The Staple Singers

The Staple Singers The Staple Singers kamen aus einem kirchlichen Umfeld und erschlossen sich später den Pop-Markt (Foto: Stax)

The Staple Singers waren eine einfluss- und erfolgreiche Gesangsgruppe aus Chicago. Den Höhepunkt ihres Erfolgs erreichten sie in den frühen 1970er-Jahren. Gegründet wurde die Gruppe von Roebuck „Pops“ Staples sowie seinen Kindern Cleotha, Pervis und Mavis. Als Pervis 1958 in die Armee eingezogen wurde, wurde er durch seine Schwester Yvonne ersetzt, die auch ab 1970 wieder an seiner Stelle Teil der Gruppe war. Zu ihren bekanntesten Hits zählen „Respect Yourself“, „I’ll Take You There“, „If You're Ready (Come Go with Me)“ und „Let’s Do It Again“. 

1948 als Gospel-Combo im Kirchenumfeld gegründet, unterschrieben The Staple Singers Anfang der 50er ihren ersten Plattenvertrag. Als sie Mitte der 60er zu Epic Records umzogen, nahmen sie zusätzlich säkulare Musik im Mainstream-tauglicheren Soul-, R&B- und Funk-Gewand auf. Im selben Zeitraum entwickelte sich die Gruppe zu einer wichtigen Stimme der Bürgerrechtsbewegung. Sie veröffentlichten Songs wie das von Pops Staples geschriebene und später von The Specials gecoverte „Freedom Highway“, eine Interpretation des Buffalo-Springfield-Klassikers „For What It’s Worth“ und den Black-Empowerment-Hit „Respect Youself“. Der endgültige Durchbruch wurde der Gruppe nach ihrem Wechsel zu Stax Records beschert, wo 1972 ihr erster Nummer-eins-Hit „I’ll Take You There“ und weitere Chartsingles erschienen. 1975 ging Stax pleite, woraufhin die Familienband einen Vertrag bei Curtis Mayfields Label Curtom Records unterzeichnete. Das von Mayfield verfasste und produzierte „Let’s Do It Again“ wurde ihr zweiter Hit, der bis an die Spitze der Billboard-Charts kletterte. 

Ab der zweiten Hälfte der 70er erzielten The Staple Singles keine größeren Charterfolge mehr. Pops Staples starb im Jahr 2000. Mavis Staples veröffentlichte im Jahr 1969 ihr erstes, selbstbetiteltes Soloalbum und ist bis heute erfolgreich als Sängerin aktiv. Seit 1999 haben The Staple Singers einen Platz in der Rock and Roll Hall of Fame.



The Staple Singers im Programm von ByteFM:

