Gang Of Four

Gang Of Four Gang Of Four (Rücktitel des Albums „What Happens Next“)

Gang Of Four waren eine 1976 gegründete britische Postpunk-Band aus Leeds, England. Ihre Originalmitglieder waren Jon King (Gesang, Melodica), Andy Gill (Gitarre, Gesang), Dave Allen (Bass, Gesang) Hugo Burnham (Schlagzeug). Ihr als Genre-Klassiker geltendes Debütalbum „Entertainment!“ ist im Jahr 1979 erschienen.

Gang Of Four zählten mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Punk, Funk, Reggae und Dub zu den Pionieren im Bereich des Post-Punk. In ihren Texten kritisierte die von der Frankfurter Schule beeinflusste Band beispielsweise soziale Ungleichheit, die Situation nordirischer Gefängnisinsassen und die mediale Darstellung lateinamerikanischer Guerillagruppen. Mit ihrer Debütsingle „Damaged Goods“ erspielten sich Gang Of Four 1978 eine große Fangemeinde, zu der auch John Peel zählte. Das einige Monate später über EMI Records erschienene „Entertainment!“ gilt heute als Post-Punk-Meilenstein und ist in zahlreichen Bestenlisten einschlägiger Medien enthalten. Der von der Kritik ebenfalls gelobte Nachfolger „Solid Gold“ erschien 1981 über Warner Records. Nach zwei weiteren Alben und einigen Besetzungswechseln trennte sich die Gruppe Mitte der 80er. Im Jahr 2004 kam es zu einer Reunion der originalen Bandmitglieder. Ihr 2011 über Herbert Grönemeyers Label Grönland Records veröffentlichtes siebtes Studioalbum „Content“ erntete erneut positive Kritiken. Es war das letzte Album mit Jon King als Sänger. Von 2012 bis 2020 war Andy Gill das letzte verbliebene Originalmitglied von Gang Of Four. Der Musiker starb am 1. Februar 2020 im Alter von 64 Jahren. 

Gang Of Four waren im Jahr 2018 zu Gast im ByteFM Magazin. Anlässlich der Veröffentlichung ihres zehnten und letzten Albums „Happy Now“ befasste sich zudem Juliane Reil in ihrer Sendung Keep It Real mit der Band.



Gang Of Four im Programm von ByteFM:

Rezension: Gang Of Four - "Content"

Von selinanowak
(25.01.2011)
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Wer? Gang Of Four klingen wie Franz Ferdinand, Bloc Party, The Rapture, Futureheads und Konsorten. Oder besser: Franz Ferdinand, Bloc Party, The Rapture, Futureheads und Konsorten klingen wie Gang Of Four. // Als „Funk-Punk“ bezeichnete man ihren Musikstil und 1979 kamen sie mit ihrer zweiten Single „At Home He’s A Tourist“ gar in die UK Top 40. Auf einen Fernsehauftritt in „Top Of The Pops“ verzichtete man, da sie sich weigerten das Wort „rubbers“, also „Gummis“ aus dem Text zu streichen. Einem größeren Publikum wurden Gang Of Four somit nie bekannt, was sie aber nicht besonders gestört haben dürfte. Mit politischen Aussagen und Covern suchten sie regelmäßig die Konfrontation und wurden auch ohne Charterfolge zu Legenden. // Was? Nun also „Content“. Zehn neue Titel, verpackt in eine flache Metallbox, die an Manzonis verpackte Exkremente (Artist's Shit 1961) erinnern soll, wie auf der Homepage von Gang Of Four nachzulesen ist. // Schade, dass der Ideenreichtum der Gang Of Four in ihrem neuen Album nicht auch hörbar ist. (Selina Nowak)

Keep It Real

Gang Of Four

(24.06.2019 / 22:00 Uhr)
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Keep It Real - Gang Of Four
Die Musik von Gang Of Four war prägend für eine ganze Generation. Auf ihrem 10. Studioalbum "Happy Now" pflegt die britische Post-Punk-Band ihren unverkennbaren Stil, auch wenn von der Originalbesetzug nur noch Gitarrist Andy Gill übrig geblieben ist. Andere Musiker in seinem Alter setzen sich zur Ruhe, er bleibt mit seiner Band weiter unbequem.

