Joy Division

Joy Division Joy Division

Joy Division war eine britische Post-Punk-Band aus Manchester, England, die trotz der Tatsache, dass sie lediglich von 1976 bis 1980 existierte, zu den einflussreichsten Gruppen im Bereich des Post-Punk zählt. Ihre Mitglieder waren Ian Curtis (Gesang), Bernard Sumner (Gitarre, Keyboard), Peter Hook (Bass) und Stephen Morris (Schlagzeug).

Joy Division wurde gegründet, nachdem die Kindheitsfreunde Sumner und Hook ein Konzert der Sex Pistols besucht hatten. Inspiriert von der radikalen Performance der frühen Punk-Band kaufte sich Peter Hook am nächsten Tag einen Bass. Als Sänger wurde Ian Curtis – ein Bekannter der Musiker – akquiriert. Die Band, die anfänglich unter dem Namen Warsaw performte, benannte sich 1978 in Joy Division um. Ihren Durchbruch hatte sie mit ihrem ersten, mittlerweile ikonischen Album „Unknown Pleasures“ im Jahr 1979. Der Sound darauf, der zwar von Punk inspiriert war aber deutlich düsterer und schleppender daherkam, gilt bis heute als unverwechselbar und inspirierte zahlreiche Musiker*innen der Post-Punk-, Dark-Wave- und Synth-Pop-Genres. Joy Division fanden am 18. Mai 1980 mit dem Suizid von Sänger Ian Curtis ein trauriges Ende. Der zu dem Zeitpunkt 23-jährige Musiker hatte an starken Depressionen, Epilepsie und seiner in die Brüche gehenden Ehe gelitten.

Nach dem Release von Joy Divisions zweitem Album „Closer“ im Jahr 1980 gründeten die verbliebenen Bandmitglieder mit New Order eine der einflussreichsten Kombos der 80er-Jahre. „Control“, ein biographischer Film über Ian Curtis, feierte 2007 in Cannes Premiere.

 



Joy Division im Programm von ByteFM:

ByteFM Themenwoche: Ian Curtis & Joy Division

Von ByteFM Redaktion
(12.05.2020)
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ByteFM Themenwoche: Ian Curtis & Joy Division
Joy Division Vor 40 Jahren, am 18. Mai 1980, endete die Geschichte von Joy Division bereits kurz nachdem sie begonnen hatte – mit dem Selbstmord ihres Sängers Ian Curtis. Von 1976 bis 1980 spielte die Band erst als Warsaw, dann als Joy Division zahlreiche Live-Shows und nahm zwei Alben auf. Ob das Cover ihres Debüts „Unknown Pleasures“ oder ihr düster-enigmatischer Sound – an kaum einer Ästhetik orientieren sich noch vier Jahrzehnte später so viele neue Künstlerinnen und Künstler und kaum eine Band klingt heute noch so aktuell und modern. Den Spuren von Joy Division widmen wir uns bei ByteFM in einer Themenwoche: Vom 18. bis 24. Mai geht es bei ByteFM in über 20 Themensendungen um den Sänger und seine Band. Wir erfahren, wie der Kult um die Band entstand; wie Produzent Martin Hannett ihren Sound prägte und wie Joy Division diesen fanden (nämlich angeblich schrecklich). Wir hören, wie die Punk-Szene vor der Gründung von Joy Division in ihrer Geburtsstadt Manchester klang; wer neben der Band Ende der 70er beim Label Factory Records unter Vertrag stand; was es heute in Manchester zu hören gibt und wie die Musik von Joy Division 400 Prozent langsamer abgespielt als düsterer Ambient klingt. Außerdem sprechen wir unter anderem mit den internationalen Joy-Division-Expert*innen Dr. Jennifer Otter Bickerdike, Katja Ruge und Jon Savage im Interview. Auf unseren Social-Media-Kanälen zeigen wir unsere Moderator*innen mit ihren liebsten Joy-Division-Fanartikeln. Und Ihr könnt auch was gewinnen: Wir verlosen Platten und CDs der Band sowie Bücher über Joy Division! // Pre-Known Pleasures: Kurz vor Start der Themenwoche blickt Gregor Kessler auf die Punk-Szene Manchesters. Beim ersten Konzert der Sex Pistols in Manchester sollen auch Bernard Sumner und Peter Hook gewesen sein, die nicht viel später Warsaw gründeten, den Vorläufer von Joy Division. // Joy Division – damals und heute Kult? Wie konnte die Band um Ian Curtis ihren Kultstatus erhalten und wie hallt dieser bei New Order nach? // Touching From A Distance: In Memoriam Ian Curtis. Matthes Köppinghoff gibt unter anderem Film- und Buchtipps zu Joy Division. // Slow Division: Mittels Timestretch-Algorithmus wird die Musik von Joy Division 400 Prozent langsamer abgespielt, um daraus düstere Ambient-Stücke zu erzeugen. // „Closer“: Ein Spezial zum zweiten (und letzten) Album von Joy Division, das erst nach dem Tod von Ian Curtis erschien und im Juli 40 Jahre alt wird. // Sound Division: Martin Hannett war der Produzent von Joy Division. Till Kober fragt, wie eigentlich Joy Division seine Arbeit fand (nämlich nicht so gut) und spielt andere Bands, die er produziert hat. // Spätes Erwachen: Als Joy Division Mitte der 70er-Jahre für Aufsehen sorgten, bekam unser Moderator Klaus Fiehe davon nicht viel mit. Denn: Er hatte keine Zeit. Diese nimmt er sich nun für eine späte Verbeugung vor Curtis und Co. // Das Cover von Joy Divisions Debütalbum „Unknown Pleasures“ ist eines der ikonischsten der Musikgeschichte. Doch wo hat es überall seine Spuren hinterlassen und welche visuelle Ästhetik verfolgte die Band? // Die US-amerikanische Musik- und Medienwissenschaftlerin Dr. Jennifer Otter Bickerdike hat bereits mehrere Bücher über Ian Curtis und Joy Division geschrieben. Unter anderem untersucht sie darin das Identitätsstiftende des Pop, auch wenn es mit solch tragischen Umständen wie bei Ian Curtis einhergeht. // Was folgte nach Ian Curtis und seiner Gruppe Joy Division? Vanessa Wohlrath folgt dem Hype um die „neue (An)Ordnung“, der Band New Order, die sich aus den Überresten von Joy Division formierte – und einem ihrer wohl größten Hits, der heute noch durch die Clubs jagt: „Blue Monday“. // Im neuen Buch von Jon Savage kommen Protagonist*innen aus dem Umfeld von Joy Division zu Wort und legen ihre manchmal einander widersprechenden Zeitzeugnisse ab. „Sengendes Licht, die Sonne und alles andere“, das Buch von Jon Savage, könnt Ihr gewinnen. // The Norther Quarter: Manchester - der Heimathafen von Joy Division - begeistert seit Jahrzehnten mit seiner vielseitigen Indie- und Alternativeszene. Doch auch was HipHop betrifft, blüht die Szene auf.

