Cocteau Twins

Cocteau Twins Cocteau Twins (Foto: 4AD)

Cocteau Twins waren eine britische Band, die 1981 in Grangemouth, Schottland von der Sängerin Elizabeth Fraser und dem Gitarristen Robin Guthrie gegründet wurde. Ein weiteres Gründungsmitglied war der Bassist Will Heggie, der 1983 durch Simon Raymonde (Bass, Keyboards, Geige) ersetzt wurde. Charakteristisch für die Dreampop-Band waren ihr schwebender Sound und der hohe Gesang von Fraser, der meist aus Fantasiewörtern bestand.

1982 erschien mit „Garlands” das erste Album der Cocteau Twins auf dem Indie-Label 4AD. Die ersten Alben hatten noch einen recht rauhen Sound, der mit Joy Division und Siouxsie & The Banshees verglichen wurde. Mit dem Zugang von Raymonde und dem Album „Treasure” (1984) fand die Band endgültig zu ihrem weichen, psychedelischen Indie-Sound. 1986 nahmen die Bandmitglieder zusammen mit dem US-amerikanischen Ambient-Komponisten Harold Budd das Album „The Moon And The Melodies” auf. Das Album „Blue Bell Knoll” war 1988 ein Meilenstein für die Band und enthielt den Indie-Hit „Carolyn's Fingers”.

Das Folgealbum „Heaven Or Las Vegas” wurde 1990 zum größten Erfolg der Band. 1993 trennten sich Fraser und Guthrie nach 13 Jahren Beziehung, machten Aber als Band zunächst mit dem Album „Four-Calender Café” weiter. Doch die Arbeit wurde aufgrund der privaten Situation zunehmend schwierig und „Milk & Kisses” wurde 1996 das letzte Album der Band. Raymonde produzierte in der Folge Künstler wie James Yorkston und gründete mit Guthrie das Label Bella Union, für das er unter anderem Laura Veirs, Midlake und Fleet Foxes entdeckte. Guthrie veröffentlicht regelmäßig Soloalben und Fraser hat unter anderem auf Singles von The Future Sound Of London und Massive Attack gesungen.



Cocteau Twins im Programm von ByteFM:

Album der Woche: Cocteau Twins - "Treasure"

Von ByteFM Redaktion
(08.12.2014)
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Web: Cocteau Twins beim Label 4AD // Es gibt Alben, die nicht altern. Selbst nach Jahrzehnten scheint es, als sei die Platte erst gestern erschienen. Der besondere Zauber des erstmaligen Hörens bleibt bei solchen Alben ungebrochen. Sie berühren, berauschen und faszinieren jedes Mal aufs Neue. "Treasure" von Cocteau Twins ist eines von ihnen. // Frasers Gesang ist unbeschreiblich. Sie haucht, jault, schreit und baut Elemente des traditionellen, gälischen Gesangs mit ein. Das geht auf Kosten der Verständlichkeit: Die Lyrics bilden oft rätselhafte Wortketten. Das ändert sich erst 1990 mit dem kommerziellen Höhepunkt, dem Album "Heaven Or Las Vegas". Nach der Geburt ihrer Tochter findet Fraser hier erstmals klar verständliche Worte. Trotzdem bringen die 90er für Cocteau Twins wenig Erfreuliches: Nach jahrelanger Zusammenarbeit verlassen sie das Label 4AD. Fraser begibt sich nach der Trennung von Guthrie in therapeutische Behandlung. Guthrie durchläuft einen Drogenentzug. 18 Jahre nach der Gründung kommt es zur Auflösung der Band. Im Oeuvre von Cocteau Twins nimmt "Treasure" trotz acht Studioalben und mehreren EPs eine wichtige Stellung ein. Die Vorliebe der Musiker für ¾-Takte und mystische, namensähnliche Songtitel wird schnell ersichtlich. Auf "Persephone", benannt nach einer griechischen Fruchtbarkeitsgöttin, findet man die beeindruckendste Gesangsdarbietung von Liz Fraser. "Beatrix" hüllt sich in eine sakrale, geheimnisvolle Atmosphäre. Aggressiv, dunkel und eindringlich hämmert dagegen "Cicely". Das halb-instrumentale "Otterley" ist eine wahrhaftige Perle, ein musikalischer Meeres-Traum, aus dem man nie erwachen will.

