Janis Joplin

Janis Joplin Janis Joplin (Foto: Wikimedia Commons)

Janis Joplin (* 19. Januar 1943 in Port Arthur, Texas) war eine US-amerikanische Sängerin der Hippie-Ära. Sie trat beim Woodstock-Festival auf und gilt als Ikone ihrer Zeit. Sie starb 1970.  


Im Alter von 18 Jahren zog Janis Joplin nach Kalifornien, wo sie anhand von Aufnahmen eine Gesangstechnik entwickelte, die sich an Soul-Musik und an Blues-SängerInnen wie Bessie Smith ausrichtete. 1963 zog sie nach San Francisco, wo sie ihre ersten professionellen Aufnahmesessions hatte. Als Teil von der Band Big Brother And The Holding Company erreichte Joplin ihren musikalischen Durchbruch: Mit ihrer für eine weiße Sängerin ungewöhnlichen Blues-Stimme, mitunter aggressiver Intonation und einem exzentrischen Auftreten machte sie sich einen Namen mit Interpretationen von Liedern wie Erma Franklins „Piece Of My Heart“ und dem George-Gershwin-Standard „Summertime“.


Am 4. Oktober 1970 wurde Janis Joplin tot in ihrer Wohnung aufgefunden, mit einer Überdosis Heroin und Alkohol im Blut. Sie wurde nur 27 Jahre alt.



Janis Joplin im Programm von ByteFM:

Kramladen

Janis Joplin – zum 70. Geburtstag

(17.01.2013 / 23:00 Uhr)
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Über Janis Joplin, die am 19. Januar 1943 geboren wurde und am 4. Oktober 1970 starb, ist (fast) alles geschrieben worden. Aus Anlass ihres 70. Geburtstages blättert der Kramladen in diversen Publikationen über Janis Joplin und spielt einige ihrer großen Songs. „Schuld war nur – der Sex. Auf die Standardfrage aller Journalisten, wie es denn nun angefangen habe mit ihrer phänomenalen Karriere, hatte Janis Joplin eine Antwort mit Schlagkraft parat: ‚Travis war so verdammt gut im Bett. Wie konnte ich da nein sagen?’ Travis Rivers, ein junger Musiker, war im Jahre 1966 ins texanische Austin gekommen, wo Janis wohnte und bislang mit wechselnden Begleitmusikern in drittklassigen Clubs gespielt hatte, um sie davon zu überzeugen, dass ihr in Kalifornien eine große Karriere gelingen würde. Der künstlerische Durchbruch kam schließlich an einem Juni-Wochenende im Jahr 1967. Auf dem (längst legendären) Festival im kalifornischen Monterey schlurfte Janis Joplin vor ein paar hunderttausend Zuhörern in einem Hosenanzug aus silberweißem Laméstoff auf die Bühne, stampfte mit dem Fuß auf und sang zur kakophonischen Begleitung ihrer ‚Big-Brother-Kumpane’ – es war, als hätten alle nur auf diese brüchige, von Schmerz und Suff gezeichnete Stimme gewartet. Das Publikum tobte und die Kritiker ersannen eine Handvoll neuer Superlative. Neben dem bis dahin ebenso unbekannten Jimi Hendrix war sie die Entdeckung des Festivals ...“ (Wolfgang Höbel) „Wen interessiert es schon, ob sie musikalisch ganz auf der Höhe war oder nicht? Ihre goldene Weste funkelte, die Armreifen blitzten und klirrten an ihren Handgelenken. Da war das Flirren ihrer hautengen violetten Hose und der Haarwust, der durch ihr Gesicht wischte. Da waren die Flüche und der Tequila und der Sex. Stampfend, fauchend, heulend tobte sie über die Bühne. Ihren Konzerten beizuwohnen war genauso, als leitete man sich ein Aphrodisiakum direkt ins Rückenmark.“ (Myra Friedman, aus Die Story von Janis Joplin) „Janis Joplin ist die weibliche Ikone der Rockmusik der sechziger Jahre. Die Fachmedien feierten sie wie einen Messias, die bürgerliche Presse empörte sich über die extrovertierten Shows und ihre ungezügelte Lebenslust. Trotz oder vielleicht auch wegen ihres Ruhmes erlebte Janis Joplin Zeiten der Einsamkeit, Leere und Entfremdung. Alkohol und Drogen machten sie zu einer ‚tragischen Heldin auf der Bühne der Jugend’ (Time). 1970 wurde sie tot in einem Hotelzimmer aufgefunden – gestorben an einer Überdosis Heroin. Ihr einsames Ende, vergleichbar mit dem Tod von Jim Morrison oder Jimi Hendrix, war der traurige Abschluss eines selbstzerstörerischen Lebens voll Emotionalität und Agressivität.“ (Alice Echols, aus Janis Joplin – Piece of My Heart)

