U2

U2 U2

U2 wurde 1976 in Dublin von Bono (Gesang, Gitarre), the Edge (Gitarre), Adam Clayton (Bass) und Larry Mullen Jr. (Schlagzeug, Percussion) gegründet. Auf ihrem ersten drei Alben „Boy“, „Oktober“ und „War“ ließen sie sich noch vom britischen Post-Punk von Siouxsie And The Banshees und Joy Division inspieren, nach dem internationalen Durchbruchsalbum „The Joshua Tree“ (produziert von Brian Eno) entwickelte sich ihr Sound jedoch in Richtung Americana-Rock. Es folgten die Electronica-Experimente „Achtung Baby“ und „Pop“, sowie die Comeback-Rock-Platten „All That You Can't Leave Behind“ und „How To Dismantle An Atomic Bomb“.



U2 im Programm von ByteFM:

U2's The Edge wird runde Fünfzig

Von byteblogadmin
(08.08.2011)
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U2's The Edge steht on the Edge. An der Edge zum 2. Teil seines persönlichen Jahrhunderts. Der Gitarrist der irischen Band U2 feiert heute seinen 50. Geburtstag. // Zu Highschool-Zeiten nahm der musikbegeisterte Teenager Klavier- und Gesangsunterricht. Auf einer 1 Pfund teuren Gitarre vom Flohmarkt spielt The Edge viel und oft bis sein Bruder ihm Hilfe für den Bau einer eigenen, akustisch weniger anstrengenden Gitarre anbietet. Mit dem selbstgebauten Stück stellt sich The Edge bei Larry Mullen junior, späterer Schlagzeuger von U2, vor, der für die Neugründung einer Band noch Mitglieder sucht. Sowohl The Edge als auch sein Bruder Dick werden Mitglied der Band "Feedback". Evan's Bruder steigt allerdings kurze Zeit später wieder aus. Kurz nach dem Ausstieg Dicks und der fast zeitgleichen Umbennenung der Band in "U2" kann die Band erste Erfolge verzeichnen. Bis heute gilt U2 als eine der erfolgreichsten Bands Irlands. Mit seinem Können und seinen U2-typschen Riffs trägt The Edge entscheidend zum Klang der Band bei.

Presseschau 24.06.: Einspruch!

Von ByteFM Redaktion
(24.06.2011)
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U2 und die Verbesserung der Welt - bisher war das gar nicht so abwegig. Dass sich der gute Bono für die Entwicklungshilfe einsetzt, gehört zu seinem konstruierten Image. Aber bei den ganzen finanziellen Einnahmen (U2 gehört laut Spiegel Online mit rund 195 Millionen US-Dollar zu den Pop-Großverdienern des Planeten) muss man doch auch mal ans Sparen denken. Verständlich nur, dass Bono und seine Gang versuchen, die viel zu hohen Steuern zu umgehen. Dafür verlegt man auch mal die U2 Holding von Dublin nach Amsterdam. Jetzt wurden die armen Rocker aus Irland als Headliner für das Glastonbury Festival im Vereinigten Königreich gebucht. Und warum die Sparfüchse U2 mit ihren Intrigen? Das ist doch moralisch sehr verwerflich, denken sich zumindest die Aktivisten der Gruppierung Art Uncut. Diese haben jetzt Proteste vor Ort gegen U2 angekündigt. Mehr Informationen dazu und ob man sich im Zweifel pro Bono aussprechen sollte, lest Ihr hier. Ohne Produzent Brian Eno wären U2 vielleicht niemals so groß geworden, wie sie jetzt sind. "Eno hat als Nichtmusiker oft Musik geschrieben, indem er Regeln aufstellte, an die er sich dann hielt oder nicht. Er hat den Fortschritt in der Technik - von vier zu 48 Spuren, von analog zu digital - intensiv mitgemacht, vorausgedacht.", berichtet die FAZ in ihrem Artikel "Wir sind doch mehr als Gehirne". Auf Enos neuer Platte vertont dieser Gedichte des englischen Poeten Rick Holland - ein Ambient-Album, das mal nah an Jazz, mal elektronisch ist.

Presseschau 23.07.: Wann wird's mal wieder richtig Sommer?

