Low

Low Low

Die US-amerikanische Band Low formierte sich 1993. Ein Jahr später erschien das Debütalbum „I Could Live In Hope“, mit dessen minimalistischen und langsamen Soundlandschaften die Gruppe ihrem Namen alle Ehre erwies.

Seither entwickelte sich Low zu einem Vorreiter und einem der wichtigsten Vertreter des Slowcore, wenngleich die MusikerInnen selbst diese Bezeichnung weniger schätzen. Die Gruppe um das Ehepaar Alan Sparhawk (Gesang, Gitarre) und Mimi Parker (Schlagzeug, Gesang) spezialisierte sich auf einen melancholischen, spärlich arrangierten Sound in betont niedrigem Tempo. Schnell erlangte die Formation das Wohlwollen der Musikkritik und wurde 2003 durch eine Tour mit Radiohead auch einem breiteren Publikum bekannt. Ab 2008 übernahm Steve Garrington die Funktion des Bassisten.

Durch den zweistimmigen Harmoniegesang von Sparhawk und Parker setzt Low einen besonderen Akzent, der das Trio von vergleichbaren Gruppen unterscheidet. Bis 2018 blieb die Band dem entschleunigten, minimalistischen Slowcore-Stil treu, schlug dann aber mit dem Album „Double Negative“ mit digitalen Noise-Elementen neue musikalische Wege ein. „Hey What“ von 2021 war das letzte Album vor dem Tod von Mimi Parker, die am 5. November 2022 starb.



Low im Programm von ByteFM:

Low – „Double Negative“ (Rezension)

Von Michael Gehrig
(14.09.2018)
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Low – „Double Negative“ (Rezension)
Low – „Double Negative“ (Sub Pop) // Bei ihren ersten Auftritten Anfang der 90er-Jahre hatten Low mit ihrem Hang zu leisen Tönen oftmals große Probleme gegen das Stimmengewirr und die Unruhe in vielen Clubs anzuspielen. Während andere Bands in solchen Momenten den Lautstärkepegel erhöhen, um die Aufmerksamkeit auf die Bühne zu lenken, machte das Slowcore-Dream-Pop-Trio aus Minnesota das genaue Gegenteil: sie wurden noch leiser und forderten damit umso deutlicher die absolute Konzentration des Publikums ein. Wer in diesen Momenten aufmerksam lauschte, entdeckte einen Sound, der so dynamisch und minimalistisch daher kam, dass er einen förmlich in seinen Bann zog. Diese Konzentration und Aufmerksamkeit verlangten Low auch auf allen bisherigen Studioalben. Das neueste Werk des Trios „Double Negative“ stellt hier keine Ausnahme dar und ist trotzdem ein radikaler Schritt in eine neue Richtung. // Verantwortlich dafür sind nicht nur Low selbst, sondern auch Produzent B. J. Burton, der auch schon Bon Iver bei „22, A Million“ zu einem komplett neuen Sound verholfen hat und dessen Einfluss auf „Double Negative“ nicht zu unterschätzen ist. Low und Burton quartierten sich nämlich nicht mit fertigen Songideen im Studio ein, sondern hatten nur einzelne Skizzen und Ideen zur Verfügung, die sie immer wieder zerpflückten und neu arrangierten. So entstand nach und nach ein Album, das als Ganzes betrachtet zu einer Art Soundcollage wird. Eine Collage, die definitiv keine leichte Kost ist. „It’s not the end, it’s just the end of hope“ singt Sparhawk in „Dancing And Fire“ und auch in den anderen Songs geht es düster und eher beklemmend zu. Wer sich aber in den hypnotisierenden Bann ziehen lässt und die für Low nötige Aufmerksamkeit aufbringt, entdeckt hier und da auch kleine Momente der Hoffnung. So radikal anders „Double Negative“ als Album also auch klingt, die Aufmerksamkeit des Hörers wird bei Low immer noch belohnt.

