Mike Love

Mike Love Mike Love (Albumcover „Looking Back With Love“)

Mike Love (Michael Edward Love, *15. März 1941, Los Angeles, USA) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Bekannt ist er vor allem als Gründungsmitglied von The Beach Boys. Zusammen mit Brian Wilson schrieb er einige der bekanntesten Hits der Band, unter anderem „California Girls” (1965) und „Good Vibrations” (1966). Der geschäftstüchtige Love verklagte Beach-Boys-Mastermind Brian Wilson über die Jahre diverse Male wegen Streitigkeiten um die Rechte an der „Marke” The Beach Boys, an den Songs und um diverse andere Dinge, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Loves Mutter Emily war die Schwester von Murry Wilson, dem Vater von Brian, Dennis und Carl Wilson. Als die Wilson-Brüder begannen, gemeinsam Musik zu machen, war Mike Love der erste „Aussenstehende”, den sie einluden, mitzumachen. Auch wenn Mike Love nicht der herausragende Songschreiber der Beach Boys war, darf man seinen Einfluss nicht unterschätzen. Der Rhythm-&-Blues-Fan Love war maßgeblich für die „funky” Einflüsse verantwortlich, die ab der zweiten Hälfte der 1960er immer stärker hervortraten.

Nach Brian Wilsons Abstieg in die Psychose wurde Love zum De-facto-Leader der Beach Boys. Die künstlerischen Highlights wurden unter seiner Führung zwar deutlich weniger, aber er schaffte es, die Beach Boys als umsatzträchtiges Unternehmen über Jahrzehnte zu erhalten. Neben seiner Arbeit bei den Beach Boys nahm er in den 1970ern drei Alben mit der Band Celebration auf. 1981 erschien sein erstes Solo-Album „Looking Back With Love”, dem 2017 „Unleash The Love” folgte. 2018 und 2019 veröffentlichte Mike Love „Reason For The Season” und „12 Sides Of Summer”.



Mike Love im Programm von ByteFM:

Paul McCartney vs. Brian Wilson: Die ultimative Pop-Rivalität, endgültig aufgearbeitet

Von ByteFM Redaktion
(17.06.2022)
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Paul McCartney vs. Brian Wilson: Die ultimative Pop-Rivalität, endgültig aufgearbeitet
„I Get Around“: Größtenteils von Wilson komponiert, mit theoretischem (und vor Gericht ausdiskutiertem) Beitrag von Bandmitglied Mike Love. // „Help Me, Rhonda“: Musikalisch 100% Brian Wilson, mit textlichen Beiträgen von Mike Love. // „Good Vibrations“: Nahezu 100% Brian Wilson, nur die Hookline kommt von Mike Love.

Forward The Bass

Länderspecial: Hawaii

(04.03.2019 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Länderspecial: Hawaii
Aloha! Dass Reggae auf der Tropen-Insel Hawaii einen guten Nährboden fand, dürfte nicht überraschen. Aber wer sind die Interpreten, die das Genre dort groß gemacht haben? Die heutige Sendung stellt Inselkinder wie Irie Love, Anuhea, Ooklah The Moc, Paula Fuga, Mike Love und Natural Vibrations vor, widmet sich aber natürlich auch international bekannten Vertretern wie Fiji, JBoog und The Green. Lasst euch von Klängen verzaubern, die weit über Ukulele und Wellenrauschen hinausgehen!

ByteFM Magazin

am Abend mit Norman Müller

(15.03.2016 / 19:00 Uhr)
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Unser Album der Woche kommt von Liima, davon werden wir Musik hören. Außerdem: aktuelle Tourtermine u.a. von Wolf Alice, Neues von Kanye West und Musik zum 75. Geburtstag von Beach Boy Mike Love.

Forward The Bass

Ausatmen: Slow Reggae Special

(18.12.2023 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Ausatmen: Slow Reggae Special
Von wegen Besinnlichkeit! Die Vorweihnachtszeit entwickelt sich allzu oft zu einem hektischen Countdown aus Weihnachtsfeiern, Geschenkejagd und Reise-, bzw. Speisevorbereitungen. Umso wichtiger ist es, ab und zu mal innezuhalten, tief durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen. Genau das hat die heutige Sendung vor: Entschleunigung ist angesagt! Keines der gespielten Stücke ist schneller als 70 bpm, und zu den Stimmen von Marcus Gad, Bob Marley, Nourat et les Lions, Sista Argie, Lutan Fyah, Mike Love, Akae Beka, Samory I, Mortimer, Darky Roots und Blakkamoore könnt ihr so richtig schön entspannen. Alle mal ausatmen!

