Au Pairs

Au Pairs „Sense And Sensuality“ war das zweite Album der britischen Postpunk-Band Au Pairs (Ausschnitt Albumcover)

Au Pairs waren eine zwischen 1976 und 1983 aktive britische Post-Punk-Band aus Birmingham, England. In ihrer Originalbesetzung bestand sie aus Lesley Woods (Gesang, Gitarre), Paul Foad (Gitarre, Gesang), Jane Munro (Bass) und Pete Hommand (Schlagzeug). Ihr Debütalbum „Playing With A Different Sex“ ist im Jahr 1981 über Human Records (Dangerous Girls, The Slits, Eddie And Sunshine) erschienen und gilt heute als Klassiker im Bereich des Post-Punk.

Für ihre tanzbaren, von Funk beeinflussten Post-Punk-Songs und die politischen Lyrics, in denen sie sich beispielsweise mit weiblicher Sexualität, häuslicher Gewalt und der Thatcher-Regierung beschäftigten, ernteten Au Pairs von der Kritik regelmäßig viel Lob. Obwohl sie während ihrer kurzen Bandgeschichte lediglich zwei Studiolben veröffentlichten, haben sie ihre Spuren hinterlassen: Noch heute werden viele zeitgenössische Acts mit Au Pairs und ihrem tighten und vertrackten Sound verglichen. Gegründet hat sich die Band 1978 in Birmingham. Nach ihrer kritisch gefeierten ersten LP und einem Auftritt im ikonischen Punk- & New-Wave-Film „Urgh! A Music War“, in dem sie neben Acts wie The Go-Go’s, Klaus Nomi und XTC auftauchten, veröffentlichten Au Pairs nur noch das experimentierfreudigere aber deutlich schlechter bewertete „Sense And Sensuality“ (1982) sowie das Livealbum „Live In Berlin“ (1983), das ebenfalls nicht so richtig landen konnte. 

1983 löste sich die Band auf. Sängerin und Gitarristin Lesley Woods lebt ihre politischen Vorstellungen seither anders aus: Sie ist als Rechtsanwältin mit Fokus auf Immigrations- und Asylrecht aktiv.



Au Pairs im Programm von ByteFM:

Shopping – „All Or Nothing“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(03.02.2020)
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Shopping – „All Or Nothing“ (Album der Woche)
Junge Bands, die sich irgendwie vage an Gang Of Four, Au Pairs orientieren gibt es derzeit wie Kiesel an der englischen Kanalküste. Beides super Bands, und prinzipiell sehr erfreulich, wenn sich auf sie bezogen wird. Allerdings schaffen es die Wenigsten, dem von den genannten Bands bereits Gesagten etwas Wesentliches hinzuzufügen. Shopping gelingt das jetzt schon auf dem vierten Album in Folge. Sie nehmen die Haltung und den Groove der Bands lediglich als gedankliche Grundlage, als Sprungbrett, von dem aus sie eigenständige Musik zur heutigen Zeit produzieren. // Diese Bewegung von der „raw power“ hin zum gezielten Schlag ist eine ganz bewusste, wie man schon an der Wahl der Produzenten sehen kann. Für das letzte Album holten sie sich Soul-Punk-Legende Edwyn Collins hinter das Mischpult, der für mehr Detailreichtum sorgte und gleichzeitig den Groove betonte. Nick Sylvester, Produzent von „All Or Nothing“, setzt diesen Weg fort. Obendrein ist das Songwriting der Band selbstbewusster und differenzierter geworden. Die vorab veröffentlichte Single „Initiative“ zeigte bereits das Potential dieser Zusammenarbeit: Die Klavierphrase in den Strophen kann man mit etwas gutem Willen als „jazzy“ bezeichnen, die Rhythmussektion treibt das Stück unnachgiebig voran und die Keyboard-Sounds verweisen mitunter auf die frühen 80er-Jahre, aber nicht auf die Szene aus der Au Pairs stammen, sondern auf den damaligen Italo-Disco-Pop und die New-Romantic-Bewegung. Genres, denen sich die meisten Punks nicht mit der Kneifzange genähert hätten.

