Hildegard Knef

Hildegard Knef Hildegard Knef (Foto: Rico Puhlmann)

Hildegard Knef (*28. Dezember 1925 in Ulm – 1. Februar 2002) war eine deutsche Chansonsängerin und Schauspielerin aus Berlin. Sie gehört zu den angesehensten deutschen Künstler*innen der Nachkriegszeit. 

Hildegard Knef begann ihre Schauspiel-Karriere als Jugendliche beim Film. In der Nachkriegszeit war sie auf deutsch Theaterbühnen und Leinwänden zu sehen. Bald wurde sie auch international erfolgreich; Ende der 40er siedelte sie für einige Jahre in die USA um. Erste größere Aufmerksamkeit für ihre rauchige Stimme erhielt Knef auf dem Broadway, wodurch der Grundstein für ihre Karriere als Sängerin gelegt war. 1957 kehrte Knef nach Deutschland zurück. Den Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere erreichte sie in den 1960er- und frühen 70er-Jahren. 1968 erschien der Song „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, der nach wie vor zu ihren bekanntesten zählt. Besonders gefeiert wurde zudem das 1970 veröffentlichte Album „Knef“, auf dem die Künstlerin in zwölf selbstverfassten, teils sozialkritischen und dystopischen Stücken Einflüsse aus unterschiedlichsten Genres verarbeitete, darunter Chanson, Pop, Jazz, Folk, Beat und Psychedelic-Rock. Mitte des Jahrzehnts wurde bekannt, dass Knef an Brustkrebs erkrankt war. Sie zog sich daraufhin für einige Jahre aus der Öffentlichkeit zurück und siedelte nach Los Angeles um. Ihr Comeback ins Musikgeschäft feierte die Sängerin 1992 mit einer Neuinterpretation ihres Songs „Für mich soll’s rote Regen regnen“, die sie gemeinsam mit der NDW-Band Extrabreit aufnahm. Hildegard Knef starb am 1. Februar 2002 im Alter von 76 Jahren an einer Lungenentzündung.

Anlässlich seines 50. Jubiläums im Jahr 2020 war „Knef“ im Dezember des Jahres ByteFM Album der Woche. Die Künstlerin war zudem Thema in einer Ausgabe von Dirk Böhmes Verstärker.



Hildegard Knef im Programm von ByteFM:

Hildegard Knef – „Knef“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(21.12.2020)
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Hildegard Knef – „Knef“ (Album der Woche)
Hildegard Knef – „Knef“ (Decca) Da zum Jahresende traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, den Blick nach hinten zu richten: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2020 ein Jubiläum gefeiert haben. In dieser Woche ist es „Knef“ von Hildegard Knef, das in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden ist. Hildegard Knef träumt von der Zukunft. Von Elvira O., im Jahr 2050, oder so. Die von ihr erdachte Figur lebt in einer automatisierten Zeit, in der ihre Arbeit von „zwei Computern“ erledigt wird. Welches Gewerbe gemeint ist, bleibt offen. Sie wünscht sich goldene Jahre zurück, in denen sie „noch ein Ärgernis war“. Jetzt ist Elvira O. einfach nur da. Verbittert und einsam. Wahrscheinlich im 80. Stockwerk eines Hochhauses, das es nicht gibt. // Hildegard Knef, geboren am 28. Dezember 1925 in Ulm, hatte im Jahr 1970 bereits eine einzigartige Laufbahn hinter sich. Mit 14 startete sie ihre Schauspiel-Karriere, erst im Film des nationalsozialistischen Deutschlands, dann auf den Theaterbühnen und den Leinwänden des Nachkriegsdeutschlands. Ein Weg, der sie bis in die USA führen sollte. Am Broadway bekam ihre Stimme zum ersten Mal größere Aufmerksamkeit – die ihr, wieder zurück in Deutschland, zu einer „zweiten Karriere“ als Chanson-Sängerin verhalf. 1970 war sie durch diese bereits unsterblich, durch Songs wie „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“ oder „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“.

