Deerhoof

Deerhoof Deerhoof (Foto: Chad Kamenshire)

Deerhoof sind eine US-amerikanische Indie-Pop- und Avantgarde-Band aus San Francisco. Sie wurde im Jahr 1994 von Rob Fisk (Gitarre) und Greg Saunier (Schlagzeug, Keyboard) gegründet. Seit 1996 ist Bassistin/Sängerin Satomi Matsuzaki Teil der Band; anstelle des 1999 ausgeschiedenen Fisk sind John Dieterich und Ed Rodriguez als Gitarristen in der Besetzung.

Nach ersten Singles auf Kill Rock Stars ab 1995 erschien im Jahr 1997 das Album „The Man, the King, the Girl“, das positive kritische Aufmerksamkeit erfuhr – wie die meisten Veröffentlichungen der Band. Als Meilenstein gilt das Album „Reveille“ aus dem Jahr 2002. Charakteristisch für die musikalische Ästhetik von Deerhoof sind die Kontraste von Melodiosität und Geräusch, komplexen Arrangements und Pop-Anspruch. Neben der Pflege einer aus No Wave geborenen Noise-Tradition zeigen sich Deerhoof offen für Experimente und andere Stile wie Surf oder HipHop.

Unter den Mitgliedern von Deerhoof war zwischen 2003 und 2006 Chris Cohen, dessen selbstbetiteltes Soloalbum 2019 Album der Woche bei ByteFM war.



Deerhoof im Programm von ByteFM:

Deerhoof – „Mountain Moves“ (Rezension)

(14.09.2017)
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Deerhoof – „Mountain Moves“ (Rezension)
Deerhoof – "Mountain Moves" (Joyful Noise) 7,0 Es gibt da diese Szene in Miloš Formans epischem Mozart-Drama „Amadeus“ aus dem Jahr 1984: Der junge, kindliche Komponist spielt dem etwas dümmlichen Kaiser von Österreich seine neue Schöpfung vor – „Die Hochzeit des Figaro“. // “ Dieses in der Situation wenig konstruktive Feedback beschreibt eher öfter als seltener den Synapsen sprengenden Art-Rock von Deerhoof. Sie waren schon immer eine Band, die ohne Filter jede mögliche Idee in einen zweiminütigen Song quetschen konnte – egal, ob urplötzliche Takt- oder Genrewechsel, virtuose Instrumental-Workouts oder brachiale Noise-Exkursionen. // Dieser neugewonnene Fokus offenbart sich am meisten bei den zahlreichen Gastauftritten: So leiht zum Beispiel die argentinische Folktronica-Künstlerin Juana Molina dem Eröffnungsstück „Slow Motion Destination“ ihre Stimme. Der Song ist für die hektischen Deerhoof-Verhältnisse nahezu Doom, hat sogar so etwas wie einen Refrain und eine Strophe. Molinas tiefe Alt-Stimme ergänzt wunderbar das verspielte Organ von Sängerin Satomi Matsuzaki, gemeinsam schweben sie in Harmonie über dem bedrohlichen Groove von Gitarre und Schlagzeug. // Molinas tiefe Alt-Stimme ergänzt wunderbar das verspielte Organ von Sängerin Satomi Matsuzaki, gemeinsam schweben sie in Harmonie über dem bedrohlichen Groove von Gitarre und Schlagzeug. An anderer Stelle haben Deerhoof mit „I Will Spite Survive“ einen waschechten Pop-Hit um Wye-Oak-Sängerin Jenn Wasner gebastelt. „Come Down Here And Say That“ ist ein zwischen sommerlichem Funk-Rock und Dream-Pop pendelnder Hybrid-Song, untermalt von der ätherischen Stimme von Stereolab-Frontfrau Lætitia Sadier. // Als einzelne Stücke funktionieren diese Hybrid-Meisterwerke ganz vortrefflich. Über die gesamten 15 Songs treten Deerhoof leider jedoch zu oft über die Grenzen des guten Geschmacks. Ob beim hysterisches Dub-Rock von „Con Sordino“, dem kitschigen Nonsens von „Singalong Junk“ oder der noch kitschigeren Pseudo-Arie „Gracias A La Vida“: Deerhoof verstehen es, zu überraschen.