Mavis Staples in sechs Songs: von der Bürgerrechtsbewegung in den Indie-Olymp

Von ByteFM Redaktion
(10.07.2019)
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Mavis Staples in sechs Songs: von der Bürgerrechtsbewegung in den Indie-Olymp
Mavis Staples ist vermutlich die einzige Person auf der Welt, die sowohl vor einer Rede von Martin Luther King Jr. als auch auf einem Gorillaz-Album gesungen hat. In den 60er-Jahren war sie als Teil der Familien-Band The Staple Singers eine der wichtigsten Stimmen der Bürgerrechtsbewegung, die die Brücke von christlicher Gospel-Musik zu weltlicher Protest-Musik spannte. Heute singt sie Seite an Seite mit Pusha T oder Arcade Fire. // Mavis Staples wurde am 10. Juli 1939 in Chicago als jüngstes von vier Geschwistern geboren. Ihr Vater Roebuck „Pops“ Staples war ein alter Blues-Veteran, der bereits mit Legenden wie Robert Johnson und Son House Gitarre spielte. Als Mavis neun Jahre alt war, gründete „Pops“ gemeinsam mit ihren älteren Geschwistern The Staple Singers. Die Gruppe spielte Gospel-Songs in umliegenden Kirchen, vor begeistertem Publikum. 1952 nahm das Label Vee Jay Records The Staple Singers unter Vertrag – vier Jahre später landeten sie mit „Uncloudy Day“ ihren ersten Hit. Es ist ein minimalistischer Gospel, ausschließlich von „Pops‘“ schwereloser Tremolo-Gitarre begleitet. Ganz vorne: die tiefe, unmittelbar das Trommelfell streichelnde Stimme von Mavis. Der Song beeinflusste auch den jungen Bob Dylan, der Jahre später in einem Interview erzählte: „Es war das Mysteriöseste, was ich jemals gehört habe. Es war wie einziehender Nebel. […] Es ging einfach durch mich durch.“ // Gospel war von jeher die Musik der Kirche – und keine Musik des politischen Protests. Dies änderte sich in den 60er-Jahren, als die Bürgerrechtsbewegung Tausende von unterdrückten AfroamerikanerInnen auf die Straße trieb. Die Politisierung des Gospels fand bei The Staple Singers einen Höhepunkt: Die Band coverte weiße Protestsongs im afroamerikanischen Gospel-Gewand. Neben Dylan-Songs wie „Masters Of War“ oder „A Hard Rain‘s A-Gonna Fall“ interpretierten sie die Buffalo-Springfield-Hymne „For What It‘s Worth“. Mavis und ihre Schwestern sangen Zeilen wie „I think it's time we stop, children, what's that sound / Everybody look what's going down“ mit unausweichlicher Dringlichkeit – und machten sie damit noch ein bisschen unsterblicher. // Ende der 60er-Jahre unterschrieben The Staple Singers bei dem legendären Label Stax Records und bewegten sich mit ihrem Sound weg von der geistlichen Musik, in Richtung Funk und Soul – ohne dabei ihre politische Kante zu verlieren. In „I‘ll Take You There“ – ihrem ersten Nr.-1-Hit – singt Mavis von einem friedlichen Utopia – das in einer Zeit, in der der Vietnam-Krieg auf seinem Höhepunkt tobte, unerreichbar schien. Ihr Bruder und früheres Bandmitglied Pervis wurde erst wenige Jahre zuvor eingezogen. In einer einzigen ununterbrochenen Strophe kanalisiert sie persönliche Ängste, Wut und Verzweiflung in ekstatische Soul-Musik. Mavis brauchte keine wortlastigen Strophen für Protest – ihre ins Mark gehenden „Ooohs“, „Aahs“ und „Mercys“ sagen mehr als jeder Text. // Parallel zu The Staple Singers startete Mavis Staples 1969 einen ersten Versuch einer Solokarriere. Wirklich erfolgreich wurde diese erst in den 80er-Jahren – mit den beiden von Prince produzierten LPs „Time Waits For No One“ und „The Voice“. Die Funk-Legende schneiderte Staples ein schillerndes zeitgenössisches R&B-Gewand; auf den Leib – das sie sich mit Leichtigkeit zu eigen machte. Der Titeltrack von „Time Waits For No One“ ist bombastischer Breitband-Pop, der auch von Whitney Houston oder Janet Jackson hätte gesungen sein können – aber in Staples Händen zu einem ganz eigenen Biest wird. Hier klingt sie noch sinnlicher als Prince (der den Background-Gesang gibt). // „Ich muss wieder anfangen, Songs zu schreiben“, sagte Staples im Dezember 2016 der New York Times, kurz nach dem Wahlsieg von Donald Trump. „Es tut mir so weh, dass wir als schwarze Bevölkerung keinen Anführer wie Dr. Martin Luther King haben.“ Und sie weiß, wovon sie spricht. The Staple Singers traten regelmäßig vor Reden des Bürgerrechtlers auf. Auf ihren beiden seitdem veröffentlichten Alben „If All I Was Was Black“ und „We Get By“ singt sie sich ihre angestaute Wut aus dem Leib: „Fingers on the trigger around here / Bullets flying, mothers crying / We gotta change around here“, fordert sie in „Change“. Früher schlug sie die Brücke von afroamerikanischen Traditionals zu afroamerikanischer Protestmusik. Heute schlägt Mavis Staples die Brücke von der Bürgerrechtsbewegung zur brandaktuellen Protestmusik. Dabei hat sie auch im Alter von 80 Jahren nichts von ihrer Dringlichkeit verloren.

Pop Goes The Weasel

Stax Too!
mit Klaus Hückstädt

(13.06.2012 / 13:00 Uhr)
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Mit Tracks von Isaac Hayes, Jean Knight den Staple Singers u.v.a.

ByteFM Magazin

Mavis Staples, Tycho und ein bisschen Pet Shop Boys

(10.07.2019 / 10:00 Uhr)
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Ihre Karriere begann im Kreise der Familie: Gemeinsam mit ihrem Vater Pops Staples war Mavis Teil der Gospelformation The Staple Singers. Schon 1969 nahm sie ihr erstes Soloalbum auf. Bis heute veröffentlicht sie Musik und feiert ihren 80. Geburtstag.

