Robyn Hitchcock

Robyn Hitchcock Robyn Hitchcock

Robyn Hitchcock (*3. März 1953) ist ein englischer Sänger und Songschreiber. Er ist im Londoner Stadtteil Paddington aufgewachsen und gründete 1976 während seines Studiums in Cambridge die Neo-Psychedelic-Band The Soft Boys, die 1979 ihr erstes Album „Can Of Bees“ veröffentlichte. Nach dem zweiten Album „Underwater Moonlight“ (1980) löste sich die Band auf und Hitchcock konzentrierte sich auf seine Solokarriere.

Lyrisch ist Robyn Hitchcock deutlich vom Surrealismus beeinflusst, aber auch von Songschreibern wie Bob Dylan oder Syd Barrett. Er hat seit 1981 über 20 Soloalben veröffentlicht, die ihm zwar keinen großen kommerziellen Erfolg einbrachten, aber immerhin den Status eines Kritikerlieblings mit einer treuen Fangemeinde.

Dem Genre des jangly Gitarrenpop blieb Robyn Hitchcock immer treu; innerhalb dieser Grenzen hat er sich aber kaum je wiederholt. 2019 veröffentlichte er zusammen mit Andy Partridge von der Band XTC die EP „Planet England“. Zusammen mit seiner Partnerin, der australischen Country-Sängerin Emma Swift, lebt Hitchcock inzwischen in Nashville.

 



Robyn Hitchcock im Programm von ByteFM:

„If You Were A Priest“: Robyn Hitchcock wird 70

Von ByteFM Redaktion
(03.03.2023)
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„If You Were A Priest“: Robyn Hitchcock wird 70
Der Singer-Songwriter Robyn Hitchcock wurde am 3. März 1953 in London geboren „If You Were A Priest“ ist unser Track des Tages zum 70. Geburtstag von Robyn Hitchcock. Der britische Singer-Songwriter wurde Mitte der 1950er-Jahre als Sohn des Schriftstellers Raymond Hitchcock in London geboren und begann mit Anfang 20 als Straßenmusiker in Cambridge seine Gesangskarriere. Dort war er Mitte der 70er Teil diverser Bands, bevor er die Mitmusiker fand, die ihn fast zwei Jahrzehnte begleiten würden. Als Dennis And The Experts gründete er mit Andy Metcalfe, Morris Windsor und Rob Lamb 1976 eine Band, die sich kurz später in The Soft Boys umbenannte. Beeinflusst war sie von Mitt- bis Spätsechziger-Sounds, von Folk zwischen frühem Bob Dylan und britischem Weird-Folk und von psychedelischer Hippie-Musik. Und das zu einer Zeit, in der gerade Punk im Entstehen begriffen war. Zwar konnten sich The Soft Boys eine treue, wenn auch kleine Fanbase erspielen, doch positiv besprochen wurden ihre Veröffentlichungen selten. Schließlich wurde Ende der 70er im Popdiskurs mit harten Bandagen gekämpft und was Ende der 70er nach Hippie roch, fassten die coolen Kids nicht einmal mit dem Löffel an. Ein paar Jahre später änderte sich das. Besonders US-amerikanische Bands aus dem „Paisley Underground“ wie die frühen R.E.M. beriefen sich auf The Soft Boys, die sich nach fünf Jahren schon wieder aufgelöst hatten. Seit 1981 veröffentlicht Robyn Hitchcock solo Musik mit schlauen, oft sardonischen Texten, noch immer geprägt von psychedelischem Jangle-Pop und Folk. Keines seiner über 20 Alben in gut 40 Jahren ist ihm misslungen. Einige der besten nahm er mit Metcalfe und Windsor als „Robyn Hitchcock And The Egyptians“ auf. So zum Beispiel „Element Of Light“ von 1986, das unseren Track des Tages enthält.

Kaleidoskop

Jane Weaver, Robyn Hitchcock u.a.

(13.03.2017 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Jane Weaver, Robyn Hitchcock u.a.
Außerdem hat Robyn Hitchcock das Flehen nach seinen klugen Worten und der immensen musikalischen Erfahrung erhört. Auch der 63-jährige veröffentlicht ein neues Album im April aus dem nicht versiegenden Quell seines kreativen Schaffens.

Kaleidoskop

Aus alt mach neu

(13.04.2015 / 17:00 Uhr)
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Alles kommt wieder und es wäre ja auch schade, wenn man stets das Rad neu erfindet und das, was gut war, auf den Müll schmeißt. So darf Grant Lee Stevens Robyn Hitchcock covern; Cairo dürfen in nur einem Stück wie sie selbst, die Blue Aeroplanes und vieles mehr aus der Musikgeschichte klingen; Wildhoney haben viel My Bloody Valentine gehört - und Christa Wells darf sogar einen der schönsten Songs von The Smiths interpretieren.

ByteFM Magazin

The Soft Boys - Underwater Moonlight, Phyllis Hyman, Bill Callahan

(30.06.2020 / 15:00 Uhr)
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Vor 40 Jahren, im Sommer 1980, ist "Underwater Moonlight", das zweite Album der britischen Band The Soft Boys erschienen. Die Band um Gitarrist Robyn Hitchcock gründete sich 1976 in Cambridge und spielte sich zwischen Postpunk und Wave, spätestens mit ihrem zweiten Album "Underwater Moonlight" in die sogenannte Neo-Psychedelia-Szene rein. Ihr zweites Album sollte aber vorerst auch ihr letztes sein. 1980 lösten sich The Soft Boys auf und fanden erst 2001 zu einer kurzen Jubiläumsreunion wieder zusammen. Gitarrist Kimberley Rew hatte in der Zwischenzeit Mitte der 1980er mit Katrina And The Waves und dem von ihm geschriebenen Hit "Walking On Sunshine" dann den kommerziellen Erfolg, der The Soft Boys verwehrt blieb. Wenn auch kommerziell wenig erfolgreich, "Underwater Moonlight" gilt vielen als Klassiker.