„Actually, You Can“: Albumankündigung von Deerhoof

(22.07.2021)
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„Actually, You Can“: Albumankündigung von Deerhoof
Haben eine neue Platte mit dem Titel „Actually, You Can“ angekündigt: Deerhoof (Foto: Jess Joy) Deerhoof haben ein neues Album mit dem Titel „Actually, You Can“ angekündigt. Erst im vergangenen Jahr war der Vorgänger „Future Teenage Cave Artists“ sowie das Cover-Album „Love-Lore“ erschienen. // Als kleinen Vorgeschmack auf den nächsten Longplayer hat die Band außerdem den quirligen Track „Department Of Corrections“ als Musikvideo veröffentlicht, welcher auch die Lead-Single des neuen Albums ist. Mysterium des Lebens Deerhoof zufolge geht es bei der neuen Single um „all die wunderbaren Mysterien des Lebens, die sich nicht in einem Register oder in einem KI-Algorithmus erfassen lassen. // Und darum, dass wir unseren Möchtegern-Meistern zahlenmäßig weit überlegen sind, wenn wir uns nur organisieren könnten.“ Deerhoof – „Actually, You Can“ (Joyful Noise) Die Tracklist: 1. „Be Unbarred, O Ye Gates Of Hell“ 2. „Department Of Corrections“ 3. // „Plant Thief“ 7. „Our Philosophy Is Fiction“ 8. „Epic Love Poem“ 9. „Divine Comedy“ Die neue Platte von Deerhoof erscheint am 22. Oktober 2021 bei Joyful Noise. Hier könnt Ihr Euch das Musikvideo zur Single „Department Of Corrections“ ansehen:

Tickets für Deerhoof

(04.02.2015)
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Deerhoof (Foto: Chad Kamenshine) Deerhoof haben mit "La Isla Bonita" eines der unterbewertetsten Alben des letzten Jahres herausgebracht und damit zwei Dekaden Bandbestehen gefeiert. Dabei haben sich die Art-Punks aus der Bay Area einen Szene-legendären Status erspielt. // ByteFM präsentiert die Tour von Deerhoof und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 11. Februar mit dem Betreff "Deerhoof", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. // Die Termine: 16.02.15 Berlin - Lido 17.02.15 Leipzig - Conne Island 18.02.15 Frankfurt - Zoom La Isla Bonita by Deerhoof

Neue Alben in dieser Woche (KW 4): Deerhoof - "Deerhoof Vs Evil"

(28.01.2011)
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Greg Saunier, Satomi Matsuzaki, John Dieterich und Ed Rodriguez aus San Francisco, zeichnen sich seit 1994 für schrägen, mit vielen Brüchen durchsetzten, Noise-Rock verantwortlich und veröffentlichen mit „Deerhoof vs. Evil“ ihr zehntes Studioalbum. Was? Unkonventionelle Instrumenten- und Geräuschkombinationen, Disharmonien, die aber nie allzu lange jenseits der Grenze zur Gefälligkeit verweilen, abrupte Tempowechsel und dazu der kindlich-infantile Gesang von Satomi machen Deerhoof auch auf dem aktuellen Album unverkennbar: Scheinbar vertraute Arrangements und Strukturen werden de- und anschließend gleich wieder rekonstruiert, Hörgewohnheiten mit absurd wirkenden Assoziationen wie Bossa Nova oder Turntabelism à la Cut Chemist oder DJ Shadow angetriggert und dann über den Haufen geworfen. // Unkonventionelle Instrumenten- und Geräuschkombinationen, Disharmonien, die aber nie allzu lange jenseits der Grenze zur Gefälligkeit verweilen, abrupte Tempowechsel und dazu der kindlich-infantile Gesang von Satomi machen Deerhoof auch auf dem aktuellen Album unverkennbar: Scheinbar vertraute Arrangements und Strukturen werden de- und anschließend gleich wieder rekonstruiert, Hörgewohnheiten mit absurd wirkenden Assoziationen wie Bossa Nova oder Turntabelism à la Cut Chemist oder DJ Shadow angetriggert und dann über den Haufen geworfen. // Unkonventionelle Instrumenten- und Geräuschkombinationen, Disharmonien, die aber nie allzu lange jenseits der Grenze zur Gefälligkeit verweilen, abrupte Tempowechsel und dazu der kindlich-infantile Gesang von Satomi machen Deerhoof auch auf dem aktuellen Album unverkennbar: Scheinbar vertraute Arrangements und Strukturen werden de- und anschließend gleich wieder rekonstruiert, Hörgewohnheiten mit absurd wirkenden Assoziationen wie Bossa Nova oder Turntabelism à la Cut Chemist oder DJ Shadow angetriggert und dann über den Haufen geworfen. Warum? Deerhoof sind sich und ihrer Mission (gegen das Böse?) treu geblieben und doch etwas harmonischer geworden. // Immer noch muss sich der geneigte Hörer auf aus dem Nichts über ihn hereinbrechende Gitarrenbreitseiten gefasst machen, aber das tut dem Hörgenuss keinen Abbruch. Im Gegenteil – das gehört bei Deerhoof seit jeher zum Konzept und macht deren Platten so originell. Label: Polyvinyl | Kaufen