Was ist Musik

Einigermaßen weise alte Männer. The Specials, 2.Teil

(18.10.2021 / 20:00 Uhr)
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Neben Marley werden Leonard Cohen und die Talking Heads gecovert, Civil Rights Gospel von den Staple Singers oder Bürgerschreckrock von Zappas Mothers Of Invention. Am überzeugendsten funktioniert das, wenn Terry Hall, der weiße Sänger der Specials, seinen persönlichen Überdruss an dieser Welt politisiert. „Fuck All The Perfect People“ flüstert Hall statt es rauszubrüllen. Der torkelnde Walzer von Chip Taylor – Autor des Beat-Klassikers „Wild Thing“ – unterläuft den allfälligen Imperativ zur Selbstoptimierung mit der Klarstellung, dass nach Perfektion in einer unperfekten Welt nur strebt, wer halt ein Strebertrottel ist. Folglich muss sich auch nicht grämen, wer in dieser Welt scheitert: „I don't mind failing in this world“ - wer könnte das Lied der kalifornischen Sängerin/Aktivistin Malvina Reynolds überzeugender performen als Terry Hall? Mit zwölf Jahren wird er von einer Bande Pädosexueller entführt, seitdem leidet er unter Depressionen. Es ist wohl kein allzu übergriffiger Kurzschluß von der Künstlerfigur auf sein Werk, wenn man – mit dem britischen Autor Mark Fisher – behauptet, dass Hall die Gespenster seines Lebens nicht nur nicht loswird, sondern dass diese Gespenster durch seine Lieder geistern. Nein, Depression ist keine Privatsache, psychische Gesundheit in einem kranken System keine Normalität. Daran erinnert der Ausnahmesänger Hall immer wieder, mit seiner qua Punk und New Wave kultivierten Poignancy, das Wort steht gleichermaßen für Schärfe und Schmerzlichkeit. Und mit dem Deadpan-Humor eines Buster Keaton.

Mavis Staples – „Change“

Von ByteFM Redaktion
(24.05.2019)
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Mavis Staples – „Change“
Als Teil der legendären Gospel-Familien-Band The Staple Singers hat Mavis Staples schon einiges in ihrem Leben erlebt. Und auch im Alter von 79 Jahren hat Staples noch Wut im Bauch. „Wir müssen wirklich etwas ändern, wenn wir diese Welt besser machen wollen“, sagt sie über „Change“, die Lead-Single ihres neuen Albums „We Get By“. Was genau verändert werden muss, erklärt sie direkt im Song: „Fingers on the trigger around here / Bullets flying, mothers crying / We gotta change around here“, verlangt ihre kräftige Stimme über ein dreckiges Blues-Instrumental.

Inside Music

Inside Xmas
mit Götz Steeger & Siri Keil

(23.12.2008 / 19:00 Uhr)
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Inside Music - Inside Xmasmit Götz Steeger & Siri Keil
Inside Music stellt prekäre Weihnachtsfragen, die musikalischen Antworten kommen u.a. von Isaac Hayes, Staple Singers, Red Sky Coven, Sufjan Stevens, Georg Kreisler u.v.a.

Tonabnehmer

Verve Jazz Club

(13.11.2013 / 12:00 Uhr)
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Ein Blick auf die Sampler der "Jazz Club"-Serie des Labels Verve. Mit dabei sind De-Phazz, Ella Fitzgerald, The Staple Singers und Jimmy Smith.

Pop Goes The Weasel

Same Same, …But Different Vol. 5 mit Klaus Hückstädt

(27.07.2011 / 13:00 Uhr)
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Pop Goes The Weasel - Same Same, …But Different Vol. 5 mit Klaus Hückstädt
Mit von der Partie sind diesmal u.a. Der Tobi & Das Bo, Al Green und die Staple Singers.

Zum 70. Geburtstag von Robbie Robertson

Von ByteFM Redaktion
(05.07.2013)
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Mit dem Abschiedskonzert "The Last Waltz", bei dem unter anderem Bob Dylan, Joni Mitchell, Muddy Waters, Van Morrisson, The Staple Singers, Neil Young, Dr. John sowie Emmylou Harris zu Gast waren, und dem gleichnamigen Dokumentarfilm von Martin Scorsese setzte Robbie Robertson sich und The Band 1976 ein Denkmal. Aber auch ohne The Band war und ist Robbie Robertson fleißig: Er steuerte mehrfach Musik zu Filmen von Martin Scorsese bei und veröffentlichte seit 1987 mehrere Soloalben, zuletzt 2011. Auf dem Album haben unter anderem Eric Clapton, Steve Winwood, Trent Reznor, Tom Morello, Robert Randolph mitgewirkt.

This Land - Your Land?

(17.09.2009 / 13:00 Uhr)
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Noch vor 40 Jahren sahen – getragen vom Optimismus, den Martin Luther King Jr. und die Bürgerrechtsbewegung in den USA verbreitet hatten – die Staple Singers einen „Brand New Day“ am Horizont. Um die Verbindung von schwarzer Musik und schwarzer Politik vor allem in den Siebzigerjahren geht es in dieser Ausgabe von „This Land – Your Land?“. U. a. mit Gil Scott-Heron, Last Poets, und Curtis Mayfield.