ByteFM Magazin

Gang Of Four & Shopping

(03.02.2020 / 15:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Gang Of Four, deren Gitarrist Andy Gill am 1. Februar überraschend im Alter von 64 Jahren gestorben ist.

ByteFM Magazin

Gang Of Many

(01.02.2023 / 14:00 Uhr)
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Andy Gill prägte mit seinem „stechenden“ Gitarrensound den Stil von Gang Of Four maßgeblich. Vor drei Jahren ist der Musiker aus Leeds gestorben. Die Gang Of Four beeinflussten LCD Soundsystem, Franz Ferdinand und auch Michael Stipe von der Gruppe R.E.M.

ByteFM Magazin

am Morgen: Gang Of Four zu Gast bei Luise Vörkel

(29.10.2018 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Gang Of Four zu Gast bei Luise Vörkel
Eine Sendung mit 80er-Einschlag: In England mischten Gang of Four zu Beginn jenes Jahrzehnts die Punkszene auf und brachten mit Funk- und Dub-Einschlägen Post-Punk auf den Weg. Was die Band um Andy Gill heute treibt, haben sie Jessica Hughes im Interview erzählt.

taz.mixtape

CTM, Big Moon, Blond, Brexit, Marley, Cherry, Gang Of Four

(07.02.2020 / 17:00 Uhr)
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„Statt Gitarrensoli gab es bei uns Antisoli, man hörte einfach auf zu spielen, da blieb nur ein Loch.“ Der verstorbene Gitarrist Andy Gill prägte die Funk- und Dub-informierte Klang-Ästhetik der Gang Of Four. Nachruf von Klaus Walter.

Hidden Tracks

Gang Of Leeds

(05.06.2019 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Gang Of Leeds
Ein akustischer Blick nach Leeds. Die Stadt, die vor 40 Jahren mit Bands wie u.a. Gang Of Four, The Mekons oder Sisters Of Mercy auf sich aufmerksam machte und jetzt wieder aktuell mit Bands wie Drahla oder Mush musikalisch sehr ähnlich daherkommt.

60minutes

60minutes - Legenden & Leichtgewichte

(28.03.2015 / 19:00 Uhr)
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Wenn Bands erstmal 25 Jahre und mehr auf dem Tacho haben, dann sind Begriffe wie legendär schnell gesagt, geschrieben und behauptet. Im Fall von Gang Of Four sollte die Legende aber zutreffend sein. Postpunk, New Wave in Verschmelzung mit Avantgarde, Funk und Dub, damit waren Gang Of Four ein Wegweiser für viele nachfolgende Bands.

Rock The Casbah

Fast and Loud

(07.05.2019 / 18:00 Uhr)
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In dieser Ausgabe geht es um Neues und Aktuelles von Gang Of Four, The Last Internationale, Willard Grand Conspiracy, Talk Show, Truman Dinosaur, Wille And The Bandits, Krissy Matthews, Bad Religion, Älteres von Gang Of Four, Pixies, Built To Spill, Laura Cox, The Church (anlässlich des 61.Geburtstages von Marty Wilson-Piper).

Fehlfarben - "Xenophonie"

Von soerennikolaus
(14.05.2012)
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Kein Artikel zu den Fehlfarben ohne ihre besondere Stellung im Kontext der deutschen Popmusik zu erwähnen. Eine Tatsache, welche die Band scheinbar selbst als Bürde empfindet und dementsprechend „das Frühwerk am Hals wie einen Mühlstein“ trägt. Eben dieses frühe Meisterwerk „Monarchie Und Alltag“ von 1980 stand ganz im Zeichen der damals noch recht jungen britischen Post-Punk-Bewegung um Pere Ubu, The Pop Group und der mittlerweile legendären Gang Of Four. Ohne jetzt die Klassenkampf-Plattitüde hervorzuholen, kann man sagen, dass dieses Album für die Working Class, für den kleinen Mann spricht. Wie es ebenjene Gang Of Four schon immer getan haben. Eine Zielgruppe, die in den 80ern unter dem aufkommenden Thatcherismus in Großbritannien jeden Fürsprecher gebrauchen konnte und es nach wie vor kann. Das haben die Riots in London eindrucksvoll bewiesen. Aber zwischen „Wutbürgern“, Umweltschützern und Internetaktivisten entfernen sich die so oft zitierten Scherenarme auch in Deutschland immer weiter voneinander. Soziale Missstände sollten, nein: müssen, wieder einen stärkeren thematischen Fokus auf sich ziehen. Kritik auf der Systemebene ist auch in dem Land, dem die wirtschaftliche Führungsrolle der gemeinschaftlichen – man beachte den militärischen Duktus – „Währungsfront“ zukommt, kein Tabu mehr. Wobei Peter Hein niemals direkt auf solche Ebenen vordringt, vielmehr ergibt sich die dringliche Botschaft als Gesamtton aus all den einzelnen Beobachtungen, die ungeschönt zur Schau gestellt werden.

