Earl Sweatshirt
Earl Sweatshirt (geboren am 24. Februar 1994 als Thebe Neruda Kgositsile in Chicago) ist ein US-amerikanischer Rapper, Songwriter und Producer. Sein kritisch und kommerziell erfolgreicher Debütlongplayer „Doris“ ist im Jahr 2013 über Odd Future Records (Odd Future, Tyler, The Creator, The Internet) erschienen.
Sprachgewaltige Lyrics, die eine Bandbreite von zutiefst persönlich bis düster-horrorhaft abdecken, dazu dröhnende, reduzierte Beats und ein charakteristisch träger Vortragsstil: Mit seiner eigenwilligen Ästhetik hat sich Earl Sweatshirt zu Beginn der 2010er-Jahre den Ruf als HipHop-Wunderkind erarbeitet. Als er mit dem Debüt-Mixtape „Earl“ (2010) den kritischen Durchbruch erreichte, war der Künstler nämlich gerade einmal 16 Jahre alt. Die Platte leitete jedoch nicht nur seinen persönlichen Erfolg ein, sondern führte auch zur zunehmenden Bekanntheit des von Tyler, The Creator ins Leben gerufenen Odd-Future-Kollektivs, dem Earl Sweatshirt zu dem Zeitpunkt angehörte. Thebe Neruda Kgositsile wurde als Sohn einer US-amerikanischen Juraprofessorin und eines südafrikanischen Dichters und Aktivisten in Chicago geboren und wuchs im südlichen Kalifornien auf. Er begann im jungen Teenageralter, zu rappen und veröffentlichte ab 2007, zunächst unter dem Pseudonym Sly Tendencies, online HipHop-Tracks. Im Jahr 2009 wurde Tyler, The Creator auf seine Musik aufmerksam, was schließlich dazu führte,dass Earl Sweatshirt,wie sich der Künstler von da an nannte, Odd Future beitrat. Das in der Folge veröffentlichte Mixtape „Earl“ wurde von Fans und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen. Nach seinem Release wurde es dennoch eine Weile lang still um Earl Sweatshirt. Später gab der Musiker bekannt, dass ihn seine Mutter in eine Institution für verhaltensauffällige Jugendliche eingewiesen hatte. 2012 meldete sich Earl Sweatshirt mit einer Reihe an Tracks zurück. Sein im Folgejahr erschienenes Debütalbum „Doris“, auf dem der Künstler prominente Gastmusiker und Producer wie Pharrell, RZA, BadBadNotGood und Frank Ocean versammelt hatte, landete auf dem fünften Platz der Billboardcharts und wurde medial als eine der besten Platten des Jahres gefeiert.
Earl Sweatshirt hat seither weitere kritisch und kommerziell erfolgreiche LPs veröffentlicht, darunter „I Don’t Like Shit, I Don’t Go Outside“ (2015), „Some Rap Songs“ (2018) und „Sick!“ (2022).
Earl Sweatshirt im Programm von ByteFM:
Earl Sweatshirt – „December 24“
Die ByteFM Jahrescharts 2013
Odd Future: The Kids Are Alright (Feature)
taz.mixtape
Earl Sweatshirt, Lady Blackbird, Mach-Hommy, Papercup Records, Fehler Kuti
taz.mixtape
Rückblick 2018, Lindenberg, Earl Sweatshirt, Alien
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Bob Dylan, Pop-Kultur und Earl Sweatshirt
„In My World“: 85 Sekunden in der Welt des Rappers Mike
Cartoon-Cameos und 808-Schluckauf: Black Noi$e feat. BbyMutha
Frank Ocean – „Channel Orange“ (Album der Woche)
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Der Wochenrückblick
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Thoughts In My Mind
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Düstere Debüts und Gitarrenpop-Götter
Das Universum des MF DOOM: Daniel Dumile in zehn Songs
Neue Platten: The Jet Age Of Tomorrow – "The Jellyfish Mentality Mixtape"
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Streunerinnen und Herrengedecke
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Abgehört von Spiegel Online KW 03
Solange – „When I Get Home“ (Rezension)
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am Abend mit Michael Hager
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Abgehört von Spiegel Online KW 46
Korridor
Günstige Tränke & Lakritz
Terence Etc. - „Vortex“ (Album der Woche)
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Ein Rückblick (aber nicht wie Ihr denkt)
10 bis 12
We Fell In Love In October
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Abgehört von Spiegel Online
Wellenlänge
Liv.e: Gestärkt aus dem Wirrwarr
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Verbitten
The Good Nightz
HipHop History 2013