Rock-Ola

(21.03.2011 / 14:00 Uhr)
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Runde Geburtstage hatten in der vergangenen Woche Phil Phillips, Scott Gorham, Paul Kantner, Mike Love und Jimmy Vaughan. Ausserdem erinnert Rock-Ola an Wilson Pickett und Doc Pomus.

Forward The Bass

Save Our Planet! Umwelt-Special

(18.03.2024 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Save Our Planet! Umwelt-Special
Zum heutigen Global Recycling Day hat Forward The Bass eine Playlist zusammengetragen, die dem Umweltschutz und unserer Mutter Erde gewidmet ist. Da im Genre Reggae immer wieder aktuelle Geschehnisse thematisiert und kommentiert werden, musste ich nicht lange suchen, um die Sendung zu füllen: Sie startet mit The Mighty Diamonds, die schon 1978 über die Gefahren der „Plastic World“ sangen, und Jimmy Cliff, der auch live immer wieder „Save Our Planet Earth“ singt. Mama Earth bzw. Mother Nature werden weiterhin besungen von Elijah Prophet, Jah Mason und Empress Ayeola, während Ranking Joe, Blakkamoore feat. Akae Beka, Tiken Jah Fakoly feat. Soprano, Stick Figure feat. Slightly Stoopid und Mike Love vor Zerstörung und Erderwärmung warnen. Von der Schönheit unseres Planeten handeln die Lieder von Marcus Gad, The Skints und Miwata feat. Patrice, und genau das sollten wir uns täglich aufs Neue vor Augen führen: Unsere Erde ist einzigartig und schützenswert, und wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um sie zu bewahren!

Rock-Ola

Tagebuch März

(22.03.2021 / 11:00 Uhr)
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Runde Geburtstage hatten: Wilson Pickett, Jimmie Vaughan, Mike Love, Paul Kantner und Scott Gorham.

Zum 70. Geburtstag von Brian Wilson

Von ByteFM Redaktion
(20.06.2012)
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Zusammen mit seinen Brüdern Dennis und Carl sowie seinem Cousin Mike Love und Jugendfreund Al Jardine gründete Brian Wilson 1961 in Kalifornien die Beach Boys und veröffentlichte mit der Band einige der besten Popsongs aller Zeiten. Dank Wilsons Songwriting und seinem Gespür für Harmonien waren die Beach Boys in den 60ern die einzige ernstzunehmende Konkurrenz für die Beatles. Zwischen den beiden Bands entwickelte sich eine Rivalität, in die sich vor allem Wilson hineinsteigerte. Er wollte die Beatles übertrumpfen, er wollte das perfekte Album aufnehmen – und scheiterte am eigenen Anspruch. Zuerst wähnte er sich noch auf einem guten Weg, das Album „Smile“ sollte sein großer Triumph werden, doch nachdem ihm Paul McCartney 1967 einige Songs aus dem sich gerade in der Produktion befindenden Beatles-Album „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“ vorgespielt hatte, erlitt Wilson einen Nervenzusammenbruch. „What broke his heart was Sgt. Pepper“, sagte sein Freund Van Dyke Parks Jahre später, doch um Wilsons Gesundheit war es zu diesem Zeitpunkt bereits ohne die Eindrücke des neuen Beatles-Albums nicht besonders gut bestellt. Zu einem Rechtsstreit mit der Plattenfirma der Beach Boys kamen Depressionen, Anzeichen einer Schizophrenie und eine Vorliebe für Kokain, was 1968 dazu führte, dass sich Wilson in eine psychiatrische Klinik einliefern ließ.