Janis Joplin, 27

Von claudiawohlsperger
(19.01.2013)
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Das soll Janis Joplin einst gesagt haben. Janis, die große Stimme der 1960er-Jahre, die "Queen of Psychedelic Soul" und "Queen of Rock'n'Roll". Die Sängerin mit den vielen Ringen, vielen Armbändern und Ketten, mit Federboas in den Haaren und Glitzeroutfits, aber vor allem die Sängerin mit der legendär-kratzigen Stimme und dieser elektrisierenden Bühnenpräsenz. Wenn sie sprach, beendete sie ihre Sätze oft mit ",man", vieles war "groovy". In ihrer Limousine saß sie lieber auf dem Beifahrersitz und sie hatte ein ziemlich klischeehaft psychedelisch angemaltes Auto. Immerhin: Es war ein Porsche! Über Janis Joplin wurde viel geschrieben, sie gilt als eine der großen Ikonen der Rockmusik der 1960er, ihre Fans liebten sie, lieben sie noch immer. "Little Piece Of My Heart" ist noch immer ein großer Ohrwurm. Ihre Stimme und ihr Lebensstil verkörperten so ziemlich alles, was die Woodstock-Generation ausmachte. Sie war noch nicht mal 18, als sie von zu Hause auszog. Das College brach sie mehrfach ab, sie kellnerte, sang in Kneipen. Richtig rund ging es, als sie 1966 nach San Francisco zog. Dort lernte sie das Hippie-sein kennen und die freie Liebe. Ein Jahr später trat sie beim Monterey Pop Festival auf - das Konzert gilt als ihr Durchbruch. // Im Oktober desselben Jahres wartete ihr Bandmanager John Cooke am Aufnahmestudio auf Janis, aber sie kam nicht. Den besagten bunten Porsche fand Cooke vor ihrem Hotel. Janis Joplin war in ihrem Hotelzimmer an einer Überdosis gestorben. // Janis Joplin hatte letztendlich recht. Das Album "Pearls" wurde posthum veröffentlicht. Inzwischen ist Janis eine Legende. Und das nicht nur, weil sie Mitglied im mindestens ebenso berühmten wie berüchtigten Club 27 ist. Noch immer wird Janis Joplin bewundert; für ihre aufmüpfige Art, für die Federboas und Glitzeroberteile, für diese Stimme, für all den Rock'n'Roll. 1995 wurde Janis Joplin in die Rock'n'Roll Hall of Fame aufgenommen. Am 19. Januar wäre Joplin 70 Jahre alt geworden. Über Janis Joplin wurde viel geschrieben. Der Kramladen mit Volker Rebell am 17. Januar 2013 beschäftigte sich ausführlich mit der Sängerin und den vielen Publikationen, die sich mit ihr befasst haben. Freunde von ByteFM können die Sendung im ByteFM Archiv nachhören.

