Tellavision

ByteFM Magazin

Sophie Hunger & Tellavision zu Gast

Hinter Tellavision steckt die in Berlin ansässige Sängerin, Musikerin und Produzentin Fee Kürten. Ihren experimentellen, elektronischen Pop-Entwurf hat Tellavision selbst mal als "Hardware-Post-Pop" bezeichnet. Seit 2007 bewegt sich die Musikerin zwischen Art-, Kraut- und Synth-Pop und hat mit "Add Land" 2019 ihr viertes Album veröffentlicht. Für das diesjährige Pop-Kultur Festival, das pandemiebedingt online stattfindet, hat Tellavision zusammen mit der israelischen Rapperin Echo eine ganz besondere Form der Kollaboration ins Leben gerufen: eine Virtual Residency. Gemeinsam setzen die auf Hebräisch rappende Israelin Echo und Tellavision, im Austausch zwischen Tel Aviv und Berlin, ihre digitale Residency beim Pop-Kultur erstmals um. Heute ist Tellavision zu Gast im ByteFM Magazin bei Michael Hager und spricht mit ihm über ihre aktuellen Projekte.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Tellavision zu Gast bei Michael Gehrig

Hertzflimmern

Touchy Mob & Tellavision

Was haben die Klangkünstler Touchy Mob und Tellavision gemeinsam? Sie haben eine Split-EP namens "Cake" aufgenommen und auf Vinyl pressen lassen. Moment - ganz so simpel ist es nicht. Die Produktion einer Platte ist teuer und auch nicht einfach aus Holz geschnitzt. Für die Finanzierung des Ganzen haben Touchy Mob und Tellavision also ein ganz besonderes Projekt gegründet. Wie das aussieht, erfahrt Ihr mit einem Klick auf Startnext Touchy Mob & Tellavision und von den beiden Musikern selbst, während der dieswöchigen Ausgabe von Hertzflimmern. Touchy Mob & Tellavision sind auf Tour:

Die Lichter dieser Stadt: Tellavision

ByteFM Session #270: Tellavision

Fee Kürten aka Tellavision zu Gast bei ByteFM Fee Kürten jongliert mit vielen Bällen gleichzeitig: Theaterstücke, Performances, Zusammenarbeiten mit anderen MusikerInnen. Das muss so, denn ihre verschiedenen Projekte machen es ihr möglich, die eigene Kunst weiter zu formen. Seit 2007 macht die Hamburgerin unter dem Namen Tellavision Musik. Dabei erzeugt sie mit Synthies, Gitarre, Effektgeräten und Gesang ihren charakteristischen Groove, den sie nun, nach acht Jahren als Solokünstlerin, erstmals mit Unterstützung einer Band auf die Bühne bringt. Seit Anfang des Jahres arbeitet Tellavision an neuen Songs. Dabei sei die Kommunikation mit ihren MitstreiterInnen über das musikalische Ziel die größte Herausforderung, verriet sie Michael Gehrig bei ihrem Besuch im ByteFM Magazin. Ihr Weitblick auf die Dinge schweift nach eigener Aussage dabei immer ab. Immer alles parallel zu handhaben, sich nicht allein auf ein Projekt zu konzentrieren, ist dabei der große Katalysator für ihre Kunst: „Ich brauche die Ablenkung durch andere Projekte“, sagt Kürten dazu. „Wenn ich male, fallen mir dabei Dinge für ein anders Projekt ein.“ Die Kunst daran ist, dass sich nicht alles gleich anhört, sondern dass es vielfältig bleibt. Kürten gelingt eben dies, wie man auch an der Kollaboration mit der Musikerin Derya Yıldırım von 2017 unschwer erkennen kann. Im ByteFM Magazin stellte Tellavision ihr neues Live-Programm vor und spielte zwei neue Songs daraus. Das komplette Interview mit Michael Gehrig vom 10. Oktober 2018 können Mitglieder im Verein „Freunde von ByteFM“ in unserem Sendungsarchiv nachhören. Hört und seht Euch „Purple View“ hier an:

