Tennis

Tennis Tennis gründeten sich im Anschluss an einen achtmonatigen Segeltrip

Tennis sind ein US-amerikanisches Pop-Duo. Gegründet wurde es im Jahr 2010 von Alaina Moore (Gesang, Keyboard, Gitarre) und Patrick Riley (Gitarre, Bass) in Denver, Colorado. Ihr kritisch gelobtes Debütalbum „Cape Dory“ ist 2011 über Fat Possum Records (Wavves, Unknown Mortal Orchestra, The Weather Station) erschienen.

Die nostalgischen Mid-Fi-Pop-Songs von Tennis bewegen sich zwischen Dreampop, Yacht- und Surf-Rock. Kennengelernt haben sich die Eheleute und Bandkolleg*innen Alaina Moore und Patrick Riley im Jahr 2008 an der Uni in Denver. Moore hatte zwar in ihrer Jugend im Kirchenchor gesungen, wollte aber eigentlich Juristin werden. Nachdem sie und ihr Ehemann von einem achtmonatigen Segeltrip mit einer Reihe an selbstgeschriebenen Songs zurückgekehrt waren, beschlossen sie jedoch, ein gemeinsames Bandprojekt ins Leben zu rufen. In der Hochphase des Chillwave-Hypes Anfang der 2010er erhielten Tennis für ihre Debüt-LP „Cape Dory“ sofort mediale Aufmerksamkeit. Riley und Moore hatten darauf Erfahrungen aus ihrer Reise mit dem Segelboot verarbeitet. Auch Alben wie „Young And Old“ aus dem Jahr 2012 oder „Ritual In Repeat“ von 2014 stießen medial auf Zuspruch. Das Paar gründete danach sein eigenes Label Mutually Detrimental, über das seither weitere Tonträger ihrer Band erschienen sind, darunter die LPs „Yours Conditionally“ (2017) und „Swimmer“ (2020). Zudem haben sie dort Platten weiterer Künstler*innen wie Esmé Patterson und Molly Burch veröffentlicht.

Im November 2022 erschien die Single „One Night With The Valet“ als Vorbote zum sechsten Tennis-Album „Pollen“ (2023/Mutually Detrimental).



Tennis im Programm von ByteFM:

Neue Platten: Tennis - "Ritual In Repeat"

Von Rachelle Pouplier
(01.02.2015)
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Tennis - "Ritual In Repeat" (Communion Records) // Dass man auch in der Ehe gemeinsam kreativ arbeiten kann, ohne dass die Fetzen fliegen, beweisen Alaina Moore und Patrick Riley. Gemeinsam sind sie das Indie-Pop-Duo Tennis. Kennen und lieben lernten sie sich im Studium in Colorado. Die Idee für eine gemeinsame Band kam ihnen bei einem Segelabenteuer entlang der amerikanischen Ostküste. Ihre Musik, zuweilen inspiriert von dem Gefühl und den Ideen dieses Trips, ist ein leichtherziger Lo-Fi-Retro-Pop. Die Sehnsucht nach vergangenen Zeiten spiegelt sich in Tennis‘ Musik, aber auch im kompletten Auftreten des Duos wieder - von der Website, die im minimalistischen Windows 95 Design aufgebaut ist bis zur 70s Föhnfrisur von Sängerin Alaina. Tennis’ neues Album „Ritual in Repeat“ knüpft an diese Nostalgie, die man auch auf vorherigen LPs der Band hören konnte, an. Erschienen ist es in den USA bereits im September 2014 beim Label Communion Records - uns hat es diese Woche erreicht. Indie-Größen wie Patrick Carney von den Black Keys, Jim Eno von Spoon und Richard Swift von The Shins produzierten dieses vierte Studio-Album der Band. // Nach dem ersten Track bewegt sich das Album allerdings fort von den rockigeren Einflüssen und wieder hin zu dem gewohnt poppigen Sound von Tennis. „Never Work For Free“ ist ein charmanter Up-Beat-Track, der das Tanz-Gefühl der Achtziger mit dem von heute verbindet. Der Song „I’m Callin’“ ist hier eindeutig der Lead-Track des Albums: Es ist ein eingängiger Disco-Pop-Love-Song, für den Tennis-Fans das Duo schätzen. Die von Alaina geseufzte Bridge, der melodische Refrain und das leichtfüßige 70s-Keyboard machen ihn zum absoluten Album-Ohrwurm. // Tennis - I'm Callin von Roxwel