„Things We Lost In The Fire“ von Low wird 20 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(22.01.2021)
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„Things We Lost In The Fire“ von Low wird 20 Jahre alt
Low – „Things We Lost In The Fire“ (Kranky) Miles Davis, Meister des extrem überladenen und minimal schwebenden Jazz, sagte einst: „Es geht nicht um die Noten, die Du spielst. Sondern um die Noten, die Du nicht spielst.“ Wenige Musiker*innen folgten diesem Ethos so extrem wie Mimi Parker und Alan Sparhawk. Seit den frühen 90er-Jahren macht das US-amerikanische Ehepaar Musik, deren größtes Merkmal das Auslassen ist. Ihre Songs sind voller Leerstellen, die von ihrem ultralangsamen Tempo nur verstärkt werden. Sparhawk lässt zwischen jedem Akkord so viel Raum, dass da eine ganze Meditationseinheit zwischen passen könnte. Parkers Drumset zeichnet sich auch durch seine Leerstellen aus, sie spielt nur eine Floortom, eine Snare und ein Becken. Schon der Name ihrer Band ist sinnbildlich für diese Stimmung: Low. Sie erschaffen ein musikalisches Tiefdruckgebiet. // Wie es sich für alle guten Genre-Pionier*innen gehört, waren Low mit diesem Genrelabel nie zufrieden. Die „I-Could-Live-In-Hope“-Formel dehnten sie noch auf drei Nachfolger-LPs aus, doch 2001 war es Zeit für einen Neuanfang. Eine leise Revolutio, mit dem Namen „Things We Lost In The Fire“. Dieses Album wird am 22. Januar 2021 20 Jahre alt. „Things We Lost In The Fire“ klingt beim ersten Hören nicht wie eine Revolution. Die grundlegenden Slowcore-Elemente sind beim Opener „Sunflower“ allesamt intakt: Das langsame Tempo. Die die Magengrube zum Oszillieren bringende Schwermut. Die das Herz massierenden Gesangsharmonien. Bassist Zak Sallys minimale Tontupfer. Produzent (oder Sound-Ingenieur, wie er selber bevorzugt) Steve Albini versieht den Song mit einem knochentrockenen Sound, der die Leerstellen nur noch mehr betont. Doch dann, zur Mitte, ertönen Streicher. Ein Quartett zerschneidet den Klangraum, lässt für ein paar Sekunden die Zeit still stehen. Und dann: Ein Schrei. Und der Refrain beginnt erneut, plötzlich mit ganz neuer Energie. Low arbeiten hier sehr subtil, der Schrei ist kein Hardcore-Shout. Und dennoch ist ihre Musik so sehr in Bewegung wie noch nie zuvor. // Auch in den stillen Momenten zeigen Low ungewohnte Varianz. „Laser Beam“ ist minimalistisch und lieblich, in der Tradition von Young Marble Giants. „Like A Forest“ mutet mit seinen Pianos und Streichern wie 60er-Jahre-Barock-Pop im Salzwassertank an. Der Höhepunkt des Albums ist das Ende, „In Metal“, das die lauten und leisen Qualitäten des Albums meisterhaft vereint. Ein abstraktes Drone-Intro leitet eine nostalgische Akustikgitarre ein. „Partly hate to see you grow / And just like your baby shoes / Wish i could keep your little body / In metal“, singt Parker, während im Hintergrund die gesamplete Stimme ihres Kindes erklingt. Ein erstaunlich hartes Bild für den Wunsch, das Kind wäre für immer jung. Eingeschweißt in Metall. Dieses gleichzeitig zarte und verstörende Bild wird von der Musik gespiegelt, die langsam aber sicher an nervöser Energie gewinnt und in einer Fuzz-Gitarre mündet. Ganz großes, gleichzeitig verwirrendes und ergreifendes Emotionstheater. Und dann, am Ende, wird wieder alles still. Low spielten, bezogen auf das eingangs erwähnte Miles-Davis-Mantra, auf „Things We Lost In The Fire“ so viele Noten wie noch nie zuvor. Die richtigen ließen sie trotzdem aus. Diese LP zeigt Meister*innen des Spannungsaufbaus und der Stille. Dass sie dieses Handwerk immer noch beherrschen, demonstrierten sie erst 2018 mit ihrem aus digitalem Noise skulptierten Meisterstück „Double Negative“. Doch „Things We Lost In The Fire“ ist der Moment, in dem ihre Revolution begann. Als sie bewiesen, dass sie nicht nur die Stille beherrschen.

