Femi Kuti
Femi Kuti (Olufela Olufemi Anikulapo Kuti, 16. Juni 1962 in London, UK) ist ein nigerianischer Musiker. Er ist der Sohn des Afrobeat-Pioniers Fela Kuti und Enkel der Frauenrechtlerin Funmilayo Ransome-Kuti. Er wuchs in Lagos auf und begann seine Karriere in der Band seines Vaters, Egypt 80. Später gründete er sein eigenes Projekt unter dem Namen „Positive Force“.
Kuti singt, spielt Saxofon, Trompete und Keyboards. Wie andere Afrobeat-Musiker*innen verbindet er mittelafrikanische Rhythmen mit Elementen aus Jazz und vor allem Funk. Sein erstes Album „No Cause For Alarm“ erschien 1989. Wie sein Vater nutzt Femi Kuti seine Musik und seine Bekanntheit um auf die zahlreichen Missstände in Nigeria aufmerksam zu machen sowie sich für soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus zu engagieren. Im Gegensatz zu seinem Vater spricht er sich auch klar gegen Sexismus aus und verachtet Drogen.
Kuti hat mit diversen Afrobeat-Größen wie zum Beispiel Tony Allen zusammengearbeitet, aber auch mit US-HipHop-Künstlern wie Mos Def und Common oder – über alle Genre- und Geschmacksgrenzen hinweg – mit der britischen Band Coldplay, auf deren Album „Everyday Life“ (2019) er auf dem Track „Arabesque“ zu hören ist.
Femi Kuti im Programm von ByteFM:
ByteFM Magazin
Femi Kuti im Gespräch
Kalamaluh
Hoffnung, Herzschmerz und das Kutiversum
Roskilde Festival: Freitag
Me Myself & Why
Beast of No Nation II
Beat Repeat
50 Jahre "Gentleman" von Fela Kuti
Sunday Service
Ritornell – Aquarium Eyes
Soulsearching
Silent Fireworks
Tropeninstitut
Malawi, USA, Südafrika, Kolumbien, Großbritannien, Nigeria, Iran