Zeitgeister-Podcast #11: Hildegard Knef und die Geschichte weiblicher Einsamkeit

Von ByteFM Redaktion
(24.08.2021)
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Zeitgeister-Podcast #11: Hildegard Knef und die Geschichte weiblicher Einsamkeit
Hildegard Knef (Foto: Rico Puhlmann) In seinem Podcast Zeitgeister nimmt Kulturjournalist Ralf Schlüter jeden Monat einen Song oder ein Musikstück als Ausgangspunkt, um mehr über ein Thema zu erfahren. Und stellt sich dabei die Frage, wie eng Popkultur, Kunst und gesellschaftliche Realität zusammenhängen. In der elften Ausgabe untersucht er anhand des Songs „Im 80. Stockwerk“ von Hildegard Knef, inwiefern eine bestimmte Architektur auch immer für bestimmte gesellschaftliche Verhältnisse steht. // „Im 80. Stockwerk“ von Hildegard Knef aus dem Jahr 1970 gehört für Ralf Schlüter zu den schönsten und seltsamsten Liedern in deutscher Sprache. Die Sängerin beschreibt darin ein Mädchen, das in einem Wolkenkratzer „auf den Mann“ wartet. Ein älteres Bild schwingt hier mit: das von der Frau, die in den Turm verbannt wurde. Gibt es geschlechtsspezifische Formen der Einsamkeit: Männer reiten durch den Wald, Frauen warten im Turm? Prägen uns solche Muster und Bilder heute noch?

ByteFM Magazin

„Für mich soll’s rote Rosen regnen“ – Zum 20. Todestag von Hildegard Knef

(01.02.2022 / 14:00 Uhr)
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Im Magazin erinnern wir heute an Hildegard Knef, eine der wohl bekanntesten deutschen Künstler*innen der Nachkriegszeit. Zum 20. Todestag der Schauspielerin und Sängerin, die mit Chansons wie „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ oder „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“ bekannt wurde, fragen wir Euch: Was sind Eure Lieblingssongs der 'Knef'?

Hans Nieswandt

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Hans Nieswandt
Hans Nieswandt, (*1964 in Mannheim) ist DJ, Musikproduzent und Autor. Er studierte Amerikanistik an der Universität Hamburg; dort begann auch sein professioneller Weg als DJ und Musikjournalist. Von 1990 bis 1993 war er Redakteur des Kölner Musikmagazins „Spex“. In Köln organisierte er Anfang der 90er-Jahre zahlreiche Clubnächte, vor allem die Veranstaltungsreihe „Whirlpool“, aus der auch das Musikprojekt Whirlpool Productions entstand. Mit diesem nahm er bis 2000 vier Alben auf und landete im Jahr 1997 den weltweiten Hit „From Disco To Disco“. 1998 erschien sein erstes Soloalbum „Lazer Muzik“, darauf folgten „The True Sound Center“ 2006, „Hans Is Playing House“ 2010, „12 Remixe für Hildegard Knef“ 2012, „Flower Hans“ 2023 und „Fluoreszent“ 2025. Seit Mitte der 90er-Jahre ist Nieswandt ein international gefragter Disco-, House- und Techno-DJ, ab 1994 verpflichtete ihn auch das Goethe-Institut zu ausgedehnten Vortrags-, Workshop- und Auftrittsreisen in damals noch entlegene Orte der DJ-Kultur, u. a. im nahen, mittleren, fernen, nördlichen und südlichen Osten, in Zentral- und Lateinamerika, Südafrika, Australien und Neuseeland, sowie in zahlreichen europäischen Ländern.

Was ist Musik

Was ist Musik für Fag Hags, Lesbros & Fruit Flies?

