Lana Del Rey

Lana Del Rey Die Singer-Songwriterin Lana Del Rey gehört seit 2012 zu den erfolgreichsten Pop-Acts (Foto: Neil Krug)

Lana Del Rey, bürgerlich Elizabeth Woolridge Grant, ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Mit ihrer Mischung aus Oldschool-Hollywood-Ästhetik, Folk-Balladen, HipHop-Beats und scharfzüngiger Lyrik gilt sie als einer der erfolgreichsten Pop-Stars dieser Zeit, die sowohl vom Massenpublikum als auch von Feuilleton zelebriert wird.

Elizabeth Woolridge Grant wurde am 21. Juni 1985 in New York geboren. Nach dem Schulabschluss begann sie im Alter von 18 Jahren, erste Auftritte unter Namen wie Lizzy Grant And The Phenomena oder Sparkle Jump Rope Queen zu spielen. Ihre Debüt-EP „Kill Kill“ erschien 2008, damals noch unter dem Namen Lizzy Grant. Ein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichte sie 2010 – ihr erstes Release als Lana Del Rey (wobei sie den Nachnamen zuerst noch „Ray“ buchstabierte). Kurze Zeit später stellte sie in Eigenregie gedrehte Musikvideos zu den neuen Songs „Blue Jeans“ und „Video Games“ ins Internet – besonders letzteres wurde zu einem viralen Erfolg, der ihr 2012 einen Deal mit dem Label Interscope Records ermöglichte. Im gleichen Jahr erschien ihr Durchbruchsalbum „Born To Die“. Die LP debütierte direkt auf Platz 2 der Billboard-Album-Charts.

Den Nachfolger „Ultraviolence“ veröffentlichte Lana Del Rey 2014. Das von Black-Keys-Mitglied Dan Auerbach produzierte Album zeichnete sich durch einen Gitarrenlastigeren Sound aus – während ihr viertes Album „Lust For Life“ 2017 einen wieder etwas HipHop-beeinflussteren Sound zeigte, unterstrichen von Gastrappern wie A$AP Rocky oder Playboi Carti. Die 2019 veröffentlichte, weitreichend zelebrierte LP „Norman Fucking Rockwell“ markierte den Beginn einer langjährigen Kooperation mit Produzent Jack Antonoff, mit dem sie auch an den Nachfolgern „Chemtrails Over The Country Club“, „Blue Banisters“ (beide 2021) und „Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd“ zusammenarbeitete.



Lana Del Rey im Programm von ByteFM:

Was ist Musik

Echokammern, Resonanzräume...

(30.09.2019 / 21:00 Uhr)
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... Spiralen der Erinnerung – Dann doch Lana Del Rey War es doch ein Fehler, Lana Del Rey jahrelang zu ignorieren? Eine gut geölte Déjà-vu-Maschine mit den richtigen Referenzen und den wichtigen Freunden. Wie ein SW-Video von Chris Isaak. Sonnige Variante des California Gothic. Sie sang „Young & Beautiful“ bei der Hochzeit von Kanye West & Kim Kardashian in Versailles, wie ich einem inspirierten und inspirierenden Text von Verena Dengler in der Jungle World entnehme, der mit dazu beitrug, dass Lana Del Rey mich jetzt doch irgendwie… überzeugt? Catcht vielleicht eher. So viele catchy Stellen, Angelhaken in den Songs, Spiralen der Erinnerung, Crimson & Clover, Over & Over, Dream A Little Dream Of Me, I Ain't No Candle In The Wind, nicht mal für Summertime ist sie sich zu schade. „Kanye West is blond and gone/ 'Life On Mars' ain't just a song.” I'm your fan. Fan von oder befreundet mit: Courtney Love, Cat Power, Billie Eilish. Venice Bitch. Überall Echokammern, Resonanzräume. Der Enkel von Jack Nicholson spielt auch mit, er heißt Duke. Erfahre ich in Verena Denglers Text, der so endet: „Auf ihrem Instagram-Account empfahl Lana Del Rey vor kurzem Clarissa Pinkola Estés, eine Jungianische Psychoanalytikerin und Autorin. In ihrem Buch »Die Wolfsfrau« wird der Alpha-Female ein Einzelgängertum nahegelegt, damit ihre wilde Kreativität nicht durch gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlechterrollen erstickt werde. Deshalb hört es sich nicht traurig an, wenn Del Rey, die am Anfang ihrer Karriere das Gefühl hatte, wegen ihrer hohen Stimme und ihres Aussehens nicht ernst genommen zu werden, und deshalb mit tieferer Stimme zu singen begann, eine Absage an die große romantische Liebe so lapidar formuliert: »Why wait for the best when I could have you.« Die Frau hat ja auch etwas Besseres zu tun, als einem Traumprinzen nachzulaufen. Und am Ende funktioniert es dann so, wie sie auch die Zusammenarbeit mit Antonoff in einem Interview beschrieb: 'Es ist ein bißchen wie eine Romanze, wenn es einfach klappt, ohne dass man danach gesucht hat.'“