Die Goldenen Zitronen – „Flogging A Dead Frog“

Von Klaus Walter
(15.09.2015)
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Die Goldenen Zitronen – „Flogging A Dead Frog“
Wenn Schorsch Kamerun das in seinem ostentativ unperfekten V-Effekt-Englisch vorträgt („And Their Schnaps And Their Tie-Wies“), dann kommen einem grad’ noch mal die Tränen bei dem Gedanken, dass die Gang Of Four den leibhaftigen Herbert Grönemeyer als Gastsänger für ihr letztes Album engagiert hat. Und nicht Kamerun. Als hätten die Grönemeyer-Fans in Scharen die Media-Märkte gestürmt, um sich Gang-Of-Four-CDs zu kaufen.

ByteFM Magazin

Big Joanie, Stephen Malkmus, Gang Of Four

(03.02.2020 / 19:00 Uhr)
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U. a. mit Historischem zu Johnny „Guitar“ Watson, unserem Album der Woche, „All Or Nothing“ von Shopping und einem neuen Glam-Soul-Song von der britischen Gruppe Cornershop.

Was ist Musik

40 Jahre keine Zukunft. Jonas Engelmann und Damaged Goods

(18.09.2016 / 19:00 Uhr)
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– Naheliegendes wie Hüsker Dü, The Slits, Sex Pistols, Gang of Four, Mission of Burma, Crass und Siouxsie & The Banshees,

Was ist Musik

Smoke On The Water mal nicht am Genfer See
- Auto Modown und der Niedergang
des Mittleren Westens 75 bis 82