„Oh No“: Xiu Xiu kündigen ihr zwölftes Album an

(28.01.2021)
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„Oh No“: Xiu Xiu kündigen ihr zwölftes Album an
Unter den Gästen befinden sich unter anderem Sharon Van Etten, Chelsea Wolfe, Owen Pallett, Greg Saunier von Deerhoof und einige mehr. Mit „A Bottle Of Rum“ liegt auch schon die erste Single zur Platte vor. „Die Gaststars von „Oh No“ spiegeln die Arten von Menschen wider, die mich daran erinnert haben, dass das Verhältnis von schönen Menschen zu beschissenen Menschen eher 60/40 beträgt als 1/99, wie ich immer geglaubt habe“, so Stewart. // Deb Demure von Drab Majesty) 3. „The Grifters“ (feat. Haley Fohr) 4. „Goodbye For Good“ (feat. Greg Saunier von Deerhoof) 5. „Oh No“ (feat. Susanne Sachsse) 6. „Rumpus Room“ (feat. Angus Andrew von Liars) 7. „Fuzz Gong Fight“ (feat.

Neue Platten: Deerhoof - "La Isla Bonita"

(05.11.2014)
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Deerhoof - "La Isla Bonita" (Altin Village & Mine) 8,1 Deerhoof machen zu ihrem 20-Jährigen das Dutzend voll und beschenken sich mit einem Album, das zunächst auf den klangvollen Titel "La Isla Bonita" - die schöne Insel - hört und demnach auf Madonnas gleichnamigen Nr.-1-Hit aus dem Jahre 1987 Bezug nimmt. // So wirkte ihre Strahlkraft auf solch omnipräsente Vertreterinnen und Vertreter, die mitunter jenen kommerziellen Erfolg verbuchen konnten, der ihrer Inspirationsquelle stets verwehrt blieb: St. Vincent, Dirty Projectors, tUnE-yArDs oder auch die Flaming Lips berufen sich allesamt auf Deerhoof, haben deren DNA adaptiert und verinnerlicht. Von Seiten der Popkritik wurden die vier aus Kalifornien bzw. // Japan seit jeher für die fehlende Funktionalität ihrer Songs geschätzt. Martin Büsser schrieb einst über Deerhoof: "Die Verbindung von Pop und Avantgarde muss nicht notgedrungen im Staatstheater enden oder sich danach anhören". // Die Dub-infizierte Rhythmik von "Tiny Bubbles" kommt derart erfrischend daher, als hätte der frühe britische Post-Punk um Bands wie The Pop Group und This Heat, The Slits und Lifetones nie stattgefunden. Getreu dessen Prinzip des "Rip It Up And Start Again" vollbringen es Deerhoof selbst 35 Jahre später, alles einzureißen, um in diesem Sinne eine gänzlich originäre Formen- und Klangsprache zu entwickeln, die eben ihren Wiedererkennungswert ausmacht. // Auch 2014 negieren sie gewohnte bzw. tradierte Hörgewohnheiten, dekonstruieren gängige Rockismen, die dazugehörigen Song-Schemata und setzen aus all diesen Fragmenten ein vielschichtiges Album mit der so Deerhoof-typischen Weirdness zusammen. Auch wenn die Rezeption Deerhoofs mitunter in einem diffusen Feld aus Noise-Rock, Art-Punk und Queer-/Genderkontext stattfand, erscheint jenes Korsett doch zu eng.

