Liela Moss

Liela Moss Die britische Sängerin und Songschreiberin Liela Moss ist seit 2018 solo aktiv (Foto: Toby Butler)

Liela Moss ist eine britische Sängerin und Songwriterin aus London, England. Sie war Mitglied der Rockband The Duke Spirit und hat ihr Solodebütalbum „My Name Is Safe In Your Mouth“ im Jahr 2018 über Bella Union (The Flaming Lips, Beach House, John Grant) veröffentlicht.

Liela Moss inszeniert ihren kraftvollen Gesang vor einer vielseitigen musikalischen Kulisse mit Elementen aus Electro- und Blues-Rock, Dream- und Baroque-Pop und weiteren Stilen. In ihrer Jugend ließ sich die Künstlerin vornehmlich von der Riot-Grrrl-Bewegung inspirieren, bevor sie während ihres Fotografiestudiums selbst zu singen begann. Ihr damaliger Mitbewohner Luke Ford regte sie an, seiner Band beizutreten, aus der schließlich The Duke Spirit wurde. Mit ihrem Debütalbum „Cuts Across The Land“, das von Simon Raymonde von Cocteau Twins mitproduziert wurde, gelang der Gruppe 2005 der kritische Durchbruch. Weitere medial gelobte Platten, beispielsweise „Neptune“ aus dem Jahr 2008 oder „Bruiser“ von 2011, folgten, bevor Moss mit der Single „Wild As Fire“ 2018 ihr Debüt als Solomusikerin ablegte. Der atmosphärische Dream-Pop-Song wurde, ebenso wie die dazugehörige LP „My Name Is Safe In Your Mouth“, von der Kritik äußerst positiv bewertet. Aufgenommen hatte Moss die Platte mit ihrem Lebenspartner und The-Duke-Spirit-Bandkollegen Toby Butler. Dieser zeichnete auch für die Produktion der beiden Nachfolgerinnen „Who The Power“ (2020) und „International Working Album“ (2022) verantwortlich.

Für letztere hatte sich Liela Moss prominente Unterstützung in Form von Gary Numan, Jehnny Beth und George Harrisons Sohn Dhani Harrison geholt. Im Laufe ihrer Karriere hat die Künstlerin zudem mit Kolleg*innen wie Unkle, Giorgio Moroder und Nick Cave gearbeitet.



Liela Moss im Programm von ByteFM:

Kommunaler Synth-Rock: „Vanishing Shadows“ von Liela Moss und Gary Numan

Von ByteFM Redaktion
(30.12.2022)
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Kommunaler Synth-Rock: „Vanishing Shadows“ von Liela Moss und Gary Numan
Liela Moss hat ihr drittes Soloalbum angekündigt (Foto: Toby Butler) Liela Moss ist auf der Suche nach Gemeinschaft. „Ich versuche einen Weg zu finden, mir eine neue Community zu schaffen“, sagt die britische Musikerin. „Mir schwebt so etwas wie ein Stamm vor. Mit dem wir uns von der extrem zentralisierten Kultur wegbewegen können. Gemeinsam können wir diese auseinandernehmen und vielleicht noch einmal neue Wege finden, wie sie funktionieren kann.“ Ein interessante Aussage von einer Künstlerin, die schon immer viel Wert auf gemeinsames Arbeiten legte: Von den Anfangstagen ihrer Band The Duke Spirit über die weiteren Projekte mit ihrem Bandkollegen und Partner Toby Driver wie das Duo Roman Remains bis zu ihren zahlreichen Features und Gastauftritten mit Acts wie Unkle, Giorgio Moroder oder Nick Cave. Das Ergebnis dieser Suche soll „Internal Working Model“ heißen – das dritte Soloalbum von Liela Moss.

ByteFM Magazin

mit Liela Moss, Siouxsie and the Banshees, Lea Porcelain und Lauryn Hill

(28.07.2020 / 10:00 Uhr)
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Ein Magazin mit Prog-Rock und der Frage: Hätte das Johann Sebastian Bach gefallen?

Tracks des Tages

Abrakadabra

(07.01.2023 / 17:00 Uhr)
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Ansonsten dabei: HipHop von Oddisee, Experimentalpop von Lyves, ein Duett von Liela Moss und Gary Numan sowie relativ Neues von dem verhinderten 60s-Folk-Star Nick Garrie.