Tennis. Ein Sommersoundtrack

Von mike-herbstreuth
(30.06.2010)
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Tennis ist ein edler Sport. Viel weiße Kleidung und in Wimbledon applaudieren stilvolle Menschen. Wer Tennis allerdings für langweilig hält, der hat noch nichts von dem dramatischen Match gehört, das kürzlich drei Tage gedauert hat und das John Isner nach einer Spielzeit von insgesamt 11 Stunden und 5 Minuten mit 70:68 im letzten Satz gegen Nicolas Mahut gewonnen hat. Soviel zum Sport. Vielleicht verbindet man aber bald noch mehr mit dem Wort Tennis. Ein Band aus Denver, Colorado zum Beispiel. Die liefert nämlich den perfekten Soundtrack für den Sommer. // Tennis - Marathon Tennis - Baltimore Tennis - South Carolina

Downtempo-Yacht-Pop: Tennis mit „One Night With The Valet“

Von ByteFM Redaktion
(20.11.2022)
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Downtempo-Yacht-Pop: Tennis mit „One Night With The Valet“
Tennis veröffentlichen im Februar 2023 ihr sechstes Album „Pollen“ Mit der im Downtempo groovenden Single „One Night With The Valet“ kündigt das US-amerikanische Duo Tennis sein sechstes Album an. „Pollen“ erscheint im Februar 2023 und wird das sechste gemeinsame Album von Patrick Riley und Alaina Moore. Kennengelernt haben sich die Eheleute und Bandkolleg*innen im Jahr 2008 an der Uni in Denver, Colorado. Eigentlich hatte Moore, die zwar in ihrer Jugend im Kichenchor gesungen hatte, aber sonst keine musikalischen Ambitionen hegte, Juristin werden wollen. Doch als das frisch vermählte Paar nach dem universitären Abschluss für mehrere Monate im Segelboot unterwegs gewesen war, kam es mit einem Haufen selbstgeschriebener Songs nach Hause. 2010 brachten die beiden als Tennis ihre erste EP „Baltimore“ heraus; Anfang 2011 folgte das Debütalbum „Cape Dory“. Um 2010 herum war „Chillwave“ das große Indie-Buzzword. Zugegebenermaßen war dieser Begriff schon damals recht schwammig. Aber Tennis passten da mit ihrem Mid-Fi-Pop zwischen Dreampop und Yacht-Rock ziemlich gut herein. Damit hatten sie das Glück, dass ihnen von Anfang an die Aufmerksamkeit entgegenkam, die ihre Songs verdient hatten. Die Ideen sind den beiden bis heute nicht ausgegangen und sie veröffentlichen alle paar Jahre eine schöne neue LP. Album Nummer sechs sollte „etwas Großes“ werden, sagt Moore, „etwas, das fürs Radio taugt“ eben. „Aber unsere Songs folgen keinen konventionellen Pop-Strukturen. Statt Refrains mit universellen Themen schreibe ich mit einer für mich neuen Konkretheit und konzentriere mich auf kleinste Details in unserem Leben. Je stärker wir unseren Horizont zu erweitern versuchen, desto mehr wenden wir uns nach innen.“ Daraus erklärt Moore auch den Albumtitel „Pollen“: Es gehe darauf nämlich um „kleine Dinge mit großen Folgen“. Das Album „Pollen“ der Band Tennis erscheint am 10. Februar 2023 auf dem Label Mutually Detrimental. Die Single „One Night With The Valet“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört sie Euch hier an:

Neue Platten: Tennis - "Cape Dory"

