Sparks

Sparks Ron (links) und Russell Mael machen seit 1972 als Sparks Musik

Sparks sind eine 1967 in Los Angeles von den Brüdern Ron (Keyboards, *12.08. 1945) und Russell Mael (Gesang, *05.10. 1948) gegründete Popband. Bekannt wurden Sparks durch ihren theatralischen, operettenhaften Stil, gepaart mit geistreichen Texten und einem Gespür für große Popmelodien.

Ihre ersten Aufnahmen machten Sparks unter dem Namen Urban Renewal Project bevor sie sich 1968 in Halfnelson umbenannten. Unter diesem Namen nahmen sie auch ihre erste, von Todd Rundgren produzierte LP auf. Nach einem Labelwechsel wurde das Album mit dem Namen Sparks noch einmal veröffentlicht. Zu den größten Hits der Band gehören „This Town Ain't Big Enough For Both Of Us" (1974), „The Number One Song In Heaven” (1979) und „When Do I Get To Sing My Way” (1994).

Im Laufe ihrer Karriere experimentierten Sparks immer wieder mit neuen Stilrichtungen, von Progrock über Disco (einige Alben wurden von Giorgio Moroder produziert) bis zu Dance-Pop. Aber egal, in welchem Musikstil, die eigenwillige Musik von Sparks war immer nach wenigen Sekunden identifizierbar. In den 2010er-Jahren haben Sparks unter anderem mit der schottischen Band Franz Ferdinand zusammengearbeitet (als die Supergroup FFS) und gelten auch gehobenen Alter als hervorragender Live-Act. 2020 erschien ihr Album „A Steady Drip, Drip, Drip”, dessen Vorabsingle „Please Don't Fuck Up My World“ im Dezember 2019 ByteFM Track des Tages war. 2021 erschien der Musicalfilm „Annette“, zu dem Sparks die Musik und in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Leos Carax auch das Drehbuch geschrieben hatten. Im selben Jahr veröffentlichte Edgar Wright den Dokumentarfilm „The Sparks Brothers“ über die Band. 2023 kündigten die Mael-Brüder ihr 25. Album „The Girl Is Crying In Her Latte“ mit der gleichnamigen Single an.



Sparks im Programm von ByteFM:

„The Girl Is Crying In Her Latte“: Sparks kündigen neue LP an

Von ByteFM Redaktion
(10.03.2023)
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„The Girl Is Crying In Her Latte“: Sparks kündigen neue LP an
Die Gebrüder Ron (rechts) und Russell Mael veröffentlichen seit 1972 Musik unter dem Namen Sparks (Foto: Universal Music) Mit der Single „The Girl Is Crying In Her Latte“ meldet sich das vielleicht dienstälteste Avant-Pop-Duo Sparks zurück. Nicht, dass Ron und Russell Mael weg vom Fenster gewesen wären. Seit 1966 machen die Gebrüder Mael gemeinsam Musik und veröffentlichten 1971 ihren erste LP unter dem Namen Halfnelson, die ein Jahr später unter dem neuen Namen Sparks wiederveröffentlicht wurde. Die neue Single mit dem unhandlichen, aber schönen Namen ist der Titeltrack zum 25. Longplayer des US-amerikanischen Duos in ungefähr 50 Jahren. Kein schlechter Schnitt und ein imposantes Durchhaltevermögen für eine Band, deren kommerzieller Erfolg immer nur sporadisch gewesen ist. Doch die Kreativität der Brüder ist mit Ende 70 noch immer zügellos, ihre Live-Shows fantastisch und ihre Offenheit gegenüber neuen Einflüssen ungebrochen. Zu bislang zwei Dutzend Studioalben gesellen sich das „FFS“-Album (eine erstaunlich stimmige Kooperation mit Franz Ferdinand) und die Soundtracks zu ihrem 2021er Musical-Film „Annette“ und zur wundervollen Doku „The Sparks Brothers“ aus demselben Jahr. Wie so häufig im vergangenen halben Jahrhundert schaffen Sparks es in ihrer neuen Single, aus einer kleinen Beobachtung ein bewegendes, ungewöhnliches Bild herauszuarbeiten. Die Schauspielerin Cate Blanchett etwa, die im Video tanzt, musste zugleich lachen und weinen, als sie den Song hörte. Eine sehr passende Reaktion, befindet Russell. Das Album „The Girl Is Crying In Her Latte“ von Sparks erscheint am 26. Mai 2023 bei Universal Music. Der vorab als Single ausgekoppelte Titelsong der LP ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Sorgen um den Zustand der Welt auf neuer Sparks-Single

