The Verve

The Verve The Verve auf dem Cover ihres 90s-Brit-Pop-Albumklassikers „Urban Hymns“

The Verve waren eine britische Rockband. Die Gruppe bestand aus Sänger Richard Ashcroft, den Gitarristen Nick McCabe und Simon Tong, dem Bassisten Simon Jones und Schlagzeuger Peter Salisbury. Neben Oasis, Blur, Pulp und Supergrass gehörten sie zu den erfolgreichsten Brit-Pop-Gruppen der 90er-Jahre, besonders durch ihren Riesenhit „Bitter Sweet Symphony“.

Die Band wurde 1990 von Ashcroft, McCabe, Jones und Salisbury in der britischen Stadt Wigan gegründet (damals noch nur als „Verve“, ohne das „The“). Die vielschichtige Gitarrenarbeit von McCabe und das charismatische, unberechenbare Auftreten von Ashcroft spielten der Band direkt viel Aufmerksamkeit ein – ihr 1993er Debütalbum „A Storm In Heaven“ erklomm Platz Nr. 2 der britischen Indie-Charts. Ein Rechtstreit mit dem gleichnamigen US-Jazz-Label veranlasste die Gruppe 1994 dazu, sich final in The Verve umzubenennen. Unter diesem Namen erschien 1995 ihr zweites Studioalbum „A Northern Soul“. Die Recording-Sessions waren spannungsgeladen und turbulent, im gleichen Jahr löste die Band sich zum ersten Mal auf – nur um wenige Monate später wieder neu zusammenzufinden, ergänzt um den neuen Gitarristen und Keyboarder Tong.

1997 veröffentlichten The Verve mit „Urban Hymns“ ihr erfolgreichstes Studioalbum, angeführt von der die MTV-Rotation dominierenden Single „Bitter Sweet Symphony“. Der Song ist mindestens genauso berühmt für sein ikonisches Musikvideo als auch für den legendären Rechtstreit um das Streicher-Sample, das dem The-Rolling-Stones-Song „The Last Time“ (1965) entliehen wurde. Der damalige Stones-Manager Allen Klein verklagte die Band und gewann das Recht auf die Einnahmen von „Bitter Sweet Symphony“. 1999 löste die Gruppe sich erneut auf, erst 2007 konnte sie sich für die Arbeit an ihrem 2008 veröffentlichten vierten Album „Forth“ wieder zusammenraufen. 2009 verkündete Ashcroft den finalen Break-Up der Band.



The Verve im Programm von ByteFM:

ByteFM Magazin

Aldous Harding und The Verve

(26.04.2019 / 15:00 Uhr)
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Athmossphärisch aber gewiss nicht sparsam instrumentiert ist auch die Musik der Britpop-Legenden The Verve. Ihre Bandgeschichte hat ebenfalls Stil, machen doch ein paar Drogenexzesse und interne Streitigkeiten eine Rockband erst so richtig interessant. Mehrfach zerstritten sich the Verve und kamen wieder zusammen, am 27. April 1999 war dann jedoch ganz offiziel Schluss (natürlich gab es 2007 dann doch noch mal eine Reunion, die nur von kurzer Dauer war). Wichtiger als die inneren Querelen der Band sollte einem jedoch ihre fantastischen Songs sein. Ihre musikalische Bandbreite reicht dabei vom Psychedelic Rock ihrer Anfänge bis zu den späteren Britpop-Hymnen wie "Bitter Sweet Symphonie".

Hindustani Vinyl

Qualität und Verve

(22.10.2022 / 22:00 Uhr)
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Hindustani Vinyl - Qualität und Verve
Ein längst vergessenes und niemals zuvor entdecktes Masala der nordindischen und pakistanischen Musik. Vom jazzgetränkten Bollysound bis hin zu verstörender Psychedelika in privater Kleinstauflage gepresst. Manchmal vielleicht ein bißchen drüber, aber das immer mit Qualität und Verve.

Die Welt ist eine Scheibe

College-Rock, Math-Rock, Retro-Verve

(06.03.2018 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - College-Rock, Math-Rock, Retro-Verve
Retro-Verve, Esprit & Erdigkeit im Klang bieten die beiden von Dan Auerbach (Black Keys) in Nashville für sein Label Easy Eye Sound aufgenommenen Alben von Shannon & the Clams und Sonny Smith. Mit dabei sind auch die ebenfalls zeitlich rückwärts ausgerichteten Marissa Paternoster und den Screaming Females, das New Yorker Delinquenten-Trio Beechwood und die britischen Psyche-Punks The Lovely Eggs.