Von Vanessa Wohlrath
(25.06.2011)
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Wer? Wenn hier von Tennis gesprochen wird, ist nicht der attraktive Sport gemeint, in dem weiße Shorts und hübsche Stirnbändern getragen werden, sondern das amerikanische Musikprojekt. Hinter Tennis verbirgt sich Ehepaar Alaina Moore und Patrick Riley aus Colorado, das sich viel mehr dem Wasser- als dem Ballsport zugewandt hat. Im Frühjahr 2010 rief sie die weite See und für mehrere Monate waren Moore und Riley auf Segeltour entlang des Eastern Seabord unterwegs. Nach dieser romantischen Reise nahm das Pärchen Songs im Surf-Pop-Stil auf. Ihr Debüt "Cape Dory" kursiert schon seit Längerem unter Musikliebhabern und erscheint nun auch hierzulande. Was? Mit ihren Songs "Marathon" und "South Carolina" haben uns Tennis schon im letzten Jahr einen süßen Vorgeschmack auf "Cape Dory" gegeben. Und dieser süßliche Genuss zieht sich nun durch zehn unschuldige Songs. Alaina Moores klare Stimme erinnert an 60s-Girl-Group-Pop und Surf-Rock à la Beach Boys. Die Gitarrenriffs sind einfach gehalten, der Rhythmus - mal Up-Tempo, mal Walzer - verfällt nostalgisch dem Brill Building-Songwritertum und schließlich knistern und hallen die Lo-Fi-Tonaufnahmen so zart, dass man sich ganz in die Zeiten von Petticoat und Eis am Stil zurückversetzt fühlt. Ein "Shalala" hier, ein "Doodoowaa" dort und das Pop-Œuvre ist vollendet. Nicht zuletzt das Albumcover - eine Anlehnung an "Hold On" von Lisa Hartman - reiht sich ohne Weiteres gut zwischen The Shirelles und The Ronettes in die abgegriffene Plattensammlung ein. Warum? Tennis haben die Erinnerungen an ihre romantische Seefahrt in jedem Song der Platte eingefangen. Das schreit schon fast nach schnulzigem Poperlebnis: Alaina Moore singt von ihrem Darling, ihrem Baby und Seafarer, dem sie treu sein wird - komme, was wolle. Die Songtexte sind einfach und schwärmerisch gehalten, auch die Melodien sind musikalisch gesehen kein brilliantes Meisterwerk und oftmals ähneln sich die Stücke. Doch geht es Tennis vorwiegend darum, mit ihren Klängen familiäre Gefühle zu erzeugen und in alten Zeiten der Liebelei zu schwelgen. Wenn Moore und Riley die Jangle-Gitarre auspacken und schöne Harmonien erzeugen, wird Romantikern und Träumern ganz warm ums Herz. Den tiefen Sinn der Dinge gilt es hier nicht zu suchen, aber den Sommer und die Verliebtheit versüßt "Cape Dory" allemal.

Unprätentiöse Tempowechsel, Boote und Breitcord: Tennis

Von ByteFM Redaktion
(13.01.2020)
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Unprätentiöse Tempowechsel, Boote und Breitcord: Tennis
Tennis Unprätentiöse Tempowechsel prägen den Sound der Single „Need Your Love“, die Tennis ihrem im Februar erscheinenden Album „Swimmer“ vorausschicken. Das verheiratete Duo aus dem US-amerikanischen Denver umschifft jegliche Prog-Rock-Untiefen, wenn es Zählzeiten verdoppelt oder am Metronom dreht. Das würde zwar gut ins Bild passen, vergegenwärtigt man sich, dass Alaina Moore und Patrick Riley auf ihrem ersten Album „Cape Dory“ (2011) eine dreimonatige Bootsreise verarbeiteten, in deren Anschluss Moore Juristin werden wollte. Man könnte also „Musik für Leute, die ein bisschen Geld übrig haben“ vermuten. Auch ohne Standesdünkel wie bei Sleaford Mods, die diesen Vorwurf einst Kate Bush an den Kopf warfen. Doch wer Tennis kennt, weiß, dass alles anders kam. Nicht nur schlugen sie eine Indie-Band-Karriere ein, sie klangen bei allen maritimen Bezügen auch nie nach Yacht-Romantik, sondern entwarfen ihre eigene Version von elegantem 1970er-Pop. Todd Rundgren hatte ähnliche Akkorde, man könnte auch an The Doobie Brothers oder Carole King denken. Aber eben nicht gerade nicht im fetten Studio aufgenommen, sondern in der sprichwörtlichen Garage. Unprätentiöse Tempowechsel in melodieverliebt-minimalistischen Arrangements mit verzerrtem Schlagzeug. Neben einem famosen Song hält das Video auch noch den Beweis bereit, dass Breitcord-Einteiler in GemeinschaftkundelehrerInnen-Grün die coolste Sache der Welt sein können. Tennis‘ Album „Swimmer“ erscheint am 14. Februar 2020 auf dem Label Mutually Detrimental. Die Single „Need Your Love“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

Großes Tennis: Wolf Biermann und ByteFM Moderator Olaf Leitner

Von ByteFM Redaktion
(22.11.2011)
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Wolf Biermann und Moderator Olaf Leitner nach einem Tennis-Spiel 1985 (©Olaf Leitner) Sportlich sportlich, unsere Moderatoren! Auf obigem Bild seht Ihr ByteFM Moderator Olaf Leitner zusammen mit dem Lyriker und Liedermacher Wolf Biermann nach einem Tennis-Match am 15. Dezember 1985 in Berlin-Wilmersdorf. Der fröhliche Gesichtsausdruck Biermanns täuscht: Nach drei Sätzen musste er sich dem damaligen RIAS-Moderator geschlagen geben – das Ergebnis 6:1, 4:6, 6:4. // Am 15. November 1936 erblickte Karl Wolf Biermann in Hamburg das Licht der Welt - Olaf Leitner gratuliert seinem einstigen Tennis-Gegner nachträglich zum 75. Geburtstag.