Ein Topf aus Gold

It's Obvious

(19.03.2019 / 18:00 Uhr)
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Frauentag ist vorbei und einiges ist doch tatsächlich immer noch ganz offensichtlich. Was genau? Wir fragen Au Pairs.

ByteFM Magazin

am Morgen: Exploded View zu Gast bei Marten Schröder

(29.08.2016 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Exploded View zu Gast bei Marten Schröder
Wie bei den lässigeren Momenten von Krautrock und Post-Punk betten Exploded View ihre Songs in Sphären, die dunkel, aber nicht betrüblich scheinen. Spielarten von Wave, die Band Au Pairs und die frühen Can lassen grüßen.

Von Schlampen, Schlitzen und Löchern

Von Klaus Walter
(12.08.2011)
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„Als Musikerin reizt mich am Slutwalk besonders der Pop-Aspekt, den wir aus dem HipHop kennen, dass man ein negatives Wort wie Slut oder Nigger so lange schreit, singt, skandiert und feiert bis es ein positives Wort ist und damit die Betroffenen nicht mehr beleidigen kann. Man gibt damit die Beleidigung zurück.“ Beleidigung zurückgeben, Retourkutsche, diese Kulturtechnik kannten schon die Großmütter der heutigen Schlampen. Auch die Slits waren Sluts. Im England der Punkrevolte Ende der 70er kämpfen Frauen offensiv um sexuelle Selbstbestimmung und Selbstdarstellung. Sie geben sich Namen wie Girls At Our Best, The Raincoats oder The Au Pairs…Oder gleich The Slits. Wenn ihr uns reduzieren wollt auf hirnlose Sexmaschinen, dann drehen wir den Spieß um und nennen uns: die Schlitze. Auf dem Cover ihrer LP tragen The Slits 1979 keine Latzhosen. Sie tragen Lendenschurz und sonst nichts, die nackten Brüste sind mit braunem Schlamm bedeckt. Schlamm-pen, Slits & Sluts.

„Fear Colours“ von LoneLady im DMX-Krew-Remix

Von ByteFM Redaktion
(11.10.2022)
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„Fear Colours“ von LoneLady im DMX-Krew-Remix
Auch wenn den wohl prägendsten Einfluss im Werk von LoneLady 80er-Post-Punk-Aufnahmen darstellen, ist der Weg zum Electro für sie heute gar nicht mehr so weit. Als sie in den Nullerjahren während ihres Kunststudiums in Manchester begann, Musik zu machen, war das noch nicht so deutlich. Doch rückblickend kann man schon im Frühwerk elektronische Ansätze erkennen. Denn schon auf ihrem Debütalbum „Nerve Up“ benutzte sie einen Drumcomputer. Doch unter den an Gang Of Four oder Au Pairs erinnernden treibenden Gitarren wirkte das eher wie ein Kompromiss in ihrem Vierspurrekorder-DIY-Ansatz. Doch schon auf ihrem zweiten Longplayer „Hinterland“ (2015) traten die Synthies etwas mehr in den Vordergrund. Sechs Jahre später avancierte die Elektronik schließlich zum funky Motor von „Former Things“. Während unser Track des Tages im Original schon cool groovte, verwandelt DMX Krew ihn in ein Electro-Boogie-Monster.

„Days Spent“ von der Post-Punk-Band The Early Mornings

Von ByteFM Redaktion
(25.05.2021)
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„Days Spent“ von der Post-Punk-Band The Early Mornings
Eher treibend als hektisch kommt „Days Spent“, die dritte Single der Post-Punk-Band The Early Mornings daher. Gerade erst im vergangenen Jahr hat das britische Trio aus Manchester seine beiden ersten Stücke auf der Single „Artificial Flavour“ veröffentlicht. Im Sound der Gruppe manifestieren sich auf der musikalischen Ebene vor allem Inspirationen aus Post-Punk und Hardcore der 80er- und 90er-Jahre. Einerseits klingt aus den energiegeladenen Songs ein abgehackter, hölzerner und überdrehter Groove. Eine störrische Funkiness, die man im Zusammenhang mit Bands wie Devo oder Gang Of Four gerne als „eckig“ bezeichnet. Auch Bands wie Au Pairs oder Delta 5 sind Teil der klanglichen Folie, mit der The Early Mornings arbeiten. Doch auch Bands aus der nächsten Punk-Generation wie beispielsweise Sleater-Kinney könnten einen Einfluss auf die Engländer*innen gehabt haben.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Marten Schröder

(29.08.2016 / 15:00 Uhr)
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Wie bei den lässigeren Momenten von Krautrock und Post-Punk betten Exploded View ihre Songs in Sphären, die dunkel, aber nicht betrüblich scheinen. Spielarten von Wave, die Band Au Pairs und die frühen Can lassen grüßen.