Janis Joplin und der Soul: „As Good As You've Been To This World“

Von ByteFM Redaktion
(04.10.2020)
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Janis Joplin und der Soul: „As Good As You've Been To This World“
Janis Joplin beim Woodstock-Festival (Foto: Henry Diltz) Janis Joplin hat 1969 mit ihrer Hinwendung zum Soul etliche Fans verprellt. Unser Track des heutigen Tages stammt aus dieser Phase. Als Janis Joplin nämlich gerade ihre Band Big Brother And The Holding Company verlassen hatte. Und mit ihr auch den schweren Blues- und Rock-Sound. Der Song „As Good As You've Been To This World“ ist Teil der einzigen Soloplatte, die die Sängerin herausbrachte. Denn das Nachfolgealbum „Pearl“, das heute gewissermaßen zum Rock-Kanon gehört, erschien erst posthum im Jahr 1971. // Auch wenn der Stilbruch von „I Got Dem Ol' Kozmic Blues Again Mama!“ manche Fans verstört hat, verdient das Werk Gehör. Alleine schon für „As Good As You've Been To This World“. Das ist ein richtiger Soul-Stomper, mit frei drehender Hammond-Orgel, einem vollen Bläsersatz und all dem anderen funky Gedöns. Janis Joplin beginnt erst nach über zwei Minuten, zu singen. Und zeigt sich als mit allen Wassern gewaschenen Soul-Sängerin. Auch das ist vielleicht ein Grund, warum die Platte ein wenig aus dem Joplin-Kanon herausfällt. Denn sie passt nicht so recht zum Klischee der tragischen, dramatischen Bluesrocksängerin. Stattdessen hören wir Janis Joplin, die Bandleaderin, die alle Fäden selbst zieht. Janis Joplin ist am 4. Oktober 1970 gestorben. Anlässlich ihres heutigen 50. Todestages ist ihr Song „As Good As You've Been To This World“ unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

"She dares to be different": Janis Joplin wäre 75 geworden

Von ByteFM Redaktion
(19.01.2018)
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"She dares to be different": Janis Joplin wäre 75 geworden
Traute sich anders zu sein: Janis Joplin, die „First Lady“ des Rock'n'Roll (Foto: By Albert B. Grossman Management, New York, Public domain, via Wikimedia Commons, dieses Bild wurde digital nachbearbeitet) Wer im Jahr 1960 ein Exemplar der US-amerikanischen Campus-Zeitschrift „The Daily Texan“ aufschlug, könnte dort ein Profil über eine besonders interessante Kommilitonin mit dem Titel „Sie traut sich, anders zu sein“ lesen: „Wenn sie Lust hat geht sie barfuß, in Seminaren trägt sie Jeans, weil sie bequemer sind, und sie hat immer und überall ihre Autoharp dabei – für den Fall, dass ein neuer Song sie überkommt. Ihr Name ist Janis Joplin.“ Neun Jahre später sollte diese junge Frau vor über Hunderttausend Menschen auf der Bühne des Woodstock-Festival stehen, ein Jahr danach war sie tot. Heute wäre Janis Joplin, die „First Lady“ des Rock‘n‘Roll, 75 Jahre alt geworden. // Am 1. Oktober 1970 nahm sie eine ihrer berühmtesten Eigenkompositionen auf: Den kapitalismuskritischen A-Capella-Gospel „Mercedes Benz“. Es war ein ironischer Appell, gegen die Konformität, für das Anderssein. Es sollte ihre letzte Aufnahme sein. Drei Tage später wurde Janis Joplin tot in ihrer Wohnung aufgefunden, mit einer Überdosis Heroin und Alkohol im Blut. Sie wurde nur 27 Jahre alt.

Kramladen

Kozmic Blues – Janis Joplin

(19.01.2023 / 23:00 Uhr)
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Über Janis Joplin, die am 19. Januar 1943 geboren wurde und am 4. Oktober 1970 starb, ist (fast) alles geschrieben worden. In den vielen Biografien, die im Laufe der Jahrzehnte über sie erschienen sind, wurde sowohl die starke Frau und brillante Sängerin dargestellt, als auch das verletzliche, oft von Selbstzweifeln gequälte, zutiefst einsame, schüchterne Mädchen. Über die Songschreiberin Janis Joplin ist allerdings nichts zu lesen. Wohl auch, weil bei ihr der Satz zutrifft: „It’s the singer not the song.“ // Was in all den vielen Publikationen kaum thematisiert wurde: Janis Joplin war auch eine fähige Songschreiberin. Auch wenn sie nicht viele Songs verfasst hat, die wenigen, die man kennt, haben es in sich: „Move Over“, „Down On Me“, „One Good Man“, „What Good Can Drinkin’ Go“, „Turtle Blues“, „Kozmik Blues“ (gemeinsam mit Gabriel Mekler), „Mercedes Benz“ (gemeinsam mit Bob Neuwirth).

