Miriam Makeba

Miriam Makeba Miriam Makeba (Foto: Paul Weinberg [CC BY-SA 3.0])

Miriam Makeba (*4. März 1932) war eine südafrikanische Sängerin und politische Aktivistin. Der internationale Durchbruch gelang ihr in den 1960er-Jahren im US-amerikanischen Exil; ihr von Jazz, Folk und traditioneller südafrikanischer Musik geprägter Pop und ihr soziales Engagement brachten ihr den Beinamen „Mama Africa‟ ein. Bis zu ihrem Tod 2008 verfolgte Miriam Makeba ihre musikalische Karriere und ihr politisches Engagement.

Ab 1960 lebte Miriam Makeba im US-amerikanischen Exil. Ihr selbstbetiteltes Debüt-Album avancierte zum Kritiker-Liebling. Makebas erfolgreichste Single war 1967 „Pata Pata‟, ein Jahr nach ihrer Scheidung von Jazz-Musiker Hugh Masekela. 1968 heiratete Makeba Stokely Carmichael von der Black Panther Party. Aufgrund geheimdienstlicher Überwachung, emigrierte das Paar nach Guinea.

1990 kehrte Makeba nach Abschaffung der Apartheid auf Wunsch Nelson Mandelas nach Südafrika zurück und starb 2008 nach einem Benefizkonzert in Italien.

 



Miriam Makeba im Programm von ByteFM:

Zum 5. Todestag von Miriam Makeba

Von ByteFM Redaktion
(10.11.2013)
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"Mama Africa", so wurde Miriam Makeba oft genannt. Die Südafrikanerin erlangte mit ihrer Stimme und ihrem Engagement gegen das Apartheid-Regime in Südafrika Weltruhm. Makeba wurde 1932 als Zenzile Miriam Makeba in Johannesburg geboren. Die ersten sechs Monate ihres Lebens verbrachte sie im Gefängnis, da ihre Mutter - eine Heilerin vom Volk der Swazi - kurz nach Makebas Geburt für das Verkaufen von Bier verhaftet wurde. Zur Musik fand Miriam Makeba in der Grundschule. Dort wurde sie Mitglied des Chores. Als junge Frau kam sie in Kontakt mit der Musikszene von Pretoria. Erst sang sie bei einer Jazzband namens Manhattan Brothers, dann gründete sie The Skylarks. Die Gruppe kombinierte traditionelle südafrikanische Musik mit Jazz. Makebas Single "Pata Pata" machte sie 1956 schlagartig in Südafrika bekannt. // "Pata Pata", das Lied, das sie in ihrer Heimat bekannt gemacht hatte, wurde in den späten 60ern auch in den USA ein Hit. Doch Makeba sollte es nicht für lang gut in den Staaten haben. Ihre Hochzeit mit Stokely Carmichael, einem Black Panther-Aktivisten, schadete ihrem Image. Ihre Touren wurden abgesagt und ihre Plattenverträge gekündigt. Daraufhin zog Makeba mit ihrem Mann nach Guinea, wo sie zur UN-Delegierten ernannt wurde. Für ihr Engagement erhielt Miriam Makeba 1986 den Dag Hammarskjöld-Friedenspreis. // Am 9. November 2008 trat Miriam Makeba in Italien bei einem Konzert für Roberto Saviano auf.