„She's Lost Control“ – sieben hörenswerte Joy-Division-Cover

Von ByteFM Redaktion
(23.05.2020)
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„She's Lost Control“ – sieben hörenswerte Joy-Division-Cover
Das musikalische Erfolgsrezept von Joy Division ist eigentlich ein sehr einfaches: Die stoischen Maschinendrums von Stephen Morris. Die angezerrten Bass-Melodien von Peter Hook. Die schlichten, repetitiven Gitarren-Figuren von Bernard Sumner. Rein theoretisch sollte sich diese Formel leicht reproduzieren lassen – wie das seit den frühen Nullerjahren andauernde und wahrscheinlich niemals endende Post-Punk-Revival demonstriert. // Erlend Øye und Eirik Glambek Bøe alias Kings Of Convenience sind eigentlich eher für anschmiegsame Folk-Musik bekannt. Dennoch wagten die beiden Norweger sich an eine Interpretation von Joy Divisions „The Eternal“, den tonnenschweren vorletzten Track von „Closer“. Øye und Bøe verwandelten diesen apokalyptischen Slowcore-Song in apokalyptischen Zeitlupen-Folk, in dem ihre eng verschlungenen Gitarrenfiguren von einem ultraträgen Schlagzeug getragen werden. Ihre sonst so freundlichen Stimmen klingen plötzlich melancholisch und verlassen. Trauriger sollten sie nie klingen. // Bei all den schwermütigen, melancholischen, chaotischen Interpretationen ist es auch einfach sehr schön, ein Joy-Division-Cover zu hören, das einfach Spaß macht. Die deutsche Post-Punk-Gruppe Die Nerven spielte auf ihrer 2017er Europa-Tour eine herrlich scheppernde Version von „No Love Lost“, einer der ungestümen, frühen Songs von Joy Division. Viel am Original änderten sie nicht. Müssen sie auch nicht.

Joy-Division-Themenwoche: Wir verlosen LPs, CDs und Bücher

Von ByteFM Redaktion
(17.05.2020)
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Joy-Division-Themenwoche: Wir verlosen LPs, CDs und Bücher
Joy Division nehmen bis heute einen bedeutenden Platz in der Geschichte der Pop-Musik ein – obwohl sie nur zwei Alben veröffentlicht haben. Mit ihrem stilprägenden Einfluss auf zahlreiche Genres von New Wave, Post-Punk, Gothic-Rock und Neuer Deutscher Welle sind sie zweifelsohne eine der einflussreichsten Bands überhaupt. Tatsächlich wirkt ihr musikalisches und ästhetisches Erbe bis in die Gegenwart hinein und wird von zahlreichen Künstler*innen als Inspirationsquelle angegeben. Im Rahmen unserer ByteFM Themenwoche zu Ian Curtis und Joy Division verlosen wir eine Reihe von Tonträgern und Büchern zum Thema, an denen langjährige Fans ebenso ihre Freude haben werden wie Joy-Division-Einsteiger*innen. // Wir verlosen die genannten Bücher, Schallplatten und CDs unter allen Mitgliedern im Förderverein „Freunde von ByteFM“. Wenn Ihr gewinnen wollt, hinterlasst einfach bis zum 24. Mai 2020 unter diesem Beitrag einen Kommentar mit Eurem Gewinnwunsch und erzählt uns, was Ihr mit Joy Division verbindet. Die Gewinner*innen werden von uns per E-Mail benachrichtigt.