Keep It Real

Like Janis

(05.02.2018 / 22:00 Uhr)
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Janis Joplin ist ein Gesangswunder. Ihre Stimme schreit, röhrt, keucht, röchelt, läutet, haucht, flüstert – mit einer fast beänstigenden Intensität und gleichzeitig konzentrierter Musikalität.“ Das schreibt ein Kritiker über Janis Joplin 1969 nach einem Konzert der Musikerin in Frankfurt. Manchmal muss man eben auch schreien. Janis Joplin kehrte ihr Innerstes nach Außen. Interessanterweise war sie nie wirklich politisch in ihren Texten. Sie selbst lebte und verkörperte den Protest – lange vor Künstlerinnen wie Lady Gaga – in einer Zeit und Gesellschaft, die sehr viel intoleranter und konservativer als die heutige war. Eine Frau, die sich das Recht nahm, sich selbst und ihre Gefühlswelt auszudrücken – unkonventionell, mutig, laut, und niemals halbherzig. Für viele Rockmusikerinnen nach ihr ebnete die First Lady of Rock den Weg.

Kramladen

(30.09.2010 / 23:00 Uhr)
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Vor 40 Jahren starb Janis Joplin im Alter von 27 Jahren Sie war der erste weibliche Superstar in der Männerwelt Rockmusik. Und sie hatte den Blues – in den Stimmbändern wie in der Seele – so intensiv wie kaum eine andere weiße Sängerin vor und nach ihr. Doch der Blues konnte sie nicht heilen von jenem inneren Schwelbrand ihrer unstillbaren Sehn-Süchte. Getreu ihrem Song-Motto „Hol’s dir, so lange du es kriegen kannst“ ließ sie kaum einen Exzess aus. Sie hatte sexuelle Affären ohne Ende und blieb doch, wenn’s drauf ankam, allein. Sie trank über die Maßen und fand doch keinen Trost im Suff. Sie spritzte schließlich Heroin und fand auch im Rausch keine Erlösung. Sie holte es sich so lange, bis ihr Körper nicht mehr mitmachte. In der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 1970 starb Janis Joplin nicht an einer Überdosis Heroin. Ohne es zu wissen, hatte sie sich Heroin eines hohen Reinheitsgrades injiziert. Dies war sie nicht gewohnt. Dazu kam noch, dass sie wieder sehr viel Alkohol an diesem einsamen Abend getrunken hatte. Beides zusammen verkraftete ihr ohnehin geschwächter Körper nicht. Kurz nach Janis Joplins Tod warben die Dealer für ihren Stoff mit einem makabren Slogan: „so stark, dass er Janis umgenietet hat“. Die starke, zerbrechliche Janis habe den Frauen vorgemacht, sagte Melissa Etheridge, dass man Rockstar werden kann statt Sekretärin und dass man nicht hübsch sein muss, um Erfolg zu haben. In aktuellen Biografien wird Janis Joplin sowohl als starke Frau und brillante Sängerin dargestellt, aber auch als das verletzliche, oft von Selbstzweifeln gequälte, zutiefst einsame, kleine Mädchen. Der Kramladen feiert Janis Joplin, „die erste Königin von Sex and Drugs and Rock’n’Roll“, die mit ihrem Lebensmotto „Get It While You Can“ nur 27 Jahre alt wurde.

ByteFM Magazin am Abend

Janis Joplin, Rocket Men & Yves Tumor

(05.10.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute mit Musik zum gestrigen 50. Todestag von Janis Joplin und vom Album „Remain in Light“ von Talking Heads, das in dieser Woche 40 Jahre alt wird.

