Bobby Womack

Bobby Womack Bobby Womack (Albumcover „The Poet“)

Bobby Womack (4. März 1944 – 27. Juni 2014) war ein US-amerikanischer Soul-Sänger und -musiker. Gemeinsam mit seiner Schwägerin Shirley schrieb er 1964 den Song „It's All Over Now” und brachte ihn mit der Familienband The Valentinos in die US-Charts. Wenig später wurde das Stück auch der erste Hit für die junge britische R&B-Band The Rolling Stones. Von seinen Solo-Songs sind vor allem „Woman's Gotta Have It” (1972) und „Across 110th Street” (1973) bekannt. Letzteres ist das Titelstück des gleichnamigen Blaxploitation-Klassikers (dt.: „Straße zum Jenseits”) und untermalt auch den Vorspann von Quentin Tarantinos „Jackie Brown” (1997).

Als mittlerer von fünf Brüdern wurde Bobby Womack in Cleveland geboren. Alle Brüder waren Mitglieder von The Valentinos, Cecil gründete später mit seiner Frau Linda das erfolgreiche Duo Womack & Womack. Ein früher Förderer der Valentinos war der Soulsänger Sam Cooke, der die Band auf seinem Label unter Vertrag nahm. Nach Cookes Tod 1964 geriet die Karriere der Band ins Stocken. Bobby Womack heiratete 1965 Cookes Witwe Barbara. Ein Move, der sich nicht uneingeschränkter Popularität erfreute und zu einem Kieferbruch sowie angespannten Verhältnissen sowohl zur Familie Womack als auch zur Familie Cooke führte. 1969 erschien sein erstes Soloalbum „Fly Me To The Moon”.

Mit seinem dritten Studioalbum „Communication” wechselte Womack 1971 Label und Image. Die Musik wurde slicker, sexier und funkiger und erfolgreicher. Bobby stzte sich jetzt als Styler in Szene und hatte mit „That's The Way I Feel About Cha” seinen ersten Top-40-Hit. 1974 hatte Womack mit einer modernisierten Version des Valentinos-Hits „Looking For A Love” seinen größten Hit. In der zweiten Hälfte der 1970er, nach dem Tod seines Bruders Harry, ließen die Erfolge nach. Zu Beginn der 1980er kam er mit der Single „If You Think You're Lonely Now” und dem Album „The Poet” noch einmal ganz gut ins Geschäft, aber der Aufschwung war nicht von Dauer. Womack verwaltete jetzt vorwiegend seine alten Erfolge und war begehrter Gastmusiker aktueller Stars wie Mos Def. Am Ende seines Lebens litt Womack unter Krebs und Alzheimer. Er starb am 27. Juni 2014 in seinem Haus in Kalifornien.



Bobby Womack im Programm von ByteFM:

Bobby Womack in sechs Songs

Von ByteFM Redaktion
(27.06.2019)
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Bobby Womack in sechs Songs
Bobby Womack (Foto: Bill Ebbesen, CC-BY-3.0, via Wikimedia Commons) R&B und Soul verloren einen ihrer Väter, als Bobby Womack vor fünf Jahren starb. Der am 4. März 1944 geborene Sänger, Songschreiber und unterschätzte Gitarrist beeinflusste Künstler wie Jimi Hendrix und schrieb Hits für Soul-Stars wie Wilson Pickett und Joe Tex. Sein typisches minimalistisches Gitarrenspiel hört man auf Aufnahmen von Aretha Franklin, Janis Joplin und Alex Chiltons Box Tops; seinen Gesang bei Stevie Wonder und zuletzt bei Gorillaz. Wenn jemand „Soul-Stimme“ sagt, ist das meist eine Reklame-Worthülse, doch für Bobby Womack hätte der Begriff erfunden worden müssen. Wie auch für Sam Cooke, seinen größten Förderer, dem und dessen Familie Womack eng, aber auf ungewöhnliche Weise verbunden war. Am 27. Juni 2014 starb Womack im Alter von 70 Jahren zu Hause im kalifornischen Tarzana. Wir blicken zurück auf ein Leben, das von abrupten Brüchen, privatem Verlust und musikalischem Erfolg geprägt war. // Heute würde man hinter der Aufnahme keine Soul-Legende vermuten; die Produktion würde zwischen den Low-Budget-Raritäten einer Northern-Soul-Party nicht als zu professionell hervorstechen. Zum Zwecke der Professionalisierung nahm Sam Cooke die Band ins Bootcamp, aus dem diese als ultra-tighte Einheit zurückkehrte. Die zweite Single wurde 1964 wurde ein Riesenhit. Allerdings für die Rolling Stones, die den Song gegen anfängliche Widerstände Bobby Womacks coverten. Die Briten hatten „It's All Over Now“ im Radio gehört und waren derart begeistert, dass sie ihn keine zwei Wochen später selbst aufnahmen. Cooke musste Bobby Womack zur Freigabe der Komposition überreden. Nach der ersten Gewinnausschüttung wäre Womack bereit gewesen, Mick Jagger jeden seiner Songs covern zu lassen. Bobby Womack – „What Is This“ (1968) // Als Sam Cooke im Dezember 1964 überraschend und unter bis heute ungeklärten Umständen erschossen wurde, erschütterte das die Popwelt und The Valentinos standen plötzlich ohne ihren Mentor da. Dass Bobby Womack nur drei Monate nach dessen Beerdigung Cookes Witwe Barbara heiratete, kam einem Karriere-Selbstmord gleich: Die R&B-Szene verachtete Womack als opportunistischen Emporkömmling, Fans wollten nichts mehr von ihm wissen und sein neuer Schwager verprügelte ihn. Die geplante Solo-Karriere wurde zugunsten weniger sichtbarer Aktivitäten auf Eis gelegt: Bobby Womack komponierte Top-Ten-Hits für Wilson Pickett (darunter „I'm A Midnight Mover“), spielte Gitarre für Ray Charles und ist auf Aretha Franklins Top-Ten-Album „Lady Soul“ zu hören. Erst 1968 war die Marke Bobby Womack soweit rehabilitiert, dass der Künstler auch unter eigenem Namen einen Hit landen konnte: „What Is This“ schaffte es in die US-amerikanischen R&B-Top-40. Erfolgreicher waren seine Interpretationen des Jazz-Standards „Fly Me To The Moon“ und des Westcoast-Pop-Songs „California Dreaming“ im selben Jahr, aber ein neuer Anfang war gemacht. Bobby Womack – „Across 110th Street“ (1973) // Die 1970er-Jahre wurden Bobby Womacks bewegtestes Jahrzehnt, privat wie musikalisch, positiv wie negativ. Seine Ehe fuhr Womack an die Wand, als er eine Affäre mit seiner 18-jährigen Stieftochter Linda anfing. Barbara griff zur Pistole, als sie die beiden in flagranti erwischte. Fun Fact: Linda heiratete später Bobbys Bruder Cecil; musikalisch war das Paar in den 80er-Jahren als Womack & Womack erfolgreich. Doch zurück zu Bobby, der seine musikalischen Talente besser unter Kontrolle hatte als seine Hormone. Nicht nur seine Solo-Karriere ging steil: Als Session-Gitarrist wurde er von Größen wie Janis Joplin und George Benson gebucht. // Bobby Womack – „Love Has Finally Come At Last“ (1984) // Die Mitte der 70er-Jahre sollte ein finsteres Kapitel in Bobby Womacks Leben werden. Er hatte sich einen Status als etablierter Popstar erarbeitet und genoss diesen mit allem, was dazugehörte. Durch den Verlust seines Bruders Harry, der von seiner Freundin erstochen wurde, verlor Womack zeitweise die Kontrolle über sein Leben, sein Drogenmissbrauch nahm Überhand, er wurde depressiv und auch seine Karriere war am Ende. Womack nahm ein Country-Album auf, dessen Veröffentlichung er gegen den Willen seines Labels United Artists durchsetzte, das ihn eigentlich zum Disco-Star aufzubauen wollte. Beide Ansätze wurden versucht; beide gingen gehörig in die Binsen. Als er 1978 seinen vier Monate alten Sohn verlor, seine Ehe zerbrach und sein 1979er-Album floppte, nahm Womack eine Auszeit. 1981 kehrte Womack zurück, mit neuem Label, neuem Sound und dem Album „The Poet“, das von der Kritik gefeiert wurde und eine der bestverkauften R&B-Platten des Jahres war. Sogar in die Mainstream-Charts schaffte es die Single „Love Has Finally Come At Last“ vom Nachfolgealbum „The Poet II“ (1984) mit Patti LaBelle als Gastsängerin. Zur Zeit ihrer Veröffentlichung hatten sich Womack und das Label Beverly Glen bereits überworfen und mit der Zusammenarbeit endete auch Womacks letzte große kreative Phase.

