit Musik von Bonaparte & Sophie Hunger, Yunè Pinku und The Haunted Youth.

ByteFM Magazin am Abend

Daft Punk, Automatic, Quakers

(06.10.2020 / 21:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Brian Eno und John Cale, von Working Men's Club und Homeboy Sandman.

Popschutz

Daft Punk

(16.09.2014 / 21:00 Uhr)
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Electro Royale

Romanthony

(25.05.2013 / 20:00 Uhr)
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Romanthony ist tot. Kann man ja noch mal reinhören, was der amerikanische Produzent und Sänger (man kennt ihn aus Daft Punks "One More Time") so gemacht hat. Apropos Daft Punk: mehr aus ihrem neuen Album auch bei Electro Royale. Und dann auch noch Tracks vom Jeans Team, von Adult. aus Detroit (die gerade übel beklaut wurden), von Vive La Fete und vielen mehr. Electro Royale? Da stehste doch drauf!

60minutes

Daft Punky never dies

(27.02.2021 / 19:00 Uhr)
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Bevor Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo 1993 mit Daft Punk loslegten, waren sie in der Rockband Darlin unterwegs, deren Sound von einem Kritiker mitleidig als „daft punky trash“ bezeichnet wurde. Der Rest ist Geschichte und wird in dieser 60minutes aufblitzen. Dazu Stoff von Hot Chip, Bicep, Bronson, San Holo, Final DJ’s.

Rap, Post-Punk, Kunstleder: „Faux Leather“ von They Hate Change

Von ByteFM Redaktion
(15.08.2021)
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Rap, Post-Punk, Kunstleder: „Faux Leather“ von They Hate Change
Womit sie sich natürlich auf gar nicht so dämliche Weise auf ein weiteres grandios-experimentelles Duo beziehen: Daft Punk. Aber anders als die grenzgenialen französischen House-Produzenten scheinen They Hate Change nicht auf die Mainstreamcharts abzuzielen. Denn ihr HipHop ist ungefähr hitparadenkompatibel wie der von Shabazz Palaces – noch so ein eigensinniges Duo. Referenzen hin oder her – in unserem Track des Tages passiert eine Menge unerwartetes Zeug. Der Beat bezieht sich auf Bassmusik wie Footwork und Jungle, Andre und Vonne rappen eine Strophe unisono und dann zitieren sie auch noch Post-Punk. Letzterer Referenzpunkt ist nicht, wie der Titel vielleicht nahelegt „Warm Leatherette“ von The Normal. Der Bezug ist auch eher visueller Natur, denn das Video ist dem Cover des Albums „Early“ von A Certain Ratio nachempfunden.

Gut angestellt - das Greenville Festival 2012

Von felixdabbert
(02.08.2012)
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Wir vertreiben uns danach erst mal die Zeit mit dem Balkan-Punk von Gogol Bordello, bevor es auf zu Deichkind geht. Deren komplett durchchoreografierte Bühnenshow erinnert mehr an ein okkultes Theaterstück als an ein herkömmliches Konzert – das war vor fünf Jahren mit den Mülltüten noch etwas anarchischer als mit den an Daft Punk erinnerden LED-Helmen heutzutage. Dennoch eine super Show. Danach hat in der Halle DJ "Evil" Jared Hasselhoff (von der Bloodhound Gang) eine mehrstündige Verspätung, wird aber seinem Ruf gerecht und belohnt die wartenden Festivalbesucher mit einer Runde Jägermeister.