Von ByteFM Redaktion
(23.07.2011)
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Kein Unbekannter in dem Umfeld ist Ex-Pavement Sänger Stephen Malkmus. Der meldet sich, wie Pitchfork nun berichtet, via Blog zu Wort. Nun aber empfahl er auf seiner Website einige Bands: u.a. EMA und Real Estate und machte seinem Hass Luft, in dem er vor allem über die Band U2 und Dominique Strauss-Kahn, den ehemaligen geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds herzog. So schrieb er beispielsweise über U2: "U2 played chicago the other night. This tour is the biggest grossing tour ever. Amazing. They are tiny ants on stage. It’s been said that these big shows just don't work no matter how much money you throw at production. I agree." (From where this particular writer was sitting, that U2 Chicago show worked just fine.)".

Kendrick Lamar - „DAMN.“ (Rezension)

Von Jan Henrik Schimkus
(20.04.2017)
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Der von manchen als HipHop-Messias bezeichnete Kendrick Lamar Duckworth aus Compton (Los Angeles) hat vor, während und nach dem Release seines neuen Albums „DAMN.“ am 14. April 2017 für gewaltige Wellen in der Pop-Welt gesorgt. Vor allem die US-amerikanische Musikpresse hat jeden noch so kleinen Info-Schnipsel, jedes Gerücht verwertet. Dies ging so weit, dass schon die Ankündigung einer Ankündigung zur Theorie führte, Kendrick würde sein Album eine Woche vor dem offiziellen Termin veröffentlichen. Akribisch wurden die Album-Credits zerpflückt und die Spekulationsmaschine angeworfen. Würde es wirklich ein U2-Feature auf dem Album geben oder handelt es sich nur um ein Sample? Was hat James Blake auf dem Album getan? Und auch nach dem Release am Karfreitag glaubte eine nicht geringe Menge an Social-Media-Usern daran, dass ganz im Stile von Jesus am Ostersonntag ein weiteres Album folgen würde. Stichwort: Wiederauferstehung. // Nun aber liegt mit „DAMN.“ das nächste Studioalbum von Kendrick Lamar vor und die Welt hatte genug Zeit, sich die 14 Tracks zu Gemüte zu führen. Das „Wichtigste“ vorab: Es handelt sich tatsächlich um ein U2-Feature im Song „XXX“. Trotz anfänglicher Skepsis passt der Part, den U2-Frontmann Bono zu dem Track beisteuert, gut ins Bild und schlägt eine interessante Brücke, auch was die Verbindung verschiedener Mainstream-Spielarten angeht. Neben Bonos nasaler Intervention gibt es auf „DAMN.“ Features von Rihanna und dem Sänger Zacari. Co-Produzenten sind unter anderem die kanadischen Jazz-Größen BadBadNotGood und eben James Blake. Die Vorabsingle „HUMBLE.“ und auch die zweite Auskopplung „DNA.“ zeigen die härtere Seite des bisweilen sanften und poppigen Albums. Kendrick Lamar beweist durchweg ein Gespür für große Melodien und detaillierte Vocal-Arrangements, während er im Vorbeigehen komplexeste Reime abliefert. Obwohl er sich nach „To Pimp A Butterfly“ weniger mit großen Fragen und Problemen beschäftigen wollte, ist „DAMN.“ ein sehr politisches Album. Tatsächlich drehen sich Songs wie „DNA.“ oder „LOYALTY.“ um Lösungsansätze für eben jene großen Probleme, gesellschaftlich wie persönlich. Kendrick Lamar wird sicherlich seine Rolle als Bezugsfigur der US-Bürgerrechtsbewegung so schnell nicht los.

Was ist Musik

„Existentialism“, Mekons & Chivalrous Amoekons

(06.11.2016 / 19:00 Uhr)
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Jon Langford: „U2 haben für die Mekons eröffnet 1979 in Dublin, sie waren noch Schuljungs und machten auf der Bühne diese pompösen Stadiorock-Gesten. Das war sehr irritierend weil wir dachten, Punkrock hat all das auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen. Für uns waren U2 hoffnungslos gefangen in der Vergangenheit.“ Die Vergangenheit hat gesiegt, und wenn heutzutage in Groß-Britannien 40 Jahre Punk gefeiert wird, dann werden im Zweifelsfall eher Bono und U2 eingeladen, als die Mekons.