60minutes

(06.08.2011 / 19:00 Uhr)
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Mit wohldosiertem Streichinstrumentarium, namentlich Cello und Violine, neben dem üblichen Besteck, sorgen Ra Ra Riot auf dem Album „The Orchad“ für ein elegantes Klangbild inmitten einer Indie-Folk-MelanchoPop-Welt. Ein Hauch von Kammermusik durchzieht das Album, unaufdringlich, trotz Streichgeräten kein orchestraler anmutender Überfluss. Dafür einige echte Songperlen! Die gibt es auch auf „Cape Dory“ zu hören, dem ersten Album von Tennis. Tennis sind zu zweit, Tennis sind sogar ein Ehepaar. Und auf ihrem Album zehren sie von den Erlebnissen einer mehrmonatigen Seefahrt auf einem Segelboot. Sehnsüchtig wirken manche Songs, so als ob die beiden direkt wieder los wollen. Der Tennis-Sound, 60erJahre-Flair, süßlicher LoFi-Pop, und der klare Gesang von ihr, lassen Bilder der Beach Boys-Ära aufsteigen. Sommeralbum für alle Jahreszeiten!

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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5. Tennis / South Carolina // Fat Possum // 4. Tennis / Cape Dory // Carmen San Diego

Songs des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
Courting – „Tennis // DJ Tennis – „Repeater“

Labelshow

Gomma – Hotlane

(15.08.2014 / 00:00 Uhr)
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Labelshow - Gomma – Hotlane
Zum zweiten Mal kommt die Gomma Labelshow heute von einem noch recht frischen Mitglied der Gomma Familie: Hotlane - im Einzelnen Anges Lindström und Jack Tennis. 2008 kam Agnes Lindström von Stockholm nach Berlin, eigentlich nur für ein paar Modeljobs. Sie ist geblieben und konzentriert sich inzwischen immer mehr auf ihre musikalische Karriere. Mit dem Berliner Jack Tennis, der sich nicht inzwischen nicht nur in seiner Heimatstadt, sondern international einen Namen als DJ und Produzent machen konnte, gründete sie das Projekt Hotlane.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(22.12.2014 / 10:00 Uhr)
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Das Magazin heute mit Ma Rainey, Beethoven und ein paar Tubaspielern. Musik zum Tod von Udo Jürgens. Some Dino (Jr) und Weihnachtsmusik von Daniel Johnston. Musik aus Tennis gemacht und (nochmal Weihnachten) Musik zum Tod von Musikproduzent Larry Smith.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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5. DJ Tennis - Local

Von Bullerbü nach Babylon

Champion No Easy

(17.08.2009 / 19:00 Uhr)
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Von Bullerbü nach Babylon - Champion No Easy
Heute anlässlich der Leichtathletik-Weltmeisterschaft Musik zum Thema Sport. Es geht selbstverständlich um den schnellsten Mann der Welt, aber auch um den Belag von Tischtennisschlägern, die Stöhn-Debatte im Tennis, die Tour de France, einen nigerianischen Boxer mit Weltklassekinn und einen ostdeutschen Athleten, der sich über den penetranten Gestank in seinem Schlafzimmer beschwert.

Golden Glades

(12.11.2014 / 20:00 Uhr)
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Außerdem gibt es bereits heute einen Ausblick auf Musik, die erst für Januar 2015 ansteht: Sleater Kinney, Belle & Sebastian und Tennis melden sich dann mit neuen Alben zurück.

