Brandy
Brandy (geboren am 11. Februar 1979 als Brandy Rayana Norwood in McComb Mississippi) ist eine einfluss- und erfolgreiche US-amerikanische R&B-Sängerin und Songwriterin. Ihr kritisch gelobtes, selbstbetiteltes Debütalbum ist im Jahr 1994 über Atlantic Records erschienen.
Mit ihrer smoothen Gesangsstimme und ihrem Gespür für einen innovativen R&B-Sound mit Soul-, HipHop und Funk-Einschlägen zählte Brandy in den 1990er- und 2000er-Jahren zu den führenden Genre-Vertreter*innen. Platten wie „Brandy“, der 1998 veröffentlichte Nachfolger „Never Say Never“ oder die von Timbaland produzierte „Afrodisiac“ (2004) brachten der Künstlerin Grammy-Nominierungen oder sogar -Auszeichnungen ein und haben eine Vielzahl an namhaften Kolleg*innen inspiriert, darunter Rihanna, Erykah Badu, Solange und Ariana Grande. Brandy wuchs in Carson, in der Nähe von Los Angeles auf, als Kind einer musikalischen Familie. Ihr Vater ist ein Gospel-Sänger, ihr Bruder der ebenfalls erfolgreiche R&B-Musiker Ray J. Erste musikalische Erfahrungen sammelte Brandy als Kind im Rahmen von Talentshows. Aufträge als Background-Sängerin für verschiedene Gruppen führten schließlich zu einem Vertrag mit Atlantic. Dort veröffentlichte die Musikerin im Alter von 16 Jahren ihr Debüt, das sie über Nacht zur international gehypten Newcomerin machte und ihr mehrere Top-Ten-Hits bescherte, etwa „I Wanna Be Down“ oder „Brokenhearted“. In der Folge erschienen weitere höchst erfolgreiche Platten der Sängerin, die die Öffentlichkeit zum Teil mit ungewöhnlichen Einflüssen aus Rock und Ambient überraschte. Im Jahr 2006 sorgte ein trauriger Vorfall für das vorläufige Ende von Brandys Erfolgssträhne: Die Musikerin verursachte einen Autounfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Brandys fünftes Album „Human“ (2008) floppte daraufhin gnadenlos.
Mit ihrem nächsten Album ließ sich Brandy, die sich in der Zwischenzeit auf ihr zweites Standbein – die Schauspielerei – fokussiert hatte, vier Jahre Zeit. „Two Eleven“ erschien 2012 und wurde ein voller Erfolg. Danach gründete die Künstlerin ihr eigenes Label Brand Nu, auf dem sie 2020 ihre LP „B7“ veröffentlichte. Das recht persönliche Album, auf dem sie sich unter anderem mit toxischen Beziehungen, psychischen Erkrankungen und ihrer Rolle als alleinerziehende Mutter befasste, brachte Brandy erneut Lob von der Kritik ein.
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