Roboter vs. Tomaten: „Be Unbarred, O Ye Gates Of Hell“ von Deerhoof

(21.10.2021)
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Roboter vs. Tomaten: „Be Unbarred, O Ye Gates Of Hell“ von Deerhoof
Im neuen Musikvideo von Deerhoof zur Single „Be Unbarred, O Ye Gates Of Hell“ greifen die Roboter an (Filmstill) Diese Woche erscheint das neue Album „Actually, You Can“ von Deerhoof, und kurz vor der Veröffentlichung lässt die Band es mit einem neuen Musikvideo noch mal ordentlich krachen.

Chris Cohen (Jever Live Kneipenkonzert)

(29.04.2019)
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Chris Cohen (Jever Live Kneipenkonzert)
Hört man die Musik, mit der der Kalifornier einst auf der Bildfläche erschien, überrascht diese äußerst anschmiegsame Komfort-Musik aber doch: Cohen erregte von 2002 bis 2006 als Mitglied der chaotischen Avant-Punk-Band Deerhoof Aufmerksamkeit. Parallel bewies er jedoch in seiner eigenen Band The Curtains sein Gespür für Pop-Melodien. // Seine stilistische Wandelbarkeit machte ihn zur Allzweckwaffe des US-amerikanischen Weird-Pop, die neben Deerhoof bereits mit Ariel Pink, Cass McCombs und Weyes Blood zusammenarbeitete. Auf Solopfaden bewegt sich seine Musik zwischen goldig glänzendem 70er-Jahre-Soft-Rock à la The Carpenters, Art-Pop in der Tradition der späten The Velvet Underground und dem filigranen Kammer-Folk, den Nick Drake einst auf „Bryter Later“ perfektionierte.

Deerhoof - „The Magic“ (Rezension)

(29.06.2016)
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Deerhoof - „The Magic“ (Rezension)
Deerhoof - „The Magic“ (Altin Village & Mine) 8,0 „My life is adventure!“, findet Satomi Matsuzaki, die Sängerin und Bassistin von Deerhoof. Seit sie sich vor etwas mehr als 20 Jahren in San Francisco verlief und schließlich an einer dunklen Straßenecke auf ihre künftigen Bandmitglieder traf, hat sich die Langeweile aus ihrem Leben verabschiedet. // Seit sie sich vor etwas mehr als 20 Jahren in San Francisco verlief und schließlich an einer dunklen Straßenecke auf ihre künftigen Bandmitglieder traf, hat sich die Langeweile aus ihrem Leben verabschiedet. Die Musik von Deerhoof ist immer ein Pastiche aus wechselfreudigen Stimmungen und Rhythmen. Übermütiger Gesang und schwankende Lo-Fi-Gitarren sind das Markenzeichen der Band. // Die sprudeln geradezu über vor Spaß am Experimentieren und guter Laune. Auch „The Magic“ bildet da keine Ausnahme. In nur 40 Minuten bahnen sich Deerhoof den Weg durch 15 Songs – taumeln, hüpfen, preschen nach vorne. Und teilen dabei verfremdete Erinnerungen an unterschiedlichste Genres aus, darunter Hair Metal und rauen Ostküsten-Garage-Punk. // Man meint, Satomi Matsuzaki muss das Lachen unterdrücken, wenn sie schräg „I just want to be the one you love“ singt. So wandert „The Magic“ zwischen Unbeständigkeit und Wucht. Deerhoof wissen, wie man mit aufgedrehtem Verstärker und hartem Anschlag die Leute umhauen kann. Sie machen sich einen Spaß daraus, diese Rock-Formel anzuwenden und immer wieder aufzubrechen.

