Stereolab

Stereolab Stereolab

Stereolab sind eine 1990 gegründete, britisch-französische Avantgarde-Pop-Band aus London. Die Gruppe besteht im Kern aus Lætitia Sadier (Gesang, Keyboard, Gitarre) und Tim Gane (Gitarre, Keyboard), die Mitmusiker*innen wechselten im Laufe der Bandgeschichte häufig. Ihr Debütalbum „Peng!“ erschien 1992 über Too Pure und American Recordings.

Stereolab, die aus der englischen Polit-Indie-Band McCarthy hervorgingen, gelten als einer der innovativsten Acts der Neunzigerjahre. In ihrer gleichsam melodischen wie sperrigen Avantgarde-Pop-Musik kombinieren sie Elemente aus Genres, die so divers sind wie Krautrock, 60s-Pop, Lounge-Musik, Jazz, Funk und Bossa Nova. Inspiriert von Bewegungen wie dem Surrealismus und der Situationistischen Internationale verarbeiten sie in ihren teils englischen, teils französischen Lyrics politische Sujets wie Krieg (insbesondere den Irakkrieg) und Repression. Geschrieben und performt werden die Texte von Lætitia Sadier, deren rauchige, monoton daherkommende Gesangsstimme häufig mit der von Nico verglichen worden ist. Des Weiteren zeichnet sich der Sound von Stereolab durch die Nutzung diverser Vintage-Synthesizer aus. Zu ihren Einflüssen zählen Sadier und Gane insbesondere Krautrock-Bands wie Neu! und Can.

Nachdem Stereolab ab dem Jahr 2009 eine Pause eingelegt hatten, in der sich Sadier und Gane auf andere Projekte konzentrierte, spielte die Band im Jahr 2019 wieder einige Konzerte in Europa und den USA und gab eine Reissue-Reihe ihrer Alben heraus.

 



Stereolab im Programm von ByteFM:

Stereolab – „French Disco“

(22.02.2019)
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Stereolab – „French Disco“
Stereolab (Foto: Steve Double) Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. // Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Stereolab sind offiziell zurück. Zumindest auf der Bühne. Die Avantgarde-Pop-Band, die 2009 ihre Auflösung bekannt gab, wird dieses Jahr ihre ersten Konzerte seit zehn Jahren spielen. // Der Song klingt in diesem Mix deutlich roher und entfesselter als das Original und erinnert an das Feedback-Gewitter, das Stereolab mitunter live auf der Bühne entfachen. Besser kann man sich also nicht auf die kommenden Konzerte einstimmen. Neben ihrer Tour werden Stereolab in diesem Jahr einige ihrer Studioalben neu veröffentlichen.

„The Seeming And The Meaning“: 30 Jahre „Peng“ von Stereolab

(26.05.2022)
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„The Seeming And The Meaning“: 30 Jahre „Peng“ von Stereolab
Stereolab veröffentlichten vor 30 Jahren ihr Debütalbum „Peng!“ (Foto: Wasserman Music) Unser Track des Tages „The Seeming And The Meaning“ ist heute vor 30 Jahren auf dem Album „Peng!“ der britisch-französischen Band Stereolab erschienen. // “ der britisch-französischen Band Stereolab erschienen. Gegründet wurde die Gruppe zwei Jahre zuvor in London von Lætitia Sadier und Tim Gane. Das Songwriter-Gespann war zu der Zeit auch privat ein Paar und hatte bereits gemeinsam Musik aufgenommen. // In dem Jahr lösten sich McCarthy nämlich auf und Sadier und Gane gründeten umgehend Stereolab. Nach ein paar EPs und Singles veröffentlichten sie 1992 ihr erstes Album „Peng!“. Das Debütalbum von Stereolab war vielleicht nicht das beste Album der Band, aber es ist spannend, zu sehen, woher die Band kommt und wie sie sich entwickelt hat. // Die Musik trägt also nach außen, dass die Menschen, die sie erdacht und aufgenommen haben, eine Vorliebe für Raritäten aus verschiedenen Musikrichtungen hegen. Im Falle von Stereolab sind das unter anderem brasilianischer 70er-Pop, Krautrock und alles Mögliche, in dem blubbernde und pluckernde Synthies vorkommen. // Fast klingt es sogar so, als stecke in dem Song sogar die Saat zu einem etwas späteren Fan-Favoriten: „French Disko“ von 1995. Das Album „Peng!“ von der Band Stereolab ist am 26. Mai 1992 erschienen. Zum 30. Jahrestag der Veröffentlichung ist heute der Song „The Seeming And The Meaning“ daraus unser Track des Tages.

Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten

(06.04.2022)
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Die 25 besten Post-Rock-Alben aller Zeiten
Doch „Spiderland“ ist nicht nur seltsam der Seltsamkeit wegen: Diese nervöse Angstschweiß-Musik entfacht einen solchen Sog, der so ziemlich alle Bands, die sich „Post-Rock“ auf die Fahnen schrieben oder schreiben, beeinflusst hat. Stereolab – „Transient Random-Noise Bursts With Announcements“ (1993) Stereolab waren und sind in ihrer Art des Post-Rock nicht so radikal wie Slint oder die späten Talk Talk. // Der meditativ-repetitive Krautrock von Neu. Die jazzigen Soundwellen von Talk Talk. Der verspielte Pop-als-Collage-Ansatz von Stereolab. Die seltsamen Gitarrenharmonien von Slint (kein Wunder, schließlich war Slint-Gitarrist Dave Pajo für die ersten beiden LPs Mitglied der Band).

Verstärker

Dots & Loops

(04.10.2017 / 20 Uhr)
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Am 22. September 1997 veröffentlichten Stereolab ihr fünftes Album „Dots & Loops“. Für Verstärker-CEO und Fan der ersten Stunde D. Böhme das letzte wirklich großartige Album der Band. Grund genug für eine Spezialausgabe zu diesem Geburtstag. // Neben den größten Hits von „Dots & Loops“ hören wir Musik, die maßgeblichen Einfluss auf den warmen, modernen Sound der Platte hatte sowie einen monumentalen, weltexklusiven Verstärker-Megamix des frühen Stereolab-Brummers „Nihilist Assault Group“. In diesem Sinne: „Souviens-toi des vacances, vacances de l'appétit Qui cherchent ressemblance a la grande bourgeoisie Par quelle différence, peuvent-elles se distinguer Leurs, "tontures sans provence" ou nos vies passionnées Evite dépendances, au doux gens tout petits Retour, á l'importance, de leur vies étourdies Un moment de vacance, rien aprés interdit Moment d'indépendance et ce que c'est beau la vie Un moment de vacance, oublier ses soucis Embrasser l'abondance qu'á a confier la vie J'ai envi de prendre l'avance qu'on prenne de la distance Télévison m'ennui et des vives harmonies? // Un moment de vacance, rien aprés interdit Moment d'indépendance et ce que c'est beau la vie Un moment de vacance, oublier ses soucis Embrasser l'abondance qu'á a confier la vie.“ (Stereolab, „Diagonals“)

Zimmer 4 36

Im Stereo-Labor

(24.08.2014 / 14 Uhr)
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Laetitia Sadier und Tim Gane waren als Stereolab eine der wichtigsten Bands der europäischen Popgeschichte, die Einflüsse zwischen Chanson, Elektro, Kraut- und Indierock verknüpfte. Lange waren die beiden auch ein Paar. // Sie haben ein gemeinsames Kind, sind seit 10 Jahren getrennt und seit 2008 gab es kein neues Stereolab Album mehr. Vor ein paar Wochen wurde Tim Gane 50 (am 12. Juli). Ein guter Anlass für einen Stereolab-Rundumschlag im Zimmer 4 36.