Joy Division – „Unknown Pleasures“ wird 40 Jahre alt

Von Marius Magaard
(15.06.2019)
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Joy Division – „Unknown Pleasures“ wird 40 Jahre alt
Joy Division – „Unknown Pleasures“ (1979) „Unknown Pleasures“, die Debüt-LP von Joy Division, ist mehr als nur ein Album. Mehr als nur die zehn Songs, die die Band aus Manchester vor 40 Jahren auf Schallplatte verewigte. Das ikonische Album-Cover von Peter Saville, Mitbegründer und Teil des Factory-Records-Kreativteams, ist heute von Jutebeuteln, T-Shirts oder Körperteilen nicht mehr wegzudenken. Es markiert zwar nicht die Stunde Null des Post-Punk – diese Ehre gebührt Siouxsie And The Banshees oder Wire –, dennoch definierten Ian Curtis, Bernard Sumner, Peter Hook und Stephen Morris das Genre: So ziemlich jede Band, die seitdem auch nur entfernt irgendetwas mit Post-Punk Verwandtes produzierte, hat sich auf dieses Album bezogen – ob sie es wollte oder nicht. Es ist die möglicherweise einflussreichste Alternative-LP der letzten vier Jahrzehnte. // Ein Grund für diesen fast schon mythischen Status ist das nahezu perfekte Narrativ dieser Band: Ein Haufen junger Grünschnäbel findet sich bei einem Sex-Pistols-Konzert zusammen. Erst sollte ihre Band Warsaw heißen, später änderte sich der Name zu Joy Division – ein Spitzname für deutsche Wehrmachtsbordelle im zweiten Weltkrieg. 1978 erschien die ungeschliffene Debüt-EP „An Ideal For A Living“, nur ein Jahr später folgte das Debütalbum – und mit ihm der Durchbruch. Mit Ian Curtis hatte die Band einen tragischen Frontmann in der Tradition von Jim Morrison, der für unzählige Fans eine Projektionsfläche für Mystifizierung bot: Ein leidender Poet mit einem Faible für düstere Texte und einer Faszination für menschliche Abgründe. Gesegnet mit einer tiefen, ins Mark gehenden Stimme und frenetischer Bühnenpräsenz. Geplagt von gesundheitlichen Problemen – in Curtis‘ Fall waren es epileptische Anfälle und Depression. Ein Jahr nach „Unknown Pleasures“ nahmen Joy Division den Nachfolger „Closer“ auf, dessen Titel beunruhigend prophetisch war: Zwei Monate vor Veröffentlichung nahm sich Curtis im Alter von nur 23 Jahren das Leben.

30. Todestag von Ian Curtis

Von ByteFM Redaktion
(18.05.2010)
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Der Sänger der einflussreichen Post-Punk Band Joy Division ist heute vor 30 Jahren gestorben. Er wurde nur 23 Jahre alt. Bis zum Tod von Ian Curtis war Joy Division eine der vielversprechendsten britischen Post-Punk-Bands. Während die verbleibenden Mitglieder großen Erfolg mit der Gruppe New Order hatten, wuchs Joy Division zur Legende. War die Band zu Lebzeiten nur in Großbritannien erfolgreich, erlangte Joy Division nach dem Tod von Ian Curtis weltweite Bekanntheit und prägte Größen wie The Cure oder The Smiths. Bereits in seiner frühen Jugend nahm Curtis große Mengen von Medikamenten ein, darunter auch Valium. Während dieser Zeit zeigten sich schon erste Anzeichen seiner Epilepsie, die Curtis aber als Folgen seines Drogenmissbrauchs einschätzte. Nach einem epileptischen Anfall während eines Joy Division-Konzertes wurde die Krankheit dann ärztlich diagnostiziert. Curtis bekam daraufhin starke Medikamente, welche als Nebenwirkung seine heftigen Stimmungsschwankungen und Depressionen intensivierten, die sich auch in den depressiven und düsteren Texten der Band widerspiegeln. Mit der zunehmenden Popularität von Joy Division nahm Curtis’ Drogenkonsum wieder zu. Er distanzierte sich zunehmend von seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Curtis gab zu, während der Tour Affären zu haben und hatte daraufhin starke Eheprobleme. 1980 unternahm er einen Selbstmordversuch, der aber fehlschlug. // Im Rückblick sagte Bernard Sumner, Gitarrist von Joy Division: „Ich glaube wirklich, dass es die Tabletten waren, die ihn umbrachten. Wirklich. Ich weiß es.“