Thorvaldur Thorvaldsson - High & Low

Von kolell
(23.11.2012)
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High & Low (Foto: Sabine Bruckner) // Thorvaldsson ist vielseitig unterwegs. Nach dem Studium wollte der Isländer mit dem klangvollen Namen neben klassischem Opergesang auch wieder eigene Musik machen und gründete 2010 eine eigene Band. High & Low ist sein Bandprojekt. Thorvaldsson ist der Kopf: Er ist Frontman, steht an der Gitarre und komponiert alle Songs. Es kommt auch schon mal vor, dass er Konzerte alleine spielt. Doch viel lieber steht er gemeinsam mit seiner Band auf der Bühne. Die Band, das sind: Haraldur Gudmundsson (der zweite Isländer in der Band, Kontrabass), Camillo Mainque-Jenny (Schlagzeug), Isabella Standl (Gesang), Leonard Kuhn (Gitarre) und Stefan Bachmann (Bassklarinette). In diesem Jahr erschien zwei Jahre nach der Gründung ihr Debütalbum "Narrow Road". Mit seinen 11 Tracks ist es zu einem Geheimtipp unter den Folkbands geworden. Man hört vor allem isländische Einflüsse aus deren Folkschubladen, aber auch markant soulige Stellen tauchen immer wieder in der Stimme auf. Wenn man High & Low mit Künstlern vergleichen möchte, so denkt man an Leonard Cohen, Nick Drake oder Nick Cave. // Das Album eröffnet leicht melancholisch mit "She`s Gone", einem schwungvollen und wunderbar melodiös aufgearbeiteten Track. Der namensgebende Titelsong zum Album, "Narrow Road", hingegen strahlt geradezu und strotzt trotz seiner minimalistischen Instrumentalbesetzung vor Energie. High & Low versprechen das Paradies, zumindest zeitweise. Der ausgesprochen gute Song "One Hour in Paradise" lädt bereits nach wenigen Sekunden zum Mitwippen ein. Die Tempowechsel sind allesamt richtig gut gemacht und wenn Thorvaldur in der Mitte des Songs das Tempo rausnimmt und dieses dann wieder langsam und gemächlich aufbaut, ist dies ein Zeugnis wahrer Musikalität. Auch hier muss man der Stimme vollkommen fasziniert lauschen, denn deren Volumen legt sich wie eine warme Decke über einen und man möchte sich darin bis zum Kopf einwickeln. Gegen Ende des Albums folgt dann mit "Heavy Clouds" nochmal ein etwas schwermütigerer Track, anfangs nur von einer Gitarre begleitet. Erst nach und nach setzen die anderen Instrumente ein. Vor allem die Klarinette verleiht auch diesem Track seine charakteristischen Züge. Auffällig ist, dass die Musik von High & Low auch mal gut ohne Stimme auskommt und harmoniert. Bei "Heavy Clouds" meint man sogar einen Regenstab im Hintergrund zu hören, was zum Text "When came the rain" passen würde. Einschlagender Erfolg wäre der Band nur wünschenswert, wobei man zugeben muss, dass ihre Musik vielleicht nicht unbedingt massetauglich ist. Sie muss gehört und geschätzt werden, man muss sich anfangs erst etwas warmhören und den Zugang zu ihren Songs finden. Das gestaltet sich nicht allzu schwierig. Noch spielen High & Low vor kleinem Publikum. Aber das dürfte mit dem Debütalbum "Narrow Road" eigentlich nur eine Frage der Zeit sein. Denn die Musik ist so charmant bodenständig, dass einem beim Hören stets wohl ist.

Twin Peaks – „Lookout Low“ (Rezension)

Von Felix ten Thoren
(12.09.2019)
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Twin Peaks – „Lookout Low“ (Rezension)
Twin Peaks – „Lookout Low“ (Communion Records) // Twin Peaks – nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Fernsehserie von David Lynch – sind fünf Jungs aus Chicago, die bereits seit ihrer Schulzeit gemeinsam Musik machen. Ihr Debüt „Sunken“ klang dementsprechend auch noch so unbekümmert und roh, wie man es von einer Schülerband nun mal erwarten würde. Nun findet sich auf dem neuen Album „Lookout Low“ mit „Sunken II“ ein Song, der an die Anfänge erinnern soll und auf eindrückliche Weise die Entwicklung einer Band aufzeichnet, die zwischen Indie-Rock und 60er-Jahre-Garage ihre Nische gefunden zu haben scheint. Seine Vorbilder trägt das Quintett dabei stets auf der Zunge, namentlich The Rolling Stones, The Kinks, The Who und die anderen üblichen Verdächtigen mit Bezügen zur Mod-Kultur und British Invasion der 60er-Jahre, allen voran natürlich die Beatles, deren unverkennbare Arrangements aus Tracks wie „Ferry Song“ förmlich herauszuspringen scheinen. Insofern ist es vielleicht auch kein Zufall, dass sich mit Ethan Jones ein ehemaliger Produzent Paul McCartneys für das Klangbild von „Lookout Low“ verantwortlich zeigt. // Trotz all dieser klar erkennbaren Referenzen gelingt Twin Peaks das Kunststück, ihre Huldigung nicht zu einer bloßen Replik verkommen zu lassen, sondern geschickt in den eigenen Stil zu integrieren. So swingt „Under A Smile“ leichtfüßig vor sich hin, während „Unfamiliar Sun“ mit akustischem Low-Key-Charme überzeugt und vereinzelte Bläser dem bereits erwähnten „Ferry Song“ zu ungemeiner Wärme verhelfen. „Dance Through It“, die erste Single, beginnt ebenfalls vielversprechend in Form einer angefunkten Bassline, kann sich aber im weiteren Verlauf nicht so recht entscheiden, ob es nun eigentlich Loungemusik oder tanzbarer Jam sein möchte. Auch die Hey-Hey-Rufe aus dem Background helfen da wenig – der Song kann seine Morgen-Schläfrigkeit nicht ablegen. Twin Peaks sind auf „Lookout Low“ immer dann am besten, wenn sie sich auf ihre Stärken besinnen und ihre entspannte Verspieltheit mit der unverkennbaren Energie ihrer Vorbilder aus den 60ern kombinieren. Mit knarzigem Garage-Rock hat das zwar alles nur noch wenig zu tun, muss es aber auch gar nicht. Die Chicagoer sind den „Sunken“-Zeiten längst entstiegen. Ihre neue Reife steht ihnen gut zu Gesicht.