Was ist Musik

Searching for the Old Soul Rebels: Die Comebacks von Bobby Womack und Dexys (Midnight Runners)

(17.06.2012 / 20:00 Uhr)
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Bobby Womack: The Bravest Man in the Universe (XL) Wenn junge bis mittelalte Briten stagnierende bis versandete Karrieren älterer R&B-Leute aus den USA wieder in Gang bringen wollen, dann lauern da allerlei Gefahren. 1983 bescherten Heaven 17 der in der Versenkung verschwundenen Tina Turner ein Comeback mit „Let´s stay together“. Der Al Green-Klassiker als Synth-Pop von britischen Soulboys, das war der Auftakt zu Turners Beförderung zur Diva des deutschen Dudelradios, da waren Heaven 17 aber schon wieder aus dem Rennen. 1998 konnte sich Dr.John nicht der fürsorglichen Belagerung prominenter englischer Musikerfans erwehren. Spiritualized, Supergrass, Primal Scream, Beta Band und Paul Weller, alle waren sie angetreten, um dem vom rechten Weg abgekommenenen Voodoo-Doctor den Spirit seiner grandiosen Gris Gris-Anfänge wiedereinzuhauchen. Das Resultat war „Anutha Zone“, der streberhaft-paternalistische Versuch des Britpop-Adels dem Native New Orleans-Doctor mal zu zeigen, was eine echte N.O.-Voodoo-Harke ist, eine selten kalte, statische Pracht von einem Album. XL Recordings Label-Chef Richard Russell versuchte vor zwei Jahren gar nicht erst, dem todkranken Gil Scott-Heron die Soundklamotten seiner Glanzzeit auf den klapprigen Leib zu schneidern, weshalb „I´m new here“ eines der Alben von 2010 war. Jamie XX trieb den Ansatz mit seiner tollen Remix-Platte logisch weiter. Damit hatte sich Richard Russell für den Job empfohlen, den seit den frühen Neunzigern weitgehend verstummten Bobby Womack in die Gegenwart zu holen. Die Vorarbeit kam von Damon Albarn, der konnte den R&B-Veteranen für ein paar Vokal-Cameos bei den Gorillaz gewinnen. Eine der virilsten schwarzen Stimmen der populären Musik als Gorilla? Womack dürfte gegrinst haben. Gemeinsam holen Albarn und Russell den bald Siebzigjährigen ins 21.Jahrhundert und widerstehen über weite Strecken der naheliegenden Versuchung, nach dem Mark Ronson/Dap Kings-Patent vorzugehen und ein duftes Retro-Soul-Album zu liefern, der Markt gibt´s ja her… // Eigentlich wäre Bobby Womack der ideale Kandidat für ein Alterscomeback unter der Regie von Rick Rubin. Der amerikanische Produzentenstar hat sich darauf spezialisiert, vergessenen Veteranen zu einer späten Renaissance zu verhelfen. Bei Donovan klappte das mäßig, bei Neil Diamond ganz gut, im Fall von Johnny Cash kam ein stattliches Alterswerk zustande, dass dem ergrauten Man in Black völlig neue – junge! – Fans in die Arme trieb. Rubins Methode: die sichere Vintage-Nummer. Den Sound auf die Knochen runtergestrippt, die gebrochene, vom Alter gezeichnete Stimme in Großaufnahme, hautnah am Mikro, dazu Lieder zu den ewigen Fragen des Lebens – und Sterbens. Je dichter einer vor dem eigenen Grab steht, desto mehr addieren sich Patina & Charisma zu einem wohligen Todesglamour, so das leicht nekrophile Rezept des Dr.Rubin. Mit Womack hätte das Cash-mäßig funktionieren können, schließlich bringt der Soulman neben dem passenden Alter – 68 - jede Menge Patina & Charisma mit. Mit seinen Brüdern singt der junge Bobby den Gospel, mit sechzehn nimmt ihn der große Sam Cooke unter seine Fittiche und verhilft ihm zu ersten Hits. Einer davon ist „It´s all over now“, mitkomponiert vom 20-jährigen Bobby Womack. Im fernen England covert eine Beat-Band den Song, eine gängige Praxis damals, der weiße Markt will weiße Gesichter. Der schwarze Womack ist sauer, der Schmerz läßt nach, als die Tantiemen kommen. „It´s all over now“ ist 1964 der Nummer Eins-Hit der Rolling Stones. Kurz darauf wird Womacks Mentor Cooke in einem Motel erschossen. Bobby kümmert sich um die Witwe, die wird nach drei Monaten Mrs. Womack. Es folgt eine kurvenreiche Karriere, ein paar Solohits, Sessions für Soul- und Rock-Größen, Aretha Franklin, Sly & The Family Stone, Janis Joplin. 1972 liefert Womack den Soundtrack zu dem schwarzen Krimi „Across the 110th Street“, den Titelsong recycelt Quentin Tarantino später für seine Blaxploitation-Hommage „Jackie Brown“. Zwischendurch setzt er sich mit Cowboyhut aufs Pferd und nimmt eine steinerweichende Country-(Soul)-Platte auf. In den frühen Achtzigern lieben ihn soulvernarrte junge Briten der Generation ABC, Dexy´s, Style Council & Co. für seine altersweise daherkommenden „The Poet“-Alben…

