Steve Winwood

Steve Winwood (Stephen Lawrence Winwood, *12. Mai 1948 in Birmingham, UK) ist ein britischer Sänger, Musiker und Songschreiber, der maßgeblich an Bands wie Spencer Davis Group, Traffic und Blind Faith beteiligt war, bevor er eine erfolgreiche Solokarriere begann. Seine größten Solo-Hits hatte er in den 1980ern mit den Songs „Valerie” (1982), „Back In The High Life Again” und „Higher Love” (beide 1986).
Steve Winwood wuchs in Handsworth, einem Stadtteil der damaligen Industriestadt Birmingham auf. Sein Vater arbeitete als Gießer und verdiente sich ein Zubrot als Musiker. Im Grundschulalter trat Winwood bereits gelegentlich mit seinem Vater und seinem älteren Bruder Mervyn „Muff” Winwood auf, mit dem er später auch von dem Gitarristen Spencer Davis für seine Band angeheuert wurde. Steve war zu diesem Zeitpunkt gerade 14 Jahre alt, wurde aber bald als Sänger und Songschreiber zu einem zentralen Bandmitglied. Auch „Gimme Some Lovin', einen der größten Hits der Band, schrieb Spencer Davis mit den Winwood-Brüdern zusammen.
Nach seinem Ausstieg bei der Spencer Davis Group 1967 gründete Winwood zusammen mit Dave Mason, Jim Capaldi und Chris Wood die Band Traffic, die deutlich experimenteller war, als die doch recht traditionelle Rhythm-&-Blues-Band von Spencer Davis. Zwischendurch spielte Steve Winwood mit Eric Clapton in der Band Blind Faith. Nach dem Ende von Traffic hatte er als Solokünstler seine größten Erfolge mit mainstreamkompatiblem Bue-Eyed-Soul, der größtenteils von der Kritik ebenso geschätzt wurde wie vom Publikum. 1994 kam es zu einer kurzen Wiedervereinigung von Traffic, das resultierende Album geriet jedoch ein wenig kraftlos und Winwood konzentrierte sich anschließend wieder auf seine Solokarriere.
Steve Winwood im Programm von ByteFM:
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Er galt mal als „Mozart des Pop“. Steve Winwood wird 75
Spencer Davis wird 75
Spencer Davis (Spencer Davis Group) ist tot

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D.I.Y. - Musiker, die alles selber machen - wie der fabelhafte Jacob Collier