Das Flow Festival 2017 in Helsinki

Von Diviam Hoffmann
(15.08.2017)
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Das Flow Festival 2017 in Helsinki
Um die großen Namen wie Frank Ocean, Lana del Rey oder The xx, die Fans auch schon auf den Plakaten der Partnerfestivals entdecken konnte, hat das Team um Art Director Tuomas Kallio für das diesjährige Flow Festival einen außerordentlich interessanten Rahmen gebaut. Auch finnische Acts wie Shootingstar Alma, die HipHop-Altmeister Ceebrolistics oder der experimentelle Elektronikkünstler Mesak fanden ihren Platz im Line-up auf dem Gelände Suvilahti, einem alten Kraftwerk, dessen Gerippe das Festival optisch überragt. // Echtheit und Identität sind Parameter, die auch bei der medialen Auseinandersetzung mit der Kunstfigur Lana del Rey immer wieder bemüht werden: Wer ist die Frau, die 2011 mit dem Online-Hit „Video Games“ neue Maßstäbe in Sachen Melancholie und Duck Face setzte? Das beantwortet auch ihre Live-Performance nicht. Ihren Valium-Sound hinter Aphex Twins Weltuntergangsfinale zu setzen, ist jedenfalls eine mutige Entscheidung. „I Fall To Pieces“, singt sie zu Beginn und bringt damit das Gefühl der Aphex-Twin-Show auf den Punkt. Wirklich ausbrechen aus ihren „Shades Of Cool“ kann sie aber nicht. Lana del Rey scheint ein einziges Zitat des American Dream zu bleiben, lässt sich auf Motorrädern durch den Mittleren Westen fahren oder lehnt lässig an Tankstellen herum – aber so wie Lana del Rey das in ihrem Adidas-Mini macht, ist es eben dennoch große Kunst.

Amber Coffman singt als "Ivanka Del Rey" Ivanka-Trump-Zitate

Von ByteFM Redaktion
(25.08.2017)
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Amber Coffman singt als "Ivanka Del Rey" Ivanka-Trump-Zitate
Satirischer Doppelschlag: Das neue Video der Online-Comedy-Plattform "Super Deluxe" ist eine Collage von öffentlichen Aussagen, die Ivanka Trump über ihren Vater getätigt hat. Doch damit nicht genug: Die inhaltlich verdrehten Statements („Mein Vater ist / weltweit betrachtet / fundamental inkompetent“) werden von einer nahezu gruselig perfekt Lana Del Rey imitierenden Amber Coffman gesungen. Das ganze firmiert unter dem Namen Ivanka Del Rey.

Container

Der bittersüße Blues von Lana Del Rey mit Paula Wolff

(29.05.2023 / 16:00 Uhr)
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Container - Der bittersüße Blues von Lana Del Rey mit Paula Wolff
Altes Hollywood, David Lynch, Thunderbird, Herzschmerz und das alles bitte einmal durch die weichzeichnende sepiafarbene Sonnenbrille. In dieser Ausgabe geht es – richtig erraten – um: Lana Del Rey. Am 24. März 2023  veröffentlichte die Sängerin ihr neuntes Studioalbum „Did You Know There's A Tunnel Under Ocean Blvd“. Die Musikerin führt uns in ihrem neuen Werk durch das von ihr oft thematisierte Hollywood vergangener Jahrzehnte und malt eine romantische Landschaft Nordamerikas mit einem sehnsüchtigen Blick Richtung hoffnungsvoller Liebe. Wir hören uns durch die Diskografie der Künstlerin und verschaffen uns einen tieferen Einblick in ihre Inspirationsquellen, um Lana Del Reys Persona näher zu kommen.

Chilly Gonzales covert Daft Punk, Drake und Lana Del Rey

Von ByteFM Redaktion
(18.04.2018)
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Chilly Gonzales covert Daft Punk, Drake und Lana Del Rey
Dabei sind sechs der zwölf Stücke auf „Other People‘s Pieces“ Medleys, in denen er zahlreiche Songs von Daft Punk, Beach House, Lana Del Rey oder Weezer miteinander verwebt. Ein Highlight ist der „Take Care Medley“, auf dem Gonzales sich, begleitet von sphärischen Synthesizern, in dreieinhalb Minuten durch das melancholische Durchbruchsalbum seines Landsmannes Drake improvisiert. Des Weiteren covert er unter anderem den Daft-Punk-Hit „Something About Us“ und Lana Del Reys „Old Money“.