ByteFM Magazin

Weltfrauentag, Laura Lee, Micky Dolenz, Subterranean Homesick Blues

(09.03.2020 / 10:00 Uhr)
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Über oft unsichtbare gesellschaftliche Machtverhältnisse und geschlechtsspezifische Rollenzuschreibungen sang auch die britische Post-Punk Band The Au Pairs um Sängerin und Aktivistin Lesley Woods - ihr Album „Playing With A Different Sex“ nahm im Jahr 1981 eine trockene Bestandsaufnahme nicht gelungener Gleichberechtigung der Geschlechter vor.

School Of Rock

Female and Rocking in 1981

(10.01.2021 / 11:00 Uhr)
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School Of Rock - Female and Rocking in 1981
Tracks von Bands wie Pylon, Altered Images, The Slits, Lydia Lunch mit und ohne 8 Eyed Spy, Essential Logic, Au Pairs, Jeanette und Das Land Z, Malaria!, Romeo Void oder der Mod-Dettes prägten den Sound dessen, was man* vielleicht Underground nennen kann und von dem, was bald schon neuer Mainstream werden würde, hier bereits angedeutet durch The Go-Go's.

Groove und Post-Punk: „Exhale“ von Loose Fit

Von ByteFM Redaktion
(16.11.2021)
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Groove und Post-Punk: „Exhale“ von Loose Fit
Unser heutiger Track des Tages „Exhale“ ist ein groovender Post-Punk-Song von der Band Loose Fit. 2020 hatte das Label FatCat Records das selbstbetitelte Debüt des australischen Quartetts regulär herausgebracht. Die fünf Songs darauf hatte die Band aus Sydney ursprünglich schon 2018 ins Netz gestellt. Dem neuen Song hört man an, dass seit diesen Aufnahmen einige Zeit ins Land gegangen ist. Zeit, die Loose Fit kreativ genutzt haben. Nun ist es vielleicht nicht gerade so, dass die Band wie ausgewechselt klänge. Das wäre auch sehr schade, war ihre Debüt-EP doch eine sehr vielversprechende Post-Punk-Gedächtnis-Songsammlung. Musikalisch war das nahe an Au Pairs, Delta 5 oder Gang Of Four, klang frisch und machte Spaß. Doch das war nur der Anfang auf dem Weg zu einer eigenen musikalischen Stimme.

Sounds Outta Range

(20.03.2011 / 17:00 Uhr)
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Sounds Outta Range
Der Funk lauert nicht nur da, wo riesige Afros über knallbunten Kostümen thronen, auch bei Disco, karibischen Rhythmen und eher unverdächtigen Genres wie Prog-Rock und Post-Punk verstecken sich Songs, die das Prädikat "funky shit" verdienen. Der größte Teil der Musik in dieser Ausgabe von Sounds Outta Range wurde in den späten 70ern und frühen 80ern aufgenommen. Dabei sind Sylvia Robinson, Eddie Hazel, John Martyn, Robert Wyatt, die Au Pairs, Le Pamplemousse und viele mehr.

Was ist Musik

Die Rache der She-Punks – Vivien Goldman spricht, singt, kompiliert

(05.09.2022 / 21:00 Uhr)
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46 Jahre später ist es an der Zeit für „Die Rache der She-Punks“. So heißt das Buch der britischen Autorin und Musikerin, eine „Punkgeschichte aus feministischer Perspektive“, wobei Goldman Punk genauso weit und undogmatisch versteht wie die feministische Perspektive. Im September geht Vivien Goldman mit ihrem Buch auf Tour, am 15. September werde ich mit ihr in der Frankfurter Brotfabrik sprechen. Und Musik spielen. Denn soeben ist das Doppelalbum zum Buch erschienen: „Revenge Of The She-Punks – A Compilation Inspired by the Book by Vivien Goldman". Da reicht das She-Punk-Spektrum von A wie Au Pairs bis Z wie Zuby Nehty. Auch dabei: Rhoda Dakar (mit The Special AKA), Grace Jones, The Raincoats, Bush Tetras, The Slits … und Vivian Goldman. Heute bei Was ist Musik spricht die Autorin, ihre Compilation ist Album der Woche bei ByteFM.