„Love-Lore“: Deerhoof veröffentlichen Medley-Album

(29.09.2020)
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„Love-Lore“: Deerhoof veröffentlichen Medley-Album
Deerhoof (Foto: Shervin Lainez) Die US-Indierock-Band Deerhoof hat überraschend ein neues Album mit dem Titel „Love-Lore“ veröffentlicht. Die Platte ist ein 35-minütiges Medley aus 43 Coverversionen von Songs aus den 50er- bis 80er-Jahren. // Die Band hat die gesamte Platte an nur einem Nachmittag in den Rivington Rehearsal Studios in New York live eingespielt. Damit legen Deerhoof bereits das zweite Album in diesem Jahr vor. Erst im Mai war der Vorgänger „Future Teenage Cave Artists“ erschienen. // Hinzu kommen noch Kompositionen von Ornette Coleman, Gary Numan, The Police, Kraftwerk und vielen anderen. Hier könnt Ihr Euch „Love-Lore“ anhören: Love-Lore by Deerhoof

TransCentury Update Festival (mit Bohren & Der Club Of Gore u. a.) (Ticket-Verlosung)

(27.10.2016)
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TransCentury Update Festival (mit Bohren & Der Club Of Gore u. a.) (Ticket-Verlosung)
Ebenfalls mit dabei sind zum Beispiel Beak>, das Krautrock-Projekt von Portisheads Geoff Barrow, Deerhoof, die Indie-Band Of Indie-Bands und Wooden Shjips aus San Francisco, deren Space-Rock-Jams schon mal in andere Dimensionen abdriften können. // Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. TransCentury Update Festival (mit Bohren & Der Club Of Gore, Deerhoof, Beak>, Wooden Shjips, Clinic, Stereo Total, Alex Cameron, White Wine, Warm Graves, Marching Church, Patrick Higgins und Ensemble Economique) 10.11. bis 12.11.16 Leipzig – UT Connewitz

Initiative zeigen: Post-Punk-Trio Shopping mit neuer Single

(08.12.2019)
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Initiative zeigen: Post-Punk-Trio Shopping mit neuer Single
Gemischt wurden die Aufnahmen dann wiederum in den USA, und zwar von Nick Sylvester. Der saß bereits für so verschiedene Acts wie Yaeji, Channel Tres und Deerhoof („La Isla Bonita“) am Mischpult. Und bringt als gelernter Schlagzeuger die Expertise mit, die eine Band, die so rhythmusorientiert ist wie Shopping, fordert.

Melody's Echo Chamber - „Bon Voyage“ (Album der Woche)

(11.06.2018)
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Melody's Echo Chamber - „Bon Voyage“ (Album der Woche)
All dieser Einfallsreichtum findet in dem konstant mutierenden „Desert Horse“ seinen Höhepunkt, das die manische Energie von Deerhoof mit Prochets unnachahmbarem Melodie-Gespür vereint. Ein Song, in dem auf Autotune-Gesang schwedisches Geschrei und persische Streicher-Harmonien folgen.

Das Alínæ Lumr Festival 2017 in Storkow

(29.08.2017)
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Das Alínæ Lumr Festival 2017 in Storkow
Umringt vom andächtig lauschenden Publikum verwandelte der Pianist die Freizeitattraktion in eine imposante Konzerthalle. Auch die Musik von Deerhoof offenbarte oft labyrinthische Züge: Das US-amerikanische Art-Rock-Quartett schlug in ihren oftmals unter zwei Minuten langen Songs so viele Haken, dass man schnell die Orientierung verlor.

Chris Cohen (Ticket-Verlosung)

(29.08.2016)
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Chris Cohen (Ticket-Verlosung)
Nur so ist es zu erklären, dass der gebürtige Kalifornier bereits Mitglied bei einem halben Dutzend Bands war und ebenso viele bereits als Tourmusiker unterstützt hat. Darunter etwa Deerhoof, Ariel Pink’s Haunted Graffiti oder auch Psychedelic-Folk-Rocker Cass McCombs. Doch immer nur der Steigbügelhalter zu sein, langweilte Cohen offensichtlich und so veröffentlichte er 2012 mit „Overgrown Path“ sein erstes Soloalbum.