„Touré Barika“: Miriam Makeba wurde vor 90 Jahren geboren

Von ByteFM Redaktion
(04.03.2022)
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„Touré Barika“: Miriam Makeba wurde vor 90 Jahren geboren
Miriam Makeba wurde heute vor 90 Jahren geboren (Foto: UNESCO / Dominique Roger, CC BY-SA 3.0 IGO, via Wikimedia Commons) „Touré Barika“ ist unser Track des Tages zum Geburtstag von Miriam Makeba. Die südafrikanische Sängerin starb im Jahr 2008 und würde heute 90 Jahre alt. Seit den 1960er-Jahren galt sie als eine der bedeutendsten musikalischen Stimmen des afrikanischen Kontinents. Makeba war einer der ersten internationalen afrikanischen Popstars und wurde oft „Mama Africa“ genannt. Und auch heute ist sie noch ein wichtiges Vorbild für jüngere Generationen. So veröffentlicht zum Beispiel die US-amerikanische Sängerin Somi am heutigen Freitag ein Album mit Neuinterpretationen von Makeba-Songs. Für sie stellt Miriam Makeba eine Brücke zwischen den Kontinenten dar. Diese lebte selbst in den 1960ern in den USA, weil sie Südafrika hatte verlassen müssen. Grund dafür war, dass sie vor den Vereinten Nationen den Boykott des dortigen Apartheid-Regimes gefordert hatte. Dieses verweigerte ihr in der Folge die Einreise und erkannte Makeba die Staatsbürgerschaft ab. In den USA kämpfte Miriam Makeba allerdings nicht nur gegen die Ungerechtigkeit in ihrem Herkunftsland. Sie wurde Teil der Bürgerrechtsbewegung und heiratete einen Funktionär der Black-Panther-Organisation, Stokely Carmichael. Die Entschlossenheit ihres Kampfes gegen rassistisch motivierte gesellschaftliche Ungerechtigkeit führte auch im Exil zu behördlicher Überwachung und Schwierigkeiten, überhaupt auftreten zu können. Das Paar verließ die Vereinigten Staaten und zog 1968 nach Guinea. Der Staat hatte zehn Jahre zuvor die Unabhängigkeit von der französischen Kolonialherrschaft erlangt und wurde für 15 Jahre Makebas Heimat. Während dieser Zeit entstand unter anderem unser heutiger Track des Tages. Die südafrikanische Sängerin Miriam Makeba wurde am 4. März 1932 in Johannesburg geboren und starb 2008. An ihrem 90. Geburtstag ist ihr Song „Touré Barika“ unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

„House Of The Rising Sun“: Somi interpretiert Miriam Makeba

Von ByteFM Redaktion
(19.02.2022)
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„House Of The Rising Sun“: Somi interpretiert Miriam Makeba
Somi interpretiert auf ihrem neuen Album das Werk Miriam Makebas neu (Foto: Chris Schwagga) Mit ihrer Interpretation des Songs „House Of The Rising Sun“ ehrt die US-amerikanische Sängerin Somi eine ihrer Heldinnen: Miriam Makeba. Unser heutiger Track des Tages ist nur ein Teil einer auf Albumlänge angelegten Hommage an die südafrikanische Künstlerin und Bürgerrechtsaktivistin. „Zenzile: The Reimagination Of Miriam Makeba“ erscheint im am 4. März 2022, dem Tag, an dem die 2008 gestorbene Sängerin 90 Jahre alt geworden wäre. Vom südafrikanischen Apartheid-Regime für 31 Jahre ins Exil getrieben, ließ sich Makeba in den 60er-Jahren in den USA nieder. Von dort aus wurde sie zur vielleicht einflussreichsten afrikanischen Sängerin, was ihr auch den Beinamen „Mama Africa“ einbrachte. Ihr politischer Aktivismus hörte in den Vereinigten Staaten nicht auf und Makeba heiratete 1968 Stokely Carmichael von der Black Panther Party. Vom Geheimdienst überwacht, wanderte das Paar auch von dort aus. Ihre politische Kompromisslosigkeit mag Makebas medialem Image in den USA geschadet haben, macht sie aber als historische Figur umso wichtiger. Was Anlass genug wäre, ihr ein Album zu widmen. Für die Sängerin und Cellistin Somi kommt außerdem eine persönliche Komponente ins Spiel. Für sie stellen Leben und Werk von Miriam Makeba so etwas wie eine Brücke dar. Somi wurde 1981 als Laura Kabasomi Kakoma in Champaign, Illinois geboren. Ihre Eltern stammten allerdings vom afrikanischen Kontinent, nämlich aus Ruanda und Uganda. Ebenfalls in Afrika wuchs auch sie ungefähr die halben 80er-Jahre auf, als ihr Vater eine Stelle in Sambia antrat. Mittlerweile wohnt sie wieder in den USA und zollt von dort aus Miriam Makeba Tribut. Mit ihrer persönlichen Interpretation von Songs, die Makeba einmal gesungen hat. Dabei entfernt sie sich, zwischen Jazz und Avantgarde, respektvoll von den Originalen, die dennoch stets erkennbar bleiben. Das Album „Zenzile: The Reimagination Of Miriam Makeba“ von Somi erscheint am 4. März 2022 auf dem Label Salon Africana. Dier Vorabsingle „House Of The Rising Sun“ davon ist heute unser Track des Tages. Hört sie Euch hier an:

Kalamaluh

Somis Mama Afrika

(15.05.2023 / 21:00 Uhr)
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Kalamaluh - Somis Mama Afrika
Die Stimme von Miriam Makeba fühle sich so vertraut an, sie sei fast schon Familie gewesen, erzählt die US-amerikanische Sängerin und Komponistin Somi. Ihre Eltern stammen aus Ruanda und Uganda und so begann Somis Liebe zu Miriam Makeba und ihrer Musik schon in ihrer Kindheit: „Für Menschen mit afrikanischen Wurzeln und Eltern, die Miriams Musik lieben, ist es enorm schwer den Moment zu benennen, wann ich sie das erste Mal gehört habe. Sie war einfach immer da.“ Noch intensiver begann sich Somi 2008 mit Makeba zu befassen. Da war sie 27 Jahre alt und bekam kurz vor einem eigenen Konzert einen Anruf, dass Miriam Makeba gestorben sei. Ein Schock, der bei ihr sofort in Handlung umschlug. Sie organisierte ein Gedenkkonzert, bei dem unter anderem Harry Belafonte, Paul Simon und Makebas langjähriger Bassist William Salter auftraten, Geschichten erzählten und um ihre große Mama Afrika trauerten. Ab da wird es für Somi zu einem bis heute andauernden Dialog mit dem Werk und der Biographie Somis: sie hat ein Musical geschrieben, in dem sie selbst Makeba verkörpert, und ein Album namens „Zenzile – The Reimagination Of Miriam Makeba“ veröffentlicht, auf dem sie einige Hits und ihre persönlichen Lieblingssongs Makebas interpretiert hat.

ByteFM Magazin

Miriam Makeba und Mark E. Smith

(04.03.2022 / 14:00 Uhr)
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Die in Südafrika geborene Künstlerin und politische Aktivistin Miriam Makeba wäre heute 90 Jahre alt geworden. In den 60er-Jahren hatte sie mit "Pata, Pata" einen Riesenerfolg. Wir zeichnen ein wenig ihren Werdegang musikalisch nach.

Zum 75. Geburtstag von Hugh Masekela

Von ByteFM Redaktion
(04.04.2014)
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Sein erstes großes Engagement erhielt Hugh Masekela bei dem Orchester des Jazz-Musicals "King Kong" - ein riesiger Erfolg auf den Bühnen Südafrikas. 1961 wurde das Stück in einem Theater im Londoner West End adaptiert. Auch Teil des Orchesters war Miriam Makeba, mit der Masekela von 1965 bis 1967 verheiratet war. Wie Makeba verließ auch er sein Land - für Musiker und Künstler mit dunkler Hautfarbe wurde es immer gefährlicher, in Südafrika zu leben.

Tropeninstitut

Calypso bis Cumbia

(30.04.2023 / 18:00 Uhr)
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Calypso-König, Folksänger, einer der ersten Schwarzen Superstars und Aktivist: Der große Harry Belafonte ist am 25.4. mit 96 Jahren gestorben – das Tropeninstitut zeigt euch, wie er die Vietnamkrieg-Proteste mit dem Calypso zusammengebracht hat, wie er Miriam Makeba in die USA gebracht hat und wie er aus Woody Guthrie Soulfunk gemacht hat. Außerdem Afro-Elektro von Burland und Wheel Up, psychedelische Cumbias aus den Anden und eine unentdeckte Proberaumaufnahme des Pan Afrikan Peoples Arkestra von 1961.

In Through The Out Door

Afreaka!

(16.10.2013 / 13:00 Uhr)
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Heute mit Musik und Musikern vom afrikanischen Kontinent – mit dabei Ebo Taylor jr., Miriam Makeba, Fela Kuti, Makgona Tsohle Band, Demon Fuzz u.a.

Was ist Musik

Black Gegenwart Wochen, Part II.