School Of Rock

Cocteau Twins 1/2

(13.08.2022 / 23:00 Uhr)
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School Of Rock - Cocteau Twins 1/2
Im Sommer 1982 erschien quasi ohne Vorwarnung ein Album, das den Karrierebeginn einer der nachhaltig einflussreichsten Bands der 1980er- und 1990er-Jahre markiert. Mit ihrem Debüt „Garlands“ traten Cocteau Twins auf die von Kult-Label 4AD und Radio-DJ-Legende John Peel bereitete Bühne und veröffentlichten im Laufe der kommenden 14 Jahre neun Alben, elf EPs und so viele prägnante Tracks, dass es zwei School-Of-Rock-Sendungen braucht, um den Weg der Band angemessen nachzuzeichnen. // Zunächst als Gothrock-Act, als Siouxsie-And-The-Banshees-Epigonen missverstanden, erwiesen sich Cocteau Twins schnell als gänzlich idiosynkratische Angelegenheit, unvergleichbar und Innovator*innen gleich mehrerer Genres. Sowohl die spätere Shoegaze-Welle als auch jede Ära des Dreampop zollen den ursprünglich aus Schottland stammenden Cocteau Twins Tribut, die Liste der prominenten Musiker*innen, die sich bisher als Fans der Band outeten, ist genauso lang wie bunt. // Während all der Zeit stand im Kern der Cocteau Twins das Paar Fraser/Guthrie, das über lange Zeit sehr mit der eigenen Rolle als alternative Popstars, gefragte Bühnen-Protagonist*innen und über-schüchterne 1980er Goth-Pin-ups haderte. So schwingt in all der überwältigenden Schönheit der Musik von Cocteau Twins immer auch eine Verzweiflung, ein tragischer Unterton mit, der die Euphorie auslösenden Hymnen und ihre unendlichen Hallräume mit dem Ton des Unglücklichen füllt.

„Heaven Or Las Vegas“: Elizabeth Fraser (Cocteau Twins) wird 60!

Von ByteFM Redaktion
(29.08.2023)
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„Heaven Or Las Vegas“: Elizabeth Fraser (Cocteau Twins) wird 60!
Elizabeth Fraser (Mitte), Sängerin der Dreampop-Band Cocteau Twins, wurde am 29. August 1963 geboren (Foto: Juergen Teller) Unser heutiger Track des Tages „Heaven Or Las Vegas“ war die zweite Single des gleichnamigen, sechsten Albums der Band Cocteau Twins, das im September 1990 auf 4AD veröffentlicht wurde – am ersten Geburtstag der gemeinsamen Tochter von Sängerin Elizabeth „Liz“ Fraser und Gitarrist/ Produzent Robin Guthrie. Während Fraser sich durch die Erfahrungen von Schwangerschaft und Geburt zu neuer textlicher Klarheit inspiriert fühlte, litt Guthrie an einer schweren Drogenabhängigkeit. Bassist und Keyboarder Simon Raymonde wiederum musste während des Schreibprozesses den Tod seines Vaters verarbeiten. Aus diesen gegensätzlichen Erfahrungen entstand das wohl schönste – und kommerziell erfolgreichste – Album des schottischen Trios. Zehn perfekte Songs voller Tiefgang, die zwischen Melancholie und Euphorie pendeln oder gar beide Gefühle gleichzeitig auszulösen vermögen. // Ihre Musik prägte lange Zeit das Image von 4AD. Eine verhallte Wall of Sound schimmernder Gitarren und Synthesizer, untermalt von Raymondes Bassmelodien und Guthries Drum-Machine. Himmelhoch schwebt die unglaubliche Stimme Frasers. Die oft unverständlichen Lyrics, teils in gälischer Sprache verfasst, lassen den Gesang umso magischer wirken. „Heaven Or Las Vegas“ sollte jedoch zugleich das letzte Album der Band für 4AD sein. Zwischen der Band und Label-Gründer Ivo Watts-Russell kriselte es. Die anhaltende Drogenabhängigkeit Guthries belastete zudem die Beziehung von Fraser und Guthrie, 1993 trennte sich das Paar. Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen folgten noch zwei Alben auf Fontana Records, bevor sich Cocteau Twins 1998 auflösten. // Die britische Sängerin Elizabeth Davidson Fraser wurde am 29. August 1963 im schottischen Grangemouth geboren. Anlässlich ihres 60. Geburtstags ist heute der Song „Heaven Or Las Vegas“ ihrer Band Cocteau Twins unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Regler rauf, Regler runter