„In The Dark“: Lætitia Sadier als Feature-Gast bei Miszczyk

(19.05.2022)
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„In The Dark“: Lætitia Sadier als Feature-Gast bei Miszczyk
Letzterer hat auch schon mit der Künstlerin gearbeitet, die unserem Track des Tages ihre Stimme leiht: Lætitia Sadier von der Band Stereolab. Ihr markanter Gesang erweitert die hypnotischen klanglichen Texturen zwischen Krautrock und Dub zu einem leicht psychedelischen Song. // Zu der Single gibt es außerdem ein sehenswertes Puppenvideo von Jesse Yules, in dem eine betagte Frau aus ihrem Fenster heraus eine wundersame Welt entstehen lässt. Mit Lætitia Sadier und ihrem Schaffen mit Stereolab zwischen 1992 und 2001 setzt sich auf ByteFM diesen Samstag, am 21. Mai 2022 um 23 Uhr, Christian Tjaben in seiner Sendung School Of Rock auseinander.

Nahe am Reggae: The Nix mit „Until Now, All Is Well“ (feat. Laetitia Sadier)

(28.06.2020)
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Nahe am Reggae: The Nix mit „Until Now, All Is Well“ (feat. Laetitia Sadier)
The Nix Nahe am Reggae bewegen sich Musiker*innen von den Indie-Pop-Bands Stereolab und Franz Ferdinand in unserem heutigen Track des Tages. „Until Now, All Is Well“ heißt die neue Single des Projekts The Nix, das gewissermaßen von Nick McCarthy und Seb Kellig geleitet wird. // Ebenfalls den Namen McCarthy trug die Band, in der Laetitia Sadier in den 80er-Jahren vor der Gründung von Stereolab gesungen hat. In unserem heutigen Track des Tages leiht sie ihre Stimme einem Track, der wie schon die erste Single von The Nix, „The Highest“, musikalisch nahe an Reggae und Dub gebaut ist.

Angil And The Hiddentracks - "The And"

(24.05.2010)
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Mickaël Mottet, der übrigens ein angenehm unfranzösiches Englisch singt, wird dabei unter anderem von Label-Kollegin Raymonde Howard (bürgerlich Lætitia Fournier), Jim Putnam (Radar Bros), Lætitia Sadier (Stereolab) und Emma Pollock (ehemals bei den Delgados) begleitet. So gelingt auf „The And“ mit einer Mischung aus Pop und Jazz das Kunststück eines abwechslungsreichen und dennoch homogenen Albums mit einem zwischen Spannung und entspannung pendelnden Charakter. // So gelingt auf „The And“ mit einer Mischung aus Pop und Jazz das Kunststück eines abwechslungsreichen und dennoch homogenen Albums mit einem zwischen Spannung und entspannung pendelnden Charakter. Die Duette werden den Gästen dabei durchaus gerecht. „Kira #2“ mit Lætitia Sadier könnte ein Stereolab-Song sein (allerdings ohne Elektronik), das mit einem Zitat aus Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm „Sunrise“ (1927) beginnende „Sail Home“ würde auch auf einem Album der Radar Bros eine gute Figur machen, denn Jim Putnam singt selbstverständlich in seiner sanften, lakonisch-entspannten Art.

School Of Rock

Stereolab 1992-2001

(21.05.2022 / 23 Uhr)
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School Of Rock - Stereolab 1992-2001
Am 26.Mai 1992 erschien "Peng!", das erste Album von Stereolab, einer Band, die wie kaum eine andere die 1990er prägte und einen Sound durchdeklinierte, dessen Beugungen der Musikgeschichte bis heute Gültigkeit behalten haben: Retro-Futurismus, ein ahistorisches Miteinander von Musikstilen, die zusammen so klingen als seien sie für einander gemacht, Musik für Plattensammler*innen, Pophistoriker*innen und Anhänger*innen der Kritischen Theorie. // Avantgarde-Konzepte tragen arrogante Rock-'n'-Roller-Sonnenbrille und ein paar Semester Politikwissenschaften denken bei einigen Gläsern Pastis über die Revolution, John Cage und den Abstrakten Expressionismus nach. Das englisch-französische (Ex-)Paar Tim Gane und Lætitia Sadier gründete Stereolab 1990, die Band bestand zunächst bis 2009, tritt seit 2019 wieder auf und hat in den letzten Jahren umfangreiche Wiederveröffentlichungen wesentlicher Teile der eigenen Diskografie aufgelegt. // Das englisch-französische (Ex-)Paar Tim Gane und Lætitia Sadier gründete Stereolab 1990, die Band bestand zunächst bis 2009, tritt seit 2019 wieder auf und hat in den letzten Jahren umfangreiche Wiederveröffentlichungen wesentlicher Teile der eigenen Diskografie aufgelegt. Die School Of Rock verfolgt den Weg von Stereolab vom ersten Album bis zur letzten Platte mit Gitarristin und Co-Sängerin Mary Hansen, "Sound-Dust" von 2001. // Mary Hansen starb im Dezember 2002 an den Folgen eines Fahrradunfalls mit einem Truck in London. Die Jahre 1992-2001 markieren den relevantesten Teil der musikalischen Laufbahn von Stereolab und bieten mit Tracks von sieben Alben, diversen Singles und anderen Veröffentlichungen Musik für eine optimal aufgeladene Stunde Radio-Programm.