Chris Cohen – „Chris Cohen“ (Album der Woche)

(25.03.2019)
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Chris Cohen – „Chris Cohen“ (Album der Woche)
Hört man die Musik, mit der Cohen einst auf der Bildfläche erschien, dann wird diese äußerst anschmiegsame Komfort-Musik noch unwahrscheinlicher: Der Kalifornier erregte von 2002 bis 2006 als Mitglied der chaotischen Avant-Punk-Band Deerhoof Aufmerksamkeit. Parallel bewies er in seiner eigenen Band The Curtains sein Gespür für Pop-Melodien. // Seine stilistische Wandelbarkeit machte ihn zur Allzweckwaffe des US-amerikanischen Weird-Pop, die neben Deerhoof bereits mit Ariel Pink, Cass McCombs und Weyes Blood zusammenarbeitete. 2012 veröffentlichte er sein Solodebüt „Overgrown Path“, mit „Chris Cohen“ erscheint nun sein drittes Album.

Golden Glades

(20.05.2009 / 20 Uhr)
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Mit sehr unterschiedlichen: Dance Dance Dance (klar), Tora Tora Tora (hä?), Panda Panda Panda (ach so). Mit dabei: Mates Of State und Deerhoof und The Smiths und Mates Of State und Deerhoof und...

Pop-Kultur (Ticket-Verlosung)

(31.07.2019)
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Pop-Kultur (Ticket-Verlosung)
Pop-Kultur (mit Mykki Blanco, Anna Calvi, CocoRosie, Die Goldenen Zitronen, Lali Puna, Die Heiterkeit, International Music, Deerhoof, Jenny Wilson, One Mother, Voodoo Beach, Uma, Andrra, Die Kerzen, Mona Mur, Haszcara u. a.) vom 21. bis 23.

15 Jahre Altin Village & Mine mit Exploded View, Von Spar feat. Ada, Datashock u. a. (Ticket-Verlosung)

(31.08.2016)
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15 Jahre Altin Village & Mine mit Exploded View, Von Spar feat. Ada, Datashock u. a. (Ticket-Verlosung)
Mittlerweile hat das Label, das zugleich Booking-Agentur ist, sein musikalisches Spektrum erweitert und mit u. a. Deerhoof und den Goldenen Zitronen einige namhafte Bands im Programm. Um ihren 15. Geburtstag gebührend zu feiern, haben sich die Labelbetreiber um Marcel Schulz am 9.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

(29.12.2014)
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Hannes Stutz (ByteFM Redaktion) Alben: 1. The Notwist – Close To The Glass 2. Warpaint – Warpaint 3. Deerhoof – La Isla Bonita 4. Thurston Moore – The Best Day 5. Jason & Theodor – Life Under Palmtrees 6. Mile Me Deaf – Holography 7.

10 bis 11

Wednesday Week

(06.01.2021 / 10 Uhr)
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Heute mit neuen Singles von Slowthai und London Grammar und dem 10. und 11. Track von "Deerhoof Vs. Evil", das zehnte Album der Band Deerhoof aus San Francisco, das vor zehn Jahren erschienen ist.

Cat Power - „Covers“ (Album der Woche)

(17.01.2022)
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Cat Power - „Covers“ (Album der Woche)
Als Beweismaterial für diese steile These sollte eine schnelle Internetsuche nach einem beliebigem Song mit dem Zusatz „Cover“ genügen – ein signifikanter Teil des Netz besteht aus uninspirierten Darbietungen von geliebten Songs. Und dann gibt es Bands wie Yo La Tengo oder Deerhoof, für die das Konzept „Coveralbum“ eine ganz eigene Kunstform darstellt. Die mit der radikalen Spielfreude eines Kleinkinds Songs auseinanderpflücken und in neuen, spannenden Formen zusammensetzen.