(22.02.2015 / 19:00 Uhr)
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Do you remember Malcolm? Starring: Britta Waldschmidt-Nelson, Miriam Makeba, Boogie Down Productions, Gene Farris, Archie Shepp, Thee Satisfaction, Guillaume & The Coutu Dumonts, The Beatnigs, James Blood Ulmer, Wu-Tang Clan, Matana Roberts, D'Angelo, X-Clan…

„Funkier Than A Mosquito's Tweeter“: Nina Simone wäre heute 90

Von ByteFM Redaktion
(21.02.2023)
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„Funkier Than A Mosquito's Tweeter“: Nina Simone wäre heute 90
Über Simones Gesangsdarbietung ist gemutmaßt worden, sie lege nahe, dass der Mann, der ihr das Leben zur Hölle macht, sinnbildlich für die USA steht. Während sich dies nicht belegen lässt, ist es aber auch nicht weit hergeholt. So blieb ihr als Afroamerikanerin trotz ihres enormen Talents am Klavier der Zugang zum Konservatorium verwehrt. Sie kämpfte aktiv gegen eine segregierte Gesellschaft und klagte schon 1964 auf dem Song „Mississippi Goddam“ rassistisch motivierte Morde an. Aufgrund des Vietnamkriegs weigerte Simone sich, Steuern zu zahlen und verließ das Land, als deswegen ein Haftbefehl gegen sie erlassen wurde. Zunächst floh sie nach Barbados, dann auf Einladung von Miriam Makeba nach Liberia und ließ sich 1993 in Frankreich nieder, wo sie zehn Jahre später starb. Drei Jahre nach ihrem Tod erschien unser Track des Tages auf der Neubearbeitungs-Compilation „Remixed & Reimagined“.

„Something's Wrong With The Morning“ von Margo Guryan

Von ByteFM Redaktion
(17.11.2021)
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„Something's Wrong With The Morning“ von Margo Guryan
„Something's Wrong With The Morning“ heißt unser heutiger Track des Tages. Geschrieben und aufgenommen hat diesen Sunshine-Pop-Song die US-amerikanische Sängerin und Komponistin Margo Guryan. Am 8. November 2021 ist Guryan im Alter von 84 Jahren gestorben. Erfolgreich waren ihre Lieder eher in den Interpretationen anderer Künstler*innen. Eines ihrer bekanntesten Stücke ist wohl „Sunday Morning“, mit dem die Gruppe Spanky And Our Gang einen Hit hatte. Guryan arbeitete unter anderem mit Ornette Coleman, Miriam Makeba und dem Jazz-Musiker Chris Connor. Letzterer hatte 1962 mit ihrem Song „Moon Ride“ einen Hit. Margo Guryan war zu der Zeit 25 Jahre alt und Studentin. Ihre Fächer waren klassisches Klavier und Jazz-Piano. Um nicht auftreten zu müssen, wechselte sie aber auf die andere Seite des Notenblattes und studierte Komposition. Den Baroque-Pop-Perlen von Margo Guryan kam diese Entscheidung sicherlich zugute.

Cosmos

AFreeCanKeyNotes

(20.02.2020 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - AFreeCanKeyNotes
Diese Cosmos-Transmission widmet seine Zeit der Musik, nur einem Sandkorn gleich aus dem Meer der Wüste geschöpft und spart aus, was uns bekannter vorkommt. Keinen Fela Kuti, nicht Franco, nicht die größte aller Sängerinnen Om Koulthum, keine Miriam Makeba und auch nicht Abdullah Ibrahim. Es sollen die anderen dürfen, die wohl in ihrer Region Superstar-Ruhm erlangten, aber von unseren Ohren kaum, wenig oder gar nicht berührt wurden.Welch großer Verlust, wenn es dabei bliebe! Dabei bleibt noch mitzuteilen, dass Euer Moderator kein Experte mit dem „Superbrainknowledge" ist, sondern mit dem Auge, Ohr und dem Herz des Liebhabers hier agiert und die pure Neugier auf den Hörer zu übertragen wünscht.