Zum 70. Geburtstag von Bobby Womack

Von ByteFM Redaktion
(04.03.2014)
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Die Musik schuf ein starkes Band in Bobby Womacks Familie, als er noch ein Kind war, und sie brachte seine Familie entzwei, als er gerade an der Grenze zum Erwachsenenleben stand. Womack wuchs mit vier Brüdern in einer religiösen und musikalischen Familie auf. Der Vater, ein Priester, machte aus den Brüdern eine Band, "The Womack Brothers". Gemeinsam gingen sie auf Tour und sangen Gospelsongs. // "Looking for a Love" war ihr erster Hit, geschrieben hat ihn Bobby Womack. Ein weiterer Song aus seiner Feder, "It's All Over Now", verhalf den Rolling Stones kurze Zeit später zu ihrer ersten Nummer 1. Die Ermordung von Sam Cooke im Dezember 1964 stellte einen starken Einschnitt und Wendepunkt in Bobby Womacks Leben dar. The Valentinos lösten sich auf und er sorgte für einen Skandal, als er nur wenige Monate nach Cookes Tod dessen Witwe Barbara Campbell heiratete. In den Jahren darauf war Womack vor allem als Sessionmusiker aktiv. Er ist unter anderem auf Platten von Aretha Franklin, Sly and the Family Stone und Janis Joplin als Gitarrist und Sänger zu hören. Doch auch als Solo-Musiker trat Bobby Womack auf den Plan. Im Jahr 1968 erschien sein Debüt "Fly Me To The Moon", viele weitere Veröffentlichungen folgten.

Rock-Ola

Townes van Zandt, Mary Wilson & Bobby Womack

(10.03.2014 / 14:00 Uhr)
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Runde Geburtstage dieser Woche: Townes van Zandt, Mary Wilson und Bobby Womack.

ByteFM Magazin

Bobby Womack, Saxofon & Posaune

(27.06.2019 / 10:00 Uhr)
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Und auch ein Gitarrist wird heute gewürdigt: Bobby Womack, der heute vor fünf Jahren gestorben ist. Womack ist nicht nur mit seiner Gitarre als Sessionmusiker aktiv gewesen, sondern auch einer der erfolgreichsten Soul- und R&B-S;änger und -Songwriter.

ByteFM Magazin

"Anima" von Thom Yorke und Bobby Womack

(27.06.2019 / 15:00 Uhr)
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Im Leben oft hingefallen, aber immer wieder aufgestanden: Das Leben von Bobby Womack war geprägt und Höhepunkten, aber auch tiefem Fall. Heute jährt sich der Todestag des Soulsängers und Gitarristen zum 5. Mal. Wir lassen ein paar Stationen seiner musikalischen Karriere noch einmal Revue passieren.