Was ist Musik

„Existentialism“, Mekons & Chivalrous Amoekons, Part II

(20.11.2016 / 19:00 Uhr)
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Jon Langford: „U2 haben für die Mekons eröffnet 1979 in Dublin, sie waren noch Schuljungs und machten auf der Bühne diese pompösen Stadiorock-Gesten. Das war sehr irritierend weil wir dachten, Punkrock hat all das auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen. Für uns waren U2 hoffnungslos gefangen in der Vergangenheit.“ Die Vergangenheit hat gesiegt, und wenn heutzutage in Groß-Britannien 40 Jahre Punk gefeiert wird, dann werden im Zweifelsfall eher Bono und U2 eingeladen, als die Mekons.

04.06.: "Jetzt wird's geil!"

Von ByteFM Redaktion
(04.06.2010)
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Ähnlich moralisch flexibel wie Joe Jackson zeigt sich momentan auch Bono von U2. Bislang hatte er es strikt abgelehnt, in der Türkei aufzutreten, weil er mit der Menschenrechtslage dort nicht einverstanden war. Da Istanbul aber Europas Kulturhauptstadt 2010 ist, lassen er und seine Band mal fünfe gerade sein. Ein schöner Bericht über das Theaterfestival in Instanbul findet sich in der Frankfurter Rundschau. Aber ob U2 wirklich ein Gewinn für Istanbul sind? Mit ihnen auf Tour zu gehen sieht die Zeit jedenfalls als Eingeständnis des eigenen Niedergangs, zumindest im Fall von Interpol. Im Artikel "Wunderbare Kopisten" steht, dass man sich momentan lieber Wintersleep als Interpol anhören sollte, wenn man "Antics" und "Turn On The Bright Lights" mag.

Brian Eno - "Small Craft On A Milk Sea"

Von ByteFM Redaktion
(25.10.2010)
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Das dürfte allerdings viele verunsichern, um nicht zu sagen, enttäuschen, die von der Konstellation erwartet hatten, es käme nun der große, allumfassende Wurf eines Alternative Megastars. Aber an Meisterwerken bastelt Brian Eno als Künstler eigentlich schon lange nicht mehr. Der Versuch, etwas auf eine verbindliche Form hin zu verdichten, die dann als Monolith des momentanen Ausdruckspotentials im Raum steht, das ist, was Bands wie U2 machen müssen, wenn sie weiterhin Stadien füllen wollen. // Mit der Compilation „No New York “ hat er eine der essentiellen Post Punk Platten produziert, ein definierendes Statement zum No Wave, dem damaligen Sound der Lower East Side. Mit David Byrne hat Eno auf „My Life In The Bush Of Ghosts“ 1981 gesamplete „Vocals“ (gefundene Stimmen aus Radiosendungen etc.) ins Poprepertoire eingeführt. In den letzten 30 Jahren hat Eno als Produzent (und kreativer Guru) Bands wie U2 und Coldplay zur Seite gestanden (was man auch als Vorwurf formulieren kann). Wer seine Mainstream-Arbeiten (Pavarotti! Olympia! Dido!) verabscheut, findet aber immer genug Kunstvolles im Werkskatalog von Brian Eno und kann neben Bono und Co eben auch Namedrops wie Derek Jarman, Jah Wobble, Jon Hassell, Laurie Anderson und viele mehr auf sich einprasseln lassen, um des Mannes Sphäre zu erahnen.

26.05.: Pille sei dank!

Von ByteFM Redaktion
(26.05.2010)
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Ohne Pillen kommt wahrscheinlich auch gerade Bono von U2 nicht aus: Wie jetzt bekannt wurde, musste die Band ihre Teilnahme am Glastonbury Festival sowie ihre Nordamerika Tour absagen, berichtet ebenfalls die Sueddeutsche. Bono hatte sich kürzlich in München einen Bandscheibenvorfall zugezogen. Aua. Tada, Liam Gallagher gibt den Namen seiner "neuen" Band bekannt: "Beady Eye" soll sie heißen, mit von der Partie sind bekanntlich Ex-Oasis-Mitglieder Andy Bell, Chris Sharrock und Gem Archer. Wie der NME berichtet, soll das Debütalbum im Oktober erscheinen. Als Produzent wurde Steve Lillywhite angeheuert, der schon mit Peter Gabriel und U2 arbeitete.