(17.03.2013 / 20:00 Uhr)
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“Jesus hates Faggots”, singt John Grant, “Meine Lieder sind anders”, singt Hildegard Knef. „Wie viele waren glücklich, dass du gelebt“, singt Justus Köhncke, Knef zitierend. Mit Alexis Taylor von Hot Chip bildet Köhncke das Duo Fainting by numbers, das Riechsalz bitte. „Ich schreib´ dir ein Buch“ singt Hildegard Knef, zu Gast bei DJ Koze. Dort auch zu Gast: Dirk von Lowtzow, mit Tocotronic „eiin Neutrum mit Bedeutung, doch kein Teil von mir ist echt…ein Kaiser ohne Kleidung, doch mein Sex ist desolat“, mit Phantom Ghost rausgeflogen aus der Drama School. Drama School? “The Pope, wearing a fabulous vintage chiffon-lined Dior gold lame gown over a silk Vera Wang empire waist tulle cocktail dress, accessorized with a three-foot House of Whoville hat and the ruby slippers Judy Garland wore in the Wizard of Oz, on his way to tell us it's Wrong to be Gay.” (Ron Jarrett über Benedikt). "Wir haben nichts gegen Homosexuelle." Unionsfraktionschef Volker Kauder. Welsch?

Electro Royale

Die Knef und Anderes
mit Martin Böttcher

(11.08.2012 / 20:00 Uhr)
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Hildegard Knef bei Electro Royale? Ja, aber das liegt nicht daran, dass unentdeckte Techno-Tracks der vor zehn Jahren gestorbenen Sängerin entdeckt wurden, sondern an Hans Nieswandt. Der House-DJ und Produzent hat sich ein Dutzend Knef-Songs vorgenommen und daraus Dancefloor-taugliche Tracks gemacht.

Zimmer 4 36

Hildegard

(07.06.2021 / 19:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Hildegard
Natürlich darf in einer Sendung mit dem Untertitel „Hildegard“ auch Musik von Hildegard Knef nicht fehlen. Das erste Album, das die beiden kanadischen Musikerinnen Helena Deland und Ourielle Auvé mit ihrem Projekt Hildegard aufgenommen haben und das im Mittelpunkt dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36 steht, klingt aber komplett anders und vor allem: modern. Aufgenommen in acht Tagen in einem Studio in ihrer Heimatstadt Montreal, sind die acht Tracks jeweils nach dem Tag ihrer Entstehung im Rahmen der Sessions benannt: „Jour 1“ bis „Jour 8“. Trotz französischer Titel auf Englisch gesungen, zu elektronischer Musik, die sowohl den Dancefloor als auch den klassischen Hintergrund als Einfluss erkennen lassen, ohne sich in die eine oder andere Richtung zu positionieren. So wie das Projekt heißt auch das erste gemeinsame Album der beiden: „Hildegard“. Sensationell!

Was ist Musik

Spiralen der Erinnerungen revisited

(30.12.2024 / 21:00 Uhr)
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„Remember!“ Auf seinem neuen Track „Kaint“ wiederholt der New Yorker House-Produzent Galcher Lustwerk immer wieder dieses Wort, also etwa dreizehn Mal. Und läutet damit die Spiralen der Erinnerung ein. Spiralen der Erinnerung war das erste Solo-Album von Justus Köhncke, ein späteres heißt „Was ist Musik“, danke für den Titel mal wieder. Die Rede von den „Spiralen der Erinnerung“ kommt mehrfach vor in Hildegard Knefs Song „Wieviel Menschen waren glücklich, daß Du gelebt?“. Am 28.Dezember 2024 wäre Hildegard Knef, die man besser nicht „Die Knef“ nennen sollte, 99 Jahre alt geworden. Zu ihren Fans zählen Leute wie Hans Nieswandt und DJ Koze, der gerade einen Song mit Damon Albarn aufgenommen hat. Hans Nieswandt hat mich darauf hingewiesen, dass auch Alice Cooper Fan von Laura Nyro ist (wie Hans vermutlich auch). Ich komme darauf, weil ich in den letzten Wochen immer wieder „Hear My Song: The Collection 1966-1995“, gehört habe, eine 19-CD-Box mit dem Lebenswerk der kriminell unterschätzten Singer/Songwriterin Laura Nyro, die 1997 mit 49 Jahren gestorben ist, Eierstockkrebs. Nyro könne sogar den Menstruationszyklus in Poesie verwandeln, schreibt Vivien Goldman in den Linernotes. Von da ist kein weiter Weg zur Autobiografie eines Heizlüfters. Und zur Heizung. Und nach Liverpool.