(05.04.2015 / 19:00 Uhr)
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Wie klingt eigentlich Nürnberg? Nach Bratwurst? Wie klingt Freiburg? Nach Fahrradfahrern und Backgammonspielern, wenn es nach Tocotronic geht? Und Hamburg? Nach dem Hafen, an dem die Fische und die Schiffe schlafen, wie die Lassie Singers behaupten? Kassel klingt nach Punk, Aufklärung folgt. Die Vorstellung, dass ein bestimmter Sound zu einer bestimmten Stadt gehört, schaut umso romantischer zurück, je weiter sie in die Vergangenheit entschwindet. Motown, der Soul der Autostadt Detroit, Philly, der Himmel voller Proto-Disco-Geigen in Philadelphia. »Sound of the City« - so bezeichnet der Kritiker Charlie Gillett in seinem gleichnamigen Buch den industriellen Lärm in der Blüte des Fordismus, zu einer Zeit also, da die Fabrik der Mittelpunkt des Lebens ist und seinen Rhythmus bestimmt. Das Rotieren der Bänder, das Hämmern und Fräsen, Schweissen und Sägen, das Rauschen des Straßenverkehrs – all das findet ein Echo im Rock'n'Roll der Fünfziger und Sechziger Jahre. „Der Rock’n’Roll war vielleicht die erste Form populärer Kultur, die ohne Vorbehalt Eigenschaften des Großstadtlebens feierte, die bis dahin zu den am meisten kritisierten gezählt hatten“, schreibt Gillett. „Im Rock’n’Roll wurden die harten und monotonen Klänge des Stadtlebens als Melodie und Rhythmus reproduziert.“ Vorbei. Fabriken verabschieden sich nach Bangladesch. „Das Lokale ist aus der Musik verschwunden“, sagt der britische Pop-Historiker Jon Savage („England's Dreaming“). „Das hat zu einer allgemeinen Angleichung und Verflachung von Sound geführt.“ Savage hat die Linernotes geschrieben zu “Punk 45 – Cleveland, Ohio: Punk And The Decline Of The Mid-West 1975-82”, eine von zwei Compilations, die sich dem Niedergang des Mittleren Westens in den späten Siebzigern widmen – und dem musikalischen Echo der Deindustrialisierung im Punk made in Ohio. Punk? Wenn wir heute von US-Punk reden, dann reden wir von den Küsten-Metropolen: New York, Los Angeles, San Francisco. Die Plattenfirma Soul Jazz ist auf Anthologien spezialisiert, die den Sound einer jeweiligen Region und Epoche rekonstruieren und so posthum eine geopolitisch-popkulturelle Ordnung stiften, wo zu Lebzeiten unsortierte Ungleichzeitigkeit geherrscht haben mag. Diesmal lenkt Soul Jazz den Blick in Richtung Erie-See. „The mistake on the lake“, so wird Cleveland genannt, der Fehler am See. In der einstigen Industriestadt in Ohios Nordosten mündet der Cuyahoga River in den Erie-See. Wenn er nicht gerade in Flammen steht, wie im Juni 1969. Der Fluss ist derart verseucht von Industrieabfällen, Öl, Chemikalien und Schutt, dass das explosive Gemisch sich entzündet. Flammen auf dem Wasser, eine riesige Rauchwolke, Smoke on the water mal nicht am Genfer See. Der brennende Cuyahoga wird zum industriellen Kunstwerk, zum Mahnmal. Den Song dazu schreibt keine Punkband aus Ohio, das übernimmt Randy Newman: „Ein roter Mond über dem Cuyahoga, ein Öl-Schiff auf dem Cuyahoga. Cleveland, du Stadt des Lichts, Stadt der Magie, brenne weiter großer Fluss, brenne weiter”, singt Newman 1972. Sechs Jahre später meldet Cleveland als erste Stadt nach der Großen Depression Bankrott. Weitere folgen, die Agonie der Autoindustrie hinterläßt Geisterstädte in Ohio, „Streets where nobody lives“ in „Dead End America“, um es mit zwei 100-Sekunden-Punk-Fegern der Pagans aus der Cleveland-Untergangs-Werkschau zu sagen. Oder mit Rocket From The Tombs: „Life stinks“, es stinkt in Ohios Fabriklandschaften, nach Schwefel, Gummi und nach Brackwasser. Aber, wie dem Scheitern die Chance, so wohnt dem Gestank der Glamour inne, findet wenigstens David Thomas, als Sänger bei Rocket From The Tombs und später Pere Ubu eine Art Glöckner von Cleveland, das große Unikum in Rock. „Die Stadt, die ich liebe wird von allen anderen gehaßt. Wir konnten sie in Besitz nehmen, weil keiner sie haben wollte.” Diesen Satz von David Thomas zitiert Jon Savage in den Liner Notes. Der Brite Savage, wie Thomas Jahrgang 1953, weiß wovon er redet. „Diese entvölkerten Räume mochte ich in den Siebzigern sehr, lange bevor ich von Pere Ubu gehört hatte. 1976 habe ich den Sommer in Leeds verbracht, einer Industriestadt im englischen Norden, die schon am Verrotten war. Da gab es natürlich viel Armut und Elend, aber eben auch die Freiheit, zu atmen, sich zu bewegen und das war unglaublich wichtig.“ Kurz darauf kommen aus Leeds linke Art-Punkbands, The Mekons, Gang Of Four.

30.09. The problem of leisure

Von ByteFM Redaktion
(30.09.2010)
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...what to do for pleasure? Mit diesem Problem schlugen sich schon Gang of Four herum. Es ist nicht ganz einfach, seine knapp bemessene Freizeit sinnvoll zu verbringen. Wir gehen heute in der Presseschau mal ein paar Alternativen durch.

