Martha Wainwright

Martha Wainwright Martha Wainwright auf dem Cover ihres Albums „Love Will Be Reborn“

Martha Wainwright (geboren am 8. Mai 1976) ist eine kanadisch-US-amerikanische Sängerin und Songwriterin aus Montreal. Sie ist die Tochter der beiden Musiker*innen Kate McGarrigle und Loudon Wainwright III und die Schwester des Singer-Songwriters Rufus Wainwright. Zusammen mit ihrer Halbschwester Lucy Wainwright Roche bildet Martha das Folk-Duo The Wainwright Sisters. Ihr Debütalbum „Martha Wainwright“ ist 2005 über das kanadische Indie-Label MapleMusic (heute Cadence Recordings) erschienen.

Der Umstand, dass Martha Wainwright als Kind zweier Folk-Musiker*innen aufwuchs, hat deutliche Spuren hinterlassen: Die Singer-Songwriterin begleitet ihre sanfte Gesangsstimme und ihre direkten, gefühlsbetonten Texte am liebsten mit folk-poppigen Akustikgitarren-Arrangements. Das Licht der Welt erblickte Wainwright 1976 in New York. Im selben Jahr ließen sich ihre Eltern scheiden, woraufhin Kate McGarrigle mit der damals einjährigen Martha und ihrem drei Jahre älteren Bruder Rufus nach Montreal zog. Bereits im jungen Alter spielte Martha zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Musik; ihre Solokarriere begann sie in der zweiten Hälfte der 90er. 2005 erschien ihr kritisch gelobtes, selbstbetiteltes Debütalbum, das mit „Bring Back My Heart“ eines der vielen Duette enthält, die Martha im Laufe ihrer Karriere mit ihrem Bruder Rufus aufgenommen hat. Auch eines ihrer bekanntesten Stücke befindet sich darauf: „Bloody Mother Fucking Asshole“, das die Musikerin ihrem Vater Loudon Wainwright gewidmet hat, der anstatt sich um seine Familie zu kümmern lieber Lieder über diese schrieb und der darüber hinaus dafür bekannt ist, zahlreiche Affären gehabt zu haben. 2008 legte Martha Wainwright mit ihrer zweiten LP „I Know You're Married But I've Got Feelings Too“ nach, auf der neben ihrer Mutter und ihrem Bruder Pete Townshend von The Who als Gastmusiker vertreten ist.

Martha Wainwright hat seither weitere medial gelobte Platten veröffentlicht, darunter „Come Home To Mama“ (2012) und „Love Will Be Reborn“ (2021). Zusammen mit ihrer Halbschwester Lucy Wainwright Roche nahm sie die 2015 erschienene LP „Songs In The Dark“ auf, für das die Musikerinnen ebenfalls herausragende Kritiken erhielten.



Martha Wainwright im Programm von ByteFM:

30.11. bis 06.12.

Von ByteFM Redaktion
(30.11.2009)
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Martha Wainwright - "Martha Wainwright's Piaf Record" // Auf 'Martha Wainwright's Piaf Record' sind die bekanntesten Songs von Piaf wie 'La Vie En Rose' oder 'Non, Je Ne Regrette Rien' nicht zu finden. Das liegt zum Einen an Wainwrights Liebe zu B-Seiten und zum Anderen daran, dass diese Songs zu sehr mit Edith Piaf selbst verbunden werden. Nichtsdestotrotz trägt das Album den Geist der Originale in sich - wundervoll frisch und voller Leben umgesetzt.

Kaleidoskop

Die Wainwrights

(30.11.2015 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Die Wainwrights
The Wainwright Sisters sind Martha Wainwright und Lucy Wainwright Roche. Sie teilen sich Vater Loudon Wainwright III. Halbgeschwister müssen möglicherweise noch mehr um Aufmerksamkeit des einen Elternteils kämpfen als herkömmliche Geschwister, aber in diesem Falle buhlten auch noch das Tourleben, der Alkohol, ziemlich viele Frauen und die Kunst um die Beachtung ihres Vaters. Musik aus der musikalischen Familie Wainwright gibt es heute im Kaleidoskop. Vor allem wird selbstverständlich das Album “Songs In The Dark” der Wainwright Sisters vorgestellt.

Was ist Musik

Die fabelhaften Wainwrights

(20.05.2012 / 20:00 Uhr)
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Cohen? Genau, Viva Katherine Wainwright Cohen darf dann Opa zu Leonard sagen. Martha Wainwright dagegen hat für ihren Vater andere Kosewörter. „Bloody Mother Fucking Asshole“ ist ihr Song zum weiblichen Ödipus. Family Affairs.

Was ist Musik

Both Sides Now – British Folk Revisited & Revitalisiert

(27.12.2015 / 19:00 Uhr)
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Unter dem Titel “Joy Of Living - A Tribute To Ewan MacColl“ würdigen so unterschiedliche Leute wie The Unthanks, Billy Bragg und Jarvis Cocker den Pionier des britischen Folk. Auch Rufus & Martha Wainwright sind dabei. Letztere legt mit ihrer Halbschwester Lucy Wainwright Roche „Songs in the dark“ vor, eine Sammlung von Folksongs zum Einschlafen, also jede Menge Lullabies.

60minutes

(03.11.2012 / 19:00 Uhr)
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Martha Wainwright, Schwester von Rufus, ist mit dem neuen, dem vierten Album dabei. "Come Home To Mama" heißt es und Martha hat es kurz nach dem Tode ihrer Mutter aufgenommen. Auf "Come Home To Mama" verarbeitet sie den Tod der Mutter, singt von ihrem Sterben, von Ehe und Familie. Trotzdem ist es kein düsteres, trauerndes Album geworden, sondern ein besonderes Folk-Album, mit Songs die packen.