Von ByteFM Redaktion
(19.12.2019)
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Sorgen um den Zustand der Welt auf neuer Sparks-Single
Sparks Sorgen um den Zustand der Welt machen sich mittlerweile sogar Sparks. Die Gebrüder Ron und Russell Mael haben sich in den letzten 45 Jahren vor allem durch leicht überkandidelten Pop hervorgetan. Manchmal lustig, immer witzig und mit einem Hang zum Operettenhaften, haben sie sich eine eigene ästhetische Welt geschaffen. Kein Kabarett, keine Lachnummer, sondern eine eigene Kunstsprache. Und auch wenn sich „Please Don't Fuck Up My World“ zweifelsfrei und nahtlos in das Mael'sche Schaffen einfügt, spricht aus dem Track ungewohnte Sorge. Und es ist nicht nur eine selbstmitleidige Sorge kauziger Gentlemen jenseits der 70: Russell Mael übergibt den Gesang – und mit ihm die Forderung, die Welt nicht zu zerstören – an die übernächste Generation. Repräsentiert durch einen Kinderchor. Ästhetisch ist das dünnes Eis, auf dem Sparks allerdings sogar mit Schlittschuhen nicht einbrechen würden. So unpeinlich und würdevoll die Rettung des Planeten oder auch nur ein halbwegs intaktes persönliches Wohlergehens zu fordern, schaffen wenige. Sparks' Sorgen um den Zustand der Welt klingen nicht bloß nicht ehrenrührig, sondern beinahe festlich. Die Single „Please Don't Fuck Up My World“ von Sparks ist bei BMG erschienen. Das Stück ist heute unser Track des Tages. Hört und seht es Euch hier an:

„I Predict“: Sparks-Sänger Russell Mael wird 75!

Von ByteFM Redaktion
(05.10.2023)
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„I Predict“: Sparks-Sänger Russell Mael wird 75!
Russell Mael (links), die singende Hälfte von Sparks, wird heute 75 Jahre alt (Foto: Munachi Osegbu) „I Predict“ von Sparks ist unser Track des Tages zum 75. Geburtstag von Russell Mael. Die Band gründete er 1966 mit seinem drei Jahre älteren Bruder Ron, damals noch unter dem Namen Urban Renewal Project. Optisch könnte man sie leicht für Briten halten, doch die Mael-Brüder sind in Los Angeles geboren und aufgewachsen. Bevor sie in den 70ern zur vielleicht seltsamsten Pop-Band überhaupt wurden, gestaltete sich ihre Jugend beinahe klischeehaft kalifornisch. Surfen und Volleyball gehörten zu ihrem Alltag, sie spielten Base- und Football. Auch wenn es heute schwer vorstellbar ist, war Russell tatsächlich der Quarterback seines Highschool-Teams. Doch schon von Anfang an brütete unter dieser Oberfläche eine fundamentale Andersartigkeit. Die aufkommende Folk-Szene etwa fanden sie scheußlich. Mit kalifornischen Rock-Bands wie Little Feat konnten sie zwar mehr anfangen, aber nur musikalisch. Für Sparks waren jedoch Image und Auftreten immer essenziell. Deswegen mochten sie vor allem britische Bands und kauften, wenn möglich, Schallplatten auch immer als britische Pressungen. Vielleicht hängt das auch mit frühkindlichen Erfahrungen zusammen, denn auch wenn ihr Vater Meyer starb, als Russell acht Jahre alt war, prägten die Kinobesuche mit ihm die Mael-Brüder. Das früh geweckte Interesse an visueller und erzählerischer Kunst verfolgten beide Brüder an der Uni und so nutzten sie ihr Wissen für ihre Inszenierung als Art-Pop- und Glam-Rock-Band. Anders als man jedoch vermuten könnte, ist die Band Sparks kein kopflastiges Produkt, sondern oft überschwänglich, beknackt, tieftraurig und bewegend. Häufig alles zugleich. Traditionellerweise schreibt Ron die meisten Stücke. Aber die großen Hits „The Number One Song In Heaven“ und „When Do I Get To Sing ‚My Way‘“ verfassten die Brüder gemeinsam. Weniger erfolgreich, aber nicht minder toll ist unser ebenfalls gemeinsam geschriebener Track des Tages vom 1982er Album „Angst In My Pants“. Der US-amerikanische Sänger Russell Mael wurde am 5. Oktober 1948 in Los Angeles geboren. Zu seinem 75. Geburtstag ist heute der Song „I Predict“ seiner Band Sparks unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

