Caetano Veloso

Caetano Veloso Caetano Veloso (Albumcover „Fina Estampa“)

Caetano Veloso (*7. August 1942) ist ein seit den 1960er-Jahren aktiver brasilianischer Sänger, Songwriter und Komponist, der zu den einflussreichsten Musiker*innen des Landes zählt. Sein selbstbetiteltes Debütalbum erschien 1968. 

Caetano Veloso, der in seinen Jugendjahren vornehmlich durch Bossa Nova beeinflusst wurde, ist eine der prägendsten Figuren der in den 1960er-Jahren entstandenen Künstler*innenbewegung Tropicália. Diese verstand sich als Gegengewicht zur zum damaligen Zeitpunkt herrschenden Militärdiktatur und benutzte verschiedene künstlerische Ausdrucksformen. Die Musiker*innen der Bewegung vereinten Elemente aus brasilianischer Popmusik mit afrikanischen Rythmen sowie Einflüssen aus Rock’n’Roll, Psych-Rock und Avantgarde. In den späten 60er-Jahren musste Veloso aufgrund seiner oppositionellen, linken Haltung für drei Monate ins Gefängnis und lebte nach seiner Entlassung einige Jahre lang im Exil in London. Nach der Rückkehr in sein Heimatland in den frühen 70ern wurde er mit seiner Mischung aus brasilianischen und internationalen Stilen zu einem der erfolg- und einflussreichsten Musiker*innen Brasiliens. In den 1980er-Jahren konnte er zudem eine große internationale Fangemeinde für sich gewinnen. 

Im Juni 2020 wurde die erste Ausgabe der Sendung Bossa Brasil bei ByteFM ausgestrahlt, in welcher sich Moderator Pedro Crescenti mit Caetano Veloso und weiteren Musiker*innen der Tropicália-Bewegung beschäftigte.



Caetano Veloso im Programm von ByteFM:

Beleza

Hommage an Caetano Veloso

(08.09.2012 / 12:00 Uhr)
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Beleza - Hommage an Caetano Veloso  mit Camilla Hildebrandt
Hommage an Caetano Veloso! Zehn Grammys hat er bisher bekommen, und Ende des Jahres will ihn die Latin-Grammy-Academy zur Persönlichkeit des Jahres 2012 ernennen. Endlich! Denn der Brasilianer Caetano Veloso - am 07. August gerade 70 geworden - war und ist Zeit seines Lebens eine erstaunliche Persönlichkeit gewesen. Der Geschmack der Masse oder der Musikindustrie hat ihn nie interessiert. Und während der Militärregierung hat er mit revolutionären Songs sein Leben riskiert.

Cosmos

Brazilian Knights And A Lady

(07.07.2022 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - Brazilian Knights And A Lady
Nun, eine Lady ist sie schon 1979, als die hier zur Linken im Bild sichtbar gehaltene Schallplatte erschienen ist, über vierzig Jahre später darf Gal Costa mit Fug und Recht auch eine Grande Dame geheißen werden. Ihr zu Füßen in dieser Runde brasilianischer Klänge versammeln sich die, die die populäre brasilianische Musik so groß gemacht haben und welche, die jene Qualität, jenen Puls lebendig erhalten. Von den Granden älterer Tage hören wir zum Beispiel Caetano Veloso, Joao Bosco, Arthur Verocai, zusammen mit der großartigen Jazz-Formation Azymuth, Sergio Mendes, Edu Lobo und my man Tom Zé. Bei den Jüngeren, denen, die das Feuer des Tropicalismo in Gang halten, ihm eine neue Form geben, ihn transferieren ins 21. Jahrhundert, sind Sessa, ein Paulistano, der gerade erst seinen zweiten Longplayer im Juni 2022 veröffentlicht hat. Moreno, Sohn des Caetano Veloso, der aus dem riesigen Schatten, den der Papa wirft, mit Grandezza heraustritt. Seu Jorge, unter anderem Sprachrohr auch der Musik von David Bowie, dessen Songs er gecovert hat, sodass wir denken dürfen, es seien immer schon welche aus dem Reich des Tropicalismo. Und auch des weiteren noch Lucas Santtana, aus Salvador, Bahia und Dudu Lima, bassiste extraordinaire.