Mamalarky – „Mamalarky“ (Rezension)

(19.11.2020)
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Mamalarky – „Mamalarky“ (Rezension)
Der Opener „Fury“ poltert so wundervoll ungestüm in fünf Richtungen gleichzeitig wie der Weird-Rock von Deerhoof. Die Gitarren und Orgeln fuzzen fleißig vor sich hin. Die mit spürbarer Lebensfreude geschlagenen Drums reißen den Puls hoch.

ByteFM bei der Pop-Kultur 2019

(27.08.2019)
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ByteFM bei der Pop-Kultur 2019
Außerdem haben uns International Music das Konzept hinter ihrer neuen, extravaganten Big-Band-Liveshow erklärt. Bei Jam Rostron alias Planningtorock ging es vor allem um Familie und ums Tanzen. Und mit Deerhoof-Schlagzeuger Greg Saunier philosophierte ByteFM Moderator Leif Gütschow über den besten Pizzateig (und die besten Pizza-Songs).

Chris Cohen – „Sweet William“

(04.03.2019)
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Chris Cohen – „Sweet William“
Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Dafür, dass Chris Cohen in seiner Zeit bei Deerhoof reizüberflutende Chaos-Musik spielte, klingt seine eigene Musik immer wieder überraschend lieblich.

ByteFM Jahrescharts 2016

(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Kai Bempreiksz (Hidden Tracks) Alben: Isolation Berlin - Und aus den Wolken tropft die Zeit Jesu & Sun Kil Moon - S/T Parquet Courts - Human Performance Car Seat Headrest - Teens Of Denial Deerhoof - Magic The Mystery Lights - S/T Alien Ensemble - Two Nicolas Jaar - Sirens The Caretaker - Evyerwhere At The End Of Time A Tribe Called Quest - We Got It From Here… Thank You 4 Your Service.

Roskilde Festival: Samstag

(03.07.2011)
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Für dieses Konzert finden sich die beiden "congotronic"-Bands Konono N°1 und Kasai Allstars mit den "rockers" Deerhoof, Juana Molina, Wildbirds & Peacedrums und Skeletons zusammen. 19 Musiker, die vor relativ wenig Zuschauern ein beeindruckendes Konzert spielen.

The Go! Team - "Rolling Blackouts"

(24.01.2011)
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Neben der Jugend-Blaskapelle gibt es auf dem neuen Album des Go! Teams noch ein paar weitere Gäste. „Secretary Song” leiht Satomi Matsuzaki von Deerhoof ihre Stimme, und auf “Buy Nothing Day“ ist Bethany Cosentino von Best Coast zu hören. Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, erklärt Ian Parton.

04.05.: In Memoriam

(04.05.2010)
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Alben aus vergangener Zeit wieder live auf die Bühne zu bringen hat derzeit Hochkonjunktur. Peter Hook spielt z.B. live "Unknown Pleasures" nach, Deerhoof und Xiu Xiu versuchten das gleiche unlängst beim Donaufestival in Österreich. Es scheint, als hat durch die ganze Schnelllebigkeit in der heutigen Musik die Vergewisserung an alte "Klassiker" eine neue Bedeutung gewonnen.

Antikörper

No Estamos Conformes

(07.01.2023 / 23 Uhr)
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Antikörper - No Estamos Conformes
., Dumbo Tracks, NOFX, Iggy Pop, Greentea Peng, The Interrupters, Plosivs, Lulu & Die Einhornfarm, Deerhoof, Mut Zur Hässlichkeit, Weird Nightmare, The Solution, Red Mass, Built To Spill und Laura Lee & The Jettes.

Neuland

Fordernde Musik, Grollende Bässe und Grenzüberschreitendes

(25.11.2022 / 12 Uhr)
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Stargaze sind ein Ensemble bestehend aus Tyondai Braxton (Ex-Battles), Nik Colk Void (Factory Floor), Greg Saunier (Deerhoof), Arone Dyer (Buke+Gase) and Aart Strootman (s t a r g a z e). Ihr Ziel ist es, die Grenzen zwischen klassischer and moderner Musik zu durchbrechen.