Tocotronic - „Wir kommen um uns zu beschweren“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(03.01.2022)
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Tocotronic - „Wir kommen um uns zu beschweren“ (Album der Woche)
Musikalisch machen von Lowtzow, Bassist Jan Müller und Schlagzeuger Arne Zank im Verlauf dieser Platte nicht viel anders als zuvor. Mal verzerrte, mal leiernde Vier-Akkorde-Gitarren, an ihr klebende Bassläufe und beherzt rumpelndes Drumming. Hier und da mal eine kleine Orgel. Auf der Textebene wird wieder gegen Symbolbilder der alltäglichen Spießigkeit gewettert, vom Tennis bis zur Kleinkunst, unterbrochen von surrealen Vignetten und melancholischem Innehalten. In der langen Tocotronic-Diskografie hat „Wir kommen um uns zu beschweren“, ihr drittes Album in drei Jahren, eine einzigartige Position: Es zeigt eine Band kurz vor dem kreativen Ausbrennen – die genau in diesem Chaos einige ihrer absoluten Höhepunkte erschafft.

Tuxedo – „III“ (Rezension)

Von Simon Strehlau
(26.07.2019)
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Tuxedo – „III“ (Rezension)
Man könnte meinen, Hawthorne und Jake One müssten erfolgreicher sein in einer Zeit, in der Retro trendet, in der man wieder Choker und Tennis-Socken trägt. Aber „Tuxedo III“ ist halt nicht der neue „König der Löwen“. Es spielt nicht mit der vermarktbaren Illusion einer Zeit, die wir vermeintlich nochmal erleben können. Tuxedo-Alben sind ehrliche Liebe für einen Sound, den niemand mehr macht. Jake One war vor über zehn Jahren mal Teil der Beat-Fabrik von 50 Cents Band und Label G-Unit. Seine Boogie-Drums klingen so authentisch „Gangsta“, dass die Zielgruppe zwangsläufig in einer Nische aufgesucht werden muss. Jake One und Mayer Hawthorne machen keine Scheibe in Platin, dafür einen Traum in Moog.

ByteFM Magazin

mit Luise Vörkel

(17.12.2014 / 15:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin stellt Luise Vörkel heute eine Northern Soul-Single mit einem schwindelerregend hohen Preis und in Musik umgesetzte Tennis-Matches vor. Es gibt neue Musik von Lali Puna und von The Decemberists. Außerdem Programmempfehlungen, einen Rückblick auf eines der ByteFM-Lieblingsalben des Jahres und viele Tourempfehlungen, zumeist von deutschen Bands - was gar nicht so oft vorkommt, zum Beispiel Alien Ensemble und Warm Graves.

Der West-Östliche Diwan

Degenhardt und Biermann
mit Olaf Leitner

(27.11.2011 / 12:00 Uhr)
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Der West-Östliche Diwan - Degenhardt und Biermannmit Olaf Leitner
Und mit zwei bislang unveröffentlichten Tondokumenten soll Wolf Biermann nachklappernd zum 75. gratuliert werden: Einmal wird zu hören sein, wie Biermann seine Niederlage im Tennis (6:1, 4:6, 6:4) gegen die DIWAN-Moderator mit beredten Worten entschuldigt. Im zweiten Take wird es dann etwas ernster: Wir erleben den Meister, wie er am 9.9.1990 anlässlich der siegreichen Besetzung der Berliner Stasi-Zentrale in der Normannenstraße predigt, singt und seinem einstigen Tennisgegner ein Interview gewährt.

Zum 50. Geburtstag von Lars Ulrich

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2013)
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Es ist eine Verstrickung glücklicher Umstände, die zur Bandgründung führten. Ulrich, geboren am 26. Dezember 1963 in Dänemark, zog mit 17 Jahren nach Kalifornien um sich dort im Tennis zu professionalisieren. Sein Interesse an dem Sport nahm aber bald ab, stattdessen wurde Ulrich das Schlagzeugspielen immer wichtiger. Das erste Drumkit bekam er mit 12 nachdem ihn ein Deep Purple-Konzert schwer beeindruckt hatte.

Move D – „Pandemix Live Jams Vol. 1“ (Rezension)

Von Dirk Domin
(23.03.2022)
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Move D – „Pandemix Live Jams Vol. 1“ (Rezension)
Wie Move D ging es ja vielen DJs, die in vorpandemischen Zeiten jedes Wochenende im Flugzeug saßen: Marcus Worgull beispielsweise hat mit Tennis und Yoga angefangen und wundert sich bis heute darüber. Und Move D hat über seinen Facebook-Livestream stundenlang Tonnen von Vinyl aufgelegt und darüber hinaus offenbar unglaublich viel Musik produziert, wie das Seilbahnvideo zeigt und eben auch die Viererserie der „Pandemix Live Jams“.

60minutes

Menschen mit Instrumenten

(18.03.2023 / 19:00 Uhr)
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Außerdem dabei: Dan Careys neues Projekt Miss Tiny, ebenso Musa Dagh mit einem Kracher und Tennis mit neuem Album "Pollen".