taz.mixtape

Mafuleni & Gritness, Mykki Blanco, Moreno Veloso, Royal Trux, Sven Helbig, Glenn Campbell

(11.08.2017 / 17:00 Uhr)
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Der schüchterne Tänzer​. Der Gitarrist und Sänger Moreno Veloso dekonstruiert den brasilianischen Pop – und emanzipiert sich so von seinem berühmten Vater Caetano Veloso​. Ole Schulz​ empfiehlt den Konzertbesuch. Dringend.

ByteFM Magazin

Sessa zu Gast

(05.09.2023 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Sessa zu Gast
Bekannt geworden ist Sérgio Sayeg alias Sessa insbesondere durch die Zusammenarbeit mit dem New Yorker Gitarristen Yonatan Gat und als Teil der Psychedelic-Funk-Band Garotas Suecas. Ruhigere Töne schlägt der Brasilianer allerdings in seiner Solomusik an. Diese steht mit ihrem subtilen Minimalismus, ihrer Zartheit und dem feinem Gespür für Pop-Melodien ganz in der Tradition von Musikern wie Caetano Veloso, Tom Jobim oder Arthur Verocai.

Le Monde diplomatique Mixtape

Das Meer und der Wald

(08.12.2022 / 12:00 Uhr)
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Einen ausführlichen Artikel zum vor 40 Jahren verabschiedeten Weltseerecht, der „Verfassung der Meere“ gibt es in der aktuellen Lmd-Ausgabe. Musik im Mixtape dazu: die „Ode To The Big Sea“ vom Cinematic Orchestra. Und zurück auf der Weltbühne ist Lula: Er will die Entwaldung stoppen und die Demokratie wiederaufbauen. All das wird auch den brasilianischen Musiker Caetano Veloso freuen, der kürzlich 80 geworden ist.

Hello Mellow Fellow

(24.03.2008 / 21:00 Uhr)
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Unser Ausflug führt uns diesmal unter anderem nach Melbourne, Memphis und Madrid. Aber nicht nur Städte die mit »M« anfangen werden besucht, nein, es geht auch nach Köln, Nashville und Rio de Janeiro. Dort trifft Caetano Veloso auf Gal Costa, während Sammi Smith in Nashville jemanden bittet, ihr durch die Nacht zu helfen.

School Of Rock

Zum 65.: Arto Lindsay 1978 - …

(03.06.2018 / 11:00 Uhr)
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Von den Anfängen mit der No-Wave-Band D.N.A. über seine Platten mit Lounge Lizards, Golden Palominos und Ambitious Lovers bis zu den Solowerken der letzten Jahrzehnte. Musik von und mit Musikern wie John Lurie, Anton Fier, Bill Laswell, John Zorn, David Moss, Melvin Gibbs, Peter Scherer, Fred Frith, Bill Frisell, Ryuichi Sakamoto und vielen mehr, von Lindsays Produktionen für brasilianische MusikerInnen wie Marisa Monte, Caetano Veloso oder Tom Zé und der Zusammenarbeit mit KünstlerInnen wie Laurie Anderson, Brian Eno und David Byrne ganz zu schweigen.

Bossa Brasil

Brasilien 1968 oder: Panis et Circencis

(04.06.2020 / 12:00 Uhr)
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Bossa Brasil - Brasilien 1968 oder: Panis et Circencis
1968 gilt in Brasilien als das Jahr, das nie endete. Es sah, vier Jahre nach dem militärischen Coup im Land, große Proteste wie den „Marsch der Hunderttausend“, aber auch den ersten durch die Militärdiktatur ermordeten Studenten. Aus diesem Zeitgeschehen heraus begründet sich die Tropicália-Bewegung um Caetano Veloso, Gilberto Gil und Gal Costa und nimmt das Album "Tropicália ou Panis et Circensis" auf. Sie ist ein Symbol gegen das Establishment und der Grundstein für ein Selbstverständnis, das bis in die heutige Zeit wirkt.

