Stevie Ray Vaughan

Stevie Ray Vaughan Stevie Ray Vaughan auf dem Cover seines Debütalbums „Texas Flood“

Stevie Ray Vaughan (*3. Oktober 1954 in Dallas, Texas – 27. August 1990) war ein einfluss- und erfolgreicher US-amerikanischer Gitarrist, Sänger und Songwriter. „Texas Flood“, das kritisch und kommerziell erfolgreiche Debütalbum seiner Band Stevie Ray Vaughan & Double Trouble, ist 1983 über Epic Records erschienen.

Mit seinem gefühlvoll-virtuosen Gitarrenstil war Stevie Ray Vaughan maßgeblich beteiligt am Blues-Revival der 80er. Der Musiker berief sich dabei immer auf seine Vorbilder wie Howlin‘ Wolf und Muddy Waters und schaffte so bei vielen Menschen einen Zugang zu deren Musik, zum ursprünglichen US-amerikanischen Blues. Auch Jimi Hendrix war ein wichtiger Einfluss für Vaughan. All diese Inspiration fand sich in seinem versierten Spiel wieder. Geboren wurde der Künstler 1954 in Dallas. Seine Familie wechselte häufig ihren Wohnsitz und Stevie verbrachte eine beschwerliche, vom Alkoholismus seines Vaters gezeichnete Kindheit. Bereits im Kindesalter entwickelte er selbst eine Alkoholabhängigkeit. Später gesellte sich eine schwerwiegende Kokainsucht hinzu. Einen wichtigen Einfluss auf seine musikalische Entwicklung hatte sein älterer Bruder Jimmie, der ebenfalls als Blues-Gitarrist bekannt wurde.Vor lauter Verehrung für Jimmie begann Stevie im Kindesalter ebenfalls, zu musizieren. Schon als Elfjähriger spielte er in seiner ersten Band Gitarre. Zahlreiche weitere Gruppen folgten, bevor er Ende der 70er Double Trouble ins Leben rief, jene Formation mit welcher ihm einige Jahre später der weltweite Durchbruch gelingen würde. Dieser wurde maßgeblich durch den Producer Jerry Wexler (Ray Charles, Dr. John, Aretha Franklin) in die Wege geleitet, der den Organisator des Montreux-Jazz-Festivals überredete, Double Trouble zu buchen. Der Auftritt erweckte die Aufmerksamkeit renommierter Kollegen: David Bowie engagierte Vaughan für sein Album „Let’s Dance“, Jackson Browne lud die Band ein, sein Studio zu nutzen und John Hammond Sr. verschaffte ihnen ihren ersten Vertrag bei Epic. Dort erschien 1983 das Debütalbum der Gruppe, „Texas Flood“. Die Platte entwickelte sich zum absoluten Verkaufsschlager und kam auch bei der Kritik ausgezeichnet an. Weitere erfolgreiche Platten wie „Couldn’t Stand The Weather“ (1984) und „In Step“ folgten.

Im Frühjahr 1990 nahm der Musiker die erste gemeinsame Platte mit seinem Bruder Jimmie auf. Sie erschien im September des Jahres unter dem Titel „Family Style“. Das erlebte Stevie Ray Vaughan jedoch nicht mehr mit. Am 27. August 1990 kam er bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Er wurde nur 35 Jahre alt.



Stevie Ray Vaughan im Programm von ByteFM:

Stevie Ray Vaughan wäre heute 60 geworden

Von ByteFM Redaktion
(03.10.2014)
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Stevie Ray Vaughan (Mitte) mit seiner Band Double Trouble Stevie Ray Vaughan war ein wichtiger Grund dafür, dass Bluesmusik in den 80er Jahren wieder an Beliebtheit gewann. Der talentierte Gitarrist berief sich immer auf seine Vorbilder wie Howlin' Wolf und Muddy Waters und schaffte so bei vielen Menschen einen Zugang zu deren Musik, zum ursprünglichen US-amerikanischen Blues. Auch Jimi Hendrix war ein wichtiger Einfluss für Vaughan. All diese Inspiration fand sich in seinem versierten Spiel wieder. Das war das erste Mal auf "Texas Flood" zu hören, dem Debütalbum seiner Band Double Trouble im Jahr 1983. "Texas Flood" war sofort ein Verkaufsschlager und holte Platinum, wie auch alle weiteren Alben von Stevie Ray Vaughan. Dazu kam es durch Double Troubles Auftritt beim Montreux Jazz Festival 1982. Der erweckte die Aufmerksamkeit renommierter Musiker: David Bowie engagierte Vaughan für sein Album "Let's Dance", Jackson Browne lud die Band dazu ein, sein Studio zu nutzen und John Hammond Sr. verschaffte ihnen ihren ersten Vertrag bei Epic. // Stevie Ray Vaughans älterer Bruder Jimmie war es, der ihn zum Gitarrespielen gebracht hatte. Seine erste E-Gitarre erhielt der jüngere Vaughan von ihm. Seit ihrer Jugend hatten sie immer wieder zusammen Musik gemacht, im Frühjahr 1990 nahmen sie die erste gemeinsame Platte auf. Doch die Veröffentlichung von "Family Style" erlebte Stevie Ray Vaughan nicht mehr. Am 27. August 1990 kam der Musiker bei einem Hubschrauberunglück ums Leben, er war erst 35 Jahre alt.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Christa Herdering

(03.10.2014 / 10:00 Uhr)
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Außerdem erinnnern wir an den Bluesmusiker Stevie Ray Vaughan - in den 80ern galt er als wichtigster Bluesgitarrist überhaupt. Seine Karriere fand 1990 ein jähes Ende, als er bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kam. Heute wäre er 60 Jahre alt geworden.