Unplugged, Baby! Atlantic/Pacific im Kölner Underground

Von marc-frandel
(30.05.2011)
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Den Abend eröffnet ein Trio namens Bedrooms aus Düsseldorf. Ein junge Formation, die komplett unplugged ihre Show zum Besten gibt. Hätte mich Alex, der Mann an der Kasse, nicht darauf hingewiesen, dass die schon loslegen, hätte ich vom Konzert keine Notiz genommen. Also geht’s rein ins U2, dem kleineren Konzertsaal des Undergrounds. Keine Mikrofonie, einmal Gesang, drei Akustikgitarren, mal ab und an ein Xylophon und eine Melodica. Mit diesen Mitteln wollen Bedrooms die rund 15 Leute in die passende Stimmung bringen. Es gelingt ihnen nur teilweise, zu berechenbar sind die Songs arrangiert und die drei Herren auf Barhockern sitzend, reißen mich mit ihren Beinüberschlag nicht wirklich mit. Das Publikum dankt es ihnen trotzdem. Zum Schluss gibt’s noch das Cover von Soft Cell’s “Tainted Love“, bevor sich wieder alle in den Biergarten begeben. In der Hoffnung, dass noch ein paar Leute mehr kommen, lassen sich Atlantic/Pacific ausreichend Zeit, bevor sie einen Schritt Richtung Bühne wagen Aber auch davon nimmt keiner Notiz. Da holt sich der Drummer erstmal noch ein Weizenbier, bevor sich die Band entschließt, ihren Opener in Unplugged-Manier und Open Air im Biergarten zu spielen. Mit zwei Gitarren, einer selbstgebauten Rassel und einem Weizenbier bewaffnet schaffen sie es, das Publikum ins U2 zu locken. Und dort soll endlich der Strom in die Bratgitarren gestöpselt werden. Nach dem zweiten Track “Patterns“ dankt John dem zahlenmäßig schwächelnden Publikum mit einem schlichten “Thank you for coming“, fügt aber noch ein “We know it’s Sunday. Alles geschlossen.“ hinzu. Als Quartett sind Atlantic/Pacific recht breit instrumentiert. Am Roland Juno-G Keyboard steht John, der im Wechsel mit seiner halbakustischen Gretsch psychedelische Flächen spielt, wobei sein Kompagnon Garrett an der Akustikklampfe mit dem Fuß den auf den Boden liegenden Schellenreif kickt. Obendrauf gibt’s noch einen Drummer und Bassisten.

Was ist Musik

(25.05.2008 / 20:00 Uhr)
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Wenn Terry singt, hört niemand Violinen. Eher Maggie Thatcher. Wenn Antonelli einen Track Bobby Konders nennt, dann reimt Mutabaruka. Wenn Mutabaruka spricht, gerät Babylon ins Wanken. Wenn Tony Allen U2 covert ist das heikel, wenn Tony Allen von Moritz von Oswald remixt wird, ist das weniger heikel, wenn die Pet Shop Boys U2 covern ist das gar nicht heikel. Wenn Gary Glitter Geburtstag hat, dann ist das wieder heikel, wenn Alter Ego, Battles und Justus Köhncke (der schon wieder) gratulieren, ist es weniger heikel. Außerdem ist bald Europameisterschaft (Kaiser-Schaffel!!) und Grace Jones macht eine neue Platte, zu spät…dazu neue Steppas

05.11.: "...umsonst und draußen im November."

Von ByteFM Redaktion
(05.11.2009)
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Erfolg haben auch U2. Zwar hat sich Bono letztens beschwert, dass er vom neuen Album "No Line on the Horizon" wenig Alben verkauft hat, aber das macht nichts. Denn U2 feiern 20 Jahre Mauerfall. Wer könnte das besser, als eine irische (!) Band!? Die "Feierlichkeiten" sind das Vorprogramm der europäischen MTV Awards und finden heute in Berlin statt. "...umsonst und draußen im November", wie die Welt resümiert.