Tonabnehmer

Verve Jazz Club

(13.11.2013 / 12:00 Uhr)
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Ein Blick auf die Sampler der "Jazz Club"-Serie des Labels Verve. Mit dabei sind De-Phazz, Ella Fitzgerald, The Staple Singers und Jimmy Smith.

Schnittstellen

Jeff the Brotherhood & Nirvana/The Verve

(04.10.2018 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Jeff the Brotherhood & Nirvana/The Verve
In der ersten Hälfte dieser Schnittstellen Ausgabe geht es um DJ Khalab und das neue Album des aus Nashville stammenden Acid Rock Duos Jeff the Brotherhood! Die zweite Hälfte erinnert an zwei Alben die vor 25 Jahren erschienen sind: Nirvana’s "In Utero" & The Verve "A Storm in Heaven"!

ByteFM Magazin

Sofie, The Verve, Mobb Deep

(19.06.2020 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Anderson .Paak, Diana Ross und Pink Floyd.

Kurt Vile - „(Watch My Moves)“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(18.04.2022)
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Kurt Vile - „(Watch My Moves)“ (Album der Woche)
Kurt Vile - „(Watch My Moves)“ (Verve Records) // Label: Verve Records

60minutes

(08.10.2011 / 19:00 Uhr)
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Außerdem dabei ein Jazzglanzlicht aus New Orleans, Trombone Shorty mit seinem zweiten Album auf Verve, "For True". Für weitere Abwechslung sorgt die Compilation "Hotel Costes Vol 15". Eine Compilation-Reihe, die verschiedenste Genre versammelt, wohl ausgewählte Songs & Tracks, da war ein Connaisseur am Werk. Berauscht Euch an 60minutes!

Kaleidoskop

Manchester classics

(09.10.2017 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Manchester classics
Ort: Manchester. Zeit: Damals. Noch vor Madchester, vor Happy Mondays, Inspiral Carpets, Stone Roses, Verve und natürlich Oasis. Denn es gab und gibt noch viel mehr in Manchester und das Label Factory hatte reichlich Schuld daran…

Groove Crates

Hindustani Vinyl mit Florian Pittner

(09.04.2022 / 00:00 Uhr)
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Groove Crates - Hindustani Vinyl mit Florian Pittner
Manchmal vielleicht ein bißchen drüber, aber das immer mit Qualität und Verve.

„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground

Von ByteFM Redaktion
(15.07.2021)
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„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground
„I‘ll Be Your Mirror“ wird am 24. September 2021 auf Verve Records erscheinen. Hört Euch Kurt Vile & The Violators' Version von „Run Run Run“ hier an:

Was ist Musik

King – wo sind deine Leute heute?

(30.03.2008 / 20:00 Uhr)
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Universal Consciousness Verve

Tight und funky: „I Raise You (The Price Of Your Head)“ von Folly Group

Von ByteFM Redaktion
(16.02.2022)
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Tight und funky: „I Raise You (The Price Of Your Head)“ von Folly Group
Mit der Single „I Raise You (The Price Of Your Head)“ kündigt die britische Band Folly Group ihre zweite EP an. Im März 2022 wird sie unter dem Namen „Human And Kind“ erscheinen. Das Quartett aus London möchte sich nicht auf die Post-Punk-Kategorie festschreiben lassen, schließlich sind die Einflüsse der Mitglieder ziemlich weitgefächert. Und die Band will nicht ausschließen, dass sie bald vielleicht ganz anders klingt, als man von ihr erwartet. Doch auf unserem heutigen Track des Tages sind Post-Punk und No Wave die offensichtlichsten Referenzpunkte. Die zackigen Funk-Rhythmen und verzerrten Gitarren beschwören nachgerade die Musik von Bands wie Gang Of Four oder ESG herauf. Letztere sogar besonders deutlich, denn die Hookline erinnert – zufällig oder sehenden Auges – natürlich an den Song „Erase You“ von der New Yorker Band. Ein wenig fetter vielleicht, mit einer Verve zwischen Rock und Rave.

In Between Ears

Jazz-Labels

(12.12.2020 / 13:00 Uhr)
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Neues und Altes von Challenge, Verve und Blue Note u.a. mit Ella Fitzgerald, Herbie Hancock, Jimmy Heath.

Bordermusic

I Live By The River

(30.04.2018 / 21:00 Uhr)
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Bordermusic - I Live By The River
Brown´s zweites Album "Willoughby´s Lament" bezieht sich ziemlich deutlich auf "Blue Afternoon" von Buckey und die Aufnahmen für Verve von Tim Hardin. Es ist aber weit davon entfernt ein bloßes Plagiat zu sein, trägt es doch einen ganz eigen Funken in sich und wird getragen von seinen großartigen Musikern, so zum Beispiel dem Bassisten Eddie Gomez und Mitgliedern des Entourage Music Ensembles.