ByteFM Magazin

Glam vs. Britpop und Songs, die den Rock 'n' Roll definierten

(13.07.2021 / 14:00 Uhr)
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Wir erinnern heute außerdem an den US-amerikanischen Songwriter Jerry Ragovoy, der vor zehn Jahren gestorben ist. Er war in den 1960er-Jahren ein einflussreicher Songwriter und Produzent, mit dessen Kompositionen Künstler*innen wie Irma Thomas, Janis Joplin oder The Rolling Stones Charterfolge hatten. Jerry Ragovoy schrieb z. B. "Piece Of My Heart", ein Song, der vor allem in der Aufnahme von Janis Joplin mit der Band Big Brother and The Holding Company von 1968 bekannt wurde und ein Song, der von der Rock 'n' Roll Hall of Fame zu den 500 Songs gezählt wird, die den Rock 'n' Roll begründeten.

Bobby Womack in sechs Songs

Von ByteFM Redaktion
(27.06.2019)
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Bobby Womack in sechs Songs
R&B und Soul verloren einen ihrer Väter, als Bobby Womack vor fünf Jahren starb. Der am 4. März 1944 geborene Sänger, Songschreiber und unterschätzte Gitarrist beeinflusste Künstler wie Jimi Hendrix und schrieb Hits für Soul-Stars wie Wilson Pickett und Joe Tex. Sein typisches minimalistisches Gitarrenspiel hört man auf Aufnahmen von Aretha Franklin, Janis Joplin und Alex Chiltons Box Tops; seinen Gesang bei Stevie Wonder und zuletzt bei Gorillaz. Wenn jemand „Soul-Stimme“ sagt, ist das meist eine Reklame-Worthülse, doch für Bobby Womack hätte der Begriff erfunden worden müssen. Wie auch für Sam Cooke, seinen größten Förderer, dem und dessen Familie Womack eng, aber auf ungewöhnliche Weise verbunden war. Am 27. Juni 2014 starb Womack im Alter von 70 Jahren zu Hause im kalifornischen Tarzana. Wir blicken zurück auf ein Leben, das von abrupten Brüchen, privatem Verlust und musikalischem Erfolg geprägt war. // Die 1970er-Jahre wurden Bobby Womacks bewegtestes Jahrzehnt, privat wie musikalisch, positiv wie negativ. Seine Ehe fuhr Womack an die Wand, als er eine Affäre mit seiner 18-jährigen Stieftochter Linda anfing. Barbara griff zur Pistole, als sie die beiden in flagranti erwischte. Fun Fact: Linda heiratete später Bobbys Bruder Cecil; musikalisch war das Paar in den 80er-Jahren als Womack & Womack erfolgreich. Doch zurück zu Bobby, der seine musikalischen Talente besser unter Kontrolle hatte als seine Hormone. Nicht nur seine Solo-Karriere ging steil: Als Session-Gitarrist wurde er von Größen wie Janis Joplin und George Benson gebucht.

ByteFM Magazin

Janis Joplin, Dexter & Avishai Coen

(04.09.2020 / 14:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik von The Specials. Rico Rodriguez, Posaunist der Band, ist heute vor fünf Jahren gestorben. Heute vor 90 Jahren geboren ist Jerry Ragovoy: der amerikanische Songwriter und Produzent hat unter dem Pseudonym "Norman Meade" den Song "Time Is On My Side" geschrieben, der in der Version von The Rolling Stones berühmt wurde. Zuvor wurde er allerdings schon von Irma Thomas veröffentlicht.

ByteFM Magazin

Janis Joplin, The Big Moon & Sampa The Great

(11.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Heute mit Musik aus unserem Album der Woche "The Return" von Sampa The Grea sowie Neugkeiten zu Bauhaus und The Big Moon.

ByteFM Magazin

The Specials, Talking Heads & Janis Joplin

(05.10.2020 / 14:00 Uhr)
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Gestern vor 40 Jahren ist das zweite Album von The Specials erschienen. Genauso alt wird in dieser Woche auch das Album "Remain in Light" von Talking Heads.