Bordermusic

Halfway To Acapulco

(22.01.2018 / 21:00 Uhr)
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Bordermusic - Halfway To Acapulco
Wieder einmal lädt Bordermusic zu einem wilden Ritt durch Kontinente und Jahrzehnte: Psychedelische Mailänder treffen auf Bubblegum Soul spielende Südafrikaner, Joby Valente von der Insel Martinique findet irgendjemanden weder reich noch schön, Caetano Veloso sichtet nicht identifizierbare Objekte, verrückte Kolumbianer besingen Acapulco und der Boss bittet einen Verkehrspolizisten aus Nebraska, ihn nicht anzuhalten.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online KW 22

(27.05.2020 / 23:00 Uhr)
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Mit den beiden Alben "Becoming" von Kamasi Washington und "A Steady Drip, Drip, Drip" von Sparks sowie Songs von Östro 430, Hayiti, Gal Costa, Caetano Veloso und weiteren.

Die Runde Stunde

It was the night before Christmas...

(23.12.2018 / 17:00 Uhr)
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... als Götz Bühler einige der seltensten und absurdesten Schätze aus seinem reichhaltigen Fundus an nicht allzu besinnlicher Weihnachtsmusik in eine runde Stunde packte und über den klirrend kalten Äther schickte (oder eher die wohlig warm eingepackten Glasfaserkabeln). Mit James Brown, Ella Fitzgerald, Ledisi, Luiz Henrique, Caetano Veloso oder William S. Burroughs.

Me Myself & Why

Spring Mix

(19.03.2013 / 22:00 Uhr)
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In der Nacht zum Frühlingsanfang spielt Me Myself and Why aktuelle Musik aus dem Jahr 2013 von so unterschiedlichen Musikern wie Charles Lloyd, der Bob Dylan interpretiert, Adam Green und Binki Shapiro, die den Beach Boys nacheifern, Dieter Ilg der Richard Wagner neu erfindet, Wayne Shorter, der sich selbst neu erfindet, Martha Redbone, die William Blake mit Country unterlegt, Beck, der Caetano Veloso und Michelangelo Antonioni seine Ehrerbietung erweist, und natürlich noch vielen anderen mehr.

Zum 80. von Milton Nascimento: „Tudo O Que Você Podia Ser“

Von ByteFM Redaktion
(26.10.2022)
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Zum 80. von Milton Nascimento: „Tudo O Que Você Podia Ser“
Er lernte früh musikalische Grundkenntnisse und konnte sich im Radio als DJ betätigen. Möglichkeiten, die sich bei weitem nicht allen Menschen eröffnen. In seinen 20ern begann er sich dann als Musiker in Belo Horizonte einen Namen zu machen, trat in Bars auf und spielte in Samba-Gruppen. Seinen ersten Hit landete er 1967 mit „Canção Do Sal“, welches er jedoch nicht selbst sang, sondern das von Elis Regina interpretiert wurde. Parallel zur Tropicália-Bewegung um Caetano Veloso und Gilberto Gil war Nascimento Anfang der 70er-Jahre Teil eines kreativen Zirkels aus Musiker*innen, Filmemacher*innen und Tänzer*innen und ein wichtiger Protagonist der Gegenbewegung.

Tropeninstitut

(10.05.2008 / 18:00 Uhr)
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Altes und Neues „vom Zuckerhut“, wie man so sagt. Das Tropeninstitut spielt euch vor, wie Caetano Veloso 1967 klang, wie Sergio Mendes heute klingt und wie aus „Maís que nada“ eine afrokubanische Rumba wird. Wir fallen in die psychedelische Gitarrenfuzzfall von Os Mutantes und tanzen zu Maschinensamba von Kassin + 2. Ab nach Brasilien!

