Roger Daltrey

Roger Daltrey Roger Daltrey (Foto: Steve Schofield)

Roger Daltrey (geboren am 1. März 1944 in London, England) ist ein einfluss- und erfolgreicher britischer Rockmusiker. Bekanntheit erlangte er Mitte der 1960er-Jahre als Mitbegründer und Sänger von The Who. Anfang der 70er begann der Musiker eine Solokarriere. Sein Solodebüt „Daltrey“ ist im Jahr 1973 über Track Records (The Who, The Jimi Hendrix Experience, The Heartbreakers) erschienen. 

Daltreys Band The Who gehört zu den bekanntesten britischen Rockgruppen der 60er-Jahre und veröffentlichte zahlreiche Hits, die mittlerweile Klassikerstatus erreicht haben, darunter „My Generation“, „The Kids Are Alright“, „Won’t Get Fooled Again“ und „Baba O’Riley“. Mit seiner charismatischen Bühnenpersona und seiner variationsreichen Gesangsstimme trug Daltrey wesentlich zu ihrem Erfolg bei. Nachdem die Spannungen zwischen den Bandmitgliedern zunahmen, begann Daltrey eine Solokarriere. Sein Solowerk war zunächst geprägt von sanften Soft-Rock-Nummern und stellte einen Kontrast dar zu dem deutlich härteren Signature-Sound von The Who. Nach der vorläufigen Auflösung der Gruppe im Jahr 1983 wurden Daltreys Soloalben Hard-Rock-lastiger. Deutlich zu hören ist das etwa auf seiner sechsten LP „Under A Raging Moon“ (1985), benannt nach dem einige Jahre zuvor gestorbenen The-Who-Drummer Keith Moon.

Mitte der 90er-Jahre kam es zu einer Reunion von The Who, die seitdem wieder regelmäßig gemeinsam auftreten. Roger Daltrey veröffentlicht daneben nach wie vor Solomaterial. Sein zehntes Studioalbum „As Long As I Have You“ ist 2018 erschienen.



Roger Daltrey im Programm von ByteFM:

John Entwistle wäre heute 70 geworden

(09.10.2014)
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Daraufhin griff John Entwistle zur Gitarre, wechselte dann aber - angeblich, weil seine Finger so groß waren - zum Bass. Roger Daltrey, der an die gleiche Schule wie er gegangen war, engagierte ihn für seine eigene Band. Townshend folgte. // Nach einigen Besetzungswechseln war dann 1964 das Quartett komplett: John Entwistle am Bass, Pete Townshend an der Gitarre, Roger Daltrey am Mikro und Keith Moon am Schlagzeug. Der Durchbruch kam 1965 mit "My Generation" - das Lied wurde zur Hymne vieler junger Leute und blieb es für nachfolgende Generationen.

Zum 70. Geburtstag von Roger Daltrey

(01.03.2014)
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Roger Daltrey (mittig) mit The Who | Foto: Neal Preston für Warner Music) Roger Daltrey gilt seit den 60ern als charismatischer Figur auf der Bühne. Mit The Who wirbelte er in den 60er die britische Musikszene auf.

Kramladen

Zum 70. Geburtstag von Pete Townshend

(21.05.2015 / 23 Uhr)
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Mai 1945 im englischen Provinznest Chiswick als Peter Danis Blanford Townshend geboren. Mit seinen Schulfreunden Roger Daltrey und John Entwistle gründete er 1964 die Band The High Numbers, die sich nach dem Zugang des Drummers Keith Moon in The Who umbenannte. // Im Juli will Pete Townshend seinen Songzyklus „Quadrophenia“ als klassische Symphonie in der Londoner Royal Albert Hall mit dem Royal Philharmonic Orchestra aufführen. Statt Who-Sänger Roger Daltrey wird der Gesangspart von dem britischen Opern-Tenor Alfie Boe übernommen. Pete Townshend ist nicht der einzige Rockmusiker, der im gereiftem Alter nach den höheren Weihen der Klassik strebt.

Rock-Ola

Sommer 1980 - die UK-Single Charts vom 1.8.1980 Pt. 1

(10.08.2020 / 11 Uhr)
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Disco, Punk, Pop, Rock, New Wave - Songs aus diesen Genres tummelten sich in den Charts. U.A. mit dabei: Roger Daltrey, Kool & The Gang, Queen, Girlschool.