Die Welt ist eine Scheibe

Emperor Tomato Ketchup

(09.02.2016 / 20 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Emperor Tomato Ketchup
Im Mittelpunkt steht das vor 20 Jahren erschienene vierte Stereolab-Album „Emperor Tomato Ketchup“, 1996 zum Teil mit Hilfe von Sean O´Hagan von den High Llamas in London und zum Teil mit dem Tortoise-Drummer John McEntire in Chicago aufgenommen. // Im Mittelpunkt steht das vor 20 Jahren erschienene vierte Stereolab-Album „Emperor Tomato Ketchup“, 1996 zum Teil mit Hilfe von Sean O´Hagan von den High Llamas in London und zum Teil mit dem Tortoise-Drummer John McEntire in Chicago aufgenommen. Stereolab liegt seit einigen Jahren auf Eis, aber die pastoralen Art-Popster High Llamas und die legendären Postrock-Miterfinder Tortoise haben genauso neue Alben am Start wie Stereolab´s Tim Gane mit seiner neuen Band Cavern of Anti-Matter und Stereolab-Sängerin Laetitia Sadier ist auf dem neuen Album des hippen Jungproducers Adrian Younge zu hören. // Stereolab liegt seit einigen Jahren auf Eis, aber die pastoralen Art-Popster High Llamas und die legendären Postrock-Miterfinder Tortoise haben genauso neue Alben am Start wie Stereolab´s Tim Gane mit seiner neuen Band Cavern of Anti-Matter und Stereolab-Sängerin Laetitia Sadier ist auf dem neuen Album des hippen Jungproducers Adrian Younge zu hören. Ausserdem Art-Pop aus Sunderland von Field Music und Prog-Rock aus Trondheim von Motorpsycho.

Zum 10. Todestag von Mary Hansen

(09.12.2012)
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Bekannt wurde sie vor allem als Sängerin und Gitarristin für Stereolab. Geboren in Maryborough, Queensland, kam die Australierin 1988 nach London und stieß 1992 zu Stereolab. Die zehn darauffolgenden Jahre sollten rückblickend die produktivsten der Band werden. // Inspiriert vom 60’s Pop aus Frankreich, getragen von Gitarre und Hammondorgel und verfeinert mit analogen Synthesizern, schufen sie eingängige Popmusik mit Anspruch. Dank dieser Mischung wurden Stereolab von vielen als die einflussreichste Indie-Band der 90er gefeiert. Der Output der Band war in dieser Zeit enorm. // Fast jedes Jahr veröffentlichten sie einen neuen Langspieler. Neben der erfolgreichen Arbeit mit Stereolab produzierte Hansen Filmmusik und war auch in anderen Bands aktiv. Am 09. Dezember 2002 starb Mary Hansen.

60minutes

A Certain Ratio Stereolab

(04.05.2019 / 19 Uhr)
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Die eine Band hat sich vor gut 40 Jahren gegründet und jetzt ein opulentes Box Set zum 40. auf den Tisch gestellt, die ACR Box…von A Certain Ratio. 54 Titel stecken in diesem Box Set. Die zweite Band ist Stereolab, 1991 gegründet, nach zehn Jahren Pause geht’s wieder auf Tour. Passend zur Aufbruchstimmung werden sieben Alben von Stereolab dieses Jahr neu aufgelegt. Als erstes dran sind die Klassiker "Transient Random-Noise Bursts With Announcements" (1993) und "Mars Audiac Quintet" (1994), beide natürlich mit Sonderausstattung.