Südamerikas schwarze Stimme

Von selinanowak
(09.07.2010)
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Ihr letztes Album könnte man als Abschiedswerk betrachten. “Cantora“ enthält lauter Duette mit südamerikanischen Stars, wie Lila Downs, Caetano Veloso, Rene Perez, und sogar Shakira. Die Veröffentlichung erlebte Sosa nicht mehr. Kurz vor dem Erscheinen von „Cantora“ 2009 verstummte die „Stimme Lateinamerikas“ für immer. Mercedes Sosa wäre am 09. Juli 75 Jahre alt geworden.

Bedrohtes Vögelchen: João Selva mit „Passarinho“

Von ByteFM Redaktion
(10.12.2022)
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Bedrohtes Vögelchen: João Selva mit „Passarinho“
Mit dem Song „Passarinho“ kündigt der brasilianische Singer-Songwriter João Selva sein gleichnamiges drittes Album an. Der Longplayer erscheint Anfang Februar 2023 und widmet sich stilistisch der transatlantischen Geschichte der brasilianischen und portugiesischsprachigen Musik. Besonders deutlich wird in unserem Track des Tages das Erbe der MPB – der Música Popular Brasileira – der 1970er-Jahre. Doch schon damals schöpften Künstler*innen wie Marcos Valle, Caetano Veloso oder Gal Costa aus der reichen, langen Musikhistorie ihres Landes. Musik, die durch die Sklaverei aus Afrika nach Brasilien kam; indigene Rhythmen waren ihnen dabei genauso wichtig wie neuere, genuin brasilianische Entwicklungen wie Samba und Bossa Nova. Hier knüpft auch Jonathan da Silva alias João Selva lose an. Doch auch Genres, die sich zeitlich parallel auf den Kapverden oder in Angola entwickelt haben, begegnen wir auf seinem neuen Longplayer.

ByteFM Mixtape

'Abgehört' von Spiegel Online

(25.04.2012 / 12:00 Uhr)
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Caetano Veloso & David Byrne:

ByteFM Magazin

Sessa & Kevin Goonewardena („Hamburg Sub & Pop“) zu Gast

(17.11.2021 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Sessa & Kevin Goonewardena („Hamburg Sub & Pop“) zu Gast
Mit seiner subtil-minimalistischen Version brasilianischer Pop-Musik bewegt sich Sérgio Sayeg alias Sessa unverkennbar in der Tradition von Pionieren der Música Popular Brasileira. Caetano Veloso, Tom Jobim, Arthur Verocai – sie alle scheinen durch die vielschichtigen Songs des Brasilianers durch. Aber auch die intime Poesie eines Leonard Cohen hat ihre Spuren hinterlassen. Zu hören auf seinem Solodebüt „Grandeza“, das 2019 erschienen ist, und mit dem Sessa derzeit durch Deutschland tourt, präsentiert von ByteFM.

Hello Mellow Fellow

(25.01.2010 / 21:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow
Die erste Hello Mellow Fellow Sendung im neuen Jahr kommt bunt daher. Klar, gilt es doch dem grauen Winter zu trotzen. Darum gibt es zumindest einen roten Faden: Zu hören sind einige Künstler, die alle mit »Ma« anfangen: Mark-Almond, Mara Carlyle, Maria Muldaur und Marlena Shaw. Weitere Farben kommen dann nur noch in musikalischer Form zum Einsatz: Jonny Trunk mit einem Song aus seinem »Scrapbook«, eingepackt in passende Library-Musik von Alan Parker und dem mysteriösen Trombonisten J. Trombey, die Pogues, Kraftwerk, Sly Stone und Cibelle im Duett mit Devendra Banhart. Die beiden spielen einen Song von Caetano Veloso, der danach natürlich auch nicht fehlen darf.