Soulsearching

I Am Love & Life Is Just A Ballgame

(03.02.2013 / 19:00 Uhr)
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Soulsearching - I Am Love & Life Is Just A Ballgame
Bobby Womack ist sein Bruder, Linda Womack seine Frau und Tochter Sam Cookes. Die Weichen für die Musik waren also früh gestellt.

ByteFM Groovebox

mit Klaus Walter

(17.06.2012 / 18:00 Uhr)
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Der große afroamerikanische Soul-Veteran Bobby Womack feiert mit 68 Jahren ein großes Comeback – dank Damon Albarn. Der Sänger von Blur und Erfinder der Gorillaz hat sich mit Richard Russell zusammengetan, dem Kopf des XL-Labels. Gemeinsam haben die beiden Briten Bobby Womack ein moderns Soul-Album auf den Leib geschneidert.

Hello Mellow Fellow

Das Glück der Erde …
mit Matthias Westerweller

(18.07.2012 / 20:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - Das Glück der Erde … mit Matthias Westerweller
Auf dem Rücken eines Pferdes Pfeife rauchen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen so wie hier Bobby Womack – kann es etwas Schöneres geben? Ja, keine Pfeife rauchen und Katzen streicheln, während sich im Hintergrund Otis Clay und Syl Johnson auf einem Marktplatz in einer kleinen Kurstadt in den Bergen bei Bologna die Seele aus dem Leib singen. Der Mann mit der Pfeife und dem Pferd wird leider nicht mit auf dieser Bühne stehen. Aber Bobby Womack ist natürlich in dieser Sendung zu hören. Plus einige andere Soul-Sänger & Sängerinnen, zu denen ihr eure Seele wunderbar baumeln lassen könnt.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: June Carter Cash, Philippe Zdar, Bobby Womack

(30.06.2019 / 15:00 Uhr)
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Jeden Sonntag: das ByteFM Magazin mit einem Rückblick auf die Sendungen der vergangenen Woche.

ByteFM Magazin

Bobby Womack, Steve Williamson und Gena Rose Bruce

(27.06.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik von u. a. Outkast, Kokoroko und Ariel Pink.

Elevator Music

(12.06.2012 / 23:00 Uhr)
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Dr. John, Spritualized und jetzt -höre und staune!- Bobby Womack! Ein frisches, hochaktuelles Album, dass ihm hoffentlich viele neue Freunde bringen wird.

19.05.: Damon Hendrix

Von ByteFM Redaktion
(19.05.2010)
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Vielleicht aber Damon Albarn. Der gutaussehende, coole und kreative Kopf hinter den Gorillaz. Zumindest Bobby Womack (singt u.a. auf "Stylo") sieht Albarn in einer "Liga" mit musikalischen Granden wie Jimi Hendrix oder Ray Charles, berichtet der NME. "He's the same way [Hendrix and Charles were]. He's very creative and thinks way out there, trying things that people don't try", so Womack wörtlich.

Die Runde Stunde

Featuring Bill Withers

(26.08.2020 / 13:00 Uhr)
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Bill Withers ist tot. Der große Singer-Songwriter des Soul starb am 30. März 2020 mit 81 Jahren. Schon gut 35 Jahre vorher hatte er sich aus dem Musikgeschäft zurückgezogen, weil er nicht das Gefühl hatte, nach Über-Hits wie „Ain’t No Sunshine“ oder „Lean On Me“ noch etwas zu sagen zu haben. Nur selten war Bill Withers als Gastmusiker zu hören – entweder weil er jemanden sehr mochte oder bewunderte. All diese „Feature-Freundschaftsdienste“ sind in dieser runden Stunde zu hören, etwa mit Gladys Knight, José Feliciano, Ralph MacDonald, The Isley Brothers, Bobby Womack oder Richard Tee.

Die Runde Stunde

The Whole Damn World Is Going Crazy

(09.03.2022 / 13:00 Uhr)
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„Ich glaube, dass die ganze verdammte Welt verrückt spielt“, sang John Gary Williams schon 1973. Er war nicht der einzige Weltwahnsinns-Prophet des Soul, wie in dieser runden Stunde auch The Temptations, The O’Jays, Bobby Womack, William Bell oder Black Nasty zeigen.