Verstärker

Verängstigt

(23.12.2020 / 19:00 Uhr)
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Erst recht am Ende dieses annus horribilis. Und so sind die traurigen Songtexte von Hildegard Knef, insbesondere die auf ihrem Meisterwerk „Knef“ (ByteFM-Album der Woche), gerade ganz besonders wirkungsvoll.

ByteFM Magazin

Ralf Schlüter (Zeitgeister-Podcast) im Gespräch

(24.08.2021 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Ralf Schlüter (Zeitgeister-Podcast) im Gespräch
„Im 80. Stockwerk“ von Hildegard Knef aus dem Jahr 1970 gehört für Ralf Schlüter zu den schönsten und seltsamsten Liedern in deutscher Sprache. Die Sängerin beschreibt darin ein Mädchen, das in einem Wolkenkratzer „auf den Mann“ wartet. Ein älteres Bild schwingt hier mit: das von der Frau, die in den Turm verbannt wurde. Gibt es geschlechtsspezifische Formen der Einsamkeit: Männer reiten durch den Wald, Frauen warten im Turm? Prägen uns solche Muster heute noch?

Zimmer 4 36

(21.07.2013 / 14:00 Uhr)
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Heute im Zimmer 4 36: Musik von DJ Koze, Phantogram, Hildegard Knef und !!!.

Hidden Tracks

Ko(s)mische Musik

(16.03.2016 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Ko(s)mische Musik
(Hildegard Knef aus "Der Tag holt Luft")

Neuland

(14.07.2017 / 13:00 Uhr)
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Mit Musik lassen sich ja bekanntlich am besten Lebenskrisen überstehen. So geschehen bei Waxahatchee und Japanese Breakfast. Ihre neuen Alben wirken aber, als hätten sie sich nun für den nächsten Teil des Lebens gewappnet und Energie getankt!

Out Of Spectrum

Last Famous Songs

(22.12.2020 / 17:00 Uhr)
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Die letzte reguläre Folge von Out Of Spectrum in 2020. Neues von Richard Koch, Menagerie und Wyndham Earl, Besinnliches von Michelle David und The Tibbs und Altbewährtes von Hildegard Knef.

Was ist Musik

Memory

(01.12.2013 / 20:00 Uhr)
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Revue Passieren Lassen? Nachsitzen? Reminiszenzen? De ja vu? Nachholen? Oder: Spiralen der Erinnerung. Spiralen der Erinnerung ist der Titel des ersten Albums von Justus Köhncke, geliehen bei Hildegard Knef. Auf seinem neuen Album erinnert sich Köhncke an die Foundations, an Selbstgespräche und Unaufmerksamkeitsblindheit. An Fela Kuti, der AIDS für eine eine Erfindung westlicher Imperialisten hielt und schließlich an den Folgen von AIDS starb, erinnert die AIDS-Benefiz-Compilation Red Hot & Fela, auf der William Oneyabor nicht vertreten ist. Der Nigerianer bekommt seine eigene Retrospektive auf Luaka Bop. Immer noch ungeklärt: die Herkunft der Zeile „Act your age, not your shoesize“. Fun Boy Three singen nur sowas ähnliches. Matthias Schaffhäusers „Rockette Morton“ und der DJ Sprinkles-Remix eines Francis Harris Remix führen auf unterschiedlichen Wegen zu Suicide, deren „Cheree“ gerade wiederbelebt wird. Und Lou Reed singt: “I´m not a young man any more.“

Canteen

Vom Mond zurück (Ferienzeit) Teil 2/2

(25.07.2022 / 12:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Primal Scream, Angel Olsen, Hiatus Kaiyote, Fontaines D.C. und Hildegard Knef.