Me Myself & Why

Everything Old is New Again
mit Frank Witzel

(18.09.2012 / 22:00 Uhr)
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Mit Caetano Veloso, David Byrne, Chico Buarque, Bob Dylan, Jacob Karlzon, Henry Threadgill und vielen anderen.

Me Myself & Why

Desde Que o Samba é Samba

(08.07.2014 / 22:00 Uhr)
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Gleichzeitig erscheinen neue Alben der Altmeister Gilberto Gil und Caetano Veloso und gleich eine ganze "Enzyklopädie" des vielseitigen Arto Lindsay.

Sounds Outta Range

(30.12.2010 / 22:00 Uhr)
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Sounds Outta Range
Kein Best of 2010, sondern ein Best of 1970s-Brazilfunk gibt's heute bei Sounds Outta Range zu hören. Neben den üblichen Verdächtigen (Jorge Ben, Gilberto Gil, Caetano Veloso) gibt es haufenweise ungeschliffene Funk-Diamanten (União Black, Os Diagonais, Waltel Branco) und ein paar zauberhafte Seltsamkeiten - so hat es beispielsweise erstmals Udo Lindenberg in eine Ausgabe dieser Sendung geschafft. Wie das funktioniert hat? Ab 22 Uhr beginnt die Reise nach Black Rio. Don't miss!

ByteFM Magazin

Eli Preiss & Naima Bock zu Gast

(21.09.2022 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Eli Preiss & Naima Bock zu Gast
Zuhause kam sie mit Musik von Caetano Veloso bis zu den Beatles in Kontakt und begleitete regelmäßig ihren Vater, der als Sounddesigner arbeitete, ins Studio. Im Alter von sieben Jahren ging es dann zurück nach London, England. Knapp acht Jahre später gründete sie mit ein paar Freundinnen die Band Goat Girl. Nach zwei erfolgreichen Alben verieß Bock die Band und begann, Archäologie zu studieren und eine Gartenbaufirma aufzubauen. Bocks Naturbezug wird auch auf dem Album „Giant Palm“ spürbar, dessen Texte teils auf Pilgerwanderungen unter anderem auch in Spanien entstanden.

Rohstoff

Radio Hürter

(29.07.2016 / 18:00 Uhr)
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D.N. Hürter ist der bürgerliche Name von DJ Adlib, der seit Ende der 1990er Jahre als Teil der Kölner Turntablism-Crew Noisy Stylus aktiv war. Später machte er immer wieder mit progressiven Produktionen auf dem Kölner MPM-Label in der Instrumental-HipHop-Szene von sich reden. Nun veröffentlicht er auf dem von seinem Kollegen Hubert Daviz betriebenen Vinyl-Label Backstein Ru'let eine neue EP mit dem Titel "Lew Zealand". Wir hören alte und neue Tracks von DJ Adlib alias D.N. Hürter und vor allem einen ganzen Haufen seiner Inspirationsquellen und Einflüsse, von Caetano Veloso bis Lil B, von Ryuichi Sakamoto bis Flako.

Zimmer 4 36

Flüstereien

(07.06.2018 / 14:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Flüstereien
Domenico Lancellotti kommt aus Rio De Janeiro. Als Perkussionist hat er u.a. mit Caetano Veloso und Gilberto Gil gearbeitet. Sein zweites Solo-Album heißt „The Good is a Big God“. Der Titel des Albums ist zwar Englisch, die Songs singt Lancellotti aber auf Portugiesisch. Bis auf eine Ausnahme, für die der Ire Sean O‘Hagen den englischen Text verfasste. O’Hagen ist der weltgrößte Fan der Beach Boys und Chef der „High LLamas“. Für Lancellottis aktuelles Album steuerte O’Hagen nicht nur einen Text, sondern auch die Streicher-Arrangements und ein paar Keyboards bei. “The Good is a Big God”: “Das Gute ist ein großer Gott“ soll vielleicht heißen, dass es einen „Gott“ nicht gibt, wir Menschen aber quasi „göttlich“ agieren, wenn wir Gutes tun.