Alben des Jahres 2019

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2019)
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Alben des Jahres 2019
Lana Del Rey – „Norman Fucking Rockwell“ // 4. Lana Del Rey – „Norman Fucking Rockwell“ // Lana Del Rey – „Norman Fucking Rockwell“.

ByteFM Magazin

Rhi, Lana Del Rey, Dean Blunt

(30.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Historischem zu Patrice Rushen, Tourankündigungen und Musik von Lana del Rey, Tei Shi und anderen.

taz.mixtape

Lana Del Rey, Mexican Institute of Sound, Sound(ing) Systems, Faraway Friends, pläne

(26.03.2021 / 17:00 Uhr)
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Unschuld vom Lande trifft Vampire. Lana Del Rey gibt sich ungeschminkt und countryesk: Ihr neues Album „Chemtrails Over The Country Club“ suggeriert trotzdem keine Idylle. So richtig zu fassen war sie nie, sagt Dagmar Leischow.

ByteFM Magazin

Lana Del Rey, Algiers und Nick Drake

(20.12.2019 / 10:00 Uhr)
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Mit Musik von Lana Del Rey, Algiers, Dives, Childish Gambino und Billie Eilish.

ByteFM Magazin

Lana Del Rey, Gary Olson & Big Thief

(25.05.2020 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik zum 65. Geburtstag von Rosanne Cash, von unserem selbstbetitelten Album der Woche von Gary Olson und Kontroverses zu Lana Del Rey.

taz.mixtape

Can, Nene Hatun, Lana Del Rey, Japanese Breakfast, Nídia, Feist uvm.

(28.07.2017 / 17:00 Uhr)
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Rette sich, wer kann: Das Leben. Ganze drei Alben hat es gedauert, Lana Del Rey ein Lächeln zu entlocken. Auf ihrem neuen Album hat sie Lust auf das Leben, der Vergleich mit Iggy Pop scheint aber arg gepost. Donna Schons hat „Lust For Life“ gehört.

taz.mixtape

Deutschrap, Lana Del Rey, Angel Bat Dawid, Billy Childish, Hendrik Otremba

(07.04.2023 / 17:00 Uhr)
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Das Pendel schlägt Richtung Romantik aus. Dagmar Leischow hört Lana Del Rey und ihr lebenshungriges, sage und schreibe 77 Minuten langes Album mit dem langen Titel: „Did You Know That There’s A Tunnel Under Ocean Blvd“.

ByteFM Magazin

Mory Kanté, Lana Del Rey und Idles

(25.05.2020 / 10:00 Uhr)
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Außerdem: Lana Del Rey in Erklärungsnöten und Idles brechen mit gängigen Klischees.

taz.mixtape

Joan As Police Woman, Lana Del Rey, Aretha Franklin, Die Notenbank, Duos, M-Dokumente

(26.11.2021 / 17:00 Uhr)
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Frisch verliebt in sich selbst. Lana Del Rey liefert erneut einen passenden Soundtrack für düstere Herbsttage, urteilt Dagmar Leischow über „Blue Banisters“, das neue Album der umstrittenen American Dream-Sängerin.

Der erste Präsident des Pop: John F. Kennedy in fünf Songs

Von ByteFM Redaktion
(21.11.2018)
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Der erste Präsident des Pop: John F. Kennedy in fünf Songs
Lana Del Rey – „National Anthem“ // John F. Kennedy und seine Frauen inspirierten auch andere KünstlerInnen. Ein jüngeres Beispiel ist Lana Del Rey: Im Musikvideo zu ihrer 2012er Single „National Anthem“ schlüpft die Sängerin sowohl in die Haut von Jackie Kennedy als auch in die von Marilyn Monroe. Zu Beginn stellt sie Monroes Geburstagsständchen nach, im Anschluss alte Familienvideos des Präsidenten-Paares. Erst das Sex-Symbol, dann die Familien-Idylle. Ein weiterer Casting-Coup, der diesem Vintage-Fiebertraum die Krone aufsetzt: John F. Kennedy wird vom afroamerikanischen Rapper A$AP Rocky gespielt. „It's a love story for the new age“, singt sie über ihre eigenwillige Mischung aus HipHop-Beats und Sixties Pop – und dekonstruiert dazu die Kennedys, eines der ikonischsten Paare des „Old Age“.