Savage Music

Summer #2
mit Jon Savage

(15.07.2012 / 22:00 Uhr)
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Auch im zweiten Teil seiner Serie mit Sommermusik legt Jon Savage den Schwerpunkt auf die Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Aus dieser beschleunigten Epoche des Pop kommen Hits von den Kinks und den Beatles, von Sly & The Family Stone und Martha Reeves & The Vandellas. Und von zwei prominenten Mitgliedern des 27er-Clubs: Jimi Hendrix und Janis Joplin, zwei berühmte Rocktote aus dem Jahr 1970. Von Joplin kommt diesmal die Version von Gershwins „Summertime“. Gegen Ende der Sendung biegt Jon mit Pete Namlook und Six Organs Of Admittance ab in Richtung 21.Jahrhundert. Auf einen Jahrhundertsommer!

04.10.: Keine Montagsrevolution

Von ByteFM Redaktion
(04.10.2010)
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Revolutionär oder zumindest radikal mochte es auf jeden Fall Janis Joplin. Heute vor 40 Jahren verstarb die Rock'n Roll Queen an einer Überdosis. Mehr zum Leben von Janis und zu ihrer Musik erfahrt ihr ab 15 Uhr im ByteFM Magazin mit Ruben Jonas Schnell.

Zum 30. Todestag von "Big Mama" Thornton

Von ByteFM Redaktion
(25.07.2014)
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Eines von Thorntons selbstgeschriebenen Stücken wurde von Janis Joplin populär gemacht - "Ball 'n' Chain". Auf der Bühne hatte "Big Mama" Thornton dank ihrer tiefen, kraftvollen Stimme und ihren energie- und emotionsgeladenen Performances immer eine intensive Präsenz. Joplin und Elvis holten sich Inspiration bei der charismatischen Sängerin.

Was ist Musik

Gegenwartsfunde mit Vergangenheit

(23.05.2022 / 21:00 Uhr)
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Lutz Mastmeyer, Ex-Glitterhouse schreibt:„Noch eine Anekdote, die mir gerade einfiel: Wußtet Ihr, dass er Janis Joplin den Song "Mercedes Benz" geschenkt hat? Also das war so: Er war da mit zu einer Party bei ihr und kriegt da erst mit, dass sie Geburtstag hat. Er natürlich kein Geschenk dabei, setzt sich in irgendeine Ecke und schreibt zehn Minuten an dem Song rum, der dann "Mercedes Benz" wird und schenkt ihn dann Janis. Hat er jedenfalls so erzählt.“

ByteFM Magazin

The Drifters, Joe Cocker & Cate Le Bon

(20.05.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik von unter anderem: Al Green, Janis Joplin und Aldous Harding.

Mary Travers starb vor 5 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(16.09.2014)
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Die Gruppe Peter, Paul and Mary fand durch Albert Grossman zusammen. Grossman, eine umstrittene Figur im Musikgeschäft, managete u. a. auch Bob Dylan und Janis Joplin. Den ersten Auftritt hatte das Folktrio 1961. Ihr Debütalbum landete ein Jahr später auf Platz 1 der US-Charts. Mary Travers trug mit ihrem glockenhellen Sopran und ihrem charismatischen Auftreten grundlegend zum Erfolg der Band bei. Und Peter, Paul and Mary verhalfen auch anderen Musikern zu Ruhm - ihre Cover von Pete Seeger, Gordon Lightfoot und Bob Dylan verschafften diesen Musikern größere Bekanntheit.

Sunday Service

Coves – Soft Friday

(04.09.2014 / 17:00 Uhr)
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Velvet Two Stripes sind das am besten gehütete Geheimnis der Schweiz. Das Frauentrio klingt bei einigen Tracks auf ihrem Debut "VTS" wie die Reinkarnation von Janis Joplin.

Vor 120 Jahren wurde Bessie Smith geboren

Von ByteFM Redaktion
(15.04.2014)
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Die Wirtschaftskrise in den 20ern wirkte sich auch auf das Musikgeschäft aus - das musste Smith am eigenen Leib erfahren. Der Glanz und Glamour wurde weniger in ihrem Leben. Doch Anfang der 30er schaffte sie ein Comeback und näherte sich dem in die Mode kommenden Swing an, zum Beispiel mit dem Stück "Gimme a Pigfoot (And a Bottle of Beer)". Ehe weitere Aufnahmen folgen konnten, wurde Bessie Smith aus dem Leben gerissen. Sie starb am 26. September 1937 nach einem Autounfall. Ein Grabstein wurde mehr als 30 Jahre später von Janis Joplin und Juanita Green, einer ehemaligen Angestellten von Smith, gestiftet.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(05.10.2015 / 10:00 Uhr)
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Heute mit Musik zum 45sten Todestag von Janis Joplin und Musik von der Glam-Rock-Gruppe The Sweet, deren Sänger Brian Connolly heute 70 geworden wäre.

