Kid Congo Powers
Kid Congo Powers (geboren am 27. März 1959 als Brian Tristan in La Puente, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Gitarrist. Er war Teil zahlreicher einflussreicher Bands, darunter The Gun Club, The Cramps und Nick Cave & The Bad Seeds und veröffentlichte 2005 die Solo-Compilation „Solo Cholo“. Diese enthält Beiträge von namhaften Kolleg*innen wie Lydia Lunch, Barry Adamson (Magazine, Nik Cave & The Bad Seeds), Murray Mitchell (Siouxsie & The Banshees) und Patricia Morrison (The Gun Club, The Damned, Sisters Of Mercy).
Kid Congo Powers zeichnet sich durch eine ausgeprägte Bereitschaft zum Experiment aus: Tief im Garagenrock und Punk verwurzelt, enthalten seine Songs auch Elemente aus unter anderem Soul, Techno, Noise, Goth, stets präsentiert in einem rohen Lo-Fi-Soundgewand. Seine musikalische Karriere begann der ehemalige Vorsitzende des Ramones-Fanclub Ende der 70er-Jahre als Teil der Blues-Punk-Pioniere The Gun Club. 1980 spielte er für kurze Zeit bei der einflussreichen Rockabilly-Punk-Gruppe The Cramps und ab Mitte des Jahrzehnts bei Nick Cave & The Bad Seeds. Ende der 90er gründete der Musiker die Band The Pink Monkey Birds, die sich auf eine wilde Mischung aus Rock ’n’ Roll, Soul und Funk spezialisiert hat und ihr gefeiertes Debütalbum „Gorilla Boots“ 2009 veröffentlichte.
Die EP „Swing From The Sean Delear“ (2021) von Kid Congo Powers & The Pink Monkey Birds ist eine Hommage an den 2017 verstorbenen nicht-binären afroamerikanischen Sänger Sean De Lear.
Kid Congo Powers im Programm von ByteFM:
Kid Congo Powers feiert heute seinen 50. Geburtstag
The-Gun-Club-Gründer Jeffrey Lee Pierce wäre 60 geworden
School Of Rock
The Cramps 1978-1985
Canteen
Dummes Leben, tolle Musik