Vagabon

Vagabon Vagabon auf dem Cover ihres selbstbetitelten Albums von 2019

Vagabon (geboren am 25. Oktober 1992 als Laetitia Tamko in Yaoundé, Kamerun) ist eine kamerunisch-US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Produzentin. Ihr kritisch gelobtes Debütalbum „Infinite Worlds“ ist im Jahr 2017 über Father/Daughter Records (Tasha, Sir Babygirl, Annie Blackman) erschienen.

Intime, tiefgründige Songs über dysfunktionale Beziehungen, das Verliebtsein oder Selbstfindung und -ermächtigung prägen das musikalische Schaffen von Vagabon. Stilistisch kennt die Musikerin dabei keine Grenzen, präsentiert ihre Songs im gitarrenbasierten Indie-Rock-Gewand genauso wie als orchestral arrangierten, sphärischen Electro-Pop. Geboren wurde die Künstlerin als  Laetitia Tamko in der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé. Als sie dreizehn Jahre alt war, zog sie mit ihrer Familie nach New York City, wo Tamko sich einige Jahre später beibrachte, Gitarre zu spielen. Ab dem Jahr 2014 lud sie ihre Songs im Internet hoch, was schließlich zu einem Plattenvertrag bei  Father/Daughter Records aus San Francisco führte. Ihre dort erschienene Debüt-LP „Infinite Worlds“, auf dem Vagabon unterschiedlichste Genres von schrammeligem Indie-Rock und Post-Punk über Folk bis hin zu Electronica und Chillwave erkundet hatte, wurde ein kritischer Erfolg. 2018 begleitete die Künstlerin Courtney Barnett auf deren Nordamerika-Tour, bevor sie im Jahr 2019 ihren selbstbetitelten zweiten Longplayer über Nonesuch Records (Björk, Brian Eno, Oumou Sangaré) veröffentlichte. Dieser kam deutlich poppiger und elektronischer her als der Vorgänger und wurde kritisch erneut in höchsten Tönen gelobt.

Im Januar 2023 kündigte die Single „Carpenter“ das Erscheinen des dritten Albums von Vagabon an. Mit tanzbarem, swingendem Beat hatte die Künstlerin den Pop-Vibe darauf noch weiter nach oben geschraubt.



Vagabon im Programm von ByteFM:

„Reason To Believe“: Neue Cover-Single von Vagabon und Courtney Barnett

Von ByteFM Redaktion
(08.01.2021)
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„Reason To Believe“: Neue Cover-Single von Vagabon und Courtney Barnett
Vagabon & Courtney Barnett (Foto: Pooneh Ghana) Lætitia Tamko aka Vagabon und Courtney Barnett haben sich für ein Cover des Songs „Reason To Believe“ zusammengetan. Das Lied in seiner ursprünglichen Fassung stammt aus dem Jahr 1965 und wurde von Tim Hardin geschrieben. Allerdings sind die nicht die ersten, die das Stück neu interpretieren. Eine bekannte Version stammt von der US-amerikanischen Folk-Sängerin Karen Dalton. Diese war es auch, die den Anstoß gab, denn beide Musikerinnen sind bekennende Dalton-Fans. // Die Australierin Courtney Barnett schwärmt ihrerseits von der Kollaboration mit der US-amerikanisch-kamerunischen Musikerin Vagabon, mit der sie 2018 gemeinsam auf Tour war: „Ich bin ein großer Fan von Vagabon und Karen Dalton, also war dies ein Traum. Sie haben beide eine Stimme, die mich absolut aus dem Konzept bringt. Ich bewundere Lætitia wirklich und bin ständig von ihrem Songwriting, ihrer Produktion und unseren sporadischen FaceTime-Chats inspiriert.“ Vagabon hatte 2019 ihr selbstbetiteltes Debütalbum herausgebracht. Courtney Barnetts letzte LP war bei ByteFM Album der Woche war. Die Platte erschien 2018 und trug den Titel „Tell Me How You Really Feel". Hier könnt Ihr Euch „Reason To Believe“ in der Version von Courtney Barnett und Vagabon anhören:

„Carpenter“: erster neuer Song von Vagabon seit 2019

Von ByteFM Redaktion
(26.01.2023)
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„Carpenter“: erster neuer Song von Vagabon seit 2019
Vagabon arbeitet am Nachfolger ihres selbstbetitelten Debütalbums (Foto: Wasserman Music) Mit der Single „Carpenter“ meldet sich die US-amerikanische Sängerin Vagabon zurück. So richtig verschwunden war sie zwar nie, aber es ist doch eine ganze Weile her, dass sie neues eigenes Solomaterial veröffentlicht hat. Dabei war 2019 das selbstbetitelte Debütalbum der in New York ansässigen Künstlerin ein recht beeindruckender Wurf. Denn damals zeigte sich die vormalige Lo-Fi-Indie-Rock-Singer-Songwriterin Lætitia Tamko alias Vagabon scheinbar von einer ganz neuen Seite. Statt widerborstig hingerotzter, verzerrter Gitarren hörten wir nun anschmiegsame experimentelle Popsongs. Doch in Wirklichkeit hatten sich die Synthies, Beats und Folksong-Reminiszenzen schon auf ihrem 2017er Minialbum „Infinite Worlds“ verborgen. 2019 rückten sie lediglich in den Vordergrund und auf einmal klang Vagabon in Songs wie „Water Me Down“ nach Pop. Und zwar ziemlich interessantem. Vermutlich hingen die ausgereifteren Produktionen auch damit zusammen, dass Tamko ihren Computertechnikberuf aufgegeben hatte, um sich der Musik zu widmen. Doch nach dem Album passierte nicht mehr viel. Denn schließlich lag die Messlatte für neues Material nach dem Debüt ziemlich weit oben. Nach einem Jahr Pause coverte sie 2021 mit Courtney Barnett gemeinsam Tim Hardins Song „Reason To Believe“ und hatte ein paar Feature-Auftritte. Nun ist endlich eine neue Single da, die mit tanzbarem, swingendem Beat den Pop-Vibe noch intensiviert. In dem von Rostam (Vampire Weekend, Haim, Clairo) produzierten Stück singt sie von dem „demütigenden Gefühl, wenn man verzweifelt versucht, sachkundig, reif und fortschrittlich zu sein“. Es gehe darum, an die eigenen Grenzen zu stoßen und „den Aha-Moment, wenn man aus der Vergangenheit Lehren zieht“, sagt Vagabon. Darum, jemandem zu sagen: „Ich habe es jetzt endlich verstanden.“ Ein neues Album von Vagabon soll noch 2023 auf dem Label Nonesuch erscheinen. Ihr neuer Song „Carpenter“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Vagabon – „Sorry I Haven't Called“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(18.09.2023)
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Vagabon – „Sorry I Haven't Called“ (Album der Woche)
Vagabon – „Sorry I Haven't Called“ (Nonesuch) „Our lexicon is gone while we dance all night“, singt Lætitia Tamko alias Vagabon in „Lexicon“, dem vierten Stück auf ihrem dritten Album „Sorry I Haven't Called“. Denn wer sich auf der Tanzfläche verliert, lebt im Augenblick. Wenn die Definitionen und Nachschlagewerke außer Reichweite sind, muss man sich selbst einen Reim auf die Situation machen. Doch was Tamko über die Schönheit des flüchtigen Augenblicks singt, lässt sich auch ein Stück weit auf die Albumproduktion übertragen. Denn Vagabons bislang vollendetster Longplayer entstand in der Abgeschiedenheit eines Dorfs in Schleswig-Holstein. Ohne Internet, ohne Telefon, ohne Geschäfte oder Restaurants schrieb sie die Songs weitgehend auf sich selbst gestellt. Dieses vorübergehende Exil