Cocteau Twins

(27.08.2018 / 21:00 Uhr)
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Jeder gute Mensch mag die Cocteau Twins. Und weil Musiker*innen schon mal per se zu den besseren Menschen gehören, gibt es auch unter ihnen einige Fans: John Grant zum Beispiel. Aber auch Beach House, die den Cocteau Twins wohl auch ihren Sound zu verdanken haben. Und wozu so viel Cocteau Twins? Elizabeth Fraser wird am 29. August 2018 55 Jahre alt.

School Of Rock

Cocteau Twins 2/2

(10.09.2022 / 23:00 Uhr)
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School Of Rock - Cocteau Twins 2/2
1989 werden Liz und Robin Eltern einer Tochter, Simon Vater eines Sohns. In den 1990ern wurden die Cocteau Twins als Major-Label-Act zwar überaus erfolgreich, waren aber auch in vertragliche Zwänge gebunden, die den Druck auf die Musiker*innen erhöhten. Währenddessen ging die Beziehung von Guthrie und Fraser in die Brüche. Der Drogen- und Alkoholmissbrauch des Gitarristen brachte ihn schließlich in die Reha, während Liz Fraser sich nach einer Therapie aus der toxisch gewordenen Beziehung löste. // 1997 gingen Cocteau Twins endgültig getrennte Wege.

One Track Pony

Gepflegte Atmosphäre – Robin Guthrie und die Cocteau Twins

(25.07.2024 / 13:00 Uhr)
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Robin Guthrie ist den meisten als Teil der Band Cocteau Twins bekannt. In diesem Monat hat er die „Atlas EP“ mit vier neuen Tracks veröffentlicht, Ende August erscheint das Cocteau-Twins-Werk „The Moon And The Melodies“ als Remaster. Und dieses Remaster hat Robin Guthrie selbst durchgeführt. Frank Lechtenberg stellt einige der neuen Tracks von Guthrie vor und spielt dazu Musik von Humanist, Tanya oder eben Cocteau Twins.

Simon Raymonde wird 50

Von mike-herbstreuth
(03.04.2012)
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Die Cocteau Twins waren keine Unbekannten mehr, als der Bassist Simon Raymonde 1984 zur Band stieß. Ein Einstieg, der sich als Glücksfall für die schottische Band um Robin Guthrie und Elizabeth Fraser erweisen sollte. // Als Bassist, Songwriter und Produzent half Raymonde den Cocteau Twins, ihren flüchtig-verträumten Sound zu verfeinern, der das Trio zu einer der einflussreichsten britischen Bands der 80er machte. Nach dem leisen Ende der Cocteau Twins 1997 ging Simon Raymonde hauptberuflich unter die Labelbetreiber. Ursprünglich für Veröffentlichungen der Cocteau Twins gedacht, ist sein Label Bella Union mittlerweile das Zuhause von Künstlern wie Beach House, John Grant, The Walkmen oder Veronica Falls.

„Sun’s Signature“: neue EP von Elizabeth Fraser (Cocteau Twins) und Damon Reece

Von ByteFM Redaktion
(07.04.2022)
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„Sun’s Signature“: neue EP von Elizabeth Fraser (Cocteau Twins) und Damon Reece
Elizabeth Fraser (Cocteau Twins) und ihr Partner Damon Reece haben unter dem Namen Sun’s Signature eine EP angekündigt. Das selbstbetitelte Werk enthält Songs, die teils schon seit der Auflösung von Cocteau Twins bestehen. Einen davon, den Dreampop-Track „Golden Air“, kann man sich bereits vorab anhören.