Kramladen

(06.08.2009 / 23:00 Uhr)
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Doch ausgerechnet im Jahr der weltweiten Studentenunruhen und Anti-Vietnamkrieg-Demonstrationen, als sich die Pop-Szene für neue Musiker wie Jimi Hendrix, Cream, Janis Joplin und andere begeisterte, und als die Beatles noch unangefochten die Kings waren, startete Elvis einen Comeback-Versuch und wurde, zumindest in den USA, stürmisch gefeiert. Der King hatte den Thron zurückerobert - so lautete die einhellige Meinung von Kritik und Publikum nach der TV-Ausstrahlung der Live-Show, die im Juni 1968 aufgezeichnet worden war. Der Rock-Journalist Greil Marcus schrieb, Elvis habe mit seiner Live-Show fürs Fernsehen zweierlei erreicht, seine dahinsiechende Karriere sei gerettet worden, und: "er machte die beste Musik seines Lebens."

Tame Impala - "Innerspeaker"

Von hermann-nanno-becker
(31.05.2010)
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Zwar ist bei Hypes immer Vorsicht geboten, ist deren Halbwertszeit in der Regel doch kaum länger als das Interesse an Urknall-Simulationen, aber dem Hype um Tame Impalas Debüt-Album "Innerspeaker“ fehlt bei uns eigentlich noch eine Kleinigkeit... nämlich der Hype. Dabei hat das ByteFM-Magazin neulich schon mit dem Video zu dem herrlichen "Solitude Is Bliss" auf "Innerspeaker“ hingewiesen. Aber was ist das hier? Eine Mischung aus Sonic Youth und Shack? Ein Mash-Up aus Stone Roses und Pale Fountains? Grizzly Bear kombiniert mit Broken Social Scene kombiniert mit Bear In Heaven kombiniert mit … was auch immer? Diese (viel zu aktuellen) Referenzen legen vermutlich wieder nur falsche Fährten, müsste man doch eigentlich den psychedelischen Rock der späten Sechziger oder frühen Siebziger bemühen. Aber wie soll das gehen, wenn eine der wenigen Erinnerungen daran ist, dass man als Siebenjähriger mit der älteren Schwester die Bravo-Charts studiert und dabei Janis Joplin oder Emerson, Lake & Palmer gehört hat. Irgendwie machen Tame Impala also Hippiemusik, und die ist hin und wieder durchaus willkommen, gerade bei Jemandem, dessen Erfahrungen mit scheinbar bewusstseinserweiternden Hilfsmitteln sich eben auf Musik und auf das Passivrauchen des Zigarettenqualms der Kolleginnen und Kollegen beschränken. Das Album-Cover von "Innerspeaker“, dass trotz weiter Landschaft einen Tunnelblick suggeriert, passt dabei schon ins Bild.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(05.11.2013 / 10:00 Uhr)
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Janis Joplin - gestern wurde mehr als 40 Jahre nach ihrem Tod auf dem Walk of Fame ein Stern zu ihren Ehren in den Boden eingelassen.

Was ist Musik

Searching for the Old Soul Rebels: Die Comebacks von Bobby Womack und Dexys (Midnight Runners)