Freispiel

25 Jahre Blue Monday

(07.03.2008 / 18:00 Uhr)
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Freispiel - 25 Jahre Blue Monday
Plötzlich lieben alle Joy Division. Wegen Anton Corbijns Film „Control“. Dem U2-Hoffotografen und Jungregisseur ist es gelungen, den armen Ian Curtis für immer mit Hitlers Sekretärin zu verbandeln. Ausgerechnet die unausgesetzt wispernde, hauchende Alexandra Maria Lara muss seine Geliebte spielen. Kein Wunder, dass er sich aufgehängt hat. Zu Lebzeiten von Ian Curtis kursieren in der BRD vielleicht 500 Platten von Joy Division. Nach seinem Selbstmord im Mai 1980 wird die Band groß – in England. Dort geht „Love will tear us apart“ in die Top Ten. Im Juni ist London zugepflastert mit Plakaten von zwei Plattenhüllen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Dexy´s Midnight Runners „Searching for the young soul rebels“ in glühendem Rot und Grün, „Hey, Gib´ mir die Welt“, sagt das Cover mit dem Dickens´schen Soul-Rebellen. Und „Closer“, der Schwanengesang von Joy Division: Ein Grabstein in mattweiß, darauf ein Foto von Pierre Wolf mit einem aufgebahrten Toten. Death sells, das wußte Peter Saville, der Hausdesigner von Factory Records. In Deutschland interessieren sich fortan vor allem Gothics für Joy Division. // Überhaupt Sex Pistols und Joy Division: Beide Bands leben kurz und intensiv, bevor sie implodieren. Beider Ruhm verdankt sich auch dem frühen Tod eines Bandmitglieds. Beide gelten als Prototyp ihres Genres, hart, unerbittlich, unkorrumpierbar. Und beide, als sie unter neuem Namen wiederauftauchen, „verraten“ ihr Genre zu Gunsten afroamerikanischer und jamaikanischer Soundds, zu Gunsten eines antirockistischen Hedonismus. Wie die Metamorphose der Sex Pistols zu PIL ist der Übergang von Joy Division zu New Order charakteristisch für die Postpunk-Ära. Drei-Akkordpunk ist an seine Grenzen gestoßen, genauso der austreckte Mittelfinger. Das Wort Punk steht im Postpunk vor allem für stilistische Öffnung: hin zum Funk, zum Reggae, zur Elektronik und, ja, hin zur Disco. Dieser allgemeinen Öffnung verdanken wir eine der kreativsten Epochen der Popgeschichte. Und „Blue Monday“, die meistverkaufte Maxi ever. // In „The House Of Dolls“, dem Buch des ehemaligen KZ-Häftlings Yehiel Feiner, gibt es eine eine Gruppe von jungen Frauen, die im zweiten Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht zur Prostitution gezwungen werden, um nicht im KZ zu landen: Joy Division – Freudenabteilung. Könnte es sein, dass die Band sich unter dem Einfluss der neuen Frau verändert? Weniger monolithisch, weicher, spielerischer…weibliche skills?

Presseschau 08.03.: Overjoyed!

Von ByteFM Redaktion
(08.03.2011)
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Es gibt gute Nachrichten für alle Fans von Joy Division: Peter Hook plant das Joy Division Album „Closer“ von 1980 live zu performen, wie der NME berichtet. Der Mitbegründer und Bassist der britischen Post-Punk Band Joy Division wird am 18. Mai 2011 mit seiner Band, Peter Hook's The Light, alle Songs des Albums in Manchester vor Publikum spielen. Nicht genug! Auch das Debütalbum von Joy Division 'Unknown Pleasures' wird Peter Hook mit seiner Band in London und Edinburgh in diesem April auf die Bühne bringen. Als zusätzliches Bonbon wird es eine EP mit vier Coverversionen von Joy Division Songs geben, die Anfang Mai in die Plattenläden kommt. Bei all diesen freudigen Ereignissen kommt Klaus Walter heute im ByteFM Magazin nicht um umhin, sich mit dem Thema "Joy Devision" auseinanderzusetzen.

Container

Das neue Buch von Jon Savage mit Henning Tudor-Kasbohm

(02.05.2020 / 12:00 Uhr)
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Container - Das neue Buch von Jon Savage mit Henning Tudor-Kasbohm
Am 18. Mai 2020 jährt sich zum 40. Mal der Todestag von Ian Curtis. Als Sänger und Songschreiber der Postpunk-Band Joy Division prägte er die Musiklandschaft und sein Einfluss ist noch immer spürbar. Erst nach Curtis‘ Suizid wurden Joy Division einer großen Öffentlichkeit bekannt. Bereits Ende der 70er war der britische Musikjournalist Jon Savage unter den Fans der Band und arbeitete in ihrem Umfeld unter anderem für das Factory-Label. Anfang April 2020 ist Savages Buch „Sengendes Licht, die Sonne und alles andere“ in der Heyne-Hardcore-Reihe auf Deutsch erschienen. Das Buch ist eine Oral History der britischen Musikszene, in der Protagonist*innen aus dem Umfeld der Band ihre manchmal einander widersprechenden Zeitzeugnisse ablegen. Unter anderem kommen Curtis‘ Witwe Deborah, Musiker*innen von Bands wie Buzzcocks und die heute bei New Order spielenden Joy-Division-Mitglieder zu Wort. ByteFM Moderator Henning Tudor-Kasbohm hat mit Jon Savage über das Buch, Joy Division und natürlich über Ian Curtis gesprochen. Bild: Joy Division auf dem Cover von Jon Savages Buch „Sengendes Licht, die Sonne und alles andere“

New Order – Konzert und Ausstellung in Berlin als Rückblick auf eine beeindruckende Band