The Good, The Bad & The Queen veröffentlichen Titeltrack ihres neuen Albums

Von ByteFM Redaktion
(24.10.2018)
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The Good, The Bad & The Queen veröffentlichen Titeltrack ihres neuen Albums
Außerdem hat eine der interessantesten Supergroups der jüngeren Vergangenheit ihre Rückkehr offiziell gemacht: The Good, The Bad & The Queen, das Konglomerat von Afrobeat-Legende Tony Allen, The-Clash-Bassist Paul Simonon, The-Verve-Gitarrist Simon Tong und Blur-Gründer und Gorillaz-Mastermind Damon Albarn. Letzterer hatte bereits in der vergangenen Woche das Gerücht bestätigt: Das zweite TGTB&TQ-Album; wird „Merrie Land“ heißen und bereits im November erscheinen. Das selbstbetitelte Debüt aus dem Jahr 2007 wurde von Danger Mouse produziert, für den Nachfolger konnte die Band einen wahren Altmeister gewinnen: Tony Visconti, der seit den späten 60er-Jahren der Stammproduzent von David Bowie war.

Die Welt ist eine Scheibe

(19.04.2011 / 20:00 Uhr)
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Außerdem Musik der sepiafarbenen Timber Timbre mit Hall in Verve, den so erlöst wie noch nie klingenden Low, den heuer rund um das Okkulte schlawenzelnden Mountain Goats, Schweden-Americana von Golden Kanine und Kammer-Folk-Pop mit dem Sigur Ros-Streichquartett Amiina und dem Duo Mire Kay.

Zum 20. Todestag von Antônio Carlos Jobim

Von ByteFM Redaktion
(08.12.2014)
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Antônio Carlos Jobim, der am 25. Januar 1927 in Rio de Janeiro geboren wurde und in Ipanema aufwuchs, arbeitete gern im Studio. Für Labels wie Warner und Verve war er als Pianist, Gitarrist und Sänger tätig. Er schrieb Musik für Film und Fernsehen und er nahm auch als Solokünstler über zehn Platten auf. Die letzte - "Antonio Brasileiro" - erschien wenige Tage nach seinem Tod. Antônio Carlos Jobim starb am 8. Dezember 1994 nach einer Operation in New York.

Die ByteFM Jahrescharts 2012

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2012)
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Ella Fitzgerald - The Complete Masters (Verve)

Thom Yorke wird 50: seine sechs besten Gastauftritte

Von ByteFM Redaktion
(07.10.2018)
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Thom Yorke wird 50: seine sechs besten Gastauftritte
Im Jahr 1997 veröffentlichten Radiohead „OK Computer“, ein Album, das mit seinem zukunftsweisendem Sound einen Schlussstrich unter den kreativ ausgebluteten Britpop setzte. Ein Jahr später veröffentlichten der Turntablism-Pionier DJ Shadow und der Mo‘Wax-Gründer James Lavelle unter dem Namen Unkle mit „Psyence Fiction“ eine ähnlich futuristisch-dystopische Platte. Für das Debüt ihres Projekts hatte sich das Duo einiges an Prominenz eingeladen – sowohl Thom Yorke, als auch Britpop-Stars wie Richard Ashcroft (The Verve) und Ian Brown (The Stone Roses). Es scheint bezeichnend, dass Yorkes Song um einiges besser ist als die der alten Brigade: „Rabbit In Your Headlights“ ist eine Trip-Hop-Ballade von beunruhigender Schönheit. Die Musik, mit ihren schweren Klavierakkorden, Dub-Basslines und Jazz-Drums, klingt wie ein Albtraum aus der Zukunft. Und über allem spukt Yorkes Stimme, die mit zittriger Intensität Textzeilen singt, wie nur Yorke sie schreiben kann: „Fat bloody fingers are sucking your soul away.“

„Like Exploding Stones“: neue Single und Albumankündigung von Kurt Vile

Von ByteFM Redaktion
(15.02.2022)
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„Like Exploding Stones“: neue Single und Albumankündigung von Kurt Vile
Zuletzt war Ende 2020 die EP „Speed, Sound, Lonely KV“ erschienen. Viles letzte LP „Bottle It In“ war 2018 herausgekommen. „(Watch My Moves)“ erscheint am 15. April 2022 über Verve Records. Hört Euch die erste Single „Like Exploding Stones“ hier an:

Kramladen

50 Jahre Please Please Me, Teil 1

(14.03.2013 / 23:00 Uhr)
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Das Entscheidende aber, das „Please Please Me“ zu einem der wichtigsten Alben der Popgeschichte aufsteigen ließ, war die weltweite Wirkung dieser Langspielplatte. Das erste Beatles-Album veränderte die Welt nicht nur der Popmusik, weil mit dieser überraschend frisch und teilweise originell klingenden Musik der Beatles eine neue Zeitrechnung anbrach. Das unbekümmert und frech-fröhlich auftretende Quartett versprühte eine überrumpelnde, ansteckende Energie, der sich kaum jemand unter 25 entziehen konnte. Alle wollten plötzlich so sein wie John, Paul, George und Ringo. Mit einemmal wurden überall Bands gegründet. Die vier Beatles mochten keine herausragenden Musiker sein, doch sie hatten Charme, Witz, Verve und eine mitreißende Ausstrahlung. Sie boten Identifikationsmöglichkeiten für Abertausende von jungen Leuten – und: in ihren Reihen befanden sich zwei fantastische Sänger und großartige Songschreiber, die ihr immenses Talent in diesem Plattenerstling deutlich hörbar aufblitzen ließen. Nach der Veröffentlichung von „Please Please Me“ und dem Erreichen des Spitzenplatzes in der britischen Hitparade war in der Popwelt nichts mehr wie zuvor. Die Beatles stiegen auf zur größten Band des Planeten, und in ihrem Sog veränderte sich die gesamte Popkultur.

Neue Platten: Peaking Lights - "Lucifer"

Von soerennikolaus
(19.06.2012)
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Eine gute Geschichte besitzt Höhen und Tiefen. Es ist dieser Verve, der den Reiz einer Erzählung ausmacht. Welch interessante Geschichte ist es, die die Peaking Lights zu erzählen haben. Natürlich erzählt auch ihr aktuelles Album eine Geschichte, und es erzählt diese auf eine ganz besondere Art und Weise. Es spielt mit der Wahrnehmung, mit Erlebtem und Erlebnissen. Eine große Bedeutung für das Album hatte die letztjährige Geburt des gemeinsamen Sohnes Mikko. Dieser war aber nicht bloß Muse, sondern hatte unmittelbareren Einfluss auf den künstlerischen Ausdruck (zu hören in „Lo Hi“). Im Vordergrund stehen dabei aber gar nicht das bloße Weitertragen der Erfahrungen an sich, sondern das Teilen eines Gefühls. Diese Auseindersetzung ist geprägt von bemerkenswerter Klarheit. Auf keinen Fall sollte man diese aber als Oberflächlichkeit missverstehen. In der Reduziertheit liegt nämlich der eigentliche Charme des Albums: Sie wirkt indirekt, fast schon hinterhältig. Wie ein Mantra verführt es zum Loslassen, verführt es zur Trance. “There are sounds in every little thing. It’s like when it rains and you hear it fall in a pattern, maybe only you can recognize that voice pumping out that liquid rhythm, but it’s there; you just gotta find a way to share it with others.”

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(09.10.2018 / 15:00 Uhr)
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Ob Liebeslied oder Gesellschaftskritik, kaum ein Chansonnier deckte eine so große Bandbreite an Themen ab und trug sie mit solch unvergleichlicher Verve vor, wie Jacques Brel. 1967 trat der Belgier auf dem Höhepunkt seiner Karriere von der Bühne ab und widmete sich fortan zuerst der Schauspielerei und letztendlich nur noch seinen privaten Vergnügungen. Heute vor 40 Jahren starb das Ausnahmetalent des Chansons im Alter von 49 Jahren.

ByteFM Magazin am Abend

A Storm In Heaven

(21.06.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von The Verve, Jochen Distelmeyer und Doja Cat.

Melancholie und Alltag: Damon Albarn in acht Songs

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2018)
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Melancholie und Alltag: Damon Albarn in acht Songs
Nach dem (temporären) Ende von Blur war eigentlich jedes Damon-Albarn-Projekt eine Art Supergroup. Irgendeine Prominenz war immer an seiner Seite, von Danger Mouse über Flea bis Bobby Womack. Doch im Vergleich zu enttäuschenden Superstar-Bands wie The Traveling Wilburys oder Them Crooked Vultures, in denen das Ganze nie mehr als die Summe seiner Teile war, versteht Albarn es immer, die Stärken seiner prominenten MitmusikerInnen gezielt auszuspielen. Beweis Nr. 1: The Good, The Bad & The Queen. Die 2005 gegründete Band veröffentlichte 2007 ihr erstes Album. Man höre sich einfach „Herculean“ an, und staune, wie wundervoll Tony Allens virtuoser Afrobeat-Groove, die pointierte Bassline vom Ex-The-Clash-Mitglied Paul Simonon, die Klangwolken vom The-Verve-Gitarristen Simon Tong und Albarns Gesang zu einer großen, melancholischen Einheit verschmelzen.