taz.mixtape

Karen Paris, Lump, Namibian Music History, Space Afrika, Sparks, Beatles

(15.10.2021 / 17:00 Uhr)
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Computermädchen haben keine Arme. Der Dokumentarfilm „The Sparks Brothers“ von Edgar Wright ehrt eine der einflussreichsten und komischsten Bands des Pop mit würdig komischen Mitteln, findet Tim Caspar Boehme.

ByteFM Magazin

Sparks, Balthazar, Algiers

(28.01.2020 / 19:00 Uhr)
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Heute abend: Tourpräsentationen u. a. mit der belgischen Band Balthazar, News zu Sparks und Historischem zu Robert Wyatt, der heute 75 Jahre alt wird und vor seiner Solo-Karriere in Bands wie Soft Machine und The Wilde Flowers den Canterbury-Sound mitprägte. Außerdem natürlich Musik aus unserem Album der Woche, „Silver Tongue“ von Torres.

Flashback

Mai 1974 / Sparks

(12.05.2021 / 13:00 Uhr)
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Flashback - Mai 1974 / Sparks
Zwei Alben lang probieren sich die Gebrüder Ron und Russell Mael mit ihrer Band Sparks in den USA aus, der Durchbruch jedoch gelingt ihnen erst nach dem Wechsel ins vom Glamrock euphorisierte Großbritannien.

taz.mixtape

Turbofolk, GAS, Mount Kimbie, Sparks, Underground Railroad, James Brown, Grant Hart

(15.09.2017 / 17:00 Uhr)
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Lob der Missionarsstellung. Steffen Greiner freut sich über „Hippopotamus“, das neue Album der Sparks und rekapituliert noch einmal die wechselvolle Karriere des kalifornischen Brüder-Duos als Exzentriker im Mainstream.

taz.mixtape

Space Synthesis, Max Müller, Decisive Pink, Böse Musik, Sparks, Xão Seffcheque

(02.06.2023 / 17:00 Uhr)
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Bittere Tränen im Milchkaffee. Die kalifornischen Popdandies Sparks und ihr neues Album „The Girl Is Crying in Her Latte“. Oliver Tepel entdeckt überall doppelten Boden und Cabernet-Punk. Und kauft sich gleich ein Paar Sneaker.

PopKocher

Sparks – „We Go Dancing“

(31.05.2023 / 21:00 Uhr)
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PopKocher - Sparks – „We Go Dancing“
Beunruhigende Staccato-Streicher, martialische Trompeten, sachlich atonale Klavierphrasen, dazu der Gleichschritt der Massen als Beat. Das ist der Sound des selbsterklärt größten DJs der Welt: Kim Jong-un in einer bizarren Parallelwelt. Sie wurde hinreißend inszeniert in der neuen Single „We Go Dancing“ von Sparks, denen der PopKocher in dieser Ausgabe seinen tiefsten Respekt zollt.