Tellavision – „Projector Running“

Tellavision (Foto: Tim Brüning) // Verzerrte, roboterartige Stimmen leiten den ersten Vorboten des neuen Albums von Fee Kürten alias Tellavision ein. Eine Minute und 18 Sekunden vergehen in „Projector Running“, bis zum ersten Mal ihre markante Stimme deutlich erklingt. Von da an übernimmt sie jedoch klar das Kommando: Während Toms und Bass das Stück nach vorne treiben und strahlende Synthie-Sounds für eine kristallklare Atmosphäre sorgen, singt Kürten vom Weglaufen, in repetitiven Zeilen, deren Melodie sich hartnäckig im Kopf festsetzen. Die anfänglichen Roboterstimmen lassen den Song auch wieder ausklingen, sodass „Projector Running“ einfach auf Repeat laufen kann. „Projector Running“ ist die erste Single von „Add Land“, dem vierten Album von Tellavision, das am 12. April auf Bureau B erscheint. Hört Euch unseren Track des Tages hier an:

Tellavision veröffentlicht neues Video „Hat Makers“

Tellavision (Foto: Tim Brüning) „Hat Makers“, der vierte Song vom vierten Tellavision-Album „Add Land“, ist kein besonders minimalistischer Song. Die Hamburger Electronica-Künstlerin spannt in diesem Stück ein dichtes Netz aus verschachtelten Percussions, ballernden James-Bond-Bläsern und unbeirrbar vorangroovenden Basstönen, zusammengehalten von einem stetig intensiver werdenden Mantra: „Take it off“, erst ein Hilfeschrei, dann ein Befehl. // „Add Land“ ist am 12. April 2019 auf Bureau B erschienen. Tellavision ab August auf Tour, präsentiert von ByteFM. Die Termine im Überblick:

taz.mixtape

Pussy Riot, Eilish, Ezhel, Soundsystem, Tellavision, Jamie Saft, Chupame El Dedo

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zu Gast: Tellavision

Der "Crowd" und deren "Funding" sei Dank konnte vor Kurzem das von Tobias Levin (Tocotronic, Ja, Panik etc.) aufgenommene Zweitwerk Tellavisions veröffentlicht werden. Mit Loopstations und Lo-Fi-Ästhetik schichtet das Hamburger Wunderkind namens Fee Kürten - wie sie bürgerlich heißt - ihre düstere Stimme über Klangteppiche aus Gitarren, Synthesizern und Fieldrecordings und lässt daraus einen originären Art-Pop-Hybrid entstehen, der zuweilen an U.S. Girls erinnert.

ByteFM Magazin

Dozy, Tellavision & Pink Shabab

„Hamburg, Du hast noch Potential“: Die PreisträgerInnen des Krach + Getöse 2018

Wie jedes Jahr wurden die PreisträgerInnen von einer siebenköpfigen Jury ausgewählt: Der Neonschwarz-Rapper Johnny Mauser, die Guano-Apes-Sängerin Sandra Nasic, der Songwriter Ali Zuckowski, die Künstlerin Mine, die Produzentin und Musikerin Tellavision, der Autor Sebastian23 und der DJ und ByteFM Moderator Sebastian Reier aka Booty Carrell hatten die schwierige Aufgabe, aus den ungefähr 900 eingereichten Songs fünf herausragende Acts zu küren. // Dark-Wave, Synth-Pop und Gothic sind die Genre-Bausteine, aus denen Gloria de Oliveira, die letzte Preisträgerin des Krach + Getöse 2018, ihre finsteren Songs zusammensetzt. Dass man es hier mit einer Kunststudentin und Filmemacherin zu tun hat, merkt man, wenn man ihre selbstgedrehten Musikvideos betrachtet: Auf eigenwillige Art und Weise kombiniert sie Friedhofs-Ästhetik mit dem Lo-Fi-Rauschen kaputt geliebter VHS-Kassetten. Wie Tellavision so schön zusammenfasste: „Sie erscheint in ihrer ganz eigenen Welt – und ist unfassbar gut darin, uns diese Welt sichtbar zu machen.“