ByteFM Magazin

am Abend mit Christa Herdering

(21.12.2017 / 19:00 Uhr)
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Als Albert King 1968 von einem Reporter des Rolling Stone gefragt wurde, wen er denn zu seinen musikalischen Einflüssen zähle, antwortete der: "Niemanden. Alles was ich mache ist falsch". Zu diesem Zeitpunkt konnte er es sich leisten, mit seinem Können zu kokettieren, denn Ende der 60er zählte King schon zu den großen Gitarristen des Blues. Jimi Hendrix, Eric Clapton oder Stevie Ray Vaughan gehörten zu seinen größten Fans. Heute vor 25 Jahren starb Albert King, 2 Tage nachdem er ein letztes Konzert gegeben hatte. Er wurde 69 Jahre alt.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Andra Wöllert

(27.08.2015 / 10:00 Uhr)
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Wir zeigen euren Gehörgängen einen neuen Song aus unserem Album der Woche. Das heißt „Depression Cherry“ und kommt von Beach House. Außerdem erzählen wir mehr zu Bluesgitarrist Stevie Ray Vaughan, der heute vor 25 Jahren viel zu jung bei einem Unfall starb. Und dann sagen wir euch noch die Zukunft voraus. Zumindest wissen wir, wann das ein oder andere spannende Konzert von Statten geht.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Christa Herdering

(21.12.2017 / 10:00 Uhr)
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Als Albert King 1968 von einem Reporter des Rolling Stone gefragt wurde, wen er denn zu seinen musikalischen Einflüssen zähle, antwortete der: "Niemanden. Alles was ich mache ist falsch". Zu diesem Zeitpunkt konnte er es sich leisten, mit seinem Können zu kokettieren, denn Ende der 60er zählte King schon zu den großen Gitarristen des Blues. Jimi Hendrix, Eric Clapton oder Stevie Ray Vaughan gehörten zu seinen größten Fans. Heute vor 25 Jahren starb Albert King, 2 Tage nachdem er ein letztes Konzert gegeben hatte. Er wurde 69 Jahre alt.

ByteFM Magazin am Abend

Darkstar, Becca Mancari & Lewsberg

(27.08.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute mit Musik zum 30. Todestag von Stevie Ray Vaughan. Der Bluesgitarrist ist im Alter von 35 Jahren bei einem Helikopterabsturz ums Leben gekommen.

Rock-Ola

(27.10.2014 / 14:00 Uhr)
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Die runden Geburtstage im Oktober: Ivory Joe Hunter; Stevie Ray Vaughan; Barbara Parritt; Nona Hendryx; John Entwhistle; Jon Anderson; Peter Tosh; Matthew Sweet; Robert William Lamm.

Don Wilson (The Ventures) ist tot

Von ByteFM Redaktion
(24.01.2022)
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Don Wilson (The Ventures) ist tot
Die Band mit dem Twang-Sound feierte internationale Erfolge und erspielte sich eine außerordentlich große Fan-Base insbesondere in Japan. The Ventures brachten in den folgenden Jahren und Jahrzehnten Dutzende Alben heraus und verkaufte rund 100 Millionen Tonträger. Damit ist die Formation die erfolgreichste Instrumental-Band aller Zeiten. The Ventures zählten dabei zu den Vorbildern vieler später ebenfalls berühmt gewordener Gitarristen. Darunter The-Beatles-Mitglied George Harrison, der Rockgitarren-Virtuose Eddie Van Halen oder Blues-Rock-Musiker Stevie Ray Vaughan. Als Teil von The Ventures wurde Wilson 2008 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Das Draht

Blues
mit Philipp Köhler

(27.04.2014 / 13:00 Uhr)
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Philipp Köhler gibt sich eine Stunde lang dem Blues hin mit Musik von Louisiana Red, Stevie Ray Vaughan, Tom Waits und Eric Clapton.

Das Draht

Blues mit Philipp Köhler

(19.01.2014 / 13:00 Uhr)
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In dieser Ausgabe von Das Draht geben wir uns ganz dem Blues hin. Mit dabei ist Musik von Stevie Ray Vaughan, Eric Bibb, Gary Clark Jr. und Mark Selby.

Tonabnehmer

The Story Of Sonny Boy Slim

(16.09.2015 / 12:00 Uhr)
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"The Story Of Sonny Boy Slim" heißt das neue Album von Gary Clark Jr., um das es in dieser Ausgabe gehen soll. Mit dabei außerdem Musik von Gary Moore, Stevie Ray Vaughan und dem John Mayer Trio.