ByteFM Magazin

am Morgen: Shame und Exploded View zu Gast bei Christa Herdering

(24.05.2018 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Shame und Exploded View zu Gast bei Christa Herdering
Für den britischen Guardian sind sie die derzeit aufregendste Band Großbritanniens. Das Süd-Londoner Quintett Shame gründete sich 2014 und spielte zwei Jahre später bereits auf dem Pitchfork Music Festival in Paris. Mit ihrem im Januar 2018 auf dem US-amerikanischen Label Dead Oceans veröffentlichten Album "Songs of Praise" aktualisieren Shame britischen Post-Punk mit Schulterblick auf Bands wie The Fall oder auch Gang of Four.

Zum 5. Todestag von Jerry Wexler

Von judithboese
(15.08.2013)
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Mit einem Vertrag bei Warner Records begann Wexlers letzte Station in der Musikbranche. Dort arbeitete er unter anderem an den Karrieren von The B-52s, Gang of Four und Bob Dylan. Aufgrund seiner diversen Erfolge wurde Jerry Wexler 1987 in die Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen. Bis in die späten 90er Jahre blieb er dem Musikgeschäft treu. Am 15. August 2008 starb Jerry Wexler nach 91 ereignisreichen Lebensjahren in Florida.

Die Welt ist eine Scheibe

(25.01.2011 / 20:00 Uhr)
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Wenn der Postpunk zweimal klingelt, dann sind die beiden neuen, fast zeitgleich erscheinenden Scheiben von Wire und Gang of Four mit dabei.

Priests (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(12.05.2019)
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Priests (Ticket-Verlosung)
Dass Bands, die als wütende Punk-Kapellen ihre Karriere starteten, mit der Zeit Synthesizer entdecken und ihr Sound etwas anschmiegsamer wird, ist nichts Neues. So geschehen auch bei Priests aus Washington D.C., die 2017 mit „Nothing Feels Natural“ ein aufrüttelndes Debüt veröffentlichten. Im Kontrast zu diesem schrammeligen Gitarren-Album steht „The Seduction Of Kansas“, die neue LP der Post-Punk-Band. Die Songs darauf gehen deutlich in Richtung Wave, mehr späte Blondie als frühe Gang Of Four.

Die Welt ist eine Scheibe

A gang, a group, a trio, a duo and a lone lady

(10.03.2015 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - A gang, a group, a trio, a duo and a lone lady
Unter anderem mit Album-Returns der beiden Polit-Postpunk-Legenden The Pop Group und Gang of Four. Außerdem ein extraordinäres, flirrendes, instrumentales Statement der 3 Japanerinnen von Nisennenmondai, die Zentrifugalkraft des Moon Duo und das Hinterland der LoneLady.

Rock The Casbah

Best Of Vol. II

(11.02.2020 / 18:00 Uhr)
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In dieser Ausgabe geht es um Neues und Aktuelles von Blood Red Shoes, Johnossi, Anti-Flag, Twin Atlantic, Pixies, Turbostaat, Korn, Millencolin, Papa Roach, We Sell The Dead, Siena Roots, Älteres von Stiff Little Fingers (wg. der Veröffentlichung ihres Debüts “Inflammable Material“ (1979), Gang Of Four (wg des Todes ihres Gitarristen Andy Gill), Hollywood Undead und außerdem eindringliche und verschärfte Konzert-/Tourneehinweise/Veranstaltungshinweise für Turbostaat, Papa Roach und Hollywood Undead.

Yard Act - „The Overload“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(24.01.2022)
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Yard Act - „The Overload“ (Album der Woche)
Yard Act - „The Overload“ (Island Records / Universal)

„Værmin“: Tara Nome Doyle kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(18.11.2021)
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„Værmin“: Tara Nome Doyle kündigt neues Album an
An der neuen Platte haben Simon Goff, Schlagzeuger Tobias Humble (Gang Of Four, Ghostpoet), die Cellistin Anne Müller (Nils Frahm, Agnes Obel) und der Produzent und Komponist Larry Mullins (Nick Cave & The Bad Seeds, Iggy Pop) mitgearbeitet.