Golden Glades

(22.02.2012 / 20:00 Uhr)
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In der heutigen Ausgabe von Golden Glades lassen sich gewisse Beziehungsmuster erkennen, denn es sind vornehmlich Brüder und Paare, die sich mit ihrer Musik ins Programm geschlichen haben. Mit dabei sind u.a. Wake The President, Princeton und Tennis.

taz.mixtape

(22.05.2015 / 17:00 Uhr)
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57 Minuten Transzendenz – Jens Uthoff ist hingerissen von der hypertrophischen Musik der US-Black-Metal-Band Liturgy: „Auf ihrem neuen Album `The Ark Work´ spielen sie apokalpytisches Tennis in Vollendung.“

ByteFM Magazin

am Abend mit Helene Conrad

(21.05.2018 / 19:00 Uhr)
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Bevor sich Courtney Barnett für die Musik entschieden hat, schlug ihr Herz für Tennis. Statt aber weiter auf dem Platz zu stehen und Bälle über das Netz zu schmettern, kam vor zwei Jahren ihr Debütalbum raus, 2017 gefolgt von einem Duo-Album mit Kurt Vile. Nach einer kleinen Schreibblockade hat sie jetzt ihr Nachfolger-Solo-Album veröffentlicht: „Tell Me How You Really Feel“, das diese Woche unser ByteFM Album der Woche ist.

Kaleidoskop

Britpop & Americana

(29.06.2015 / 17:00 Uhr)
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Geduldig wird das Kaleidoskop gedreht und belohnt werden wir mit endlich einer neuen Veröffentlichung von Mac Demarco. Jane Weaver durfte lange an ihrer Musik feilen und hat endlich verdientermaßen Erfolg damit. Endlich gibt es mal wieder eine Liverpooler Band mit einem schönen britischen Namen und sehr frischer Musik: Hooton Tennis Club. Und die Weiten Amerikas rufen uns öfters in dieser Sendung - unter anderem mit Future Thieves, Mercies, Wave & Rome, Alabama Shakes und Heather Woods Broderick.

Golden Glades

Gemischtes Doppel

(04.11.2020 / 19:00 Uhr)
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Wir kennen das Prinzip des gemischten Doppels aus Sportarten wie Tennis, Tischtennis und Beachvolleyball. Doch auch in der Musik ist die geschlechts-paritätische Duo-Konstellation nicht unbekannt. Hat diese spezifische Art der Gruppierung besondere Stärken – oder Schwächen?! Wir wollen das in der heutigen Golden-Glades-Ausgabe anhand einiger Beispiele überprüfen:

Golden Glades

Lipstick Traces

(12.04.2017 / 20:00 Uhr)
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Am Anfang stand ein Mix-Tape, das sich meine kleine Nichte gewünscht hatte, mit tanzbarer Musik und weiblichen Stimmen. Daraus resultierte der Plan für eine Golden Glades-Ausgabe, die sich mit Frauen in der Musik befassen sollte, aber bitte abseits der altbekannten Lady-Pop und Riot Grrrl-Pfade. Trotzdem gibt es in dieser Sendung mitunter schwere Gitarren und eindeutige Statements zu hören, denn ganz egal, wie man es dreht: das Musikbusiness ist nach wie vor in männlicher Hand – und folglich werden Künstlerinnen nicht müde, sich mit Genderfragen zu beschäftigen, auf eigene und clevere Art, darunter Sally Seltman, Tennis und Ghost Thoughts.

Atmocity

Alben zum Frühling

(20.03.2023 / 23:00 Uhr)
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Brandneue Songs von den Fruit Bats, der Rose City Band, Alasdair Roberts, Brigid Mae Power, Cinder Well und dann, ganz knapp nicht mehr neu, dafür aber mit Überlänge: Jeff Parker mit einer Aufnahme aus der Enfield Tennis Academy.

Bild und Ton

Episch

(02.10.2016 / 22:00 Uhr)
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Das könnte episch werden: Wir widmen uns dem ganz großen Tennis auf der Leinwand. Es servieren unter anderem Dario Marianelli, Emilíana Torrini und Ramin Djawadi.

Soundlook

(21.06.2012 / 00:00 Uhr)
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ByteFM Soundlook mit gewohnt tiefgründiger Clubmusik präsentiert von Timo Weiner. Heute unter anderem mit Walker & Royce, Tennis, Lawrence und Roman Flügel.