„Rachel Veut Danser“: French Disco von Le Pain

(15.04.2023)
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„Rachel Veut Danser“: French Disco von Le Pain
Wie schon auf ihrem Debüt singen Le Pain in unserem Track des Tages auf Französisch. Während „Troisième Groupe“ an den melodiös versetzten Krautrock von Stereolab gemahnte, ist der neue Song für den Dancefloor gemacht. Wenngleich der Synthie blubbert wie in 70er-Produktionen von Giorgio Moroder, liegen die Inspirationen aber nicht in erster Linie bei den Disco-Klassikern.

„Im Glück“: The National remixen Neu!

(06.09.2022)
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„Im Glück“: The National remixen Neu!
So unterschiedlich ihre Musik auch war, fasste die britische Musikpresse sie unter dem Sammelbegriff „Krautrock“ zusammen. Bands wie Stereolab, Radiohead oder auch der HipHop-Beatmaker Madlib haben im Krautrock Inspirationen für einige ihrer besten Veröffentlichungen gefunden.

„Miracles“: Neues aus der Cover-Serie von Bill Callahan und Bonnie „Prince“ Billy

(07.01.2021)
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„Miracles“: Neues aus der Cover-Serie von Bill Callahan und Bonnie „Prince“ Billy
Beim verträumten Cover der 2019er Hit-Single war hier Sean O’Hagan dabei, ein ehemaliges Mitglied von Stereolab. November 2020 Mitte November ging es dann weiter mit dem Steely-Dan-Cover „Deacon Blues“, über das wir an anderer Stelle berichtet haben.

Chastity Belt – „Ann's Jam“

(18.07.2019)
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Chastity Belt – „Ann's Jam“
Und jetzt scheint es mit der Auszeit schon wieder aus zu sein: Chastity Belt sind zurück. Sie gehen es langsam an, man könnte an Emocore der mittleren 90er denken. Oder an Stereolab ohne Sythesizer. Oder an gar nichts und einfach zuhören. Ein selbstbetiteltes neues Album von Chastity Belt erscheint am 20.

Jim O' Rourke – „Viva Forever“

(06.11.2018)
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Jim O' Rourke – „Viva Forever“
So sehr, dass ihre Musik auch auf geschlagene Figuren des US-amerikanischen experimentellen Undergrounds abfärbt: Jim O‘ Rourke, der seine Karriere in Bands wie Gastr Del Sol und Sonic Youth sowie als Produzent von Wilco oder Stereolab zementierte, interpretierte 2007 ihren Hit „Viva Forever“. Spice Girls haben kürzlich ihre jüngste Reunion (ohne Beckham) angekündigt – und O‘ Rourkes Cover ist unser Track des Tages.

Radiation City - „Synesthetica“ (Rezension)

(24.02.2016)
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Radiation City - „Synesthetica“ (Rezension)
Ihr sanftmütiger Pop hat ein hell-psychedelisches Kolorit und erinnert damit ein wenig an die vielschichtigen Songs von Stereolab. Dazu trägt vor allem die Stimme von Lizzy Ellison bei, die einige Formen zwischen moderner Popröhre und 60er-Girlband kennt.

Serena-Maneesh - "No 2: Abyss In B Minor"

(08.04.2010)
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Nikolaisen kombiniert Lina Wallinders eingängige Sangesmelodie und Sufjan Stevens Flötenspiel mit verquaster Elektronik, und damit klingt „D.I.W.S.W.T.T.D“ in etwa wie Stereolab (auf Speed). Mit dem lässigen „Magdalena (Symphony #8)“ beweist Emil Nicolaisen nochmals seine Fähigkeien als Songwriter.