Unter Geiern

Songs für Lana

(19.11.2012 / 22:00 Uhr)
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An dieser Stelle verabschieden wir uns heute von einer Illusion. Ein Jahr lang versuchte das Jäckchen- und Blusenmodel Elizabeth Woolridge Grant, das unter dem selbst ausgedachten "Künstler"namen Lana Del Rey den Äther vollsang, den Eindruck zu erwecken, ihr ginge es irgendwie um Musik. Auf diversen Plakaten und Werbebroschüren erkennen wir in diesen Tagen aber, dass wir es doch die ganze Zeit bloß mit einem Kleiderständer in spe zu tun hatten. Wir bedauern, möglicherweise den fälschlichen Eindruck unterstützt zu haben, im Falle Lana Del Rey sei es irgendwann um Kultur und doch nicht bloß ums Geldverdienen gegangen.

Praxis Pop

Season Of The Witch

(06.10.2022 / 12:00 Uhr)
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Praxis Pop - Season Of The Witch
Das Gerücht, Stevie Nicks sei eine Hexe, hält sich seit nahezu 50 Jahren. Genau genommen seit sie mit "Rhiannon" 1975 über die walisische Hexe mit eben jenem Namen sang. Lana Del Rey beteiligte sich 2017 an einem von Okkultistinnen abgehaltenen Ritual um Donald Trump zu verfluchen (literally) und Queen Latifah hält fest: "The ladies will kick it, the rhyme that is wicked." Zückt Euer Ouija-Brett für eine gemeinsame Séance, deren Ziel mindestens mal die Abschaffung des Patriarchats ist. Für Musik sorgen Fleetwood Mac, Lana Del Rey, Queen Latifah, Pumarosa und Loretta Lynn.

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Lana Del Rey – „Paris, Texas“ (feat. SYML) // Lana Del Rey – „Did You Know That There’s A Tunnel Under Ocean Blvd“

Die ByteFM Jahrescharts 2015

Von ByteFM Redaktion
(22.12.2015)
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4. Lana del Rey - Honeymoon // 10. Lana Del Rey - Terrence Loves You.

taz.mixtape

Swift, Whitney, Mitropa, Asia-Punk, Ilgen-Nur, Del Rey

(06.09.2019 / 17:00 Uhr)
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Stromstöße der Erkenntnis. Dagmar Leischow läßt sich von Lana Del Rey überraschen. Auf ihrem Album „Norman Fucking Rockwell!“ singt sie gegen Klimawandelleugner und bringt feministische Sylvia-Plath-Referenzen an.

ByteFM Groovebox

(27.11.2011 / 18:00 Uhr)
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Sie riskiert eine ganz schön dicke Lippe, diese Lana Del Rey. Denn sie nennt sich selbst die Gangsta Nancy Sinatra. Mit ihrer rauchigen Stimme hat sie im Nu die Musikwelt für sich gewonnen. Nun werden Lana Del Reys Songs wie wild geremixt. Aber passt das überhaupt - ihre Stimme zu den neuen Sounds? Eine Meinung kann sich jeder Groovebox-Hörer selbst bilden.

10 bis 11

Did You Know That There’s A Tunnel Under Ocean Blvd

(08.12.2022 / 10:00 Uhr)
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"Did You Know That There’s A Tunnel Under Ocean Blvd" – so heißt die neueste Veröffentlichung von Lana Del Rey und genauso soll auch ihr neues Album heißen, das im März des nächsten Jahres erscheinen wird. Musik gibt's heute aber nicht nur von Lana, sondern auch von Tommy Genesis, Brezel Göring und The Allergies.

taz.mixtape

Kölsch, Pathos, Peaches, Poets, Punk, Pussy, Putsch

(25.09.2015 / 17:00 Uhr)
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Oh Lana, was ist mit Dir ge­sche­hen? Frü­her schmeckte Deine Pussy nach Pepsi Cola, du warst die "Queen of Sai­gon". Du Pham beschwert sich bei Lana Del Rey über ihr neues Album. Du bist nur noch die Kö­ni­gin der Lan­ge­wei­le!