Von Diviam Hoffmann
(22.06.2012)
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Zuvor waren die Bandmitglieder 13 Jahre lang die Helden des New Wave, Synth-Pop und Inspiratoren späterer elektronischer Dance-Musik gewesen. Doch eigentlich begann alles schon etwas früher: und zwar mit Joy Division, auch schon New Wave, heute ebenfalls legendär. Joy Division waren Frontsänger und Gitarrist Ian Curtis, Peter Hook am Bass, Schlagzeuger Stephen Morris, sowie Keyboarder und Gitarrist Bernard Sumner. Sie begannen 1976 auf der englischen Punk-Welle zusammen zu spielen, bis sich zwei Tage vor Start der ersten großen Amerika-Tour im Mai 1980 Sänger Ian Curtis erhängte. Erst nach seinem Tod erschien die heute bekannteste LP der Band. Die zuvor veröffentlichte und relativ resonanzlos gebliebene Single "Love Will Tear Us Apart" wurde re-released und fuhr nun kommerziell ein, was sie vorher nicht konnte. Bis heute ist der Song einer der bekanntesten der englischen New-Wave-Szene und der gesamten 80er-Jahre. // Dies und die – ja, das Wort muss ein letztes Mal sein – legendären Banderfolge sind Anlass, in Berlin auf New Orders Vita zurückzublicken. Einen Tag vor dem einzigen Deutschland-"Club"-Konzert eröffnet "New Order - An Exhibition" im .HBC. Dort zu sehen sind Plattencover von New Order, allesamt designt von Peter Saville. Er ist seit der Gründung von Joy Division für das Artwork beider Bands verantwortlich. Besonders auch dank des Londoner Labels Factory Records hat er einen guten Platz für seine minimalistischen, pop-artigen, oft grafischen Arbeiten gefunden. Die Fotografien von Kevin Cummins, der wie Peter Saville die Band seit langem begleitet, zeigen die Musiker in privaten und öffentlichen Szenen und sind zum großen Teil in eindrucksvoller Schwarz-Weiß-Ästhetik gehalten. Dazu werden Teile der Musikvideos der Band projiziert. Am Abend der Ausstellungseröffnung trafen sich außerdem die Bandmitglieder Sumner und Gilbert, Fotograf Cummins und Designer Saville mit geladenen Fans und Presse zur Diskussion über ihre Bandgeschichte.

Keep It Real

Joy Division

(01.06.2015 / 22:00 Uhr)
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Vor einem ihrer ersten Konzerte als Joy Division bittet Ian Curtis den DJ, eine seiner Lieblingsplatten aufzulegen. Er beginnt zu tanzen und kickt dabei selbstvergessen mit dem Fuß Glassplitter in alle Richtungen. Die Security setzt ihn vor die Tür. // Das sind die Anfänge von Joy Division, die als eine der einflussreichsten Bands überhaupt und eine der wichtigsten Gruppen des Post-Punk gilt.

Kaleidoskop

Joy Division – damals und heute Kult?

(18.05.2020 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Joy Division – damals und heute Kult?
Ist es alleine der Freitod des jungen Ian Curtis gewesen, der der Manchester-Band Joy Division Kultstatus bescherte? Ein Blick zurück auf die Anfänge in einer trostlosen ehemaligen Industriestadt im Nordwesten Englands. Was wäre passiert, wenn es das tragische Ereignis nicht gegeben hätte? Und wie ist es tatsächlich gelaufen, für den Rest der Band, andere Beteiligte und die Fans? Schaut man sich Lieblingsalbenlisten an oder lässt man Musikschaffende von ihren Einflüssen erzählen oder Songs nennen, dann scheint der Name Joy Division immer noch allgegenwärtig und das nicht nur aus nostalgischen Beweggründen. Aber ist der Kult ungebrochen? Kaleidoskop versucht, Licht ins Dunkel zu bringen und nimmt dabei die erstklassigen Werke von Joy Division unter die Leute.

Karamba

Joy Division – Spätes Erwachen

(21.05.2020 / 20:00 Uhr)
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Karamba - Joy Division – Spätes Erwachen
Als Mick Jagger sich 1974 beim britischen Musiker Chris Spedding erkundigte, ob der bereit wäre, als Gitarrist bei den Rolling Stones einzusteigen, antwortete Spedding, er habe keine Zeit. Jener Chris Spedding, der im Sommer 1976 die ersten Demos der Sex Pistols produzierte. Jene Sex Pistols, die wenige Wochen später in Manchester vor gerade einmal 40 Leuten spielten. Darunter einige Besucher, die sich in der Folgezeit zu Joy Division zusammen finden sollten. Als Joy Divison dann passierte, ging es mir wie ehemals Chris Spedding – ich hatte keine Zeit. In Karamba nun möchte ich die Zeit nutzen. Und mich verbeugen: Vor Ian Curtis, vor Joy Division und natürlich vor Chris Spedding, dem ich damals bei strömendem Regen im Vormittag meinen Schirm in die Hand drückte. Er hatte es eilig. Ich hatte Zeit.