Mimi Parker (Low) ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(07.11.2022)
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Mimi Parker (Low) ist gestorben
Die US-amerikanische Musikerin Mimi Parker (li.), Schlagzeugerin und Sängerin der Band Low, ist im Alter von 55 Jahren gestorben (Foto: Nathan Keay) Die US-amerikanische Musikerin Mimi Parker, Sängerin und Schlagzeugerin der Band Low, ist gestorben. Dies gab ihr Ehemann Alan Sparhawk, die andere Hälfte des Slowcore-Gespanns, in den sozialen Netzwerken bekannt. Parker war Ende 2020 an Krebs erkrankt. Sie wurde 55 Jahre alt. Parker und Sparhawk hatten die Band 1993 gemeinsam mit John Nichols am Bass gegründet. Es folgte ein Demo und das 1994er Album-Debüt „I Could Live In Hope“. Die Gruppe etablierte sich mit ihrem minimalistisch-melancholischen und betont langsamen Musikstil als feste Größe dessen, was gemeinhin als Slowcore bezeichnet wird. Der zweistimmige Gesang von Parker und Sparhawk, die stets den Kern der Formation bildeten, hob sie dabei von anderen Bands ab. Einem größeren Publikum wurde die Band durch eine Tour mit Radiohead im Jahr 2003 bekannt. Mit ihrem Album „Double Negative“ (2018) öffnete sich der Sound von Low und nahm verstärkt Noise-Elemente mit auf. Zuletzt war 2021 die Platte „Hey What“ erschienen. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Low (@lowtheband) Zuletzt hatten Low einige Tourtermine abgesagt, da sich Parker in medizinischer Behandlung befand. Offenbar hat sie nun den Kampf gegen den Krebs verloren. „Sie ist letzte Nacht gestorben, umgeben von Familie und Liebe, einschließlich Eurer“, heißt es im Statement von Alan Sparhawk. „Behaltet ihren Namen nah und heilig. Teilt diesen Moment mit jemandem, der Euch braucht. Liebe ist in der Tat das Wichtigste.“

The Low Frequency In Stereo (Jever Live Motorschiffskonzert am 4. November auf der MS Stubnitz in Hamburg)

Von ByteFM Redaktion
(19.10.2015)
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The Low Frequency In Stereo (Jever Live Motorschiffskonzert am 4. November auf der MS Stubnitz in Hamburg)
The Low Frequency In Stereo The Low Frequency In Stereo aus Haugesund im südwestlichen Norwegen gelten in Deutschland schon lange als Geheimtipp, auch wenn sie in ihrer Heimat bereits zweimal für einen norwegischen Grammy nominiert waren. Seit sich die Band im Jahr 2000 formierte, wurden bereits fünf Alben veröffentlicht, die vom düsteren Post-Punk herrühren und sich in die Sphären von Psychedelic, Dark-Jazz und krautigem Indie-Rock weiterentwickelt haben. So wurden die Norweger musikalisch bereits in einen Zusammenhang mit The Doors gebracht, was wohl an den ausfallenden psychedelischen Elementen liegen könnte, die meist von einer Orgel verziert und von einschlägigen Gitarren- und Schlagzeugrhythmen getragen werden. Nachdem die Band instrumental begann, sorgen seit 2004 hauptsächlich Hanne Andersen und Linn Frøkedal für den Gesang, der sich niemals aufdrängt, sich vielmehr in shoegaziger Manier den Effekten von spacigen E-Gitarren und Drums von Per Steinar Lie, Ørjan Haaland und Njål Clementsen unterordnet. Hin und wieder erinnert ein geradliniger harter Beat an die Mods-Bewegung der 60er-Jahre. Auch die Lo-Fi-Attitüde erzeugt dabei einen gewissen Retro-Charme. The Low Frequency In Stereo vereinen so einige gute Einflüsse der Entwicklung des Experimental-Rock der 60er- bis 80er-Jahre und der Indie-Rock-Bewegung bis heute und klingen wohl deshalb schnell vertraut, aber niemals langweilig. Am 4. November spielen The Low Frequency In Stereo im Rahmen der Jever-Live-Motorschiffskonzert-Reihe auf der MS Stubnitz in Hamburg.