könnte kaum unterschiedlicher sein zu Vagabons gewohnter Umgebung. Denn im Alter von 13 Jahren zog die in Yaoundé, Kamerun geborene Künstlerin mit ihren Eltern nach New York City. Dort lebte sie bis vor Kurzem. Doch als der Tod ihres besten Freundes ihr Leben erschütterte, verkaufte sie ihre Besitztümer und zog in ein norddeutsches Dorf. // Natürlich kommt so eine Reaktion nicht von heute auf morgen. Ebensowenig hat Tamkos neue Euphorie die Trauer ersetzt. Vielmehr spielten sich die neuen Songs komplett losgelöst von letzterer ab, sagt die Sängerin. Ein Schlüssel zu ihrer neuen Lebensfreude war der Club. In der Dunkelheit des Dancefloors lernte sie, wieder zu fühlen, zu weinen und schließlich die Schönheit des Lebens für den Augenblick zu entdecken. Echos des Clubs hört man auf unserem Album der Woche unter anderem in „You Know How“, dessen Beat eher in einen harten Rave-Track passen würde, wenn Tamko nicht den Wumms aus der Kickdrum herausgefiltert hätte. Jedoch gibt sich die Musikerin nie der Versuchung hin, den Soundtrack ihrer Clubnächte nachzustellen. Stattdessen bleibt Vagabon dem Songformat und dem weichen Popsound ihrer selbstbetitelten LP von 2019 treu, der ihre Indie-Gitarren-Frühphase ablöste. Nur eben mit noch elaborierterem Songwriting und ausgefuchsterer Produktion. Trotzdem finden sich ein paar tanzflächenkompatible Songs auf „Sorry I Haven't Called“. Besonders erwähnenswert sind in dieser Hinsicht „Carpenter“ mit seinem Afropop-Beat und der Jungle-Popsong „Do Your Worst“. Auch zwei mainstreamtaugliche, aber bezaubernde Hitsongs finden sich in der Titelliste. Dazu gehört der Opener „Can I Talk My Shit?“, dessen Titel weniger eine Frage ist als eine Absichtserklärung: „Ich spreche auf dem gesamten Album einfach so, wie ich mit meinen Freund*innen oder in einer Beziehung reden würde“, sagt Vagabon. Die weniger ziselierte Sprache baut die gefühlte Distanz zu den Hörer*innen ab. „Lexicon“ seinerseits legt auch musikalisch jegliche Avantgarde-Anwandlungen beiseite. In diesem offensichtlichsten Hit des Albums vermählt Vagabon die verspielten Bedroom-Pop-Vibes einer Flowerovlove mit dem Pop-Appeal des 2023er Girl-Ray-Albums „Prestige“. // Als Lætitia Tamko sich lange genug erholt und ihr Leben umgekrempelt hatte, zog es sie wieder in ein vertrautes Umfeld. Sie siedelte erneut um, diesmal nach Los Angeles, wo Freund*innen von ihr wohnten. Als sie dort am neuen Album weiterzuarbeiten begann, waren die Songs noch ein Jahr alte Skizzen. Viele davon überarbeitete sie mit dem erneuten Abstand stark. Dafür holte sie das Ex-Vampire-Weekend-Mitglied Rostam Batmanglij als Co-Produzenten ins Boot. Als Produzent hatte dieser bereits unter anderem mit Haim und Clairo gearbeitet. Vor allem half Batmanglij dabei, Tamkos so verschiedene Songs mit einem klanglichen roten Faden zu vernähen. Auch wenn man andernorts klagt, Rostam hätte Vagabons klangliche „Kanten abgeschmirgelt“, ist das Album weit von einem stromlinienförmigen Massenprodukt entfernt. Dafür sind Songs wie die Orgelballade „Autobahn“ viel zu seltsam und Stücke wie „Made Out With Your Best Friend“ zu experimentell. Aber dafür hievt die Produktion zahlreiche Stücke auf ein Hitniveau, das auf der letzten LP nur „Water Me Down“ hatte.