ByteFM Magazin

Mavis Staples wird 80, Golden Leaves Festival

(10.07.2019 / 19:00 Uhr)
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Mavis Staples wird heute 80 Jahre alt. Wir hören aktuelle Musik der Sängerin, aber auch aus ihren Anfängen als Teil von The Staple Singers - eine Gospelformation bestehend aus Mavis Staples, ihren Geschwistern Cleotha, Pervis und Yvonne und ihrem Vater Roebuck "Pops" Staples.

Was ist Musik

Wir haben eigentlich schon immer Protestsongs geschrieben …

(11.10.2021 / 20:00 Uhr)
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Neben Marley werden Leonard Cohen und die Talking Heads gecovert, Civil-Rights-Gospel von den Staple Singers oder Bürgerschreckrock von Zappas Mothers Of Invention. Am überzeugendsten funktioniert das, wenn Terry Hall, der weiße Sänger der Specials, seinen persönlichen Überdruss an dieser Welt politisiert. „Fuck all the perfect people“, flüstert Hall statt es rauszubrüllen. Der torkelnde Walzer von Chip Taylor – Autor des Beat-Klassikers „Wild Thing“ – unterläuft den allfälligen Imperativ zur Selbstoptimierung mit der Klarstellung, dass nach Perfektion in einer unperfekten Welt nur strebt, wer halt ein Strebertrottel ist. Folglich muss sich auch nicht grämen, wer in dieser Welt scheitert: „I don´t mind failing in this world“ - wer könnte das Lied der kalifornischen Sängerin/Aktivistin Malvina Reynolds überzeugender performen als Terry Hall? Mit zwölf Jahren wird er von einer Bande Pädosexueller entführt, seitdem leidet er unter Depressionen. Es ist wohl kein allzu übergriffiger Kurzschluss von der Künstlerfigur auf sein Werk, wenn man – mit dem britischen Autor Mark Fisher – behauptet, dass Hall die Gespenster seines Lebens nicht nur nicht loswird, sondern dass diese Gespenster durch seine Lieder geistern. Nein, Depression ist keine Privatsache, psychische Gesundheit in einem kranken System keine Normalität. Daran erinnert der Ausnahmesänger Hall immer wieder, mit seiner qua Punk und New Wave kultivierten Poignancy, das Wort steht gleichermaßen für Schärfe und Schmerzlichkeit. Und mit dem Deadpan-Humor eines Buster Keaton.

Was ist Musik

Rick Hall Of Fame

(14.01.2018 / 19:00 Uhr)
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Einer der größten Hits aus Muscle Shoals ist "I'll take you there", von den Staple Singers. Rick Hall erinnert sich: "Paul Simon hat angerufen und gesagt, ich will dieselben schwarzen Musiker, die auf "I'll take you there" gespielt haben. Da habe ich gesagt, okay, kannst du haben, aber diese Typen sind ganz schön blass." Die tollen schwarzen sind Weiße. Paul Simon kommt trotzdem nach Muscle Shoals und nimmt ein Nummer Eins Album auf.

ByteFM Magazin

Stax, Motown & Neo-Prog

(09.04.2021 / 14:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik anlässlich des dritten Todestags von Yvonne Staples, Sängerin bei The Staple Singers, einer Familienband, die in den 70er-Jahren über das Label Stax Records veröffentlichten und zum 60. Geburtstag von Mark Kelly, Keyboarder der Neo-Prog-Band Marillion.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: João Gilberto, Mavis Staples und Major Tom

(14.07.2019 / 15:00 Uhr)
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Ihren 80. Geburtstag feierte am Mittwoch Mavis Staples. Gemeinsam mit ihrem Vater Pops Staples war Mavis Teil der Gospelformation The Staple Singers. Schon 1969 nahm sie ihr erstes Soloalbum auf und ist bis heute als Musikerin aktiv.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(13.01.2015 / 10:00 Uhr)
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Hören neue, posthum veröffentlichte Musik von Pops Staples, dem im Jahr 2000 gestorbenen ehemaligen Patriarchen der Staple Singers.

Jeb Loy Nichols - „Country Hustle“ (Rezension)

Von Luise Vörkel
(20.03.2017)
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Jeb Loy Nichols - „Country Hustle“ (Rezension)
„Country Hustle“ – ein markiger, staubiger Name für ein Album. Einen Titel, den nur halbwegs glaubhaft rüberbringen kann, wer schon viele Jahre in dem Geschäft hinter sich gebracht hat. Das trifft auf Jeb Loy Nichols zu. Die Musik, mit der er aufwuchs, prägt noch immer seine eigenen Songs. Nichols wuchs in den 60er- und 70er-Jahren im US-Staat Missouri auf. Country und Southern Soul von Al Green und The Staple Singers waren seine Begleiter.