Vierundzwanzig Sieben

(14.10.2013 / 17:00 Uhr)
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Es weihnachtet sehr, es kommt die Zeit der Luxus-Ausgaben, auch David Bowie braucht Geld für Weihnachtsgeschenke, also gibt es eine Deluxe-Version seines aktuellen Albums: „The Next Day Extra“ mit einem Extra-Remix von James Murphy. Auch Nile Rodgers braucht Geld für Weihnachtsgeschenke, also tut er sich wieder mit (einem) Franzosen zusammen. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Daft Punk greift er noch ein Regal höher, was den kommerziellen Erfolg angeht. Einige seiner Fans finden, er greift in die Scheiße, wenn er mit David Guetta arbeitet. In Vierundzwanzig Sieben spricht Nile Rodgers über Meilensteine des HipHop. „God hates Fags“, mit dieser Parole macht die Westboro Baptist Church Politik. Zur Strafe drehte jetzt eine amerikanische Punk-Band in ihrem Vorgarten einen Pornofilm. Um die tödliche Jagd auf einen schwulen Jungen geht es im neuen Video der Hidden Cameras, „Gay Goth Scene“. Fela Kuti hielt Homosexualität für eine Sünde, Aids war eine Erfindung des weißen Mannes und Medikamente aus dem Westen hielt er für Gift. Kuti, der 1997 an den Folgen von AIDS starb, würde morgen 75 Jahre alt und wird gewürdigt mit der Compilation „Red Hot & Fela“ – die Einnahmen gehen an AIDS-Hilfeprojekte…immer diese Widersprüche. Außerdem: Michaela Melián über ihr neues Buch und „Scary Monsters“, Chico Buarque, Morrissey und die Peanuts und die Sparks, Sampling-Exzesse mit Den Sorte Skole, Kulturpessimismus mit einem ehemaligen Talking Head uva…

ByteFM Mixtape

Hi-Fi Stars

(25.12.2013 / 12:00 Uhr)
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Gut klingende Tracks von Dire Straits bis Daft Punk stehen heute im Mittelpunkt des ByteFM Mixtapes, präsentiert vom Magazin HiFi-Stars.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(25.05.2013 / 15:00 Uhr)
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Diese Woche mit dem ByteFM Album der Woche von Scout Niblett, News zu Daft Punk und dem Bassisten von u.a. Uriah Heep Trevor Bolder, sowie Jeremy Michael Wards 10. Todestag am heutigen Samstag.

ByteFM Groovebox

mit Klaus Walter

(23.03.2014 / 18:00 Uhr)
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Also hat der Hitmaker wieder zugeschlagen: 2013 hat Rodgers Daft Punk zu einem Welthit verholfen, aktuell ist er Stargast auf dem gefeierten Album des Hamburger Produzenten Tensnake. Und diese Gitarre auf dem aktuellen Hit von Todd Terje? Auch die klingt verdächtig nach Nile Rodgers.

Neue Platten: TG Mauss - "Dear Stranger,"

Von Klaus von Frieling
(04.07.2013)
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Man kann Mauss zugutehalten, dass er nicht mehr aus seiner Musik macht, sie so angenehm klein belässt, so unprätentiös. Er könnte das alles auch groß aufpumpen, zu gewaltigen Pop-Hymnen, hier noch einen Effekt darüber legen, dort noch einen Bläsersatz oder synthetische Streicher hinzufügen. Man kann es ihm aber auch vorwerfen. Wie würde das Ganze mit einem ordentlich dicken Beat klingen, mit richtig Wumms? Wie wäre es mit ein wenig Pomp und Bombast, statt dieser fortwährenden Kleinteiligkeit, die sauber aufgereiht ein Element nach dem nächsten einführt? Wie groß könnte diese Musik sein, wenn sie mal gänzlich anders produziert werden würde? Alles Fragen, die sich beim Hören dieser seit Tontraeger-Tagen manchmal herzzerreißend schönen Musik geradezu aufdrängen, die man angesichts all der mit ihr verbundenen Nettigkeit aber kaum in den Raum zu stellen wagt, aus Angst, etwas daran kaputt zu machen oder jemandem – in diesem Fall Herrn Mauss – unnötig wehzutun. So bleibt es auch bei "Dear Stranger," bei einem "Sehr schön, aber…"-Fazit. Lasst doch mal Daft Punk einen Remix machen oder meinetwegen auch Underworld (gibt’s die eigentlich noch?) – irgendjemand mit richtig Schmackes halt, damit der Herr mal aus seiner kleinen Indie-Suppe herauskommt und man sich keine Sorgen mehr um ihn machen muss. Mensch, Mauss.