Dusty Springfield – „Dusty In Memphis“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(02.12.2019)
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Dusty Springfield – „Dusty In Memphis“ (Album der Woche)
Die Ausnahme: die Single „Son Of A Preacher Man“. Springfield beginnt diesen Wirbelsturm von einem Song im seichten Flüstertonund beendet ihn mit der Grandezza einer Soul-Diva. Mit spielerischer Leichtigkeit, ohne jede spürbare Anspannung bringt sie den koketten Text zum schwingen. „Son Of A Preacher Man“ sollte der einzige Hit von „Dusty In Memphis“ werden. Springfield wurde zwar für einem Grammy-Award nominiert, doch auf kommerzieller Ebene war das Album ein Totalausfall. Springfield hatte einiges auf diese LP gesetzt, ihr ganzes Herzblut in diese Songs gehaucht – und wurde mit einem Flop bestraft. Es sollte einige Zeit vergehen, einige Secondhand-Kopien ihre BesitzerInnen wechseln, bis „Dusty In Memphis“ die angemessene Wertschätzung erhalten sollte. Doch nach und nach schlich sich das Album in die Pop-Kultur ein. Heute ist „Dusty In Memphis“ ein wahrer Pop-Standard. Seine Spuren finden sich vielerorts, bis in den nostalgischen Mainstream-Pop von Lana Del Rey oder Adele.

ByteFM Charts

2021 - Woche 45

(09.11.2021 / 11:00 Uhr)
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Das Jahr neigt sich langsam aber stetig dem Ende zu und auch in Kalenderwoche 45 haben sich die ByteFM Charts neu geordnet. Heute gibt es unter anderem Neueinstiege von Julia Shapiro, Hand Habits und Andy Shauf. Außerdem mit dabei Alben von Sassy 009, Lana Del Rey und Parquet Courts.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(13.06.2014 / 10:00 Uhr)
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Das Magazin am Freitag, den 13ten - Pech für Lana Del Rey; sie plante im vergangenen Jahr eine Zusammenarbeit mit Lou Reed, der dann leider überraschend verstarb.

Was ist Musik

Laura und andere Girls

(10.02.2020 / 21:00 Uhr)
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Das schreibt Ebba Durstewitz, Mitgründerin der famosen Band JaKönigJa über Laura Nyro. Es ist einer von rund 150 Texten in dem Buch „These Girls – Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte“. Ein paar Dutzend Autor*innen schreiben über Girls, Frauen und Pop-Künstlerinnen, „die dem Feminismus eine neue Facette gaben“, so der Verlag. Das Spektrum reicht von Nina Simone zu Ebow, von Aretha Franklin zu Lana Del Rey, von Karen Carpenter bis Peaches. Juliane Streich, die Herausgeberin, spricht über „These Girls“, Ebba Durstewitz schwärmt von Laura Nyro, ohne Einflussangst.

Tiefenschärfe

Zwischen Yosemite und Lieblingsbar

(26.03.2021 / 11:00 Uhr)
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Fast nur neue Musik gibt es diesmal in der Tiefenschärfe – aus sehr unterschiedlichen Ecken. Jonathan Kaspar ist mit der „Muster EP“ für die Elektronik zuständig, Lana Del Rey mit „Yosemite“ für wunderbare Gänsehaut-Popmusik und Die P für den aktuell wahrscheinlich besten, weiblichen Deutschrap. Und Love Machine nehmen uns mit in ihre „Lieblingsbar“.

Neue Platten: Lily & Madeleine - "Fumes"

Von Philipp Rhensius
(26.10.2014)
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Im Video zur Singleauskopplung "The Wolf Is Free" inszenieren sich die beiden Schwestern als moossammelnde Elfen, die durch einen Wald schleichen, auf der Suche nach dem bösen Wolf. Dieser erweist sich am Ende als knuddeliges Tier mit treuem Hundeblick. Der böse Wolf, er bietet genau wie die Songs eine Projektionsfläche für geschundene Seelen, die sich nicht zu schade sind für etwas Kitsch im Alltag, an dem Lily & Madeleine aber eigentlich stets gekonnt vorbeischleifen. Zu vereinnahmend, zu unaufgeregt und ja, zugegeben, zu schön sind einige der Songs, um sie an dieser Stelle weiter mit Zynismus zu überfrachten. Und dennoch wirkt das Album trotz seiner vorgegebenen Homogenität seltsam unentschlossen. Denn während das subtile "The Wolf Is Free", in dem die beiden Musikerinnen fast durchgehend zweistimmig singen und das sogar ohne richtigen Refrain auskommt, noch irgendwie anders klingt, sind viele andere Produktionen zu sehr an Erfolgsrezepten des zeitgenössischen Pop orientiert. So erinnert das in extrem viel Hall badende "Blue Blades" zu sehr an die Retrokönigin Lana Del Rey. Doch den eigenen Stil zu finden, erfordert viel Zeit. Und die haben die erst 17 und 19 Jahre alten Schwestern allemal.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online 22/2019

(22.05.2019 / 23:00 Uhr)
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Mit neuer Musik von u. a. Lana Del Rey, Flying Lotus, Tyler, The Creator und Injury Reserve.