Kenny Burrell
Kenny Burrell (geboren am 31. Juli 1931 als Kenneth Earl Burrell in Detroit) ist ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Gitarrist. „Introducing Kenny Burrell“, sein erstes Album als Bandleader, ist 1956 über Blue Note Records erschienen.
Mit seinem von Blues und Bebop inspirierten, zurückgenommen-melodiösen Gitarrenstil gehört Kenny Burrell seit Mitte der 50er zu den Großen seines Faches. Duke Ellington nannte ihn einst seinen Lieblingsgitarristen. John Coltrane ging mit keinem anderen Gitarristen ins Studio. Burrell hat darüber hinaus an der Seite von Billie Holiday, Jimmy Smith, Chet Baker, James Brown und etlichen weiteren gespielt. Auch für seine Aufnahmen als Leader genießt der Musiker hohes Ansehen. Zu seinen berühmtesten Eigenkompositionen gehören dabei „Midnight Blue“ und „Chitlins Con Carne“. Kenneth Earl Burrell wurde 1931 als Sohn einer musikalischen Familie in Detroit geboren. Er lernte das Gitarrespielen ab dem 12. Lebensjahr und studierte das Instrument später akademisch. Nach seinem Abschluss Mitte der 50er tourte er mit dem Pianisten Oscar Peterson durch die Vereinigten Staaten und nahm kurz darauf eigene Platten für Blue Note auf. Daneben blieb er als Begleitmusiker aktiv. Anfang der 70er nahm der Künstler zudem eine Lehrtätigkeit auf, der er weiterhin nachgeht.
Seit 1996 ist er der Leiter der Jazzstudien an der University of California, Los Angeles (UCLA). Einige seiner Studierenden sind später selbst als Musiker*innen bekannt geworden, darunter Kamasi Washington und Gretchen Parlato. Daneben ist Kenny Burrell weiterhin musikalisch aktiv und hat beispielsweise 2015 das Album „The Road To Love“ veröffentlicht.
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