„Over Control“: Tell A Vision verlässt die Komfortzone

„Over Control“ ist die dritte Single aus dem Debütalbum der Elektronik-Künstlerin Tell A Vision. Zumindest ihr erstes Album unter diesem leicht abgewandelten Namen. Denn als „Tellavision“ – also zusammengeschrieben – hat Fee Kürten seit 2011 bereits je nach Zählweise drei oder vier Longplayer herausgebracht. Nun ist die mittlerweile in Berlin ansässige Sängerin und Musikerin aus Bielefeld beim Label Duchess Box Records gelandet. Mit dem Labelwechsel und der Namensänderung scheinen sich auch Kürtens musikalische Stoßrichtung etwas verlagert zu haben. Zumindest, wenn man die drei Singles als Tell A Vision zum Maßstab nimmt. Während die Tellavision-Longplayer, deren Sound die Künstlerin als „Hardware Post Pop“ bezeichnete, von der Erschaffung und Erforschung experimenteller Klanglandschaften lebten, sind die neuen Tracks tighter und fokussierter. New Wave und Post-Punk, aber auch HipHop und Dub sind erkennbare Eckpfeiler des neuen Klangraums der Künstlerin, in dem sie sich erstmals im September 2022 auf der Single „Call Me By My Name“ präsentierte. Inhaltlich handele unser Track des Tages davon, „eine Über-Kontrolle über die Dinge zu entwickeln, sich im selbstgebauten, sicheren Raster zu bewegen und dieses endlich zu verlassen“, sagt Kürten. Es gehe darum, „aus [der] Komfortzone herauszutreten, ins Ungewisse, lieber Fehler zu machen, als sich selbst zu limitieren“.

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am Nachmittag mit Jessica Hughes

Anstoß

mit Alexandra Friedrich

Je ne sais quoi

Große Erwartungen
mit Alexandra Friedrich

Unter anderem mit dabei: Asmus Tietchens, Die Zukunft und Tellavision. Tellavision - Million on Vimeo.

Beyond

Hören und Sehen – Vergangenheit und Zukunft

Most Overlooked In 2023: Diese Alben verdienen Eure Aufmerksamkeit!

Der Name Fee Kürten geistert schon länger durch die deutsche Indie-Szene. Doch im Jahr 2023 scheint sie endgültig angekommen zu sein – mit neuem Namen bzw. neuer Schreibweise (zuvor formierte sie unter Tellavision) und mächtigem Sound. „Tell A Vision“, ihr erstes Album unter diesem Moniker, ist eine elektronische Kampfansage, gefüllt mit Sägezahn-Bass-Bangern wie „Call Me By My Name“ und „Over Control“. Art-Pop könnte man das nennen, oder vielleicht Electronica. Oder man sagt einfach: Das ballert. Das empfindet Andreas von der Wingen auch so, der Tell A Vision im Verlauf des Jahres regelmäßig in seiner Sendung Erdenrund featured.

Elbphilharmonie Mixtape: neue Ausgabe am 23. November

Für die aktuelle Konzertsaison hat das Konzerthaus musikalisch recht unterschiedliche Künstler*innen eingeladen. Dazu gehören die „Hardware-Post-Pop“-Künstlerin Tellavision und die Rapperin Haiyti, die am 4. Dezember 2020 ihr neues Album „Influencer“ veröffentlichen wird. Beide haben ihren Lebensmittelpunkt inzwischen nach Berlin verlegt, in Hamburg aber ihre musikalische Laufbahn gestartet. Ebenfalls angekündigt haben sich das Quartett Rethwisch sowie Cate Martin und Micha Holland, die unter dem Namen Ivy Flindt vor zwei Jahren ihr Indie-Pop-Debüt veröffentlicht haben.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Alben des Jahres 2019

Tellavision – „Add Land“

Groovie Shizzl

Unlikely Duo

Neues von einem »unlikely duo«: Die deutsch-türkische Lautenmeisterin und Interpretin der traurigsten Lieder der Welt Derya Yildirim hat sich mit Hamburgs DIY-Wundertüte Tellavision zusammengetan. Heraus kommt schon mal eine Single, herausgebracht vom Hamburger Laden Hanseplatte.

ByteFM Charts

2019: Woche 18

Anstoß

Krach & Getöse, Lücken & Reste

Reeperbahn Festival Container

Isolation Berlin

Außerdem stellen wir den Film „Die Liebe frisst das Leben“ über den Musiker Tobias Gruben vor, der eigentlich jetzt in den Kinos laufen sollte. Passend zum Film ist ein Sampler mit Tobias-Gruben-Coverversionen von Acts wie beispielsweise Messer, Tellavision und auch Isolation Berlin erschienen.

Musik im Kinosaal - das WEEK-END Festival in Köln

In Takt

Eska, Keb & Kitsuné

ByteFM Magazin

Beastie Boys – „Paul's Boutique“ & Sampling

Tickets für das The Sound Of Bronkow Music Festival

ByteFM Jahrescharts 2016

Tellavision - My Friend

Anstoß

Flieder und Blaue Könige

Weiterhin Musik von Fee Ronja Kürten alias Tellavision, die aktuelle Eure Unterstützung für ein Crowdfunding braucht