Neue Alben in dieser Woche (KW 01) – eine Auswahl

Von ByteFM Redaktion
(03.01.2011)
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Neue Alben in dieser Woche (KW 01) – eine Auswahl
Der Titel der Compilation nimmt schon alles vorweg. Fast alles. Auf 17 Tracks lauschen wir funky tunes von den späten 1960ern bis in die Achtziger hinein, nicht nur mit fast überwiegend deutschen Lyrics, sondern auch noch von Frauen gesungen. Und wer genau da versucht, sich zwischen Funk und Beat abzuarbeiten, kann sich durchaus sehen lassen: So versammeln sich auf der mittlerweile zweiten Edition der Compilation unter anderem Hildegard Knef, Joy Fleming, Donna Gaines und Su Kramer. Deren Stimmen variieren in ihrer Brauchbarkeit besonders für die funkigeren Stücke auf dieser CD, die deshalb nicht zuletzt wegen ordentlicher Arrangements wohlsortierter Bigbands funktioniert- und groovt! Sollte jedoch jemand auf die Idee kommen, es handle sich hier um eine besondere feministische Empowermentstrategie, die gar schon mal etwas von Emanzipation gehört hätte, der lausche besser nicht den Texten, wenn Uschi Glas im „Mein Wochenende“ titulierten Song am liebsten mit ihrem Freund zu Hause in der romantischen Zweierbeziehung schwelgt. Und betrachte auch nicht zu lange das Cover, auf dem die mit Bodypaint verzierte nackte Dame auf Absicht und Zielgruppe der Macher der Compilation schließen lassen könnte.(sh)

ByteFM Magazin am Abend

Frank Zappas Geburtstag und des Pudels Kern

(21.12.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik von Frank Zappa, Nubya Garcia, Hildegard Knef und Casper Clausen.

Die Welt ist eine Scheibe

Heimatklänge
mit Götz Adler

(09.10.2012 / 20:00 Uhr)
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Wie du leben willst. Hildegard Knef remixed von Hans Nieswandt. Selbstfindung mit Bernadette La Hengst. Wandel mit Sophie Hunger. Gartenkultur mit Gudrun Gut. Eine Hommage an die Amsel von Andrea Schroeder. Musik-Musik von den Superpunk-Nachfolgern Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen. Schnittstellenmusik von Kreidler und B. Fleischmann. Und mehr.

Electro Royale

Hilde & Romy

(05.10.2024 / 20:00 Uhr)
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Schlager-Techno. Schlimmes Wort, klar. Aber unter Umständen gute Musik. Vielleicht wäre Chanson-Techno auch viel angebrachter! Mit dabei: Hildegard Knef, Romy Schneider, Daliah Lavi, DJ Koze, Lawrence, Jürgen Paape und viele mehr. Schön.

ByteFM Magazin am Abend

Crazy Crazy Nights

(26.08.2024 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. Jamie xx, Kiss und Hildegard Knef.

Hidden Tracks

Lyrik-Jazz-Prosa und verbotene Wörter!
mit Kai Bempreiksz

(01.08.2012 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Lyrik-Jazz-Prosa und verbotene Wörter!  mit Kai Bempreiksz
Mit dabei: Manfred Krug, Hildegard Knef und natürlich auch John Peels Plattenarchiv (Buchstabe "N")

Was ist Musik

Spiralen der Erinnerung

(22.08.2010 / 20:00 Uhr)
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„…und du gleitest durch Spiralen der Erinnerung…“ ist eine Zeile aus einem Song von Hildegard Knef, den Justus Köhncke auf dem Album „Spiralen der Erinnerung“ covert (Auch der Titel „Was ist Musik“ stammt von Köhncke, danke fürs Ausleihen). Heute also Spiralen der Erinnerung in Was ist Musik.

„Die Beseste“: Hunney Pimp mit neuem Swag und neuer Single

Von ByteFM Redaktion
(14.02.2023)
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„Die Beseste“: Hunney Pimp mit neuem Swag und neuer Single
Alles fühlte sich im Herbst 2019 nach großem Wurf an und die österreichische Presse bezeichnete die MC sogar als „die Hildegard Knef des Dialekt-Rap“. Nun kehrt sie zurück mit einem neuen Stück, das nichts mehr mit dem Brimborium des letzten Albums zu tun hat. Statt großer Inszenierung gibt es hier zurückgelehnte Beats von den Beatmakern Fid Mella und Lex Lugner. „Hob kan Drang, mi anzupassen“, rappt Hunney Pimp über swingenden, perkussiven Synth-Bässen mit entspanntem Swagger. Vielleicht ist das eine Reaktion auf die Knef-Schublade, vielleicht nur Teil einer neuen Persona. Jedenfalls ist Hunney Pimp zurück, erholt, erneuert und dope.

