Fred Neil

Fred Neil Fred Neil auf dem Cover seines Debütalbums „Bleecker & MacDougal“

Fred Neil, geboren am 16. März 1936 in Cleveland, Ohio, und gestorben im Jahr 2001, war ein US-amerikanischer Singer-Songwriter, der sich vor allem den Genres Folk und Folk-Rock verschrieben hatte. Seine Musik prägte zahlreiche Künstler*innen.

In den 1950er-Jahren begann Fred Neil seine musikalische Karriere in der aufstrebenden New Yorker Musikszene. Seine tiefe, markante Stimme und sein außergewöhnliches Songwriting-Talent machten ihn rasch bekannt. Nach seinem 1965er Debütalbum „Bleecker & MacDougal“ veröffentlichte er 1966 sein selbstbetiteltes, das seine Bekanntheit weiter steigerte. Besonders die Songs „The Dolphins“ und „Everybody's Talkin'“ von dieser LP wurden zu Klassikern des Folk-Genres.

Trotz seines musikalischen Einflusses zog sich Fred Neil in den 1970er-Jahren aus dem Musikgeschäft zurück und verbrachte die meiste Zeit abseits der Öffentlichkeit auf den Florida Keys. Er starb im Jahr 2001 an den Folgen einer Krebserkrankung. Größen wie Bob Dylan, David Crosby und Neil Young haben Neil als Einfluss genannt.



Fred Neil im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

am Morgen mit Isabelle Klein

(16.03.2016 / 10:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin geht es heute u.a. um den amerikanischen Folk-Musiker und Singer-Songwriter-Pionier Fred Neil aus Florida, der in den 50ern und 60ern Songs für Buddy Holly und Roy Orbison schrieb und mit seinen eigenen Songs Musiker wie Tim Buckley und Joni Mitchell beeinflusste. Heute wäre Fred Neil 80 Jahre alt geworden.

ByteFM Magazin

am Abend mit Isabelle Klein

(16.03.2016 / 19:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin geht es heute u.a. um den amerikanischen Folk-Musiker und Singer-Songwriter-Pionier Fred Neil aus Florida, der in den 50ern und 60ern Songs für Buddy Holly und Roy Orbison schrieb und mit seinen eigenen Songs Musiker wie Tim Buckley und Joni Mitchell beeinflusste. Heute wäre Fred Neil 80 Jahre alt geworden.

Hello Mellow Fellow

(20.04.2009 / 21:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow
Wer singt noch? Fred Neil über ein bisschen Regen, Luigi Tenco über die Liebe, Anne Briggs über einen Wunschbrunnen und endlich zum Abschluss der Sendung die großartige Roberta Flack! Doch auch für Freunde instrumentaler Musik ist etwas dabei – wenn auch nicht sonderlich viel. Nur zwei Stücke haben es unter die insgesamt 27 Songs geschafft: Das Ramsey Lewis Trio und Rework – beide beginnen mit einem "R" – Zufall? Ja! Warum?

Zum 20. Todestag von Harry Nilsson

Von ByteFM Redaktion
(15.01.2014)
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Im gleichen Jahr erschien das wohl bekannteste Stück von Nilsson. "Everybody's Talking", ein Cover von Fred Neil, war auf dem Soundtrack zum Film "Midnight Cowboy" zu hören und wurde so zum Hit. Nilsson erhielt einen Grammy dafür. In den 70er Jahren wurde er kommerziell erfolgreicher, doch die Beziehung zu seinem Label verschlechterte sich. Nilsson verabschiedete sich 1977 von RCA und widmete sich ab da vor allem Film- und Fernsehmusik.

Zwischen Folk und Jazz: Tim Buckley mit „Strange Feelin'“

Von ByteFM Redaktion
(29.06.2020)
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Zwischen Folk und Jazz: Tim Buckley mit „Strange Feelin'“
Aber was Fans verstört, kann gerade das sein, was sich im Rückblick als das Aufregende an einem Act herausstellt. Man denke nur an den Eklat, als Bob Dylan es wagte, eine elektrische Gitarre in die Hand zu nehmen. „Strange Feelin'“, unser heutiger Track des Tages, eröffnete „Happy Sad“ und war mit gut siebeneinhalb Minuten länger als die Opener seiner beiden vorigen Alben zusammengenommen. Eine radikales künstlerisches Statement, fast schon eine smoothe Kampfansage. Dass Buckley Folk konnte, war bekannt, und „Strange Feelin'“ könnte auch ein Stück seines feinen Zeitgenossen Fred Neil sein. Aber nicht zu überhören ist der Jazz. Fast holzhammermäßig, aber wunderschön und latent unheilverkündend zieht er sich durchs Stück. Zum Glück wird dieser Hammer aber nur ganz sanft geschwungen und schlägt auf dem Vibrafon ein paar dezente, aber effektive Töne an. „All Blues“ von Miles Davis. Vielleicht der Moment, in dem Buckley die perfekte Balance, zwischen Folk und Jazz gefunden hatte.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(20.03.2016 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangenen Woche, heute u.a. mit Fred Neil, The Pointer Sisters und Money Boy.