Trauerarbeit im Club: „Do Your Worst“ von Vagabon

Von ByteFM Redaktion
(28.07.2023)
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Trauerarbeit im Club: „Do Your Worst“ von Vagabon
Vagabon schöpft aus der Konfrontation mit der Vergänglichkeit neue Lebenskraft (Foto: Wasserman Music) Unser heutiger Track des Tages „Do Your Worst“ ist die dritte Vorabsingle vom zweiten Album der kamerunisch-US-amerikanischen Singer-Songwriterin Vagabon. „Sorry I Haven't Called“ erscheint im September 2023 und unterscheidet sich klanglich deutlich vom selbstbetitelten 2019er Debütalbum. Zwar mag der Unterschied nicht so groß ausfallen wie zwischen dem Erstling und Vagabons Lo-Fi-Rock-Anfängen, aber die Entwicklung ist dennoch enorm. Beibehalten hat sie auf den neuen Stücken die latent melancholischen Untertöne und wattebauschigen Synthie-Flächen. Doch während auf dem Debüt manchmal die Atmosphäre das Songwriting bis zur Gleichförmigkeit zu überlagern drohte, sind alle Singles aus dem Nachfolger starke, sehr verschiedenartige Songs. So poppig wie auf der tanzbaren Leadsingle „Carpenter“ klang Vagabon beispielsweise noch nie. Wenn auch immer noch auf eine nachdenkliche, suchende Art. Aber eigentlich möchte Lætitia Tamko alias Vagabon überhaupt gar nicht mehr nach Nabelschau klingen. Auf dem neuen Album wollte sie „eine Pause von der Introspektion machen und einfach ein wenig Spaß haben“. Seine Schönheit bestehe darin, „in einfachen Worten zu sprechen – ohne Metaphern und blumige Symbolik“. Die zweite Single „Can I Talk My Shit?” erinnerte an die Leichtigkeit von Biig Piig oder Flowerovlove. Eigentlich liegt Vagabons Neuorientierung ein Trauerfall zugrunde. Aber gerade die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit habe „einen ganz neuen Vorwärtsdrang“ entfacht. Zur Trauerarbeit gehörte auch der Club: „Die einzigen Dinge, die mir Zugang zu einem Gefühl verschafften, waren Tanzmusik und ein Rave in einem extrem dunklen Club. Dort konnte ich weinen, wenn mir danach war, und war zugleich von anderen Menschen umgeben.“ Besonders unser Track des Tages spiegelt mit seinen Jungle-Beats diese Erfahrung. Das Album „Sorry I Haven't Called“ von Vagabon erscheint am 15. September 2023 auf dem Label Nonesuch Records. Der vorab als Single daraus ausgekoppelte Song „Do Your Worst“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Vagabon – „Flood Hands“

Von ByteFM Redaktion
(30.06.2019)
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Vagabon – „Flood Hands“
Vagabon // Laetitia Tamko alias Vagabon ist eine wahre Selfmade-Künstlerin. Die in Kamerun geborene Wahl-New-Yorkerin veröffentlichte 2017 ihr Debütalbum „Infinite Worlds“, eine Lo-Fi-Indie-Rock-LP, die sie alleine in ihrem Schlafzimmer komponierte und produzierte. Sowohl Gitarre als auch Keyboard und Drums spielte sie selbst. Ihr eigenwilliger Sound bescherte Tamko einen Deal mit Nonesuch Records, wo auch bald ihr Nachfolger „All The Women In Me“ bald erscheinen wird. Die erste Single „Flood Hands“ klingt im Vergleich zu „Infinite Worlds“ wie ein Quantensprung: es ist strahlender Neo-R&B;, mit überlebensgroßen Drums und kristallklaren Synthesizern. Doch auch hier hält sie alle Fäden in der Hand, komplett selbstproduziert und -gespielt. Sie hat es geschafft, ihren Sound zu polieren, ohne ihre eigene Stimme zu verlieren. „All The Women In Me“ wird am 27. September erscheinen. Im Oktober kommt Vagabon für ein Konzert nach Deutschland, präsentiert von ByteFM.

„Can I Talk My Shit?”: neue Single von Vagabon

Von ByteFM Redaktion
(16.06.2023)
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„Can I Talk My Shit?”: neue Single von Vagabon
Transformiert auf ihrem neuen Album Trauer in Vitalität: Vagabon (Foto: Phil Chester & Sara Byrne) Die kamerunisch-US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Produzentin Lætitia Tamko, besser bekannt als Vagabon, hat mit der Single „Can I Talk My Shit?” den Opener ihres kommenden, dritten Studioalbums „Sorry I Haven’t Called“ veröffentlicht. Im Januar war mit „Carpenter“ bereits die erste Single daraus erschienen. Zu dem neuen Stück gibt es auch ein neues Musikvideo, das Ihr Euch weiter unten ansehen könnt. // Vagabon – „Sorry I Haven’t Called“ (Nonesuch Records)

Wellenlänge

Unterwegs mit Vagabon

(22.07.2019 / 23:00 Uhr)
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Wellenlänge - Unterwegs mit Vagabon
Auf dem Debütalbum „Infinite Worlds“ der New Yorker Musikerin Laetitia Tamko – alias Vagabon – waren die Zerrgitarren omnipräsent, doch bereits damals zeigte sie sich immer wieder experimentierfreudig und stilistisch offen. Zwei Jahre später, diesen September, folgt mit „All The Women In Me“ das zweite Album. Darauf geht sie den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, verabschiedet sich vom Indie-Rock und wendet sich – mit einer Melange aus R&B, malischem Folk und Electronica – dem subtil skurrilen Pop zu. // Die Produktion der Songs hatte sie inne, vieles spielte sie selbst ein. Eine Einzelkämpferin ist die Musikerin aber nicht: Seit 2014 hat sie sich ein feines und dichtes Netzwerk aufgebaut. In der ersten Ausgabe der Sendung Wellenlänge hören wir, wer früher mit Vagabon zusammenarbeitete und wer in Zukunft mit ihr mitschwingen wird.