Die ByteFM Jahrescharts 2020

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2020)
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Die ByteFM Jahrescharts 2020
Junge Bands, die sich irgendwie vage an Gang Of Four oder Au Pairs orientieren, gibt es derzeit wie Kiesel an der englischen Kanalküste. Beides super Bands, und prinzipiell sehr erfreulich, wenn sich auf sie bezogen wird. Allerdings schaffen es die Wenigsten, dem von den genannten Bands bereits Gesagtem etwas Wesentliches hinzuzufügen. Shopping gelingt das jetzt schon auf dem vierten Album in Folge. Sie nehmen die Haltung und den Groove der Bands lediglich als gedankliche Grundlage, als Sprungbrett, von dem aus sie eigenständige Musik zur heutigen Zeit produzieren. Auf „All Or Nothing“ mischen die Briten noch eine Prise Italo-Disco, Jazz-Piano und New Romantic hinzu – und singen dabei über den Druck, den die kapitalistische Gesellschaft auf jeden Einzelnen ausübt, über den Abbau der Bürgerrechte und zunehmende Aggressivität der Menschen untereinander. So catchy wie auf „All Or Nothing“ waren Shopping noch nie.

„Bugs“ vom New Yorker DIY-Trio Cumgirl8

Von ByteFM Redaktion
(19.10.2021)
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„Bugs“ vom New Yorker DIY-Trio Cumgirl8
Zum Beispiel funktioniert der Name ähnlich wie in den 70ern bei Bands wie Throbbing Gristle oder The Slits. Die zwangen damals Käufer*innen und Feuilleton, ihre Komfortzonen neu auszuloten. Andere fühlten sich bestärkt oder beschämt. Gitarristin Veronika Vilim versteht die Namenswahl zudem als Referenz an Erotik-Online-Pseudonyme. Und glaubt sogar, Madonna hätte sich vermutlich so genannt, wenn ihre Karriere im 21. Jahrhundert begonnen hätte. Zugleich ist der Name ein Tribut an die Möglichkeiten, die das Internet Sexarbeiter*innen bietet. Und darüber hinaus spielt er natürlich mit der Zensur. Denn erwartbarerweise wird das Profil einer Band, die Cumgirl8 heißt, auf einigen Social-Media-Plattformen gelöscht, selbst wenn es keine pornografischen Inhalte hostet. Ein simples Konzept mit viel Überbau also, aber am wichtigsten ist bei unserem Track des Tages die Musik. Und das ist heute fresher, discoider Punk à la Au Pairs, Raincoats, Bush Tetras oder Delta 5 in zeitgemäßem DIY-Sound.

Produktive Widersprüche: „No Fuss“ von Current Affairs

Von ByteFM Redaktion
(06.06.2023)
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Produktive Widersprüche: „No Fuss“ von Current Affairs
Am stärksten prägt die Atmosphäre unseres Tracks des Tages das Zusammenspiel zwischen Gitarre und Gesang, das in seiner souveränen Beklommenheit Siouxsie And The Banshees heraufbeschwört. Dennoch driftet das Stück nicht in Goth-Gefilde – dank eines Groove-Fundaments, das eher an Au Pairs oder Gang Of Four erinnert. Es ist ein Stück über die Fragmentiertheit der Linken, an der sich Sweeney stört. Dabei bietet ihr die Band eine Plattform für Widersprüche: „Bei Current Affairs kann ich in einem Moment die Welt in Schutt und Asche legen und im anderen wieder für eine bessere Welt eintreten.“ Damit möchte sie demonstrieren, „dass es einen Platz für alle Gefühle und Persönlichkeiten gibt und dass wir negative Gedanken ehrlich aussprechen sollten und ihnen mit Mitgefühl eine Bedeutung beimessen. Es ist nicht immer schlecht, zu wüten, zu weinen oder grundlos optimistisch zu sein.“