ByteFM Magazin

Delfine & die Hände von Oma

(07.07.2021 / 14:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik anlässlich des 20. Todestags von Fred Neil. Der Sänger und Songwriter wurde heute vor 20 Jahren tot in seiner Wohnung in Summerland Key im US-Bundesstaat Florida aufgefunden. Seine Lieder wurden von ihm selbst, aber auch von Harry Nilsson, Bill Withers oder Jefferson Airplane gesungen.

Pop Goes The Weasel

Harry Nilsson

(15.06.2011 / 13:00 Uhr)
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Pop Goes The Weasel - Harry Nilsson
millionenschwere Evergreens zu machen, so geschehen in seinen beiden bekanntesten Titeln, Everybody's Talkin' (im Original von Fred Neil) und Without You (im Original von Badfinger).

Zum 70. Geburtstag von John Sebastian

Von ByteFM Redaktion
(17.03.2014)
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Sebastian wuchs im Greenwich Village auf, sein Vater war Harmonikaspieler, seine Mutter arbeitete beim Radio. Die Eltern lebten im Mittelpunkt der jungen Literatur- und Musikszene. "The Village" galt in den 50ern und 60ern als Zentrum der Beatkultur. Woody Guthrie war ein gern gesehener Gast im Haus. Als junger Erwachsener unternahm John Sebastian seine ersten Schritte in die Musikszene. Er nahm damals unter anderem mit Fred Neil, Mississippi John Hurt und Bob Dylan auf.

Bordermusic

Are you leaving for the country?

(24.08.2015 / 18:00 Uhr)
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Bordermusic - Are you leaving for the country?
Karen Dalton is the great lost voice of the New York's Greenwich Village folk scene in the 1960s. Hers was a voice to make the listener feel sad and lost. At times it was warm and supple, rippling over Something on Your Mind, for example; at others it was twisted and other-worldly, as when wrapped around Katie Cruel. It was a voice that earned her the tag "folk music's answer to Billie Holiday" - a comparison she loathed, but which was inevitable, Dalton's voice possessing that same welling, bluesy sadness. "She sure can sing the shit out of the blues," is how another singer on the Greenwich Village scene, Fred Neil, put it.

ByteFM Magazin am Abend

Blues On The Radio

(07.07.2021 / 21:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Musik vom US-amerikanischen Singer-Songwriter Fred Neil und von unserem Album der Woche "Pow" von The Go! Team.

Dolly Parton wird 75: „Jolene“ und die Entdeckung der Langsamkeit

Von ByteFM Redaktion
(19.01.2021)
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Dolly Parton wird 75: „Jolene“ und die Entdeckung der Langsamkeit
Weniger üblich ist das vorsätzliche Falschabspielen in gitarrendominierten Genres wie Rock, Folk oder Country. Doch gerade Dolly Partons 1973er Aufnahme ihrer Eifersuchtsballade Jolene entfaltet ein ungeahntes Potential, wenn man die Single auf 33 statt 45 Umdrehungen in der Minute abspielt. Das liegt zum einen an der Band, die so tight zusammenspielt, dass sich auch durch die Verlangsamung keine Fehler offenbaren. Vielleicht gewinnt der Song auf 33 sogar noch an Groove. Zum anderen ist der Zauber dieser Version auch Partons besonderem hohen und durchdringenden Timbre geschuldet. Denn wenn auch man ihren Gesang um 20 Prozent tieferlegt, klingt er nicht unnatürlich. Stattdessen erweckt das modifizierte Stück den Anschein, dass ein männlicher Folksänger am Mikro ist. Und mit der besungenen Jolene um einen Mann buhlt. Weit zumindest ist es von Sängern wie Fred Neil stimmlich nicht entfernt.

Zur Erinnerung an Harry Nilsson

Von ByteFM Redaktion
(15.06.2011)
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Der Ausnahmemusiker Harry Nilsson verhalf Randy Newman zum großen Durchbruch und Three Dog Night und Aimee Mann feierten mit "One is the loneliest Number ..." große Erfolge. Anders herum beherrschte Nilsson aber auch die Kunst, aus unbeachteten Songs anderer Künstler millionenschwere Evergreens zu machen, so geschehen mit seinen beiden bekanntesten Titeln, "Everybody's Talkin'" (im Original von Fred Neil) und "Without You" (im Original von Badfinger).

Hertzflimmern

Karen Dalton

(13.11.2015 / 20:00 Uhr)
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„She sure can sing the shit out of the blues,“ sagte einst der Musiker Fred Neil, und Bob Dylan beschreibt sie in seinen autobiographischen "Chronicles" als "My favorite singer in the place ... funky, lanky, and sultry."