Low (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(25.01.2019)
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Low (Ticket-Verlosung)
Low Als Low 1993 begannen, Musik zu machen, war diese zunächst ein Flüstern. Alan Sparhawk streichelte seine Gitarre so sanft, als wäre sie eine Schoßkatze, Mimi Parkers Schlagzeuganschläge waren ein zartes Herantasten. Doch der Sound der US-amerikanischen Slow-Core-Band, die mittlerweile vom Duo zum Trio gewachsen ist, änderte sich 2018 schlagartig und radikal: Auf „Double Negative“ regierte plötzlich Noise. Der Lärm, den Low auf ihrem zwölften Studioalbum heraufbeschwören, hat jedoch nicht viel mit verzerrten Gitarren zu tun. Ihre Geheimwaffe war digitaler Synthesizer-Noise, ein Britzeln und Rauschen, dass sich direkt ans Trommelfell heftet. Gemeinsam mit Bon-Iver-Produzent B. J. Burton haben sie eine dreidimensionale, fast schon physisch greifbare Klangwelt geschaffen. Was bei all dem Lärm gleichgeblieben ist: Die sich umarmenden Gesangsharmonien von Sparhawk und Parker, die in dieser digitalen Albtraum-Musik pure Schönheit finden. ByteFM präsentiert die Deutschlandkonzerte von Low und verlost unter allen Mitgliedern im Förderverein „Freunde von ByteFM“ 1×2 Gästelistenplätze pro Show. Wenn Ihr gewinnen wollt, hinterlasst einfach bis zum 31. Januar 2019 unter diesem Beitrag einen Kommentar mit Eurem Konzertwunsch und gebt im Feld für die E-Mail-Adresse bitte neben Eurer E-Mail-Adresse auch Euren vollen Namen an. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail.

„So Low“: Synthia covern Lo-Fi-Rarität

Von ByteFM Redaktion
(21.04.2023)
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„So Low“: Synthia covern Lo-Fi-Rarität
Synthia sind eine Supergroup um das Label Big Crown Records (Bild: Singlecover „So Low“) Mit „So Low“ hat das US-amerikanische Projekt Synthia seine zweite Single herausgebracht. Wer genau hinter dem Namen steckt, ist nicht so ganz klar. Weder gibt es Bandfotos, noch findet man sonst viele Informationen. Doch vielleicht macht das Mysterium die Sache sogar ein bisschen spannender. Um eine „Supergroup“ aus dem Umfeld des Labels Big Crown Records soll es sich handeln. Und wie so häufig bei Releases auf diesem Label sitzt hier Leon Michels am Mischpult. Teilte er sich die Produktions-Credits bei der 2019er Single „Tonight You Might“ noch mit Dap-Kings-Drummer Homer Steinweiss, ist er beim neuen Track alleiniger Producer. Die Covergestaltung mit Kabelsalat und einem undefinierbaren Gerät zwischen 60er-Jahre-Sessel und Synthesizer unterstreicht auch einen klangästhetischen Wandel. Denn statt der labeltypischen funky 60er- und 70er-Sounds hören wir warme 80er-Elektronik. // Die Single „So Low“ von Synthia ist auf dem Label Big Crown Records erschienen und heute unser Track des Tages. Hört sie Euch hier an:

Neue Platten: "Low Fidelity"

Von Philipp Rhensius
(10.09.2014)
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Low Fidelity (Staatsakt) // "Von den Machern des Kapitalismus empfohlen" und dabei auch noch streetcredibel. Diesen Spagat beherrscht das Berliner Label Staatsakt seit jeher. Schon damals war die Gründung 2003 ein antizyklischer Coup inmitten der kriselnden Musikwirtschaft. Heute ist das Label eine zentrale Schnittstelle für angegrauten Diskurspop und politisierten Electrotrash. Auch mit der neuen Compilation "Low Fidelity" mit unveröffentlichten Songs von Tocotronic, Heinz Strunk oder Die Sterne beweist das Label, dass eine schlauere Welt in einer dümmeren möglich ist. Und dass man Newsletter, diese nach Aufmerksamkeit lechzenden, buchstabengewordenen Marktschreier, wunderbar mit Gesellschaftskritik koppeln kann. So steht in einem Newsletter kurz nach der Europawahl: "Wenn wirklich jede(r) 10. DeutschländerIn bei den Europawahlen rechts gewählt hat, dann ist das natürlich ein sicheres Zeichen dafür, das Kollegah (Streetcred-Bitchinger#01) oder Alligatoah (Fun, Fun, Ringelpiezmitanfassen-Fun) von unten einfach nicht das bringen, was zu unseren Zeiten BAP, Slime oder die Goldenen Zitronen brachten." Autor dieser Zeilen ist Gereon Klug, der hauseigene Newsletter-Schreiber des befreundeten Hamburger Ladens "Hanseplatte", der sonst auch für Deichkind ("Leider Geil") textet oder als Tourmanager von Rocko Schamoni und Studio Braun arbeitet. Der Sampler erscheint parallel zu Klugs gleichnamigem Buch ("Low Fidelity. Hans E. Plattes Briefe gegen den Mainstream"), eine 240-seitige Zusammenstellung der Newsletter aus den letzten Jahren.