No Wave zum Kopfnicken: „Best Behavior“ von Gustaf

Von ByteFM Redaktion
(06.09.2021)
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No Wave zum Kopfnicken: „Best Behavior“ von Gustaf
„Best Behavior“ heißt unser an No Wave gemahnender Track des Tages der New Yorker Band Gustaf. Die dritte Single der Band aus Brooklyn ist nicht nur die neueste Veröffentlichung des Quintetts. Sondern zugleich auch einer der ersten Songs, die Gustaf je geschrieben haben. Das Stück ist ein frühes Demo und unterscheidet sich in seiner Entstehung von den restlichen Stücken auf dem kommenden Debütalbum der Band. Trotzdem passt es sehr schlüssig zu den bisherigen Singles „Mine“ und „Book“. Denn alle drei Songs bouncen aufgekratzt in einem Post-Punk-Sound mit stoischem Funk-Bass. Man denke etwa an ESG, Delta 5 oder Au Pairs.

Etwas stimmt nicht: Dreckig-düsterer Disco-Punk von Dirty Ghosts

Von ByteFM Redaktion
(13.07.2020)
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Etwas stimmt nicht: Dreckig-düsterer Disco-Punk von Dirty Ghosts
Dirty Ghosts

Verlangen nach Lo-Fi: „Venus Hour“ von Automatic

Von ByteFM Redaktion
(23.04.2022)
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Verlangen nach Lo-Fi: „Venus Hour“ von Automatic
Automatic veröffentlichen im Juni 2022 ihr zweites Album „Excess“ (Foto: Logan White)

Exploded View - „Exploded View“ (Rezension)

Von Luise Vörkel
(22.08.2016)
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Exploded View - „Exploded View“ (Rezension)
Wie bei den lässigeren Momenten von Krautrock und Post-Punk betten Exploded View ihre Songs in Sphären, die dunkel, aber nicht betrüblich scheinen. Spielarten von Wave, die Band Au Pairs und die frühen Can lassen grüßen. Dark sein geht auch ohne Strenge und Ernst.

Initiative zeigen: Post-Punk-Trio Shopping mit neuer Single

Von ByteFM Redaktion
(08.12.2019)
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Initiative zeigen: Post-Punk-Trio Shopping mit neuer Single
Shopping (Foto: Glashier @ Format34)

School Of Rock

Die UK Independent Charts 1980-1989

(12.01.2020 / 11:00 Uhr)
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School Of Rock - Die UK Independent Charts 1980-1989
Musik unter anderem von Spizzenergi, den Au Pairs, Scritti Politti, den Shop Assistants, Red Lorry Yellow Lorry und den Woodentops.

Post-Punk aus Athens: „Compression“ von Pylon Reenactment Society

Von ByteFM Redaktion
(08.11.2020)
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Post-Punk aus Athens: „Compression“ von Pylon Reenactment Society
„Compression“ ist ein treibender Post-Punk-Song von einer US-amerikanischen Band, deren Name so ganz und gar nicht komprimiert ist. Die Gruppe hört auf den schönen, aber viel zu langen Namen Pylon Reenactment Society. Als „Reenactment“ bezeichnet man das Nachspielen historischer Ereignisse. Was hier „nachgestellt“ wird, ist im vorliegenden Fall eine Band, die im Jahr 1979 in Athens im US-Staat Georgia gegründet wurde. Eine Gruppe, die mit ähnlichen Mitteln arbeitete wie Au Pairs oder Gang Of Four: irgendwie aus dem Punk geboren, laut, aber auch tanzbar und beinahe funky. Pylons Songs waren nicht schlechter als die der anderen beiden Bands; so richtig groß waren sie wohl aber nur in Athens. Was schon eine Menge bedeutet, denn als Pylon existierten, waren am selben Ort auch Gruppen wie The B-52's oder R.E.M. aktiv. Der Schlagzeuger letzterer Band bezeichnete Pylon in den 80ern gar als die beste Rockgruppe der USA.