Was ist Musik

Wenn man Euch die Gespenster zeigt

(26.04.2015 / 19:00 Uhr)
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Dabei schlägt er mühelos in wenigen Zeilen den Bogen von Kanye West über Britney Spears zu Suicide (die Band, nicht der Suizid). Der Suizid von Ian Curtis kommt vor im brillianten Kapitel über Joy Division, in dem Fisher sich mitunter an der eigenen Formulierungskunst berauscht. „Joy Division folgen Schopenhauer durch den Schleier der Maya, verlassen Burroughs’ Garten der Lüste und unternehmen es, die furchterregende Maschinerie zu mustern, die die Welt als Erscheinung immer wieder hervorbringt. Was entdecken sie da? Nur das, was der Depressive, der Mystiker immer schon sieht: das obszöne, spukhafte Zucken des Willens im Bestreben, die Illusion zu wahren, dieses eine Objekt, auf das er JETZT fixiert ist, werde sein Verlangen befriedigen, während alle anderen bislang versagten. Joy Division durchschauen all diese Listen der Reproduktion, in einer archaisch anmutenden Weisheit (»Ian klang alt, als hätte er schon in jungen Jahren ein ganzes Leben hinter sich«, schreibt Deborah Curtis), einer Weisheit, die auf eine Zeit vor der Entwicklung der Mammalia, der Vielzeller, organischen Lebens überhaupt zurückzugehen scheint. Die Erkenntnis stoppt Ian Curtis’ Angst; »Insight« zeigt die beruhigende Verzweiflung, die den Willen bezwingt, mehr zu wollen. Joy Division betrachten das Leben, wie Poe in »The Conqueror Worm« (dt. »Der Sieger Wurm«) oder auch Thomas Ligotti es sehen: als einen Automaten, der Marionetten tanzen lässt – »In sich selbst stets zurück läuft die Zirkelbahn und der Irrsinnsreih’n« –, eine ultradeterminierte Kette von Ereignissen, die mit unerbittlicher Zwangsläufigkeit eintreten. Wir sehen einen Film, dessen Drehbuch immer schon vorlag, und sind dazu verdammt, die sich erbarmungslos immer langsamer drehenden Filmrollen zu beobachten, während alles dem Ende zustrebt.“

New Orders Reggae-Tribut an Ian Curtis: „Turn The Heater On“

Von ByteFM Redaktion
(18.05.2020)
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New Orders Reggae-Tribut an Ian Curtis: „Turn The Heater On“
Ein Reggae-Tribut an Ian Curtis ist nicht so abwegig, wie es sich lesen mag. Denn zu den wichtigsten Einflüssen von Joy Division gehörten neben Rock und Proto-Punk auch Northern Soul, Reggae und Dub. Das mag auch mit dem spezifischen Sound der Stadt Manchester zu tun haben. Denn die Gruppe konnte nur so klingen, wie sie es tat, weil sie aus der nordenglischen Stadt kam. Das sagt auch Jon Savage im ByteFM Container zu seiner kürzlich auf Deutsch als „Sengendes Licht, die Sonne und alles andere“ erschienenen Oral History der Band. Die Sendung wird am Freitag, den 22. Mai 2020 im Rahmen der ByteFM Themenwoche zu Ian Curtis & Joy Division wiederholt. Heute Abend ab 18 Uhr geht Karsten Frehe unter dem Titel Jah Division in der Sendung Forward The Bass auf die Verbindung von Joy Division und Reggae ein. Mitglieder in unserem Förderverein „Freunde von ByteFM“ können alle Sendungen nach der Ausstrahlung im Sendungsarchiv nachhören.

Was ist Musik

Too much on my mind – zum Tod von Mark Fisher

(22.01.2017 / 19:00 Uhr)
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(…) In „Ghosts of my life“ von 2014 durchstreift Marc Fisher die Popkultur der Gegenwart auf der Suche nach den Überresten eines besseren Morgen. Im Dubstep von Burial hallt ihm die Euphorie seiner Erfahrungen auf Jungle-Raves nach, die englischen Riots von 2011 erkundet er mittels der Militanz der Filme des Black Audio Film Collective aus den mittleren 80ern. In einem großartigen Essay über Joy Division begreift er deren stilisierte Negativität als Vorhersehung eines depressiven Jetzt. Wie Ian Curtis, der Sänger von Joy Division, war auch Mark ein Kind der britischen Arbeiterklasse, der dank des britischen Sozialstaats viel Zeit zum wilden Lesen hatte. Diese Herkunft konnte und wollte er niemals ablegen. Seinen ostenglischen Akzent hatte er sich an der Uni abtrainiert, seitdem konnte er die Privilegien des von der Mittelklasse geprägten Kulturbetriebs parodieren. Denn selbst als Mark längst Professor am Londoner Goldsmiths College war, hatte er das Gefühl, dort nicht wirklich hinzugehören. // Dabei schlägt Fisher mühelos in wenigen Zeilen den Bogen von Kanye West über Britney Spears zu Suicide (die Band, nicht der Suizid). Der Suizid von Ian Curtis kommt vor im brillianten Kapitel über Joy Division. // I met Mark for the first time in a pub, in north London, where there was a panel discussion launching Simon Reynolds's Rip it Up and Start Again. For a few years at this point I had been reading K-Punk, religiously, for writing of a sort that wasn't supposed to exist anymore, and that elsewhere, off the internet, largely didn't. Working as a filing clerk for T Brown and Sons Heating Engineers, I would use a proxy server to wait for, and then read, the latest K-Punk post, many of which had the same sense of anticipation that you would have waiting for a new record, the next episode of some sort of dream-serial. Then you'd be rewarded, when just under the document you were meant to be working on, you could bring out something like his essay on Joy Division, his account of Fleetwood Mac via John Le Carre, and later, his astonishing series on The Fall. These names might make it all sound like one of those Rock History magazines, but K-Punk involved an entire canon, one where Japan's 'Tin Drum', Visage's second album, Gladys Knight's 'The Way We Were' were of more import than the entire collected works of Bob Dylan.