„Hey What“: Low kündigen neue Platte an

Von ByteFM Redaktion
(23.06.2021)
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„Hey What“: Low kündigen neue Platte an
Haben eine neue Platte namens „Hey What“ angekündigt: Low (Foto: Nathan Keay) lan Sparhawk und Mimi Parker aka Low haben ein neues Album namens „Hey What“ angekündigt. Wie bereits bei den letzten Platten war BJ Burton wieder als Produzent mit dabei. Es ist der insgesamt 13. Longplayer der Gruppe aus Duluth, Minnesota, und der dritte in Folge, bei dem das Duo mit Burton zusammengearbeitet hat. Zu hören gibt es auch schon etwas, nämlich die frisch veröffentlichte Single „Days Like These“. // Low – „Hey What“ (Sub Pop)

ByteFM Magazin

Low Island zu Gast

(14.09.2022 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Low Island zu Gast
Low Island sind ein 2016 gegründetes Elektro-Pop-Quartett aus Oxford. Bestehend aus Sänger Carlos Posada, Produzent Jamie Jay, Bassist Jacob Lively und Jazz-Schlagzeuger Felix Higginbottom, lässt ihr Sound Parallelen zu Bands wie Foals, Glass Animals oder Wild Beasts erkennen. Bevor die vier die Band gründeten, arbeiteten sie als DJs, Produzenten, Jazzmusiker. Benannt haben sie sich nach einer irischen Insel, auf der die Bandmitglieder während ihrer Kindheit viel Zeit verbrachten und die ihnen nach wie vor als Inspiration für ihre Musik dient. Im November erscheint ihr neues Album „Life In Miniature“, welches als emotional-akustische Reise durch das Leben angekündigt wird. Vor der Veröffentlichung sind Low Island bereits auf Deutschland-Tour, präsentiert von ByteFM: // Heute sind Low Island zu Gast im ByteFM Magazin bei Nils Lagoda.

Labelshow

Compost (mit Brian Low & Rupert & Mennert)

(26.07.2020 / 00:00 Uhr)
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Labelshow - Compost (mit Brian Low & Rupert & Mennert)
1. Stunde: Brian Low Brian Low aus München ist ein begnadeter Selector und unermüdlicher Groove-Forscher. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen versorgt er uns mit ausgefuchsten, extrem feinen Guest-Mixes wie diesem. Genießt hier eine seiner vorzüglichen Selections.

Schraubenzieher

Pervertierte Harmonien mit Low und Lingua Ignota

(13.09.2021 / 23:00 Uhr)
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Schraubenzieher - Pervertierte Harmonien mit Low und Lingua Ignota
Low waren mal eine fast schon unerträglich leise und unerträglich langsame Slow-Core-Band. Im Jahr 2021 sind sie das genaue Gegenteil. Ihr neues Album „Hey What“ ist ein verzerrtes, lautes Ungeheuer, zusammengesetzt aus digitalem Noise und überwältigenden Gesangsharmonien. Was eint Lingua Ignota und Low? Beide Acts spielen derzeit die schönste Musik ihrer Karriere, zusammengesetzt aus relativ konventionellen Grundbausteinen (Folk, Indie-Rock), deren harmonisches Fundament jedoch mit analogem oder digitalem Noise pervertiert werden.

Schraubenzieher

„I Could Live In Hope“: Ein Nachruf auf Mimi Parker (Low)

(07.11.2022 / 22:00 Uhr)
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Schraubenzieher - „I Could Live In Hope“: Ein Nachruf auf Mimi Parker (Low)
Die wohl am meisten verwendeten Adjektive über ihre Band Low sind wahrscheinlich „langsam“ und „leise“. Zu recht. Sie waren für den sogenannten Slowcore stilprägend. Parker und Sparhawk traten in den frühen 90er-Jahren mit Musik ins Rampenlicht, die sich so anfühlt, als würde man einem Gletscher bei seiner Bewegung durchs Tal zusehen. Parker spielte ein extrem reduziertes Drumkit, nur aus Snare, Floortom und einem Becken. Sparhawk spielte seine Gitarre mit maximaler Vorsichtigkeit. Ihre Songs waren voller Leerstellen, die nur manchmal von Parkers und Sparhawks eng verschlungenen Gesangsharmonien gefüllt wurden. Ihre Konzerte waren nahezu aggressiv leise – bei lautem Publikum wurden die Amps aus Protest noch leiser gedreht. Trotz dieser extremen Langsamkeit weigerten Low sich stets, auf der Stelle zu treten. In den Nullerjahren wandelte sich ihr Sound nach und nach in ein ganz anderes Wesen. Mit der 2001er LP „Things We Lost In The Fire“ begann ihre Musik sich plötzlich auszudehnen und aufzurichten – eine Entwicklung, die in dem digitalen Noise ihrer Meilensteine „Double Negative“ (2018) und „Hey What“ (2021) kulminierte. Zwei Alben, die teils extremen Lärm mit den schönsten Harmonien der Welt vereinen.