Kramladen

My Generation’s Rock - 50 Jahre The Who

(15.01.2015 / 23 Uhr)
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Ein halbes Jahr zuvor war bereits unter dem ursprünglichen Bandnamen The High Numbers eine erfolglose Single veröffentlicht worden, doch erst mit „I Can’t Explain“ und dem Erreichen von Platz 8 der britischen Singlecharts begann der Siegeszug von The Who, der wenig später mit der Single „Anyway, Anyhow, Anywhere“, Fahrt aufnahm und mit dem Welthit „My Generation“, der unsterblichen Rockhymne, die im Oktober 1965 veröffentlicht wurde, die neue Kultband der britischen Mods, The Who, in den Rock-Olymp katapultierte. Im Zentrum des Quartetts stand neben Frontman und Sänger Roger Daltrey, Bassist John Entwistle (er starb 2002) und Schlagzeuger Keith Moon (er starb 1978) der kreative Kopf der Band, der Gitarrist und geniale Songschreiber Pete Townshend, dessen Konzeptalben „Tommy“ und „Quadrophenia“ Musikgeschichte schrieben.

Roky Erickson (The 13th Floor Elevators) in fünf Songs

(03.06.2019)
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Roky Erickson (The 13th Floor Elevators) in fünf Songs
Die blubbernden Klänge aus Tommy Halls Jug, der nervös flirrende Beat von John Ike Watson, die sich in seltsamen Bahnen bewegende Lead-Gitarre von Stacy Sutherland – alles an diesem Song klingt wie nicht ganz von dieser Welt. Und über allem schwebt Ericksons hysterischer Gesang, besessener als Mick Jagger, wütender Roger Daltrey. „You‘re Gonna Miss Me“ war ihr einziger Hit und hat bis heute nichts von seiner Dringlichkeit verloren.

Presseschau 31.05.: Fame and Fortune

(31.05.2011)
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In Hamburg ist es ja so: Wenn die Queen Mary, das Schiff, ein- oder ausläuft, dann rennen alle wie bekloppt zum Hafen, winken noch bekloppter, und dann hupt die Queen mit etwas Glück zurück. Bei Roger Daltrey von The Who war es in letzter Zeit eher so: Wenn er Konzerte ankündigte, kam kaum jemand, nicht mal zum Winken.

The Who - neues Album, neues Musical

(26.08.2009)
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Immerhin hatte Band-Gitarrist Townshend die vorhergehenden eineinhalb Jahre in deprimierenden Interviews Dinge wie „Ich bin nicht länger Mitglied einer Band namens The Who“ verlauten lassen. Auch Who-Sänger Roger Daltrey hatte sich in der Vergangenheit ähnlich geäußert: „Ich denke, The Who haben bereits genug gemacht.

ByteFM Magazin

Glenn Miller, Dusty Springfield, Nirvana

(01.03.2019 / 15 Uhr)
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Am 01.03. sind unter anderem drei Dinge passiert: Glenn Miller und Roger Daltrey (The Who) wurden geboren und Nirvana spielten ihr letztes Konzert. Musikgeschichtlich also ein wichtiges Datum, ebenso wie der 02.03., Todestag von Komponist Walter Kent und von Dusty Springfield.

Kramladen

Beatles For Sale - The Art Of McCartney

(04.12.2014 / 23 Uhr)
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Aber schließlich sind auch echte Topstars dabei, wie etwa Bob Dylan, Billy Joel, Yusuf alias Cat Stevens, The Cure, Kiss, Alice Cooper, Roger Daltrey von The Who, Barry Gibb, B.B. King und andere. Zu den anderen und zu jenen, die ihre Sache der Interpretation gut gemacht haben, zählt auch Brian Wilson, der Paul McCartneys Song „Wanderlust“ aus dessen 1982er Album „Tug Of War“ im Stile der Beach Boys neu bearbeitet hat.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(01.03.2014 / 15 Uhr)
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Diese Woche unter anderem mit Glenn Miller & His Orchestra, dessen Namensgeber diese Woche 110 Jahre alt geworden wäre, mit Roger Daltrey, Mitglied der Band The Who, mit den Rolling Stones, den Kinks, Manfred Mann und natürlich viel neuer Musik von Neneh Cherry, Midlake und Charles Bradley.

Rock-Ola

Winter 67/68

(26.03.2018 / 14 Uhr)
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Psychedelic Sounds aus England, feiner Folk-Rock aus den USA und ein LP-Meilenstein von The Who. Neu im Regal: Roger Daltrey und Philipp Fankhauser.

Rock-Ola

Runde Geburtstage

(03.03.2014 / 14 Uhr)
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Die runden Geburtstage der letzten Wochen bestimmen die heutige Sendung: Glen Miller, Mike D'Abo, Roger Daltrey, Johnny Winter, Neal Schon und Nicky Hopkins. Neu im Regal: Eloy und RPWL.