Ambient-Pianist Harold Budd ist tot

Von ByteFM Redaktion
(09.12.2020)
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Ambient-Pianist Harold Budd ist tot
Seine erstes aufgenommenes Werk, „The Oak Of The Golden Dreams“ erschien dann erst 1970. Ganze acht Jahre später brachte er das Album „The Pavillion Of Dreams“ heraus, welches von Brian Eno produziert wurde. Es war die erste von mehreren Kollaborationen zwischen den beiden. So war Eno auch an den Platten „Ambient 2: The Plateau Of Mirror“ (1980) und „The Pearl“ (1984) als Produzent beteiligt. Doch Budd arbeitete nicht nur mit Brian Eno zusammen, sondern auch mit dem britischen Songwriter und Produzenten Andy Partridge sowie The Cocteau Twins. Mit The-Cocteau-Twins-Gitarrist Robin Guthrie hat er gleich mehrere Alben herausgebracht. Darunter der Soundtrack zu Gregg Arakis „Mysterious Skin“ (2004) und die erst kürzlich erschienene Platte „Another Flower“. Im Laufe der Jahre arbeitete Budd mit vielen weiteren Musiker*innen zusammen, darunter auch Ultravox-Sänger John Foxx und Public-Image-Ltd.-Bassist Jah Wobble.

Die 30 besten Dreampop-Alben aller Zeiten

Von ByteFM Redaktion
(03.08.2021)
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Die 30 besten Dreampop-Alben aller Zeiten
Musik als „himmlisch“ zu beschreiben, mutet ein bisschen kitschig an. Speziell wenn das Wort „Heaven“ im Titel vorkommt. Dennoch drängt sich dieses Adjektiv bei „Heaven Or Las Vegas“, dem sechsten Album von Cocteau Twins, unaufhaltbar auf. Es handelt sich hier um 37 Minuten reinster Dreampop-Schönheit, erschaffen aus einem komplexen emotionalen Netzwerk aus Geburt und Tod. Die alle Synapsen gleichzeitig massierenden Instrumentals und Elizabeth Frasers Harmonie-Gesänge sind erhebend und beruhigend zugleich – und vor allem eins: himmlisch. // Im Kontrast zur himmlischen Reizüberflutung von Cocteau Twins steht die Musik von This Mortal Coil. Das britische Kollektiv filterte seinen Dreampop-Entwurf durch die dunklen Schattierungen des Goth. Ohne dabei die Schönheit aus den Augen zu verlieren: Ihr drittes Album „Blood“ ist zur Hälfte tiefschwarzer Ambient und zur anderen Hälfte fast schon unerträglich melancholischer Pop. Die wechselnde Riege an Gastsänger*innen (unter anderem dabei: die Breeders-Mitglieder Kim Deal und Tanya Donelly sowie die UK-House-Sängerin Alison Limerick) verwandelt dieses Album in eine einzigartige Dreampop-Revue, so ungreifbar und wunderschön wie die Nacht.

Champagne Supernova

Ein Exkurs zu den Cocteau Twins

(24.03.2022 / 11:00 Uhr)
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In der neuen Ausgabe von Champagne Supernova widmet sich Moderator Matthes Köppinghoff erneut ausschließlich nur einer Band: Dieses Mal gibt es von Sir Matthes einen Exkurs zur Band Cocteau Twins. Quasi die Blaupausen-Band für alles, was heute das Etikett "Dreampop" trägt. Der Soundtrack ist wie üblich strictly British...

Zimmer 4 36

Zucker Schluckauf

(12.07.2015 / 14:00 Uhr)
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In Wirklichkeit spielt der „Sugar Hickup“ nur eine kleine Rolle im heutigen Zimmer 4 36: das Stück von den Cocteau Twins taucht im Zusammenhang mit dem Schweden Jay-Jay Johanson auf, denn Cocteau Twins-Gitarrist Robin Guthrie spielt mit auf Johansons aktuellem Album „Opium“, das vor vier Wochen ByteFM Album der Woche war.

Zimmer 4 36

Goldene Luft

(07.04.2022 / 17:00 Uhr)
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„Golden Air“ heißt ein neuer Song, den Elizabeth Fraser, einst Sängerin der Cocteau Twins, zusammen mit Damon Reece aufgenommen hat – für ihr gemeinsames Projekt Sun's Signature. Die erste neue Musik von Elizabeth Fraser seit vielen Jahren. Auch alte Musik von ihr und den Cocteau Twins gibt es heute im Zimmer 4 36. Und ein paar aktuelle Künstler, die sich auf die Musik der Shoegaze-Band aus den 80ern bezieht.