DJ Koze – „Amygdala“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(18.03.2013)
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DJ Koze – „Amygdala“ (Album der Woche)
Trotz aller Vielschichtigkeit, aller Verdrehungen und geschickt eingesetzten klanglichen Verhaspelungen klingt Kozes zweites Album homogen. Da ist das Stück Northern Soul, das mit einem Zwischenstopp bei Phats & Small von 1973 ins Jahr 2013 gereist und im Track „Magic Boy“ gelandet ist, ebenso zur richtigen Zeit am richtigen Ort wie die Stimme von Hildegard Knef, die von der Bassdrum sanft durch „Ich Schreib Dir Ein Buch“ getragen wird. Zur Beruhigung all jener, die sich „Amygdala“ zu Gemüte führen wollen und Risiken und Nebenwirkungen befürchten, wollen wir festhalten, dass Maestro Koze ausgesprochen verantwortungsbewusst mit unseren Ängsten umgeht. Er blendet sie einfach aus und gibt uns 13 Tracks an die Hand, mit denen sowohl Tage als auch Nächte ein ganzes Stück geschmeidiger werden.

The Good Nightz

B-Side ftw: Electronic / Pop Edition

(11.05.2018 / 22:00 Uhr)
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Wir widmen uns heute wunderbaren B-Seiten einiger Pop- und Electronic-Singles, u.a. Madonna, Visage, N.E.R.D., Hildegard Knef und James Blake

Gastspiel

mit Malonda

(27.09.2024 / 21:00 Uhr)
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Gastspiel - mit Malonda
Die heute in Berlin lebende Künstlerin engagiert sich für soziale Gerechtigkeit, schreibt Essays über Erotik und Kolonialisierung, zählt Hildegard Knef zu ihren größten Vorbildern und nutzt ihre Stimme fortwährend, um Veränderung voranzutreiben.

ByteFM Magazin

Ganz schön düster

(26.08.2024 / 14:00 Uhr)
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„Music At Night“ heißt der neue Song von der Joachim Franz Büchner Band. Er ist sozusagen tonangebend in dieser Ausgabe des ByteFM Magazins, denn wir tauchen musikalisch ab ins Dunkel mit Songs von Kiss, Laura Branigan, Stella Sommer und Hildegard Knef.

ByteFM Hörerpoll 2013 – Eure Ergebnisse

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2013)
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ByteFM Hörerpoll 2013 – Eure Ergebnisse
4. DJ Koze – Ich Schreib’ Dir Ein Buch 2013 (Feat. Hildegard Knef)

Stella Sommer – „Silence Wore A Silver Coat“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(28.11.2022)
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Stella Sommer – „Silence Wore A Silver Coat“ (Album der Woche)
Doch kehren wir erst einmal zu der Dunkelheit zurück. So ziemlich jeder über Stella Sommers Musik verfasste Text beinhaltet einen Satz über die „dunkle Klangfarbe“ ihrer Stimme (Bonus-Bingo-Punkte gibt es für einen Vergleich mit Nico oder Hildegard Knef). Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn wer Sommers Gesang nur auf die düstere Ebene beschränkt, überhört das Wichtigste: die Wärme. Und die wirkt auf „Silence Wore A Silver Coat“ ganz besonders. Wie auch Sommers vergangenene Solo-LPs „13 Kinds Of Happiness“ und „Northern Dancer“ ist die Musik dieser Platte zum Großteil ein gemütliches, nostalgisches Amalgam aus 60er-Jahre-Pop und 70er-Jahre-Folk. Doch die Schöpferin dieser herbstlichen Klänge wirkt im Verlauf dieses Doppelalbums befreiter als je zuvor – „Under The Weeping Mulberry Tree“ endet sogar in triumphalem Jauchzen. Das mag vielleicht daran liegen, dass „Silence Wore A Silver Coat“ Sommers erste in Eigenregie entstandene LP ist. Auch wenn sie ihre Komfortzone nie lange verlässt, ist die schiere Freude am Musikmachen in jeder Note dieser 24 Songs spürbar.