Gorillaz-Debüt wird 20 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2021)
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Gorillaz-Debüt wird 20 Jahre alt
Heute, 20 Jahre später, ist Damon Albarn einer der meistbeschäftigsten Künstler. Neben seinen acht Blur-LPs und sieben Gorillaz-Alben kann er auf drei LPs mit seinen Supergroups The Good, The Bad & The Queen und Rocket Juice & The Moon, eine Oper, ein Soloalbum und mehrere Veröffentlichungen mit dem Kollektiv Africa Express zurückblicken. Er ist einer der wenigen Musiker, die sowohl mit jungen Acts wie Vince Staples oder Kali Uchis als auch mit Legenden wie Gil Scott-Heron, Tony Allen oder Bobby Womack zusammenarbeiten konnten. Das ist nicht die Karriere eines sich zurücklehnenden Stadionrockers. Das ist die Laufbahn, die 2001 mit dem Album „Gorillaz“ begann.

Zum 5. Todestag von Wilson Pickett

Von ByteFM Redaktion
(19.01.2011)
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In Zusammenarbeit mit Jerry Wexler (Atlantic Records) produzierte der "Wicked Pickett" seine großen Hits. Vor allem "In The Midnight Hour" gilt als Evergreen des R&B-; und Soul und ist zahlreich gecovert worden. Später arbeitet er erfolgreich unter anderem mit Bobby Womack und den legendären Philly-Soul Produzenten Kenneth Gamble und Leon Huff.

ByteFM am Morgen

(04.04.2019 / 06:00 Uhr)
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07:47;Bobby Womack;Please Forgive My Heart;The Bravest Man In The Universe;XL Recordings;

Soulsearching

Breaking
mit Michael Rütten

(10.06.2012 / 19:00 Uhr)
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Zitiert aus Song- und Albentiteln - "music is the healing force", auch und gerade auf dem Dancefloor. Mit dabei sind Lucas Santtana, Bobby Womack, Antibalas, Samuel Yirga, Jazzanova, Shed und Kyodai.

ByteFM Magazin

It's All Over Now

(04.03.2024 / 14:00 Uhr)
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Der US-amerikanische Soul-Sänger und -musiker Bobby Womack wäre heute 80 Jahre alt geworden. 1964 schrieb er gemeinsam mit seiner Schwägerin Shirley den Song „It's All Over Now” und brachte ihn mit seiner Familienband The Valentinos in die US-Charts. Kurze Zeit später wurde dieses Stück auch der erste Hit der Rolling Stones. 

Die Runde Stunde

I Had The Craziest Dream

(06.04.2022 / 13:00 Uhr)
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Träume in allen nur erdenklichen musikalischen Formen: seltsame, romantische und sogar Alpträume von Musiker*innen wie Bobby Womack, Barbara Walker mit Pieces Of A Dream, Ella Fitzgerald, Tal Farlow oder Louis Armstrong.

Neuland

mit Christa Herdering

(08.06.2012 / 13:00 Uhr)
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Ist das jetzt das "Comeback des Jahres", wie an manchen Stellen zu lesen ist? Keine Ahnung, fest steht auf jeden Fall, dass das neue Album von Bobby Womack ein wunderbares Album geworden ist, sicherlich auch dank der Unterstützung von Damon Albarn und Richard Russell, der auch schon das letzte Gil Scott-Heron Album produzierte. Davon kann man sich hier schon mal überzeugen.

Das Draht

mit Phillip Köhler

(09.06.2013 / 13:00 Uhr)
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Philipp Köhler verweigert sich dem Stress und spielt entspannte Musik von Rhye, De-Phazz, Bobby Womack und Robert Glasper.