Neuer Song von Dr. Dre

Von ByteFM Redaktion
(11.07.2017)
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Neuer Song von Dr. Dre
Zwei Jahre nach seinem letzten Album „Compton“ hat Dr. Dre einen neuen Song veröffentlicht. „Gunfiyah“ erschien als Teil der aktuellen Dokumentations-Serie auf dem US-amerikanischen Sender HBO „The Defiant Ones“, die sowohl die Karriere des Westküsten-HipHop-Urgesteins als auch die des Musik-Moguls Jimmy Iovine beleuchtet. Letzterer arbeitete als Produzent für profilierte Künstler wie John Lennon, Bruce Springsteen und U2, brachte 1992 mit Tupac Shakur einen der ersten HipHop-Künstler auf seinem mitbegründeten Label Interscope Records unter Vertrag und gründete 2008 zusammen mit Dr. Dre „Beats By Dre“. Der neue Song lief zum Ende der vierten Folge der Dokumentation.

ByteFM Magazin

mit Friederike Herr

(21.12.2012 / 15:00 Uhr)
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Außerdem erfahrt ihr warum Dr. Dre im Jahr 2012 mehr verdient hat als Elton John und U2, hört neue Musik von Jimmy Cliff und Rancid und bekommt noch ein paar vorweihnachtliche Programm- und Konzerttips.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(25.04.2018 / 10:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik zum 85sten Geburtstag von Jerry Leiber, einem der erfolgreichsten Songwriter der 50er Jahre, Musik vom ByteFM Album der Woche von International Music und einer neuen App von U2, die das Publikum ermutigt, bei Konzerten noch mehr das Handy in die Luft zu halten.

Was Ihr Wollt

The Best (and Worst) of Eno

(02.07.2011 / 11:00 Uhr)
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Ambient-Musik ist seine Erfindung. Brian Eno war zunächst Teil von Roxy Music, hat mit Nico gearbeitet, mit John Cale, er hat U2 produziert und die Talking Heads und in jüngerer Zeit für Anna Calvi Klavier gespielt und der jungen englischen Musikerin durch seine Begeisterung (sie sei die größte Sensation seit Patti Smith) einen ordentlichen Publicity-Schub gegeben.

03.07. Heißes im Sommer

Von ByteFM Redaktion
(03.07.2010)
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Weniger erfolgreich war der Konzertsommer für andere Künstler. Die schlechteste Saison seit man sich erinnern kann zwang unter anderen U2, Christina Aguilera, Limp Bizkit, Simon & Garfunkel, die Eagles und Rihanna zur Streichung von Tourdaten. Zur Liste hat sich ein weiteres Krisenopfer hinzugesellt: das Musikfestival Lilith Fair. Mehr darüber im Rolling Stone.

„Post“ von Björk wird 25

Von ByteFM Redaktion
(13.06.2020)
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„Post“ von Björk wird 25
Kein Wunder, dass auf diesem Album so viele musikalische Stränge zusammenlaufen: Björk, zum Zeitpunkt von „Post“ 29 Jahre alt, wurde die Musik quasi in die Wiege gelegt. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichte sie im Alter von elf Jahren, eine Sammlung von isländischen Folk- und ins Isländische übersetzten Pop-Songs. Nur wenige Jahre später war sie eine der Schlüsselfiguren der isländischen Punk-Szene. Mit ihrer Band Tappi Tíkarrass spielte sie im Vorprogramm der britischen Underground-Punks Crass. Mit ihrer Nachfolgeband The Sugarcubes supportete sie U2.

Neue Platten: Cold War Kids - "Dear Miss Lonelyhearts"

Von philippkoehler
(07.04.2013)
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"Dear Miss Lonelyhearts" heißt das nun zwei Jahre später erschienene vierte Album, das sich stilistische Weiterentwicklung auf die Fahnen geschrieben hat. Während der Vorgänger stellenweise wie ein Pastiche verschiedener Sounds von U2 bis zu den Black Keys klang, versucht man sich hier an musikalischer Emanzipation. Die Vorabsingle und Opener des neuen Albums "Miracle Mile" geht mit Klavierstakkato und Four-to-the-floor-Intro gut nach vorne und entwickelt sich zum soliden Schrammelrock-Song. Stellvertretend für den Rest des Albums steht der Song damit aber noch lange nicht, denn auf "Dear Miss Lonelyhearts" experimentieren die Cold War Kids stärker als zuvor mit ihrem Sound. Das reicht vom häufigen Synthie-Einsatz, der mal mehr ("Loner Phase"), mal weniger gelungen ("Bottled Affection") ist. Zwischendurch versucht man sich mit "Tuxedos" an einer 50er-Ballade, komplett mit Slapback-Echo und schwermütigem, fast weinerlichem Gesang, um später wieder bei verhallten, hymnischen Balladen zu landen.