Canteen

(09.01.2012 / 12:00 Uhr)
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Die Canteen feiert mit leichter Verspätung den 50. Geburtstag von Robin Guthrie (Cocteau Twins etc.). Also sind für zwei Stunden alle Effektpedale in der Küche auf 11 gestellt und beim Treten derselben wird immer schön auf die Schuhe geschaut. Feedback, Verzerrung, große Hallräume, noch größeres Entzücken mit (natürlich) den Cocteau Twins, This Mortal Coil und Guthrie solo sowie direkt oder gefühlt Verwandtem und Beeinflusstem wie Blonde Redhead, Deerhunter, Asobi Seksu, Wolfgang Press, Ulrich Schnauss, A.R. Kane, Panda Bear, Memory Tapes, Sigur Ros und mehr.

ByteFM Magazin am Abend

The Tubes, The Flaming Lips, Cocteau Twins

(17.09.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Musik von der US-Punkband The Tubes, deren Sänger Fee Waybill heute 70 Jahre alt geworden ist. Aktuelle Musik gibt aus unserem Album der Woche "American Head" von The Flaming Lips.

Das SXSW-Festival in Austin, Texas - Pt. 2

Von martinbttcher
(16.03.2012)
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Die Voltaire Twins heißen nicht umsonst so ähnlich wie die Cocteau Twins, sind aber sehr viel weniger traurig und verträumt. Sie sind cool, auch wenn mir sein Pullover beinahe Augenkrebs verursacht hat. Ihre weißblonden Haare konnten das aber wieder wettmachen.

27.11.: Psychohygiene

Von ByteFM Redaktion
(27.11.2009)
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„Es täte Devendra Banhart Unrecht, ihm ruppige, dem Erfolg nachjagende Kurswechsel seiner urorganischen Musik vorzuwerfen“, schreibt Eric Leimann in der taz. Macht ja auch keiner – wenngleich die aktuelle CD, unser Album der Woche, das Major-Debüt des kalifornischen Weirdos markiert. Ein Artikel über einen, „der sich bis vor kurzem zwecks Psychohygiene nie mehr als einen Journalisten pro Tag zum Gespräch leistete.“

Tamaryn - "The Waves"

Von ByteFM Redaktion
(11.10.2010)
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Tamaryn will mitmachen. Um Geschichtsbewusstsein geht es ihr und um Einflüsse. Sie will nicht zu denjenigen Musikern gehören, die behaupten: „Künstler xy habe ich mir nie angehört.“ Deshalb fallen in Interviews auch die Namen ihrer großen Idole. David Bowie, die Cocteau Twins, Kate Bush, Stevie Nicks…. Ihre Musik soll kein Abklatsch der Vorbilder sein, die 30-jährige selbst will einen Beitrag zur Musikgeschichte leisten. Mitmachen eben.

One Track Pony

Engineers - auf den Spuren des Dream-Pop

(12.08.2014 / 14:00 Uhr)
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"Always Returning" heißt das neue Engineers Album, das am Freitag bei uns erscheint. Mark Peters und Ulrich Schnauss treten auf ihrem vierten Longplayer in die Fußstapfen der Cocteau Twins und entwickeln die eigenen Instrumentalprojekte zu kleinen Pop-Epen. Dabei ist der Inhalt durchaus kritisch, denn es geht um nichts weniger als die ständige Verfügbarkeit über das Internet. Frank Lechtenberg stellt Euch das neue Engineers-Album vor.

One Track Pony

Post-Covid-Weisheiten – Dubstar

(17.05.2022 / 13:00 Uhr)
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Frank Lechtenberg stellt das neue Dubstar-Album vor und spielt dazu Musik von Client, Cocteau Twins oder auch Mit Jule.

10 bis 12

Anti-Glory

(29.08.2023 / 10:00 Uhr)
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Anlässlich des 60. Geburtstags von Liz Fraser stammt unser heutiger Track des Tages von ihrer ehemaligen Band Cocteau Twins.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(10.12.2014 / 15:00 Uhr)
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Ebenfalls mit dabei: unser aktuelles Album der Woche von Cocteau Twins.