Stereolab: weitere Wiederveröffentlichungen und neues Outtake „Freestyle Dumpling“

(10.07.2019)
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Stereolab: weitere Wiederveröffentlichungen und neues Outtake „Freestyle Dumpling“
Stereolab (Foto: Jean Claude Dhien) Nachdem Stereolab schon im Mai Neuauflagen der Studioalben „Transient Random Noise-Bursts With Announcements“ (1993) und „Mars Audiac Quintet“ (1994) veröffentlicht und Live-Auftritte bekanntgegeben haben, kündigt die Londoner Formation um Tim Gane (Gitarre, Keyboard) und Lætitia Sadier (Gesang, Keyboard, Gitarre) nun zwei weitere Reissues für den Herbst an. // Zusammen mit der Ankündigung der für den Herbst geplanten zweiten Kollektion der Neuauflagen hat die Band auch ein bislang unveröffentlichtes Outtake der „Emperor-Tomato-Ketchup“-Sessions mit dem Titel „Freestyle Dumpling“ veröffentlicht. Live erleben könnt Ihr Stereolab am 16. November 2019 in der Berliner Kulturbrauerei im Rahmen des Synästhesie Festivals, präsentiert von ByteFM.

10 bis 11

Kaisers Tomatenketchup

(11.06.2021 / 10 Uhr)
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„Emperor Tomato Ketchup“ heißt ein Album von Stereolab aus dem Jahr 1996, benannt nach einem japanischen Kunst-Film aus den 70er-Jahren. In 10 bis 11 heute Track 10 und Track 11 aus dem Stereolab-Album – zum 25. Jubiläum.

Verstärker

Wow! Flutter!

(27.01.2016 / 20 Uhr)
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Es ist ja nicht nur so, dass Stereolab in den 1990er Jahren die tatsächlich Beste Band der Welt™ waren; ihre Musik bewegt Verstärker-CEO D. Böhme auch heute noch so tief, dass er in Moderationen nach Stereolab-Songs außergewöhnlich kurzatmig wird.

Weichspüler

(25.08.2012 / 14 Uhr)
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Es ist inzwischen gut drei Jahre her, dass Stereolab beschlossen Schluss zu machen – vorläufig. Normalerweise könnte man nach so einer Trennung eine Reihe Soloprojekte erwarten; die Gallaghers haben es vorgemacht. // Normalerweise könnte man nach so einer Trennung eine Reihe Soloprojekte erwarten; die Gallaghers haben es vorgemacht. Aber nix da bei Stereolab: Alle wollten sie ihre Ruhe. Lætitia Sadier macht nun als Erste Ernst und zwar mit Ruhe: Silencio heisst das neue Werk. Es ist gebettet in nicht weniger wunderbare, zeitgenössische Musik von den Smoke Fairies, Sonny Smith und älteren Stücken Marke Isaac Hayes und Glen Campbell.

Verstärker

Stereolab-Coverversionen

(31.08.2022 / 17 Uhr)
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An Stereolab, die ewige Lieblingsband von Verstärker-CEO D. Böhme, haben sich in den vergangenen 30 Jahren nicht allzu viele Musiker*innen herangewagt – zu einmalig war die Mischung aus Krautrock, French Pop, Indierock, Elektronik und Bossa Nova, die die britische Band zwischen 1991 und 2008 produziert hat. // Deshalb versammelt diese Ausgabe von Verstärker tatsächlich schon fast ALLE jemals veröffentlichten Coverversionen von Stereolab-Songs in sage und schreibe EINER Stunde. Klassiker wie "French Disko", "John Cage Bubblegum" oder "Metronomic Underground" werden interpretiert von Indiebands, die vornehmlich in der nordamerikanischen Provinz beheimatet sind und aus Ehrfurcht meist sehr nah am Original bleiben.

60minutes

Sommerkollektion 5

(10.08.2019 / 19 Uhr)
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Das Label Domino hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Releases der britischen Punk-Heroen Buzzcocks zum 40. und ein paar zerquetschte Jubiläum wieder zu veröffentlichen. Ebenfalls neu aufgelegt worden sind die Alben von Stereolab - kurz vor deren 30. Jubiläum. Und von Stereolab geht es zu Stereo Total: Francoise Cactus und Brezel Göring haben in 26 Jahren 12 Studioalben veranstaltet und sind ganz frisch & fröhlich im Juli mit neuem Album "Ah!