Enthüllt: das Cover zu "I'm with You" der Red Hot Chili Peppers

Von ByteFM Redaktion
(08.07.2011)
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Bereits 1995 führte er Regie zu dem Video zu "Country House" der britischen Band Blur und kreierte Visuals für das diesjährige Konzert der irischen Band U2 beim Glastonbury Konzert.

Mixtape der Hörer*innen

Eno Coworks

(08.12.2017 / 20:00 Uhr)
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Talking Heads, Devo, John Cale, David Bowie, Slowdive, U2 – wenige Menschen haben solch eine eklektische Diskografie wie Brian Eno, ob als Solo-Künstler oder Produzent. Für unser aktuelles ByteFM Mixtape der HörerInnen wollen wir von Euch wissen: Was sind Eure liebsten Songs, an denen der britische Produzent mitgearbeitet hat?

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(29.11.2017 / 23:00 Uhr)
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Und dann ist da noch die Stadion-Pop-Institution U2: Auf „Songs Of Experience“ versuchen sie sich mal wieder an den ganz großen Hymnen, und verlieren sich dabei aber in leeren Gesten.

04.11.: "Im Frühjahr hat das Pult auf einmal gebrannt"

Von ByteFM Redaktion
(04.11.2010)
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Zeit Online besucht derweil die legendären Hansa-Studios in Berlin. Produzent René Rennefeld führt im Video durch das weitestgehend analog arbeitende Studio ("im Frühjahr hat das Pult auf einmal gebrannt"), das Granden wie U2, David Bowie oder Udo Jürgens Obdach bot. Im an das Studio angeschlossenen Meistersaal ("hall by the wall") entstanden "ikonische Alben der Rockmusik", so Autor Ruben Donsbach. Der Artikel derweil beschäftigt sich nicht nur mit dem Hansa-Studio, sondern mit dem "Klang in Berlin" an sich. Zum Beispiel im SO 36, der Berliner Volksbühne oder dem Berghain.

Neuland

Dicke Eier, ADHS, Lichtblicke

(10.06.2016 / 13:00 Uhr)
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Heute mit dem einzigen U2-Song, für den unser Moderator je Geld ausgab, sechs Mark für die erste Single. Jetzt live aus Paris. Dazu The Augustines, die Könige des Dicke Eier Rocks 2016. Peter, Björn & John, die Könige des ADHS-Pop der Saison. Und Budenzauber von Garbage mit Shirley Manson als Chrissie Hynde. Aber es gibt auch Lichtblicke. Alexis Taylor spielt Piano ohne Hot Chip, Dexys ohne Midnight Runners, Jarvis Cocker ohne Pulp.

M83 - "Hurry Up, We're Dreaming"

Von kathy
(17.10.2011)
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Schon auf "Saturdays = Youth" beherrschte Gonzales die ganz großen Popgesten. Auch "Hurry Up, We’re Dreaming" startet bombastisch. Eine zarte Mädchenstimme von keiner Geringeren als Nika Roza Danilova, besser bekannt als Zola Jesus, flüstert von weit entfernten Welten, die existierten, "before you even existed". Dann setzt Gonzales ein und es erklingt ein so herzzerreißendes und eindringliches "Carry On, Carry On", das jeden überzeugen wird: auszuhalten und weiterzumachen. Das klingt sehr episch und sehr schön. Es folgt die Single-Auskopplung, die vor einigen Wochen bereits für große Begeisterung sorgte: "Midnight City" überwältigte im wahrsten Sinne des Wortes. Da wird an Effekten und Opulenz nicht gespart, sogar ein Saxofon kommt zum Einsatz, was an Bands aus Gonzales Kindheit erinnern lässt. Spätestens beim Song "Reunion" tauchen sogar die fast vergessenen Toto wieder in der Erinnerung auf und auch U2 muss man hier als Referenz heranziehen. Das ist wahrlich überwältigend! Es darf und soll mitgeklatscht werden und ausnahmsweise lässt man sich hinreißen. Gonzales weiß aber auch darum, seine alten Fans nicht zu verstören und so folgt darauf "Where The Boats Go", welches alte Songs des 2005 erschienenen "Before The Dawn Heals Us"-Albums in der Erinnerung wachwerden lässt. In "Raconte-Moi Une Histoire" erzählt ein kleines Mädchen die Geschichte eines Frosches: "if you touch its skin you can feel your body changing" heißt es da. Mit "Soon My Friend" verabschiedet sich Gonzales auf der ersten CD.