ByteFM Magazin

Hugh Masekela wäre 80 geworden und Logic wird Bestseller-Autor

(04.04.2019 / 10:00 Uhr)
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Genannt wurde er „Father of South African Jazz“: Hugh Masekela arbeite als Trompeter, Flügelhornist, Kornettist, Pianist, Sänger und Komponist. In seinen Songs thematisierte der südafrikanische Musiker häufig die Missstände seines Heimatlandes: Einige Anti-Apartheids-Songs entstanden gemeinsam mit seiner Ex-Partnerin Miriam Makeba. Heute wäre Hugh Masekela 80 Jahre alt geworden. Der Musiker starb bereits im vergangenen Jahr.

ByteFM Magazin am Abend

Mama Africa

(04.03.2022 / 20:00 Uhr)
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Mitr Musik u. a. von Somi, Miriam Makeba, The Prodigy und Power Plush.

Kalamaluh

Everything (new)

(01.05.2023 / 21:00 Uhr)
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Umzüge sind stets die Möglichkeit neu einzurichten und Altes und Geliebtes in neues Licht zu rücken. Kalamaluh macht es sich nun am Abend gemütlich und dafür geht es musikalisch einmal um den Globus mit türkischen Traditionals neu arrangiert von der Band Altin Gün, ebenso türkisch-sprachiger Musik der Hamburger Band Dunya, neuen Soundideen der niederländischen Band The Grand East, Neo-Soul aus England und aus Norwegen von Mamilah und Fieh, die mehr gemeinsam haben als nur das H am Ende des Bandnamens und wir betrauern Harry Belafonte, der mit seiner Musik und Reichweite Musikerinnen wie Miriam Makeba gefördert hat. Er ist mit 96 Jahren gestorben.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Juliane Reil

(09.11.2018 / 10:00 Uhr)
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Sie wusste, was Exil bedeutet: Miriam Makeba brachte es auf Reisepässe von neun verschiedenen Ländern. Die Südafrikanerin wurde 1960 ausgebürgert. Trotzdem kämpfte sie weiter gegen die Apartheid in ihrer Heimat. Vor zehn Jahren starb „Mama Africa“, wie die Sängerin genannt wurde.

Silent Fireworks

(03.08.2009 / 21:00 Uhr)
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Silent Fireworks
Miriam Makeba, Yo Majesty, Can und Quad Throw Salchow sorgen für kreatives Durcheinander.

Die Runde Stunde

(15.06.2010 / 19:00 Uhr)
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Musikstile sind Marketing. Und haben deshalb nichts mit Musik zu tun. In dieser Sendung nehmen zum Beispiel Cameo, Miles Davis, Miriam Makeba oder „Pretty“ Purdie eine Auszeit von vermarktbaren Stilen (und Stilgrenzen) und konzentrieren sich auf ihre viel zitierte „Kernkompetenz“: Sie machen Musik. Wie und was und mit wem sie möchten.

Bricolage Deluxe

(27.03.2009 / 20:00 Uhr)
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Außerdem: Edits und Remixe für Miriam Makeba, Nat King Cole und Marvin Gaye.

Rock-Ola

(19.03.2012 / 14:00 Uhr)
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Rock-Ola blickt ins Rock-Tagebuch: Im März jährten sich die Geburtstage von Mississippi John Hurt (120), Lightnin' Hopkins (100), Miriam Makeba (80) – alle Künstler weilen schon nicht mehr unter uns. Die Liverpooler Mike Pender (70) von The Searchers und Ralph Ellis (70) von The Swinging Blues Jeans sind hoffentlich noch gesund und munter. Rock-Ola erinnert bzw. gratuliert.

AfroHeat

(18.11.2008 / 19:00 Uhr)
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... macht sich auch diesmal keine Freunde. Die November-Ausgabe kratzt am Lack des ultra-coolen Londoner Label Honest Jon’s, verpasst den Nachrufen auf die kürzlich verstorbene Miriam Makeba nachträglich einen leicht säuerlichen Beigeschmack und stellt das maßlos angesagte DJ/Produzenten-Duo Radioclit in die Ecke, in die es gehört: zu Boney M.