ByteFM Magazin

Kokoroko, Fela Kuti, Vagabon

(07.10.2019 / 19:00 Uhr)
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Mit Historischem zu The Knack und Jamila Woods sowie Musik unter anderem Musik mit dem verstorbenen Ginger Baker und von unserem Album der Woche von Angel Olsen.

Zimmer 4 36

Alt Werden

(07.11.2019 / 14:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Alt Werden
Vagabon ist das Projekt von Laetitia Tamko, die als Teenager aus Kamerun nach New York kam. Heute ist Tamko – wie Maria Usbeck – Mitte 20 und hat auch mit dem selbstbetitelten „Vagabon“ gerade ihr zweites Album veröffentlicht. Ihre Musik wirkt einerseits intim, aber durch dicke elektronische Streicher und laut gemixte Beats auch ziemlich mächtig. „Infinite Worlds“ war vor 2 Jahren das erste Vagabon-Album. Der Titel ließ Musik erwarten, die nach Science Fiction klingt (von wegen: der Weltraum, unendliche Weiten); tatsächlich klangen diese frühen Songs von Vagabon noch heimeliger und unscheinbarer als die Stücke auf ihrer neuen, zweiten Platte.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Helene Conrad

(17.10.2017 / 15:00 Uhr)
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Weiter geht es mit Vagabon, die sich eigentlich lieber in ihrem stillen Kämmerlein zurückziehen und an Songs schreiben möchte. Dort würde sie aber keiner hören und deshalb überwindet Vagabon ihre Angst und kommt auf Tour. Wann Ihr sie live sehen und hören könnt, erfahrt Ihr im ByteFM

Alben des Jahres 2019

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2019)
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Alben des Jahres 2019
Vagabon – „Vagabon

ByteFM Magazin am Abend

Lexicon

(20.09.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Mitski, Vagabon und The Still Brothers.

ByteFM Magazin am Abend

Femenine

(04.12.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Empress Of, Vagabon und Yeule.

Neuland

Tension, Punk und Clubmusic

(22.09.2023 / 12:00 Uhr)
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Darunter unser ByteFM Album der Woche – „Sorry I Haven’t Called“ von Vagabon, der „Fabric Mix“ von Helena Hauff und der neue Longplayer „Simulate Yourself“ der Hamburger Musikerin und Performance-Künstlerin Pose Dia.

ByteFM Magazin am Abend

Stinkbombe!

(22.09.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von The Runawaysm Vagabon und Brutalismus 3000.

Zimmer 4 36

Extravagant

(22.06.2017 / 14:00 Uhr)
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Genauso wie vom Musiker Arca, dem New Yorker Projekt Vagabon, und der Singer-Songwriter Raoul Vignal wird ebenfalls zu hören sein.

„Squeeze“: Albumankündigung von Sasami

Von ByteFM Redaktion
(27.10.2021)
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„Squeeze“: Albumankündigung von Sasami
Die Drumsticks auf dem neuen Album hat Dirk Verbeuren geschwungen, seine Zeichens Schlagzeuger der Metal-Band Megadeth. Extra Vocals gibt es von Laetitia Tamko alias Vagabon und der Schauspielerin und Komikerin Patti Harrison. Die von Sasami gemeinsam mit Ty Segall produzierte Platte enthält außerdem noch ein Feature der Punk-Band No Home.

Die besten Songs 2017

Von ByteFM Redaktion
(04.12.2017)
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Die besten Songs 2017
Vagabon – „Fear & Force“.