Scott McKenzie wäre heute 75 geworden

Von ByteFM Redaktion
(10.01.2014)
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Als "San Francisco" im Mai 1967 erschien hatte der Musiker noch kein Album fertig. Sein Debüt "The Voice of Scott McKenzie" erhielt später im gleichen Jahr nicht die Aufmerksamkeit, die es hätte erhalten können. Außer dem Nachfolger "Stained Glass Morning" gibt es keine weitere Solo-Platte von McKenzie. Mitte der 80er stiess er aber doch noch zu The Mamas and the Papas und trat mit der neuen Besetzung, zu der neben John Philips auch Mike Love von den Beach Boys und Terry Melcher gehörten, in den folgenden Jahren mehrfach auf.

Zimmer 4 36

Dear Prudence

(10.05.2021 / 19:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Dear Prudence
“Liebe Prudence, willst Du nicht rauskommen zum spielen?”, fragte John Lennon die jüngere Schwester der US-amerikanischen Schauspielerin Mia Farrow, als beide gemeinsam transzendentale Meditation erlernen wollten, in der indischen Stadt Rishikesh, beim Maharishi Maresh Yogi, 1968. Für ein paar Monate waren die Beatles damals in Indien. Auch Mike Love von den Beach Boys oder der schottische Songwriter Donovan haben damals mit-meditiert, genau wie die große Schwester von Prudence, Mia Farrow.

Forward The Bass

No More War

(14.03.2022 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - No More War
No More War - Stoppt den Krieg! In den vergangenen Wochen war dies ein Aufschrei, der um die Welt ging. Da Kriegstreiberei und bewaffnete Konflikte leider nichts Neues sind, war es fast zu leicht, die heutige Playlist zusammenzustellen. Insbesondere im Reggae beschäftigt dieses Thema nämlich seit Jahrzehnten Bands und Künstler*innen rund um den Globus, sodass wir u. a. The Rude Reminders aus Deutschland, Mike Love aus Hawaii, Censi Rock aus Holland, Lasai aus Spanien, Junior Dread aus Brasilien, Spraggy aus Dominica, Pupajim aus Frankreich und Rastaveli MC aus Russland hören werden, die sich gegen Krieg und Gewalt aussprechen. Aus Jamaika schließen sich Earl Cunningham, Yung JR, Malijah, Skarra Mucci, Aza Lineage und Horace Martin dem musikalischen Protest an, in den hoffentlich alle einstimmen: NO MORE WAR!

Forward The Bass

Summer Special Part 1

(20.06.2022 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Summer Special Part 1
Aus der internationalen Szene kommen Stefflon Don, Gentleman's Dub Club, Hollie Cook, Marcus Gad und Mike Love zu Besuch, während Protoje, Lila Iké, Christopher Martin und Konshens die Jamaika-Flagge hochhalten. Die Hamburger Jungs von I-Fire geben das Motto vor: Und der Bass schiiiiebt!

Forward The Bass

Das Beste aus 50 Länderspecials

(25.05.2020 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Das Beste aus 50 Länderspecials
Anlässlich meiner 50. Forward-The-Bass-Sendung ist mal eine Jubiläums-Ausgabe fällig. In dem Versuch, „Das Beste aus 50 Länderspecials“ zu präsentieren, habe ich aus fast 700 Songs diejenigen herausgesucht, welche immer noch auf meiner privaten Playlist hoch und runter laufen. Vertreten sind dabei natürlich zunächst die jamaikanischen Wurzeln des Reggae mit Bugle und Buju Banton sowie die talentierten Newcomer Mortimer, Jaz Elise und The Carey James, aber auch Künstler*innen aus dem Rest der Welt. Angefangen mit europäischen Interpret*innen wie Eva Lazarus, Stefflon Don, Dakaneh, Ackboo oder Illbilly HiTec über Künstler aus Mama Afrika (Tiken Jah Fakoly und Meta & The Cornerstones) bis hin zu weit entfernten Gefilden wie Mexiko (Lengualerta), Neuseeland (Joe Dukie & DJ Fitchie), Hawaii (Mike Love), Neukaledonien (Marcus Gad) oder Israel (Yam Regev), nimmt euch die heutige Sendung mit in die schönsten Reggae-Ecken dieser Erde. Und weil gar nicht alle Lieblingslieder einen Platz gefunden haben, schiebe ich bestimmt nochmal irgendwann Teil 2 nach ...