Der verrückte Wissenschaftler des Pop: Ron Mael wird 75

Von ByteFM Redaktion
(12.08.2020)
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Der verrückte Wissenschaftler des Pop: Ron Mael wird 75
Sparks (Album-Cover: „A Steady Drip, Drip, Drip“) Ron Mael, der Keyboarder der US-amerikanischen Band Sparks, der immer eher ausgesehen hat wie der verrückte Wissenschaftler aus einem B-Movie, wird 75 Jahre alt. Er wurde am 12. August 1945 im kalifornischen Culver City geboren und macht seit rund 50 Jahren mit seinem Bruder Russell theatralische Popmusik. Und zwar mit einem nahezu übersinnlichen Gespür für einprägsame Melodien. Über die Jahrzehnte haben Sparks es immer wieder geschafft, die verschiedensten aktuellen Stile in ihren typischen Sound zu integrieren. Während der drei Jahre jüngere Russell Mael auf der Bühne die hüpfende und tanzende Rampensau gibt, bleibt Ron meist mit unbewegter Miene hinter seinem Keyboard sitzen. Wir blicken in sechs Tracks zurück auf 75 Jahre Ron Mael und 50 Jahre Sparks. // Mit ihrem dritten Album „Kimono My House“ – produziert von Muff Winwood in London – hatten Sparks ihren großen Durchbruch. Der Song „This Town Ain't Big Enough For Both Of Us“ gelangte bis auf Platz zwei der britischen Charts. Stilistisch überkandidelter Progrock, persiflierte der Song Klischees der Western-Filme Hollywoods. Hier sehen wir einen Auftritt aus der deutschen Musikshow „Disco '74“, wo sie neben Größen wie Cindy & Bert und Bernhard Brink auftraten. // Ende der 1970er-Jahre arbeiteten Sparks für einige Alben mit dem italienischen Disco-Produzenten Giorgio Moroder zusammen. Moroder war damals vor allem für seine Arbeit mit Disco-Queen Donna Summer bekannt, für die er unter anderem die Hits „Hot Stuff“ und „Love To Love You Baby“ produzierte. Für Sparks schuf er einen glitzernden Sound, der perfekt zu deren ironischem Pop passte. „The Number One Song In Heaven“ wurde in Großbritannien ein Top-20-Hit. // 1983 erschien das Album „In Outer Space“. Diesmal von den Mael-Brüdern selbst produziert, aber noch deutlich von Moroders Stil beeinflusst. Die zweite Single-Auskopplung war dieser Song, in dem Russel sich scheinbar beschwert, dass sein Gegenüber ausschließlich an Sex denke, um dann nonchalant „it's alright with me“ nachzuschieben. Ein hervorragender, typischer Sparks-Song, der allerdings die Charts verfehlte. Mitte der 1980er ließ das Interesse an Sparks ein wenig nach und auch kreativ wirkten sie ein wenig ausgelutscht. Ende der 1980er zogen sie sich für einige Jahre komplett zurück. // Nach sechs Jahren Auszeit kehrten sich Sparks 1994 mit dem House-inspirierten Popsong „When Do I Get To Sing ‚My Way‘“ zurück. Der Track von dem Album mit dem Wortspiel-Titel „Gratuitous Sax & Senseless Violins“ wurde von einem Video im Stummfilmstil begleitet. Der Clip erzählt eine dramatisch übertriebene Geschichte von Erfolg, Niedergang und Bruderzwist. Mit diesem Song meldeten Sparks sich eindrucksvoll zurück und erreichten weltweit hohe Chartspositionen. Über die Rotation im Musikfernsehen erschloss sich die Band eine ganz neue Fan-Generation. // Das Album „Lil' Beethoven“ von 2002 führte Sparks langsam wieder zu ihren orchestralen Wurzeln zurück. Dieser Song ist ein archetypisches Sparks-Stück mit einer grandiosen Melodie und dem typisch absurden Humor der Band. Um die Zeile „I married myself, I'm very happy together“ sinniert Russel über das künftige Eheleben mit sich selbst: romantische Abendessen, lange Spaziergänge am Strand. Kammermusikalisch fast ausschließlich von Ron am Klavier begleitet. „This time it's gonna last forever...“

In Takt

Signs & Sighs, Sparks & Soul

(14.02.2014 / 21:00 Uhr)
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Alexandra Friedrich beschallt heute hauptsächlich mit R'n'B und Rap.

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Sparks – „Veronica Lake“ // Sparks – „We Go Dancing“ // Sparks – „The Girl Is Crying In Her Latte“ // Sparks – „The Girl Is Crying In Her Latte“ // Sparks – „The Girl Is Crying In Her Latte“

02.11. bis 08.11.

Von ByteFM Redaktion
(02.11.2009)
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Adrian Crowley - "Season Of Sparks" // Das fünfte Album des irischen Singer/Songwriters Adrian Crowley beeindruckt durch eine beinahe fühlbare Atmosphäre. 'Season of the Sparks' ist wie eine Kurzgeschichte - alles ist irgendwie mit dem Rest verbunden. Das Album gleicht einer ausgelassenen Feier vieler Dinge: Freunde, die Welt als Ganzes und die eigene kleine Welt sind hier wundervoll eingefangen. Ein Leckerbissen für alle Fans von David Geraghty, Nick Cave, David Kitt, James Yorkston, Bill Callahan und Plutonic Love.