Mal wieder durchlüften: Dirty Projectors mit „Search For Life“

Von ByteFM Redaktion
(31.03.2020)
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Mal wieder durchlüften: Dirty Projectors mit „Search For Life“
Mal wieder durchlüften ist die Devise der neuen EP von Dirty Projectors. Zumindest verspricht der Titel „Windows Open“ ein bisschen Frischluft in der Quarantäne. „Where is the time we spent?“, fragt die Band im Track „Search For Life“. Die 2002 in Brooklyn gegründete und von zahlreichen Mitgliederwechseln gekennzeichnete Formation um David Longstreth verzaubert mit dieser melodisch ausgefeilten Akustik-Ballade. Sängerin und Gitarristin Maia Friedman, die auf der neuen EP „Windows Open“ als Lead-Sängerin übernimmt, führt den Song mit hoffnungsvoll warmer Stimme. Oliver Hill (Vagabon, Dust Rider) veredelt das Arrangement mit gespenstisch anmutenden Einsprengseln von Streichinstrumenten zu einer fragilen, leicht verschrobenen Hymne, die nichts mehr mit dem hyperaktiven Rhythmus-Feuerwerk von „Lamp Lit Prose“ zu tun hat.

Nia Archives – „Silence Is Loud“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(15.04.2024)
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Nia Archives – „Silence Is Loud“ (Album der Woche)
In jüngeren Jahren haben sich Jungle-Beats erneut steigender Beliebtheit erfreut. Während der Underground nie tot war, sind in letzter Zeit einige gelungene Jungle-Pop-Hybridsongs erschienen. Zu den 2023er Highlights gehören etwa „Do Your Worst“ von Vagabon, Lolahols Drum-&-Bass-Judy-Garland-Cover „Boy Next Door“ und „Where Did The Love Go?“ von IAMDDB. Allerdings waren das eher Einzelstücke innerhalb der jeweiligen Diskografien. Der dickste Name im Geschäft ist derzeit wohl PinkPantheress, unter deren Popsongs häufig Jungle- und Drum-&-Bass-Beats liegen. In der Regel ist das sehr gelungener Gen-Z-Bedroom-Pop, der gekonnt mit Jungle-Elementen hantiert. Nia Archives hingegen ist Junglistin durch und durch. Und hievt das Genre organisch aufs nächste Pop-Level.

ByteFM Charts

2023 – Woche 39

(02.10.2023 / 19:00 Uhr)
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In dieser Woche unter anderem mit Musik von Noname, Yussef Dayes, Cleo Sol, Vagabon oder auch Erregung Öffentlicher Erregung.

Mixtape der Hörer*innen

Telefon

(21.09.2023 / 19:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Telefon
Mit dem Titel ihres Longplayers „Sorry I Haven’t Called“, unserem Album der Woche, bringt Vagabon Reue darüber zum Ausdruck, nicht angerufen zu haben. Ein Gefühl, das wir wohl alle schon mal hatten. Dabei ist es ja so einfach: Hörer/Mobiltelefon in die Hand nehmen, Nummer wählen und ab dafür! Für das Mixtape der Hörer*innen in dieser Woche möchten wir deshalb von Euch wissen: Welche Songs fallen Euch zum Thema „Telefon“ ein?

ByteFM Magazin am Abend

Can I Talk My Shit?

(16.06.2023 / 20:00 Uhr)
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Heute hört Ihr u.a. "Can I Talk My Shit" die neueste Single von Vagabon, außerdem "June 16th" von Minutemen und neue Musik von The Düsseldorf Düsterboys.

10 bis 11

Nummerierte Tische

(26.01.2023 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik gibt's außerdem von Vagabon, die mit „Carpenter“ unseren Track des Tages liefert.

10 bis 12

Freak Me Now

(28.07.2023 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik hört Ihr außerdem von Vagabon und Bibio.

ByteFM Magazin am Abend

Kein Koffein

(13.09.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Marika Hackman, Nation Of Language und Vagabon.

ByteFM Magazin am Abend

Zwei Zehner

(26.01.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Vagabon, Cordae mit Anderson .Paak, mit Fever Ray und anderen.

ByteFM Charts

2020 - Woche 3

(13.01.2020 / 20:00 Uhr)
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Unter anderem mit Musik von Vagabon, Dives, Jaimie Branch und Georgia.

10 bis 12

(It Goes Like) Nanana

(16.06.2023 / 10:00 Uhr)
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Neue Musik hört Ihr heute außerdem von Vagabon und Killer Mike.

ByteFM Magazin

Green Onions & Suburban Solutions

(13.09.2023 / 14:00 Uhr)
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Neue Musik hört Ihr heute außerdem von Vagabon, Nation Of Language und Marika Hackman.