Zimmer 4 36

Cold and Bouncy

(28.07.2013 / 14 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Cold and Bouncy
Foto: Joe Watson / Bureau B Ruben Jonas Schnell ist verliebt. Angetan hat es ihm die aktuelle Platte von Junior Electronics, dem Solo-Projekt von Stereolab-Keyboarder Joe Watson. Im Zuge dessen widmet sich unser Moderator einem bunten Potpourri aus Künstlern, die es sich zur Aufgabe zu machen scheinen, die Beach Boys in die Gegenwart zu holen. // Im Zuge dessen widmet sich unser Moderator einem bunten Potpourri aus Künstlern, die es sich zur Aufgabe zu machen scheinen, die Beach Boys in die Gegenwart zu holen. Gespielt wird dabei Musik von The High Llamas, Stereolab, The Beach Boys, Metronomy uvm.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager zu Gast: Laetitia Sadier

(23.04.2013 / 10 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen mit Michael Hager  zu Gast: Laetitia Sadier
Foto: La espiral de Joseph K / Lizenz: CC BY 2.0 Die Multi-Instrumentalistin Laetitia Sadier war eines der Gründungsmitglieder von Stereolab. Mit der Krautrock-Pop-Band hat sie zwischen 1990 und 2009 zehn Alben aufgenommen. Nebenher hat die Musikerin so verschiedenen Bands und Projekten wie Blur, Common und Atlas Sound ihre Stimme geliehen. // Nebenher hat die Musikerin so verschiedenen Bands und Projekten wie Blur, Common und Atlas Sound ihre Stimme geliehen. Mit Mouse on Mars verbindet sie eine langjährige Kollaboration. Als Stereolab vor vier Jahren für unbestimmte Zeit eine Pause einlegten, nahm Laetitia Sadier zum ersten Mal ein Solo-Album auf.

Spacemoth - „No Past No Future“ (Album der Woche)

(25.07.2022)
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Spacemoth - „No Past No Future“ (Album der Woche)
Das Ergebnis ist gleichermaßen abenteuerliche wie verspielte Pop-Musik, wie man sie seit Stereolab nicht mehr gehört hat – kein Zufall, schließlich benannte Qudus ihr Projekt nach einem Stereolab-Song. Die wussten schließlich ebenso wie Spacemoth, wie toll das Instrument „Studio“ klingen kann.

„Follow The Cyborg“: Miss Grit kündigt Debütalbum an

(07.11.2022)
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„Follow The Cyborg“: Miss Grit kündigt Debütalbum an
Doch wie bei einem Cyborg, einem maschinell erweiterten Lebewesen, greifen hier synthetische und analoge Sounds gewinnbringend ineinander. Aus dieser Verzahnung resultiert ein treibender Song zwischen Club und Krautrock, zwischen Stereolab und Disco. Auch das Video der chinesischen Regisseurin Curry Sicong Tian greift die Mensch-Maschinen-Thematik auf.

„Material“: politischer Post-Boogie von Marxist Love Disco Ensemble

(17.09.2022)
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„Material“: politischer Post-Boogie von Marxist Love Disco Ensemble
Da dem Ensemble politische Musik zu nüchtern ist, Disco aber zu abgedroschen, wollte es einen Weg finden, politische Musik auf die Tanzfläche zu bringen. Dass der Gesang dabei zuweilen an Stereolab erinnert, passt insofern ganz gut. Denn auch die britisch-französische Gruppe versuchte regelmäßig, musikalische Schönheit mit sozialistischen Texten zu verbinden.

Was sind Eure Krautrock-Hits?

(24.08.2022)
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Was sind Eure Krautrock-Hits?
Der HipHop-Producer Madlib beispielsweise hat Amon Düül II, Faust und andere gesampelt. Radiohead oder King Gizzard & The Lizard Wizard benutzen den Motorik-Beat und Stereolab wären ohne Krautrock unvorstellbar. Aber welche Coverversionen, Originale oder krautbeeinflussten Songs gefallen Euch besonders gut?