Presseschau 22.03.: Die Braut, die ins Auge haut

Von ByteFM Redaktion
(22.03.2011)
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Melvin Sparks, ein Gitarrist, der sich in den 1960er und 70er Jahre in der Jazz-Szene einen Namen machte, ist am 13. März im Alter von 64 Jahren in New York City gestorben, so die NY Times. Seine Musik zeichnete sich durch einen klaren und reinen Ton aus, den er mit "jazz over a funky beat" bezeichnete. In seiner frühen Karriere war er als Sessionplayer für Blue Note und Prestige tätig, bevor er in den späten Siebzigern seine eigenen Alben veröffentlichte. Sparks hat bis heute einen großen Einfluss auf moderne Gitarristen, wie Eric Krasno.

60minutes

Popplosion!

(18.07.2015 / 19:00 Uhr)
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Was kommt heraus, wenn sich Schotten und Kalifornier zusammen tun? Eine Popplosion, FFS! FFS sind: Franz Ferdinand & Sparks. FFS ist ein wunderbares, Generationen übergreifendes Pop-Kollabotiv. Die immer noch hippen 4 Franz Ferdinands und die beiden Natural Born Dandies, die Gebrüder Mael aka Sparks, haben sich mit langem Anlauf an die gemeinsame Arbeit gemacht. "FFS" ist der Titel des Debütalbums dieser Supergroup und es läßt den Spaß spüren, den die 6 zusammen im Studio in L.A. gehabt haben. Best Pop!

Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten

Von ByteFM Redaktion
(06.04.2022)
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Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten
The Silver Mt. Zion Memorial Orchestra & Tra-La-La Band – „Born Into Trouble As The Sparks Fly Upward“ (2001) // Apropos Traurigkeit: „Born Into Trouble As The Sparks Fly Upward“, das zweite Album von A Silver Mt. Zion kann zweifelsohne als eines der schwermütigsten Alben des bisherigen Jahrtausends gezählt werden. Das mit jedem Werk den eigenen Namen erweiternde Projekt, zusammengestellt aus drei Mitgliedern von Godspeed You! Black Emperor, erweitert den maximalistischen Post-Rock seiner Hauptband um Neoklassik-Streicher, die im Opener „Sister! Brother!…“ so lange ihre Kreise ziehen, bis jeder Mensch im Publikum zum Weinen gebracht wurde. Die Celli, Geigen und Kontrabässe ergänzen sich mit Ephrim Menucks mit dem Schraubenzieher gespielter, metallisch heulenden E-Gitarre zu einem hoffnungslos melancholischen Klangbild. Auf späteren LPs experimentierten Silver Mt. Zion mit Folk und Punk, doch emotionaler als hier warensie nie.

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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FFS (Franz Ferdinand & Sparks) – FFS // Beach House – Sparks

Tachchen Popmusik

Mehr Theatralik!

(27.09.2017 / 17:00 Uhr)
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Wir brauchen wieder mehr Theatralik im Pop, mehr Show, mehr Irritation, mehr überlebensgroße Künstler! Ein Glück ist gerade die neue Platte "Hippopotamus" von Sparks erschienen, die noch Wert legen auf anständige Theatralik, Kunstfiguren und Performance. Deshalb schaut Tachchen Popmusik heute auf Theatralik im Pop - neben Sparks u.a. mit David Bowie, Queen, Roxy Music, Lana Del Rey, Kanye West und Phantom Ghost.

Savage Music

1973 #6
mit Jon Savage

(06.10.2013 / 22:00 Uhr)
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Savage Music - 1973 #6mit Jon Savage
1973 zum sechsten - und es beginnt mit einem Mädchen aus Deutschland, besungen von einer schillernden Band aus zwei amerikanischen Brüdern, Ron und Russell Mael alias The Sparks. Die Sendung endet mit einer „Serenade“ von Roxy Music, und so schließt sich ein transatlantischer Glam-Kreis, repräsentieren doch die Sparks in dieser Zeit so etwas wie die amerikanische Variante von Glam - mit und ohne Rock. Der zu diesem Zeitpunkt bereits ehemalige Roxy-Keyboarder Brian Eno ist mit „Blank Frank“ vertreten, „Frankenstein“ kommt von den New York Dolls, von Hundefleisch singen die Garagenrocker Flamin´ Groovies, sämtlich Tracks, die die Ankunft von Punk auf die eine oder andere Art vorwegnehmen. Auch zum Thema: „The Punk and The Godfather“ von The Who aus ihrer Mod-Saga „Quadrophenia“. 1973, auch das wird bewiesen, sah Stevie Wonder und Herbie Hancock auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft.