Zum 20. Todestag von Martin "Zero" Hannett

Von Vanessa Wohlrath
(18.04.2011)
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Legendär war Hannett für seine bahnbrechende Arbeit mit der Post-Punk-Band Joy Division. Er nutzte ihren rohen Sound und versetzte diesen mit Synthesizern. Das Ergebnis klingt spärlich, gespenstisch und weiträumig und macht Joy Divisions musikalisches Werk unverkennbar. Hannett gestaltete das Debütalbum der Manchester Band – "Unknown Pleasures" (1979) – weitestgehend, indem er neue Technologien, digitale Verzögerungen und atmosphärische Elemente nutzte und diese mit üblichen Musikinstrumenten paarte. Daraus entstand eine Platte von immenser Tiefe und Emotionalität. Die düsteren Songtexte des Joy Divison-Frontmans Ian Curties kamen dadurch besonders zum Ausdruck. Beschrieben wird Martin Hannett als sehr eigenwillige, unberechenbare Person, jemand, der so lange an einem Musikstück bastelte, bis sie seinen Vorstellungen entsprach. Mythen besagen, dass er Joy Division-Schlagzeuger Stephen Morris samt Schlagzeug bei der Produktion von Songs wie "Digital" und "Atmosphere" auf das Dach der Cargo Recording Studios in Rochdale befördert haben soll, um dadurch seinen gewünschten Sound zu erzielen. "He was, like, from another planet. He was just this really weird hippy who never talked any sense at all", so Joy Division-Mitglied Peter Hook in einem Interview mit dem NME. Für seine verrückten Aktionen und hohen Ansprüche musste Hannett jedoch auch einstecken: In dem Track "Nazi Punks Fuck Off!" der Dead Kennedys beleidigt Frontman Jello Biafra Hannett mit den Zeilen "This is 'Fuck Off', overproduced by Martin Hannett, take four." Nach dem Freitod von Joy Division-Frontman Ian Curtis 1980 wurde es ruhiger um Hannett. Zudem kam es zu Konflikten mit Factory Labelchef Tony Wilson. Zwischen 1981 und 1985 war er daher weniger im Studio tätig und rutschte zudem in die Heroinabhängigkeit ab. Am 18. April 1991 wurde Hannett mit nur 42 Jahren tot im Sessel seiner Stieftochter aufgefunden.

Joy Division: Gratis Konzertdownloads

Von ByteFM Redaktion
(21.11.2012)
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Der Toningenieur Drew Crumbaugh, auch bekannt als The Analog Loyalist, hat Mitschnitte von Joy Division Konzerten remastert und sie gratis zum Download freigegeben. An die Aufnahmen ist er bereits vor einigen Jahren gekommen, als er für Warner Music die Neuauflagen der Joy Divison Alben "Closer" und "Still" bearbeitete. Beide Alben sind in der neuen Auflage 2007 erschienen, und obwohl sie damals durchweg gute Kritiken bekamen, war Crumbaugh nach eigener Aussage nie richtig zufrieden mit seiner Arbeit. In den letzten Jahren hat er sich noch mal ans Werk gemacht und stellt nun in seinem Blog als erstes die Liveaufnahmen vom Joy Division Konzert an der University of London Union vom 8. Februar 1980 zum Download zur Verfügung.

Forward The Bass

Jah Division

(18.05.2020 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Jah Division
Im Rahmen der ByteFM Themenwoche Ian Curtis & Joy Division wird bei Forward The Bass den Verbindungen von Reggae mit Punk und Post-Punk nachgespürt. Ian Curtis, Sänger und Kopf von Joy Division, war selbst erklärter Reggae-Fan und hat u. a. nach jamaikanischem Vorbild die Melodica in den Sound der Band integriert.

Kalamaluh

Ein sterbender Stern – Die Ikonographie von „Unknown Pleasures“

(22.05.2020 / 08:00 Uhr)
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Kalamaluh - Ein sterbender Stern – Die Ikonographie von „Unknown Pleasures“
Das Cover von Joy Divisions Debütalbum „Unknown Pleasures“ ist eines der ikonischsten der Musikgeschichte. Doch wo kam es her und an was für merkwürdigen Orten hat es seine Spuren hinterlassen? Zum 40. Todestag von Ian Curtis widmet sich Till Lorenzen in seiner Sendung Kalamaluh der Ikonographie dieses Covers und wie es in zahlreichen anderen popkulturellen Erzeugnissen adaptiert wurde: von Disney bis Microsoft. So schwarz-weiß das Cover war, so schwarz-weiß gaben sich auch die Musiker von Joy Division. Einen kurzen Exkurs in Sachen Joy Division-Stil gibt es mit anbei.

Der Freie Fall

Slow Division

(19.05.2020 / 12:00 Uhr)
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Der Freie Fall - Slow Division
„When I think about Joy Division, they’re an ambient band, almost. You don’t see them function as a band. It’s just the noise around where you are.“ Mit diesem Zitat liefert Liz Naylor (damals Autorin des Manchester-Fanzine „City Fun“) die Inspiration für die aktuelle Sendung. Mittels Timestretch-Algorithmus wird die Musik von Joy Division 400 Prozent langsamer abgespielt, um daraus düstere Ambient-Stücke zu erzeugen.

ByteFM Magazin

Joy Division, Little Walter & Ghostpoet

(01.05.2020 / 19:00 Uhr)
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Diesmal unter anderem mit Musik von Brandy, Little Walter, Joy Division und aus unserem ByteFM Album der Woche von "I Grow Tired But Dare Not Fall Asleep" von Ghostpoet.