Nach außen denken: „City Warm Heart“ von LA Priest

Von ByteFM Redaktion
(08.04.2024)
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Nach außen denken: „City Warm Heart“ von LA Priest
Mit dem Song „City Warm Heart“ kündigt der britische Singer-Songwriter Sam Eastgate alias LA Priest eine neue EP namens „La Fusion“ an. Für diese Single hat Eastgate die Dienste eines französischen House-Music-Stars beansprucht. Zwar hat der Engländer jetzt nicht unbedingt gleich die Tanzschuhe geschnürt, aber dennoch kann man die Handschrift seines Produzenten Alan Braxe erkennen. Dieser hatte seinen größten Erfolg als Teil des One-Hit-Wonder-Trios Stardust. Unter diesem Namen produzierte er 1998 mit Thomas Bangalter (Daft Punk) und dem Sänger Benjamin Diamond auf dem Höhepunkt des French-House-Booms die Hymne „Music Sounds Better With You“. Auch Eastgate bediente in den Nullerjahren mit der New-Rave-Formation Late Of The Pier den Dancefloor. Und das mit Verve. Doch in seinem Solowerk sind die Grooves mittlerweile weniger auf die Zwölf als damals. Stattdessen swingen sie entspannt in drolligen Arrangements, die eher nach Bedroom-Pop klingen.

Kramladen

Die Beatles vor 50 Jahren

(21.11.2013 / 23:00 Uhr)
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Überfallartig euphorisierend bricht der „She Loves You“-Refrain gleich zu Beginn über die Zuhörer herein, der Schlachtruf „Yeah Yeah Yeah“ emotionalisiert sofort durch die gesangliche Leidenschaft mit der diese banale Silbenwiederholung mit Verve herausgeschleudert wird. „Mit seiner explodierenden Energie in den Stimmen und dem hämmernden Schlagzeugbeat“ donnert der Refrain „wie eine Herde durchgehender Pferde vorüber“, schrieb der Buchautor Mark Heertsgard zutreffend. Die Harmonik der Strophen ist durchaus reizvoll mit einem für die Tonart G-Dur überraschenden C-Mollakkord, der später auch den „Yeah Yeah Yeah“-Refrain mit einem verblüffenden Break unterbricht. Der gesamte Ausdruck des Songs „hat etwas fiebrig Enthusiastisches: Sie liebt dich, sei kein Idiot – entschuldige dich und sei wieder glücklich.“ (Heertsgaard)

Kramladen

55 Jahre "Please Please Me" - Teil 1

(22.03.2018 / 23:00 Uhr)
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Das Entscheidende aber, das „Please Please Me“ zu einem der wichtigsten Alben der Popgeschichte aufsteigen ließ, war die weltweite Wirkung dieser Langspielplatte. Das erste Beatles-Album veränderte die Welt nicht nur der Popmusik, weil mit dieser überraschend frisch und teilweise originell klingenden Musik der Beatles eine neue Zeitrechnung anbrach. Das unbekümmert und frech-fröhlich auftretende Quartett versprühte eine überrumpelnde, ansteckende Energie, der sich kaum jemand unter 25 entziehen konnte. Alle wollten plötzlich so sein wie John, Paul, George und Ringo. Mit einemmal wurden überall Bands gegründet. Die vier Beatles mochten keine herausragenden Musiker sein, doch sie hatten Charme, Witz, Verve und eine mitreißende Ausstrahlung. Sie boten Identifikationsmöglichkeiten für Abertausende von jungen Leuten – und: in ihren Reihen befanden sich zwei fantastische Sänger und großartige Songschreiber, die ihr immenses Talent in diesem Plattenerstling deutlich hörbar aufblitzen ließen. Nach der Veröffentlichung von „Please Please Me“ und dem Erreichen des Spitzenplatzes in der britischen Hitparade war in der Popwelt nichts mehr wie zuvor. Die Beatles stiegen auf zur größten Band des Planeten, und in ihrem Sog veränderte sich die gesamte Popkultur.

Blog&Roll: Nerdcore

Von ByteFM Redaktion
(16.02.2011)
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The Verve – Urban Hymns