„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest

Von ByteFM Redaktion
(24.09.2021)
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„Jazz (We've Got)“: 30 Jahre „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest
Der Titel „Jazz (We've Got)“ liest sich im Rückblick vielleicht programmatisch für die Art, auf die A Tribe Called Quest in den 90ern den HipHop geprägt haben. Denn Jazz und Rap wurden im Laufe des Jahrzehnts eine sehr beliebte Kombination. Am plakativsten vielleicht bei dem Projekt Jazzmatazz, das der Rapper Guru von Gang Starr ab Mitte der 90er betrieb. Ungefähr zur gleichen Zeit ging umgekehrt der Jazz-Musiker Branford Marsalis mit der Gründung von Buckshot LeFonque auf den HipHop zu. Noch heute versuchen Musiker*innen wie Robert Glasper, aus dem Spannungsfeld zwischen den Genres etwas Neues zu schaffen. Q-Tip und Phife Dawg von A Tribe Called Quest betteten schon 1991 ihre ultraschmooven Flows in Samples aus Jazz-Stücken. Aber sie ließen auf ihrem heute vor 30 Jahren erschienenen zweiten Album „The Low End Theory“ den Kontrabass in „Verses From The Abstract“ von dem Jazzer Ron Carter einspielen. // Das Album „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest ist heute vor 30 Jahren am 24. September 1991 erschienen. Der Track „Jazz (We've Got)“ davon ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Popschutz

Low

(18.09.2018 / 21:00 Uhr)
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Unter dem Hashtag #djsforpalestine werben bekannte DJs für einen kulturellen Boykott Israels. Zu den Unterstützer_innen gehören Four Tet, Caribou, The Black Madonna, Ciel, Object Blue, Pariah und Laurel Halo. Künstler_innen, die alle auch bei Popschutz gelaufen sind. Hinter #djsforpalestine steht die antisemitische Organisation BDS. Wie geht man um mit Musik dieser Künstler_innen? Spielen oder nicht spielen? Hilft ein Boykott des Boykotts? Ein paar Ideen dazu. Und Musik von Low, Fruit und Lone.

Antikörper

How low can you go? Die sechs besten Bassisten der Welt

(05.02.2021 / 23:00 Uhr)
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How low can you go?

taz.mixtape

Yo La Tengo, Bacharach, Tolouse Low Trax, Derya Yıldırım & Graham Mushnik

(10.02.2023 / 17:00 Uhr)
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Langsamer fließen an der Seine. Tolouse Low Trax ist von Düsseldorf nach Paris umgezogen. Der Musik auf dem neuen Album „Leave Me Alone“ ist verstörend und groovy zugleich. Meint Lars Fleischmann.

Labelshow

Compost: Tom Burclay & Brian Low

(30.06.2019 / 00:00 Uhr)
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Labelshow - Compost: Tom Burclay & Brian Low
Brian Low aus München ist ein wahrer Musikkenner und unermüdlicher Groove-Forscher. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen versorgt er uns mit ausgefuchsten, extrem feinen Gäste-Mixen für unsere Radio-Show. Genießt hier eine seiner vorzüglichen Selections.

The Good Nightz

Vintage Low Fidelity

(30.10.2020 / 22:00 Uhr)
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The Good Nightz - Vintage Low Fidelity
Und aus der besagten Zeit hat Willi nun ein Album mit Beatskizzen und Demo-Versionen zusammengestellt. „Vintage Low Fidelity“ ist ein liebevolles Zeitdokument, dem wir uns heute widmen.

Spagat

Low- und High-Fidelity

(11.10.2017 / 14:00 Uhr)
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Low- und High-Fidelity - im Sound, im Song, in der Stimmung. Schwanken in aktueller Popmusik.

Schnittstellen

Fujiya & Miyagi & The Low Frequency in Stereo

(20.04.2017 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Fujiya & Miyagi & The Low Frequency in Stereo
Die nächsten 60 Minuten Schnittstellen beschäftigen sich mit dem neuen Album der britischen Kraut-Synth Rock Band Fujiya & Miyagi und dem vor 15 Jahren aufgenommenen Debüt der norwegischen Post Rock Band The Low Frequency in Stereo!