Stunk und Schmu

Schneegestöber in der Kugel.

(17.12.2013 / 22:00 Uhr)
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Stunk und Schmu - Schneegestöber in der Kugel.
"Thank God It's Not Christmas" schmetterten die Sparks in den 70ern, da es aber nun doch bald mal wieder soweit ist, schauen wir heute mit Erasure in die Schneekugel. Ihr aktuelles Werk "Snow Globe" enthält sowohl ein paar Synthie-poppig aufpolierte Weihnachtsklassiker, als auch ein paar neue Studioproduktionen, doch reichen die eisglatten und wohlbekannten 80er-Klangflächen aus für eine frische Albumlänge? // "Drink Your Poison" statt Prost Neujahr, den Sparks würde es gefallen.

Tracks des Tages

Herein!

(07.10.2023 / 17:00 Uhr)
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Tracks des Tages - Herein!
Russell Mael, die singende Hälfte des stets unberechenbaren und famosen Duos Sparks ist diese Woche 75 geworden! Aus diesem Anlass war der Sparks-Glam-Smasher „I Predict“ unser Track des Tages.

Sunday Service

Kanaku Y El Tigre – Quema Quema Quema

(18.06.2015 / 17:00 Uhr)
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Franz Ferdinand haben sich mit den Sparks zusammengetan. Die Bands stammen zwar aus unterschiedlichen Generationen, als FFS machen sie trotzdem gemeinsame Sache.

ByteFM Magazin am Abend

Find Another Illusion

(21.03.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Death And Vanilla, Sparks und Pöbel MC.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Diviam Hoffmann

(12.08.2015 / 15:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute mit Musik von Sparks – Ron Mael, der Keyboarder und Songschreiber der Gruppe, wird 70.

ByteFM Charts

2023 – Woche 22

(05.06.2023 / 19:00 Uhr)
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Dieses Mal mit Musik von Tinariwen, Sparks, Nabihah Iqbal, Arlo Parks, Kassa Overall und vielen mehr.

In Between Ears

Ja - es ist 2024

(06.01.2024 / 13:00 Uhr)
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Tim Sparks), über mehrstimmigem Gesang - auch schon mal a capella (Las Lloronas), bis zu

10 bis 12

Irre Dancemoves

(10.03.2023 / 10:00 Uhr)
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Darin tanzt der Schauspieler Christopher Walken durch eine Hotel-Lobby. Einen ähnlichen Musik-Clip, nur viel minimalistischer, gibt es jetzt mit Cate Blanchett für die Band Sparks und dem Song “The Girl Is Crying In Her Latte“ – unserem Track des Tages.

The Sonics (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(16.01.2018)
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The Sonics (Ticket-Verlosung)
Als Support haben sich die fünf Altherren-Punks eine grundverschiedene Künstlerin eingeladen: Gemma Ray wird dem rumpeligen Garage-Rock ihren düsteren Pop Noir entgegensetzen. Die Britin hat bereits mit Nick Cave, Sparks und (apropos Proto-Punk) Alan Vega zusammengearbeitet, ihr siebtes Album „The Exodus Suite“ ist 2016 erschienen. Im Januar und Februar sind die beiden Acts auf gemeinsamer Tour. Wie Led-Zeppelin-Legende Jimmy Page einst über Gemma Ray sagte: „Sollte man nicht verpassen!“

10 bis 11

Bricks Are Heavy

(13.04.2022 / 10:00 Uhr)
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rgendwo zwischen Grunge und Riot Girl wurde die Band L7 oft eingeordnet, wobei Sängerin Donita Sparks selbst die schlichte Bezeichnung „Rockband aus LA“ immer am treffendsten fand.

Kaleidoskop

Dunkel

(12.11.2018 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Dunkel
Da sind sie wieder, unausweichlich, die frühe Dunkelheit und der schaurige November und wenn der Spätsommer noch so viel Hoffnung machte. Warum genießen wir nicht einfach diese vielleichte letzte ‘“Winterzeit” vor der permanenten Zeitumstellung mit allen ihren Facetten? Akzeptieren sie, wälzen uns genüsslich in der dunklen Stimmung oder entzünden ein Feuerchen für Wärme und Licht und “Hyggeligkeit”? Dabei helfen auf die eine oder andere Weise heute u.a. Songs For Walter, All Sparks Burn Out, Low, Julia Holter, Cat Power und Thalia Zedek Band.