Tony Allen & Hugh Masekela - „Rejoice“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(19.03.2020)
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Tony Allen & Hugh Masekela - „Rejoice“ (Rezension)
Wer den Januar 1977 in der nigerianischen Großstadt Lagos verbrachte, wurde Zeugin bzw. Zeuge einzigartiger musikalischer Aufeinandertreffen. Es war der Austragungsort für das zweite „Black And African Festival Of Arts And Culture“, kurz „Festac 77“, bei dem einige der größten Künstler*innen aus der afrikanischen Diaspora auftreten sollten. US-amerikanische Größen wie Stevie Wonder oder Sun Ra und sein Arkestra standen auf dem Line-up, genau wie der brasilianische Superstar Gilberto Gil oder die südafrikanische Ikone Miriam Makeba.

ByteFM TourKalender

mit Klaus Walter

(10.11.2009 / 16:00 Uhr)
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u.a. mit Van Dyke Parks, Miriam Makeba, Them Crooked Vultures und der Sesamstraße.

ByteFM Magazin

am Abend mit Juliane Reil

(09.11.2018 / 19:00 Uhr)
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Sie wusste, was Exil bedeutet: Miriam Makeba brachte es auf Reisepässe von neun verschiedenen Ländern. Die Südafrikanerin wurde 1960 ausgebürgert. Trotzdem kämpfte sie weiter gegen die Apartheid in ihrer Heimat. Vor 10 jahren starb „Mama Africa“, wie die Sängerin genannt wurde.

AfroHeat

Gott hat so entschieden – Nachdenkliches, aber auch Tänzerisches

(11.01.2023 / 19:00 Uhr)
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Das vielleicht bekannteste Lied aus Mali und Guinea bildet das Motiv und den Rahmen für diese Ausgabe. Es ist in drei sehr unterschiedlichen Versionen zu hören. Als Kontrast: ein zugegeben etwas platter aktueller Popsong mit einer sensationellen Clickrate auf Spotify und eine sehr frühe Aufnahme von Miriam Makeba, swingend.

Tropeninstitut

Protest, Bubblegum & vieles mehr

(01.10.2023 / 18:00 Uhr)
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Heute gerahmt von südafrkanischer Musik – zuerst ein Protestsong von Miriam Makeba aus dem Jahre 1965, am Ende Mzansi-Bubblegum-Electro aus den Achtzigern, dazwischen Cumbia aus Kolumbien und der Schweiz, Afrobeat aus NRW und Italien und kubanische Musik aus Havana und Paris. Und vieles mehr.

Tropeninstitut

(13.02.2010 / 18:00 Uhr)
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Mit Musik von den Mgababa Queens, Intombi Zephepha, Hugh Masekela, Miriam Makeba, Sathima B. Benjamin, The Skeletons, Tumi & The Volume, Kalahari Surfers, The Mighty Zulu Nation u.a.

All Samples Cleared!?

Drogenfrei zum Karneval.

(02.02.2013 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Drogenfrei zum Karneval.
Wir knüpfen da an, wo wir aufgehört haben: Gil Scott-Heron sang in der letzten Sendung über Drogen, der Song endete mit den Zeilen "Kick It, Quit It, Kick It, Quit It": Hör auf damit. Die gleiche Aufforderung hören wir von Miriam Makeba - bei ihr geht es allerdings nicht nur um harte Drogen wie Heroin, Kokain und Crack, sondern auch um legale wie Alkohol. Und gesamplet wurde ihre Aufforderung mehrfach, u.a. sogar von Prince.

Forward The Bass

Länderspecial: Südafrika, Pt. 1

(27.04.2020 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Länderspecial: Südafrika, Pt. 1
Nach einer kurzen traditionellen Einleitung von Ladysmith Black Mambazoo und der weltberühmten Miriam Makeba finden zunächst Reggae-Urgesteine wie Carlos Djedje, Sipho Mchunu oder Jose Carlos Gehör. Natürlich ist auch der wohl bekannteste südafrikanische Reggae-Star Lucky Dube vertreten, gefolgt von seinen Zeitgenossen Ras Vuyo, James Mange, Thuthukani Cele und Phumi Maduna. Ausflüge an den Rand des Genres unternehmen wir noch mit Johnny Clegg, Nibs van der Spuy und Sam Tshabalala, so dass euch wieder ein abwechslungsreiches Musik-Paket mit vielen spannenden Hintergrund-Informationen erwartet.

Was ist Musik

Das Glück ist ein warmes Gewehr

(10.10.2010 / 20:00 Uhr)
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George Martin feat. Sean Connery, Miriam Makeba, Breeders