Über Zahlen in der Popmusik

Von Florian Gelling
(03.07.2017)
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Über Zahlen in der Popmusik
Und wo sind Zahlen sonst noch wichtig? Na klar, bei vielen Bandnamen! U2, UB40, Level 42, Blink-182, 2raumwohnung oder 50 Cent wären ohne ihren Zahlenanteil wahrscheinlich ganz schön aufgeschmissen gewesen. Oder hätte eine Band mit dem Namen "You Too" etwa einen derartigen Erfolg haben können? Vermutlich nicht. Zahlen dienen hier ganz offensichtlich als Salz in der Suppe, als Garant für Coolness und Extravaganz, ohne dabei inhaltlich besonders bedeutend zu sein.

taz.mixtape

Amoeba, jennylee, Frankie, Frankreich, MPS

(11.12.2015 / 17:00 Uhr)
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Liberté, Egalité, Diversité 2: Jens Uthoff und Julian Weber begrüßen die Rückkehr der Eagles of Death Metal auf eine Pariser Konzertbühne. Und schlucken die Kröte, dass die Amerikaner bei einem U2-Konzert spielten.

LiveBytes

(01.02.2008 / 23:00 Uhr)
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LiveBytes
Versucht man ein wenig über The National zu recherchieren, um sich Hilfestellung bei der Definitionsfrage geben zu lassen, so ist ausgesprochen auffällig, dass alle Beschreibungsversuche in zahllosen Vergleichen mit anderen münden. Tindersticks, Wilco, Lambchop, Tom Waits, R.E.M, ja selbst die weltrettenden Stadiongiganten U2 finden Erwähnung. Assoziationen so zahlreich wie Hörer. Bereits seit zwei Alben fester Mann im Boot ist Peter Katis, seines Zeichens u.a. Interpol-Produzent. Dessen Einfluss mag verantwortlich sein für den anmutenden Wandel vom Americana hin zu einem etwas britischeren Gesamteindruck. Was auch immer das bedeuten mag.

Brian Eno in sechs Songs

Von ByteFM Redaktion
(15.05.2018)
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Brian Eno in sechs Songs
Ob mit David Bowie, Talking Heads, U2 oder Grace Jones: Brian Enos Status als einer der wichtigsten Produzenten der letzten 50 Jahre ist unbestritten. Der britische Künstler, der mit bürgerlichem Namen Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno heißt, beschreibt sich oft ganz bescheiden als „Nicht-Musiker“ und hat dennoch eine beachtliche Solo-Karriere hingelegt. Am 15. Mai wird er 70 Jahre alt – ein guter Grund, das musikalische Schaffen des Brian Eno in sechs Songs zusammenzufassen.

School Of Rock

Echo & The Bunnymen 1980-1984

(28.06.2020 / 11:00 Uhr)
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School Of Rock - Echo & The Bunnymen 1980-1984
Auch der Rest des Quartetts konnte sich sehen und hören lassen. Gitarrist Will Sergeant, Bassist Les Pattinson und Drummer Pete de Freitas (der „Echo“, die namensgebende Rhythmus-Maschine der Trio Urbesetzung, schon vor dem ersten Album ersetzte) waren für einige Jahre die vermutlich beste Brit-Rock-Band im Fach der ganz großen Gesten. Während sich letztendlich das Pathos, die Ambition und Gigantomanie der irischen „Konkurrenz“ U2 als kommerzielles Erfolgsmodell der UK-Bands der 1980er-Jahre heraus stellen sollten, zerfielen die Bunnymen in der Folge von „Ocean Rain“. Nach dem eher uninspirierten, selbstbetitelten fünften Album von 1987 (das allerdings das erfolgreichste der Gruppe in den USA wurde) und McCullochs Austritt aus der Band zugunsten einer wenig erfolgreichen Solo-Karriere, starb de Freitas 1989 bei einem Motorradunfall, und die Folgegeschichte der Band seit den 1990ern hatte zwar noch einige Höhepunkte, kam aber nie wieder so nah an die Pop-Sterne, wie es den Bunnymen mit Singles wie „The Killing Moon“ oder „A Promise“ gelungen war.