Old-School-House-Vibes und Low-Key-Gesang: Forever

Von ByteFM Redaktion
(10.01.2020)
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Old-School-House-Vibes und Low-Key-Gesang: Forever
Old-School-House-Vibes hält die neue Single der kanadischen Künstlerin June Moon alias Forever bereit. Pate standen die ganz späten 80er- oder die ganz frühen 90er-Jahre. Der Motor, der das Stück „Make It Happen“ antreibt, sind eine Bassline und ein Beat, die es nicht für nötig halten, so viel Wums wie möglich auf die Tanzfläche zu bringen. Stattdessen grooven sie weich, aber bestimmt – ein Motor der nicht laut röhrt, sondern so leise schnurrt, dass man sich in Zimmerlautstärke unterhalten kann. Höchstens auf Zimmerlautstärke sind auch die Vocals aufgenommen worden: Was in den 90ern als Chorus mit souligem Gospel-Pathos dargeboten worden wäre, erklingt bei Forever aus Montreal wie beiläufig vor sich hingesungen. Analog dazu der Rap von Just John aus Toronto. Denn der MC erzählt gelassen, anstatt sich in Hip-House-Manier aufzuplustern. Nicht unähnlich ist das der Single „Cig Angel“ von Galcher Lustwerks aktuellem Album „Information“. Liebes Jahr 2020, was ist eigentlich mit neuen Genres? Vielleicht wäre Low-Key-Hip-House eine Option. Mit Old-School-House-Vibes, warmen Synthies und Vocals, die fast bis zum Nuscheln zurückgenommen sind. „Make It Happen“ wäre ein funky Beispiel dafür.

Hidden Tracks

A Collection of Low Fidelty Recordings

(19.08.2020 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - A Collection of Low Fidelty Recordings
Dazu Low Fidelty von Honey Radar, Shormey und Algebra Suicide.

Beat Repeat

Low End Love Songs

(21.09.2024 / 18:00 Uhr)
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"Low End Love Songs" heißt das neue Album vom mysteriösen Producer und Soulsänger Pale Jay. Wie immer schwebt seine Falsettstimme über groovig-warme Beats, die er dieses Mal in Tagbuchform angeordnet hat. Außerdem gibt es in der heutigen Show neue Musik von Doechii, Navy Blue, Seun Kuti, Ebo Taylor und dem Ezra Collective.

Verstärker

The Low End Theory

(21.09.2016 / 20:00 Uhr)
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Verstärker - The Low End Theory
Am 24. September 1991 erschien mit „The Low End Theory“ von A Tribe Called Quest eines der besten Alben der Musikgeschichte.

Labelshow

Compost mit Brain Low

(12.01.2023 / 00:00 Uhr)
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Labelshow - Compost mit Brain Low
Brian Low aus München ist ein begnadeter Selector und unermüdlicher Groove-Forscher. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen versorgt er uns mit ausgefuchsten, extrem feinen Guest-Mixes wie diesem. Genießt hier eine seiner vorzüglichen Selections.

taz.mixtape

Tolouse Low Trax in Düsseldorf, taz-Autor:innen Poll 2020

(01.01.2021 / 17:00 Uhr)
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Tradition trifft auf Experiment. Mit „Jumping Dead Leafs“ hat Kreidler-Mitglied Detlef Weinrich sein viertes Soloalbum veröffentlicht, wie immer unter dem Namen Tolouse Low Trax. Heinrich Thüer erzählt eine Düsseldorf-Story.

Beat Repeat

So Low

(06.05.2023 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - So Low
(Bild: Cover der Single „So Low“ von Synthia)

„Beyond You And Me“: Low-Key-Disco von Coma und Dillon

Von ByteFM Redaktion
(03.05.2022)
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„Beyond You And Me“: Low-Key-Disco von Coma und Dillon
Aber da ein guter Song nun einmal ein guter Song bleibt, beschlossen Bubat und Conrad, zumindest ihre Idee zu retten. Was für sie bedeutete, alles noch einmal neu aufzunehmen. Was eigentlich sogar ganz gut zum Thema des Liedes passt. Denn auch die Lyrics handeln vom Loslassen und vom Neubeginn. Und dieser menschliche Kern des Songs, dieser emotionale Konflikt, ausgedrückt durch die Sängerin Dillon, war als einziges brauchbares Element erhalten geblieben. Diesen Kern haben Coma nun in ein neues Synth-Pop-Arrangement eingebettet. Das Ergebnis ist ein sehnsüchtig-dubbiger Low-Key-Disco-Song.