Was ist Musik

Motherfucker

(28.10.2012 / 20:00 Uhr)
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Also starring: Moodymann, Martha Wainwright, Brian Ritchie, Wilson Pickett, Nick Cave & The Bad Seeds, Junior, Public Enemy, Bobby Bland, Violent Femmes, Sun Ra, Melvin Van Peebles, Elvis Presley..

Canteen

Musikalische Nebelkerzen

(03.12.2012 / 12:00 Uhr)
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Mit klingender Aromatherapie gegen die Adventsdepressionen und erstmal noch saisonsongfrei geht es in den Canteen-Dezember. Es gibt unter anderem Soundware von Neu-Krautrockern, Teilzeit-Gothic-Elektronikern und Tageslichtdiscokugeln wie Hauschka, Crystal Castles, HTRK, Wife, den Chromatics und Monsieur Adi sowie frisches Liedgut von Martha Wainwright, Andy Burrows, Neil Halstead und Paul Banks.

taz.mixtape

Farhot, Zuversicht, Charlie Watts, Wainwright, Kristen Gallerneaux

(27.08.2021 / 17:00 Uhr)
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„Ich glaube nicht, dass mein Leben ohne Musik Sinn hätte.“ Martha Wainwright spricht im Interview mit Thomas Abeltshauser über Kinder, schmerzvolle Trennungen, Familie, Musik und den Sinn des Lebens.

ByteFM Magazin

Dave Longstreth (Dirty Projectors) im Gespräch

(10.08.2021 / 14:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Dave Longstreth (Dirty Projectors) im Gespräch
Künstler*innen, die aus der Krise heraus Kunst machen und Perspektiven für die Zukunft entwerfen – dieses Leitmotiv zieht sich durch die aktuelle Ausgabe des Internationalen Sommerfestivals, das seit dem 4. August in Hamburg auf Kampnagel und der Elbphilharmonie stattfindet. Teil des interdisziplinären Line-ups zwischen Musik, Tanz, Theater und Performance sind in diesem Jahr neben Feist, Rufus & Martha Wainwright oder Ligna auch Dave Longstreth und stargaze.

ByteFM Mixtape

Uncut

(18.06.2008 / 17:00 Uhr)
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Außerdem im Heft: die lebenswichtigen Songs des Cream-Bassisten Jack Bruce, Neues von Bon Iver und der Band of Horses, ein Rückblick auf John Lennon´s Lost Weekend und ein Fragebogen mit Martha Wainwright. Stoff genug für ein Mixtape rund um das aktuelle Uncut-Magazine.

Me Myself & Why

(22.11.2016 / 22:00 Uhr)
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Heute mit Musik u.a. von Martha Wainwright, Tim Buckley und Shirley Collins.

Play By Play

Marie, Mary & Maria

(25.04.2020 / 12:00 Uhr)
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Barmherzig oder berühmt, liebevoll oder geliebt, heilig oder berauschend - Maria, Mary oder Maries gibt es in vielen Facetten und in unzähligen Songs. Eine Auswahl hört ihr bei Play By Play – von Saint Marie bis Mary Jane und ohne Ave Maria. U. a. mit The Raveonettes, Tom Petty And The Heartbreakers, Martha Wainwright, Julia Holter, Sufjan Stevens, The Wave Pictures.

60minutes

Zurück ins Jahr 2012

(22.12.2012 / 19:00 Uhr)
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Und außerdem: In 60minutes hört Ihr Musik, hinter der ich stehe, ergo: Alles gut! Deshalb nehmt diese 60minutes als Auslese der erlesenen Tropfen 2012, Teil 1. Teil 2 in der nächsten 60minutes. Diesmal dabei: Belleruche, Steve Bug, Kindness, Sophia Knapp, Gang Colours, Stubborn Heart, Martha Wainwright u.v.m.

ByteFM Mixtape

Szene Hamburg
mit Oliver Stangl

(30.10.2012 / 12:00 Uhr)
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ByteFM Mixtape - Szene Hamburg mit Oliver Stangl
und Martha Wainwright

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Marten Schröder

(09.05.2016 / 15:00 Uhr)
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Im Magazin am Nachmittag haben wir ganze vier Geburtstage. Mit dabei sind Philip Bailey, Sänger und Schlagzeuger bei Earth, Wind And Fire und Martha Wainwright, Sängerin und Songschreiberin aus Kanada. Dazu kommen das Orange Blossom Special Festival in Beverungen und das Torstraßenfestival in Berlin sowie weitere Touren und Konzerte. "Hopelessness" ist das Solodebüt der Sängerin Anohni und unser Album der Woche.

Weichspüler

This Album Is Deadly!

(17.11.2012 / 14:00 Uhr)
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Etwas vulgär vielleicht, aber im Kern richtig. Mr DeMarco sollte niemandem vorenthalten werden – Hörern von ByteFM schon gar nicht. Gleiches gilt für die Race Horses aus dem unaussprechlichen Aberystwyth in Wales, the one and only Martha Wainwright und Wendy Rene, eine weitestgehend unbeachtete Soul-Sängerin aus der Stax-Ecke. Zusammen ergibt all das die gewohnte Mischung aus Psychedelic Pop, Folk und Soul, angereichert mit einer Extraportion Funk.

taz.mixtape

George Michael, Plattenspieler, Wrainwright, Doherty & Resümee 2016

(30.12.2016 / 17:00 Uhr)
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Unverschlüsselt persönlich und geradezu housy: Martha Wainwright inszeniert ihr neues Album „Goodnight City“ ungewohnt elektronisch, meint Sylvia Prahl.