Zurück in die 80er

Von martinbttcher
(14.05.2012)
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Düster geht es zur Sache, The Cure, Dead Can Dance, die Cocteau Twins, aber auch die Meteors, die Band, die den Psychobilly erfand, sind schuld daran. Depeche Mode sorgen für die weniger düstere, eher melancholische, traurige Note. Jede Menge Deutsch-Punk-Bands machen zwar auch traurig (weil man weiß, dass aus dieser krassen Musik später mal die alberne NDW werden sollte), zeigen aber vor allem den Zeitgeist – das schon beschriebene „wir sind Rebellen (oder tun zumindest so) und ihr nicht“. Aber bevor das alles hier zur intellektuellen Veranstaltung verkommt: Vor allem besteht dieser Mix aus guter Musik. Gute Songs von guten Musikern. Die 80er, wie ich sie mir selbst gemacht habe. Nicht mehr und nicht weniger.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Isabelle Klein

(31.03.2016 / 10:00 Uhr)
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Nick Cave und Debbie Harry coverten seine Songs, Tocotronic widmetem ihm ein Lied und Robin Guthrie von den Cocteau Twins produziert ein Album seiner Band: der kalifornische Sänger und Gitarrist Jeffrey Lee Pierce, Blondie-Fan und The Gun-Club-Frontmann und einer jener talentierten Songschreiber, die zeitlebens von Depression und Drogensucht geplagt waren. Heute vor 20 Jahren starb Jeffrey Lee Pierce im Alter von 37 Jahren.

Twilight Tunes

(04.03.2009 / 23:00 Uhr)
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Twilight Tunes
Cocteau Twins und Dead Can Dance.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(09.12.2014 / 10:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche von Cocteau Twins.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(08.12.2014 / 10:00 Uhr)
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Außerdem dabei: Musik zum 10ten Todestag von Antonio Carlos Jobim, Musik aus dem Album der Woche der Cocteau Twins, sowie einige Konzerttipps.

Thala - „Adolescence“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(20.09.2021)
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Thala - „Adolescence“ (Album der Woche)
Für Kultur-Pessimist*innen, die diese Theorie bedingungslos unterschreiben, muss „Adolescence“ von Thala wie ein Albtraum anmuten. Die Berliner Dreampop-Musikerin hat seit ihrer im vergangenen Jahr erschienenen Debütsingle eine Menge Hype im Rücken, vom ersten Airplay auf BBC Radio 1 bis zu Auftrittsslots auf Festivals wie dem c/o Pop und dem Reeperbahn Festival. Ihr nun erscheinendes Debütalbum fühlt sich beim ersten Hören jedoch wie eine pure Checkliste der größten Genre-Referenzen an. Die reizüberflutenden Arrangements von Cocteau Twins? Check. Schwelgerische Beach-House-Harmonien? Check. Verhallte Gitarren und Engtanz-Vibes à la Cigarettes After Sex? Check. Nostalgische Mazzy-Star-Melancholie? Check, check und abermals check.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(12.12.2014 / 10:00 Uhr)
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Dazu einige Konzerttipps für die kommenden Tage und Wochen und Musik aus dem Album der Woche von Cocteau Twins.

Underground-Gitarren & Breitwand-Klavier: „Giving The World Away“ von Hatchie

Von ByteFM Redaktion
(20.02.2022)
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Underground-Gitarren & Breitwand-Klavier: „Giving The World Away“ von Hatchie
Mit der Single „Giving The World Away“ hat Hatchie nun den Titeltrack ihres zweiten Longplayers veröffentlicht. Im April erscheint das Album auf dem Label Secretly Canadian und folgt ihrem Debüt „Keepsake“ aus dem Jahr 2019. Schon damals bewies die australische Sängerin, Songwriterin und Musikerin eine eigene künstlerische Handschrift. Aus ihren Popsongs wurde auf ihrem ersten Album ein Faible für Shoegaze- und Dreampop-Bands wie The Jesus And Mary Chain und Cocteau Twins deutlich. Der Gitarrist letzterer, Robin Guthrie, fand Hatchies Musik tatsächlich so gut, dass er schon vor dem Debütalbum ihren Song „Sure“ persönlich remixte. In den Singles, die Hatchie seither veröffentlicht hat, ist sie nicht beim Albumsound stagniert, sondern macht immer wieder neue musikalische Bereiche für sich urbar.