Sly And The Family Stone - „There's A Riot Goin' On“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2021)
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Sly And The Family Stone - „There's A Riot Goin' On“ (Album der Woche)
„Stand“ war mitunter ein sehr wütendes Album. Doch „There’s A Riot Goin’ On“ ist noch etwas anderes: müde. Keine resignierende Müdigkeit, sondern eine paranoide Erschöpfung. Es ist kein Zufall, dass die Musik so anmutet, als wäre sie von schlaflosen Menschen eingespielt worden. Schließlich wurde es von Sly Stone quasi im Alleingang aufgenommen, unter dem Einfluss diverser Psychopharmaka. Dieser Solotrip kam nicht von ungefähr: Im Kokain-Wahn hatte Stone einen großen Teil seiner Bandmitglieder vergrault. Wenn sie auf diesem Album zu hören waren, dann alleine im Studio mit Stone und nicht gemeinsam als Band – wenn sie nicht direkt durch Stones prominente Musiker-Freunde wie Billy Preston, Bobby Womack oder Ike Turner ersetzt wurden. Statt des organischen Live-Feelings, das die Vorgänger-LPs versprüht haben, ist „There’s A Riot Goin’ On“ ein Flickenteppich aus Overdubs, der Dank der aufnahmetechnischen Limitierungen des Jahres 1971 auch häufig mal ein bisschen ausfranst. Viele der Songs drohen jede Sekunde auseinanderzufallen.

60minutes

(05.06.2010 / 22:00 Uhr)
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Die dritte Compilation des Baltic Soul Weekender ist wieder hochkarätig besetzt, u.a mit Christian & Rae feat. Bobby Womack. "Mr Day" kennen wir aus verschiedenen Zusammenhängen, als Sänger von "Metropolitan Jazz Affair" und natürlich von den "Dynamics". Jetzt hat er sein erstes Solo-Album rausgebracht, "Small Fry". Tolles Soulalbum, eine Ohrenweide, unter die man sich im Sommer gerne legen wird, ganz großartig!

The Good Nightz

Lost Souls

(18.12.2015 / 22:00 Uhr)
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Eine kleine Gedenkstunde, die sich verstorbenen Künstlern widmet und ihre unvergessenen Songs zelebriert. The Good Nightz mit einem Toast auf J Dilla, Amy Winehouse, Bobby Womack, Marvin Gaye, Guru uva.

Out Of Spectrum

Hit The Scores

(25.02.2020 / 17:00 Uhr)
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“Hit The Scores” – heute stellt Moderator Oliver Korthals einige Favoriten aus dem Genre Filmmusik vor. Spannunsgeladene Tracks von Roy Budd & Lalo Schifrin, bekannte Titelmelodien von Bobby Womack & Pat Williams oder aber Nuggets von Ahamd Nawab & David Shire. Hier tummeln sich cluberprobte Sounds der frühen Siebziger auf dem Plattenteller.

Sam Cooke starb vor 50 Jahren

Von Luise Vörkel
(11.12.2014)
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Weitere Höhepunkte von Cookes schaffen sind Songs wie "Only Sixteen" und die viele Male gecoverten Stücke "I'll Come Running Back To You" und "Wonderful World". Größen wie Aretha Franklin, Marvin Gaye und der Cooke-Protegé Bobby Womack konnten Erfolge mit seinen Kompositionen feiern. Sam Cooker war einer der ersten Musiker, der seine Lieder selbst schrieb und sich um die eigenen Rechte und den Vertrieb seiner Musik kümmerte.

Unter Geiern

(17.01.2011 / 22:00 Uhr)
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Alle reden immer und ständig nur über´s Wetter. Wir auch. Es ist eine gefährliche Jahreszeit gerade - man meint, man hätte es geschafft und der Frühling wäre fast schon um die Ecke. Erfahrene Menschen wissen, daß es böse Rückschläge geben wird. Also heißt es: Vorbereitet sein, Sendung zusammenstellen und zum Mitschnitt freigeben! Mit Musik, die die Seele erwärmt: Funksoulbrüder, vereinigt Euch unter Geiern! Zwei Stunden Hitze heute - von Orgone bis Bobby Womack.

Mighty High

(29.11.2010 / 23:00 Uhr)
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Mighty High
The Heat Is On! Nach einem Ausflug nach Philadelphia, gibt es wieder eine reguläre Mighty High-Ausgabe zu hören. Darin erteilt uns Millie Jackson, die Königin des geschmackvollen Dirty Talk, eine Lektion in Sachen häuslicher Pflichten. Dafür hat nicht nur Bobby Womack Verständnis. Denn Staubsaugen ist nicht gemeint. Weitere Musik gibt es von Marvin Gaye, Odyssey, Love Unlimited Orchestra u.v.a.