Neuland

mit Martin Böttcher

(08.04.2011 / 13:00 Uhr)
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Die große Frage heute: Kommt Martin Böttcher mit den zwei Stunden aus, die er für die Neuerscheinungen der Woche hat? Es wird auf jeden Fall knapp. Denn neben der neuen Platte von Timber Timbre, dem Byte-Album der Woche, warten auch noch (und jetzt dauert's etwas länger) James Vincent McMorrow, Attwenger, Daft Punk, die Foo Fighters, die Raveonettes, Bill Callahan, Amiina, Architecture in Helsinki, The Braids, The Dears, The Sounds ... und und und. Ein guter Tag für Freunde der Neuen Platten. Ein schlechter für alle, die es gerne übersichtlich haben. Aber keine Angst, wir werden Ordnung ins Chaos bringen!

House-DJ und -Produzent Paul Johnson ist tot

Von ByteFM Redaktion
(05.08.2021)
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House-DJ und -Produzent Paul Johnson ist tot
Johnson galt als wichtige Größe und Wegbereiter der elektronischen Tanzmusik. So zählten ihn etwa Daft Punk in ihrem Song „Teachers“ zu den wichtigsten Einflüssen. Johnson war bis zuletzt als DJ und Produzent aktiv.

Zimmer 4 36

Pom Poms und Ramblin Men

(14.12.2014 / 14:00 Uhr)
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Außerdem heute im Zimmer 4 36: Högni Reistrup von den Faröer Inseln, Panda Bear als Gastsänger für Daft Punk und der allerbeste Augenblick in einem Song der Melvins.

„Love Rite“: Nile Rodgers wird 70!

Von ByteFM Redaktion
(19.09.2022)
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„Love Rite“: Nile Rodgers wird 70!
Besonders auf unserem Track des Tages präsentieren sich die beiden als symbiotische Groove-Sektion mit ihrem charakteristischen Zusammenspiel und Klang. 1978 bescherte genau diese Verbindung von Edwards' knurrendem Bass und Rodgers' luftigen Stakkato-Funk-Grooves dann mit Chics „Le Freak“ den ersten Welthit. Kennengelernt hatten sich die beiden 1970 als Musiker einer Bühnen-Inszenierung der „Sesamstraße“. Während der nächsten fünf Jahre schlugen sie sich als Session- und Live-Musiker für größere Acts durch. Unser Track des Tages stammt aus einer der letzten Sessions, bevor Chic sie künstlerisch und wirtschaftlich unabhängig machte. In den 80ern machte sich Nile Rodgers dann auch als Produzent für Diana Ross, Madonna, The B-52's oder Duran Duran einen Namen. In der jüngeren Vergangenheit hörte man Rodgers und seine Fender Stratocaster unter anderem auf „Get Lucky“ von Daft Punk (2013) oder dem Song „Tell Me Your Politik“ von Nakhane (2022).

Electro Royale

(16.04.2011 / 20:00 Uhr)
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Martin Böttcher hat sich mal wieder verliebt (das passiert ja alle Nase lang) und zwar in Komaton, ein Duo, das von Österreich aus die Techno- und House-Felder beackert. Ganz neues, aktuelles und historisches (ca. 8 Monate altes) von Komaton bei Electro Royale. Wer ist sonst noch dabei? Phreek Plus One aus Italien, Jonas Kopp aus Argentinien und Daft Punk aus Science-Fictionhausen.

Popschutz

(31.05.2013 / 17:00 Uhr)
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Daft Punk sind längst größer als ihr Ruf es einst vorausahnen ließ. Selbst in kleinsten Kaffeebars prangern ihre frigiden Robotermasken auf Postkarten zum Mitnehmen. Der synthetische Sound der Pariser hat auf "Random Access Memories" seine menschliche Seite gefunden.