(17.06.2012 / 20:00 Uhr)
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Eigentlich wäre Bobby Womack der ideale Kandidat für ein Alterscomeback unter der Regie von Rick Rubin. Der amerikanische Produzentenstar hat sich darauf spezialisiert, vergessenen Veteranen zu einer späten Renaissance zu verhelfen. Bei Donovan klappte das mäßig, bei Neil Diamond ganz gut, im Fall von Johnny Cash kam ein stattliches Alterswerk zustande, dass dem ergrauten Man in Black völlig neue – junge! – Fans in die Arme trieb. Rubins Methode: die sichere Vintage-Nummer. Den Sound auf die Knochen runtergestrippt, die gebrochene, vom Alter gezeichnete Stimme in Großaufnahme, hautnah am Mikro, dazu Lieder zu den ewigen Fragen des Lebens – und Sterbens. Je dichter einer vor dem eigenen Grab steht, desto mehr addieren sich Patina & Charisma zu einem wohligen Todesglamour, so das leicht nekrophile Rezept des Dr.Rubin. Mit Womack hätte das Cash-mäßig funktionieren können, schließlich bringt der Soulman neben dem passenden Alter – 68 - jede Menge Patina & Charisma mit. Mit seinen Brüdern singt der junge Bobby den Gospel, mit sechzehn nimmt ihn der große Sam Cooke unter seine Fittiche und verhilft ihm zu ersten Hits. Einer davon ist „It´s all over now“, mitkomponiert vom 20-jährigen Bobby Womack. Im fernen England covert eine Beat-Band den Song, eine gängige Praxis damals, der weiße Markt will weiße Gesichter. Der schwarze Womack ist sauer, der Schmerz läßt nach, als die Tantiemen kommen. „It´s all over now“ ist 1964 der Nummer Eins-Hit der Rolling Stones. Kurz darauf wird Womacks Mentor Cooke in einem Motel erschossen. Bobby kümmert sich um die Witwe, die wird nach drei Monaten Mrs. Womack. Es folgt eine kurvenreiche Karriere, ein paar Solohits, Sessions für Soul- und Rock-Größen, Aretha Franklin, Sly & The Family Stone, Janis Joplin. 1972 liefert Womack den Soundtrack zu dem schwarzen Krimi „Across the 110th Street“, den Titelsong recycelt Quentin Tarantino später für seine Blaxploitation-Hommage „Jackie Brown“. Zwischendurch setzt er sich mit Cowboyhut aufs Pferd und nimmt eine steinerweichende Country-(Soul)-Platte auf. In den frühen Achtzigern lieben ihn soulvernarrte junge Briten der Generation ABC, Dexy´s, Style Council & Co. für seine altersweise daherkommenden „The Poet“-Alben…

Circles

Club 27+: Früher Tod und großes Vermächtnis

(08.12.2018 / 12:00 Uhr)
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In „Circles“ erzählt Ernst Hofacker die Geschichten von einigen von ihnen – zu hören gibt's Musik von Prince, Sam Cooke, Jeff Buckley, Janis Joplin und anderen.

Juvenile – „Slow Motion“ (feat. Soulja Slim)

Von ByteFM Redaktion
(26.11.2018)
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Juvenile – „Slow Motion“ (feat. Soulja Slim)
John Lennon, Otis Redding, XXXTentacion, Janis Joplin, The Notorious B.I.G., Soulja Slim. Was diese MusikerInnen eint: Sie alle erklommen mit einem ihrer Songs nach ihrem Tod die Spitze der Billboard-Charts. Am 26. November 2003 wurde Soulja Slim, der mit bürgerlichem Namen James Adarryl Tapp Jr. hieß, in seiner Heimatstadt New Orleans erschossen. Neun Monate später wurde „Slow Motion“, seine Zusammenarbeit mit seinem Southern-HipHop-Kollegen Juvenile, zu einem Nr.1-Hit. Kein Zufall, dass markante Schilder mit der Aufschrift „Thou shall not kill“ das Musikvideo dominieren.

taz.mixtape

Brockhampton, Grace Jones, Mark E. Smith u.a.

(26.01.2018 / 17:00 Uhr)
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Pionier des südafrikanischen Jazz. Der verstorbene Hugh Masekela war Trompeter, Pianist, Sänger und konnte noch viel mehr. Er hat mit Janis Joplin, Jimi Hendrix und Fela Kulti musiziert. Eine Würdigung von Robert Mießner.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Juliane Reil

(18.01.2013 / 10:00 Uhr)
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Das ist das Konzept des heutigen Magazins am Morgen mit Jimi Hendrix, Janis Joplin, Hurricane Dean und unserem Album der Woche von José James.