Zimmer 4 36

Atmosphären

(20.09.2018 / 14:00 Uhr)
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Songs, deren Atmosphäre mindestens so wichtig ist wie Text und Melodie gibt es heute im Zimmer 4 36. Und in dem Zusammenhang auch ein altes Stück der englischen Band Joy Division: „Atmosphere“ erschien im März 1980, zwei Monate bevor sich Sänger ian Curtis das Leben nahm. Acht Jahre später, also im wahrsten Sinn „posthum“, drehte der Fotograf Anton Corbijn ein Video für das Stück. Darin zu sehen ist eine Prozession von Kapuzen-Menschen, die Bilder von Joy Division tragen. Aktuell werden Corbijns Fotografien übrigens in Hamburg ausgestellt. Noch bis Anfang Januar im Bucerius Kunstforum. Darunter viele Fotografien von MusikerInnen und eben auch Bilder von Joy Division.

ByteFM Magazin

Katja Ruge zu Gast

(18.05.2020 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Katja Ruge zu Gast
Wie nur wenige Außenstehende bekam Katja Ruge dabei einen tiefen Einblick in die Welt des Musikers, der am 18. Mai 1980 Selbstmord beging, und lernte zahlreiche Menschen aus dem engsten Umfeld von Curtis und Joy Division kennen: // Anlässlich unserer Themenwoche zu Ian Curtis und Joy Division ist Katja Ruge am 18. Mai im Gespräch mit Christa Herdering im ByteFM Magazin.

taz.mixtape

Denai Moore, 100 Kilo Herz, Joy Division, Rolling Stone, No Age

(07.08.2020 / 17:00 Uhr)
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Wie die siechende Metropole Manchester den Sound von Joy Division prägte, schildert Jon Savage in seiner Oral History „Sengendes Licht“. Zudem sind die beiden Alben der Band neu gemastert erhältlich. Stephanie Grimm liest & hört.

ByteFM Magazin

Jimi Hendrix, Aksak Maboul & Joy Division

(21.05.2020 / 19:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche "Figures" von Aksak Maboul sowie einige Programmtipps zur aktuellen Themenwoche anlässlich des 40. Todestages von Ian Curtis von Joy Division.

ByteFM Magazin

Tony Allen, Joy Division und Brandy

(01.05.2020 / 10:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von Joy Division und Foals, Neues von Brandy und Lambert.

ByteFM Magazin

Jennifer Otter Bickerdike zu Gast

(22.05.2020 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Jennifer Otter Bickerdike zu Gast
Wie Fanherzen schlagen, weiß vermutlich niemand besser als Dr. Jennifer Otter Bickerdike. Die US-Amerikanerin ist seit vielen Jahren eine Expertin auf dem Gebiet der Popkultur und des Fantums. Darüber hat die Musik- und Medienwissenschaftlerin bereits mehrere Bücher herausgebracht. Darunter auch „Joy Devotion: The Importance Of Ian Curtis And Fan Culture“. In dem 2016 erschienenen Buch versammelt Otter Bickerdike Essays, die einen facettenreichen Einblick in das Leben von und den Hype um Joy Division geben. Anlässlich unserer Themenwoche zu Ian Curtis und Joy Division ist Dr. Jennifer Otter Bickerdike am 22. Mai im Gespräch mit Michael Gehrig im ByteFM Magazin.

Presseschau 20.05.: Das Leben auf Tour

Von ByteFM Redaktion
(20.05.2011)
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In unserer gestrigen Presseschau haben wir ja bereits den Todestag von Joy-Division-Sänger Ian Curtis angesprochen. Heute wird auf Spiegel Online ein neuer Bildband über Joy Division behandelt. Die Bilder stammen von Kevin Cummins, der wie die Band aus dem nordenglischen Manchester-Umfeld kommt. Cummins war meist Pleite und in Zeiten der Analogfotografie musste er genau abwägen, wann er den Auslöser drückte, um nicht ständig neue Filme kaufen zu müssen. So entstanden sehr besondere, in schwarz-weiß gehaltene Bilder. Cummins war es darüber hinaus wichtig, keine typischen Rock'n'Roll-Bilder aufzunehmen. Laut Spiegel Online ist ihm das gelungen.

ByteFM Magazin

Crosby, Stills, Nash & Young - Ohio, Joe Strummer, Matt Berninger

(21.05.2020 / 15:00 Uhr)
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Meistens zählt er als Provinz, aber der US-Bundesstaat Ohio gehörte zu den großen Schauplätzen des Vietnam-Protests – und wurde musikalisch dafür verewigt.

Presseschau 30.08.: Frauenprobleme & alte Männer

Von ByteFM Redaktion
(30.08.2011)
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Lange ist es auch her, dass Bernard Sumner mit dem Ende von Joy Division als Sänger und Gitarrist von New Order den Pop revolutionierte. Zum Release von "Total: From Joy Division to New Order" der ersten Greatest-Hits-Compilation, auf der Stücke beider Bands enthalten sind, sprach Martin Hossbach für die Frankfurter Rundschau mit Sumner. Inwiefern die Droge Ecstasy zum Erfolg der damaligen Diskothek The Haçienda beitrug, Sumners Atlantiküberquerung, den Manchester Rave und Ost-Berlin, lest ihr mehr hier.