Von Bullerbü nach Babylon

die Monks mit Ted Gaier

(23.03.2009 / 19:00 Uhr)
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Von Bullerbü nach Babylon - die Monks mit Ted Gaier
Mit Musik u. a. von The Fall, Faust, FSK, Gang Of Four, Kraftwerk, den Goldenen Zitronen und natürlich den Monks.

19.01: Alternativlos oder der Sound der Krise

Von ByteFM Redaktion
(19.01.2011)
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Nach 16 Jahren melden sich Gang of Four wieder zu Wort mit ihrer neuen Platte "Content". Die Rezension in der Zeit bietet neben der Diskussion der aktuellen Platte einen interessanten Blick auf die Dychotomie zwischen Punk und Kommerz, Avantgarde und Kritik.

Verstärker

Verstolpert

(05.02.2020 / 20:00 Uhr)
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Am viel zu frühen Tod zweier sehr geschätzter Musiker kommt Verstärker-CEO D. Böhme natürlich nicht vorbei - zumal das Gefühl, dass die Einschläge immer näher kommen, mit zunehmendem Alter wirklich unangenehm werden kann. Olifr M. Guz (52), der mit den Aeronauten und als Solokünstler einige der schönsten Gitarrenpopsongs in deutscher Sprache geschrieben hat und Andy Gill (64), Gitarrist und Sänger der linksradikalen Postpunkband Gang Of Four, sind in den vergangenen Tagen viel zu früh gestorben.

Young Marble Giants - „Colossal Youth“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2020)
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Young Marble Giants - „Colossal Youth“ (Album der Woche)
Young Marble Giants wollten auch nie Rock ‘n‘ Roll sein. Ihr Debüt und einziges Album „Colossal Youth“ erschien im Jahr 1980, in der Zeit des Post-Punk. Eine Zeit des Umbruchs. Acts wie The Sex Pistols oder The Clash, die wenige Jahre zuvor noch als kontrovers galten, gehörten mittlerweile zum Establishment. Neue Bands wie Pere Ubu, The Pop Group, Gang Of Four und The Slits arbeiteten aktiv gegen das Bild des Testosteron-schwangeren Rockstars. Sie waren politisch engagiert, musikalisch experimentell und betont seltsam.

24.11.: Ausverkauf

Von ByteFM Redaktion
(24.11.2010)
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Okay, einen hauen wir noch drauf (ist ja wirklich bald Weihnachten): Für 0 Einheiten beliebiger Währung könnt Ihr drüben beim Guardian die neue EP der "legendary Leeds post-punk band" Gang Of Four herunterladen. Die Band veröffentlicht ihr erstes Album seit 16 Jahren im Januar 2011.

Vielleicht "New-R&B".

Von mike-herbstreuth
(21.07.2011)
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Vielleicht hat es so lange gedauert, weil der gemeine Indie-Fan jahrelang partout nichts mit dem "schwülstigen" R&B der 90er anzufangen wusste. Wir gegen die. Die unbeholfen-schrägen Liebesbekundungen von Built To Spill oder Pavement hatten nur wenig mit dem selbstbewussten Baby-lass-uns-Liebe-machen von R. Kelly oder Usher zu tun. Man mochte schrammelige Gitarrenmusik oder man mochte verschwitzte Beats. Und als junge Indie-Band musste man das natürlich auch durch seine Einflüsse klar machen, bei denen wahlweise die Beach Boys, The Kinks (Beatles sagen kann ja jeder), Velvet Underground, Joy Division oder Gang Of Four angegeben wurden.

Shopping – „All Or Nothing“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(03.02.2020)
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Shopping – „All Or Nothing“ (Album der Woche)
Junge Bands, die sich irgendwie vage an Gang Of Four, Au Pairs orientieren gibt es derzeit wie Kiesel an der englischen Kanalküste. Beides super Bands, und prinzipiell sehr erfreulich, wenn sich auf sie bezogen wird. Allerdings schaffen es die Wenigsten, dem von den genannten Bands bereits Gesagten etwas Wesentliches hinzuzufügen. Shopping gelingt das jetzt schon auf dem vierten Album in Folge. Sie nehmen die Haltung und den Groove der Bands lediglich als gedankliche Grundlage, als Sprungbrett, von dem aus sie eigenständige Musik zur heutigen Zeit produzieren.