Verstärker

(07.10.2009 / 15:00 Uhr)
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Bei der ersten Pressekonferenz kündigte er für die nächste „Verstärker“-Fraktionssitzung folgende Tagesordnungspunkte an: „Seltsame Stimmung mit Hudson Mohawke, Broadcast und Burial, derbe Beats von Raekwon und The XX, schöne Songs von The Crookes, Clearlake, Caetano Veloso und Jochen Distelmeyer sowie ein Gude Laune-Track von Lester Sterling. Das wird uns bei der nächsten Wahl garantiert noch mehr Nichtwähler bringen.“

Ausloten

Bring den Vibe zurück

(11.06.2022 / 12:00 Uhr)
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Ausloten - Bring den Vibe zurück
Und unabhängig davon, ob er je wirklich weg oder gar verloren gegangen war: den Vibe, den guten, bringen neben The Pinholes diesmal Halcali, Fred Fisher Atalobhor & His Ogiza Dance Band, Gal Costa & Caetano Veloso, Cesária Évora und viele mehr zurück.

Tropicália-Neo-Soul: „No Falta“ von Tei Shi

Von ByteFM Redaktion
(28.03.2024)
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Tropicália-Neo-Soul: „No Falta“ von Tei Shi
Tei Shi musste lernen, die Wörter zu unserem heutigen Track des Tages „No Falta“ rückwärts zu singen. Allerdings ist dieser Umstand allein der Produktionsweise des Videos zu diesem Midtempo-Latin-Bedroom-Pop-Groover geschuldet. Um der Single ihres im April erscheinenden Albums „Valerie“ ein passendes visuelles Gewand zu verpassen, arbeitete die kolumbianisch-kanadische Musikerin mit der Regisseurin Gemma Warren. „Ich wollte, dass der Clip sowohl futuristisch als auch retro wirkt, so wie der Song selbst“, sagt Tei Shi. „Wir haben uns von verschiedenen abstrakten Referenzen wie Jamiroquai, Madonna, Caetano Veloso und anderen inspirieren lassen und sie miteinander kombiniert.“

taz.mixtape

80er Overload? Gaga-Jazz? Gospel-Punk? 16 Minuten? Bis 14 kein Strom?

(17.07.2015 / 17:00 Uhr)
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Feedbackschlaufen & Computergebratzel, Caetano Veloso & Gilberto Gil, Felix Kubin & Science-Fiction Park BRD, Lady Gaga & Tony Bennett. – Julian Weber feiert die großzügige Artenvielfalt beim Jazzfestival in Kopenhagen

School Of Rock

David Byrne wird 60

(13.05.2012 / 18:00 Uhr)
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School Of Rock - David Byrne wird 60
Der schottisch-amerikanische Musiker und Künstler David Byrne erforscht seit 35 Jahren die Neurosen der westlichen Gesellschaft und begegnet ihnen mit Ironie und afrikanischen Rhythmen. Als Sänger der Post-Punk Ikonen Talking Heads hat er den popkulturellen Bildungskanon einer ganzen Generation geprägt und sich anschließend um die Vermittlung insbesondere der brasilianischen Musik verdient gemacht. Byrne hat seit der Auflösung der Talking Heads 1989 diverse Soloplatten veröffentlicht und arbeitet in NewYork als Künstler und konzeptueller Fotograf. Zuletzt veröffentlichte er ein Buch mit Essays über das Fahrradfahren, eine Disco-Oper („Here Lies Love“) zusammen mit Fatboy Slim (und diversen namhafte Gastsängerinen), in der es um das Leben der Diktatoren-Gattin und Schuh-Fetischistin Imelda Marcos geht, sowie eine Live-Platte mit Caetano Veloso.