Kaleidoskop

Sterne und Satelliten

(18.12.2017 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Sterne und Satelliten
Es deuten Menschen und Himmelskörper sowie deren Beziehungen untereinander und miteinander: Wilco, The Silence Kit, Pretty City, Mac DeMarco, Elvis Costello, Dot Dash, The Black Watch und Robyn Hitchcock.

Kaleidoskop

Steigerung der Gitarrenklänge von 0 auf 100

(01.05.2017 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Steigerung der Gitarrenklänge von 0 auf 100
Das Füllen einer Sendung fängt für die Moderatorin meist mit einem Song oder einem Thema an, der/das unbedingt vorkommen soll. Dann wird assoziativ weiter ergänzt. Die Assoziationen können dabei musikalischer, textlicher, rein persönlicher oder auch unterbewußter Art sein. Heute ging es von einer neuseeländischen Band zur nächsten. System Corporation frönen dem lauten Geschrammel - dem sollten tunlichst andere Gitarrenstile entgegengesetzt werden, aber es geht auch ohne Gitarre. So dass sich am Ende folgende Künstler heute unter anderem im Kaleidoskop wiederfinden: The Pigeon Detectives, Lonesome Station, Johnny Flynn, Arbouretum und Robyn Hitchcock.

Pharmacy

Zum Jahresende muss es nicht immer nur Rückschauen geben oder: diese Sendung braucht einen Untertitel, aber welchen?

(30.12.2015 / 17:00 Uhr)
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Mit dabei: Robyn Hitchcock, Love, Sufjan Stevens, A Silver Mount Zion u.a.

Pharmacy

zu Gast: Eric Pfeil

(12.02.2014 / 17:00 Uhr)
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Pharmacy - zu Gast: Eric Pfeil
Für die heutige Sendung hat Eric die Musik ausgesucht, und er beweist, dass er nicht nur auf sehr unterhaltsame Weise über Musik schreiben, sondern auch drüber reden kann. Featuring Bob Dylan, Robyn Hitchcock, The Flaming Lips und Adriano Celentano.

Tracks des Tages

Vorsicht über Bord!

(04.03.2023 / 17:00 Uhr)
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Die New Yorkerin Rahill schlägt in einer Liebeserklärung an ihre Familie eine Brücke zwischen den Sounds ihrer Kindheit und ungewöhnlichen Indie-Pop-Produktionen. Der Londoner Singer-Songwriter Robyn Hitchcock zieht seit den mittleren 70ern sein Ding zwischen Folk und psychedelischem Jangle-Pop konsequent durch und wird im Gegensatz zu seinen Anfangstagen nur noch selten verkannt. Am 3. März ist er 70 Jahre alt geworden.

Kaleidoskop

Kaleidoskop klassisch

(08.06.2015 / 17:00 Uhr)
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Dazu gibt es noch ein paar ältere Perlen ins Gemisch wie z.B. Robyn Hitchcock.

Schnittstellen

232=7

(22.03.2018 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - 232=7
Einen buntem musikalischen Mix haben die Schnittstellen in dieser Woche im Gepäck—mit Musik von Fantomas, Freur, L7, Robyn Hitchcock und Die Partei.

Elevator Music

(14.04.2015 / 23:00 Uhr)
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Robyn Hitchcock ist auf Tour mit neuer CD, und von den Only Ones gibt es Archiv Aufnahmen. Matthew E. White hat weissen Soul und Gospel zur Indie-Chefsache gemacht, und Hamburgs one-and-only The Last Things zelebrieren ihren bluesigen, 60Ts getränkten Rock n Roll. Dass Billie Holiday im April 100 Jahre alt geworden wäre, hat jeder mitbekommen?

ByteFM Magazin

R.E.M., Frankie Cosmos und Automatic

(27.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik von unter anderem: Mick Jenkins, Robyn Hitchcock und The Go-Go's.

ByteFM Magazin

Angie Stone, Shari Vari und Frankie Cosmos

(27.09.2019 / 10:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von Shari Vari, Robyn Hitchcock und Frankie Cosmos.

Kaleidoskop

Von Yorkshire nach Nunavut

(16.10.2023 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Von Yorkshire nach Nunavut
Hört es sich nach einem Schlagerabend an, wenn die Moderatorin von einem musikalischen Reigen spricht? Vielleicht heißt es besser, wir nehmen den Zug mit Robyn Hitchcock ins schöne Yorkshire, wo bis 2021 Michael Chapman Songs komponierte und virtuos Gitarre spielte, auch mit 80 Jahren noch. Während der Vorbereitung zu einer weiteren kleinen Tour, verstarb er plötzlich nach kurzer Krankheit. Im Jahr 2012 fand man eine jüngere Generation von Fans/Musiker*innen auf einer Kompilation namens “Oh Michael, Look What You’ve Done: Friends Play Michael Chapman”. Herr Chapman war sehr überrascht, auch über die Begeisterung von Steve Gunn, der ihn als seinen Mentor betrachtete und engen Kontakt pflegte. Die Kompilation wurde seinerzeit vom Label Tompkins Square veröffentlicht, das nun, zum Todestag von Michael Chapman vor einem Monat, erneut Musikschaffende, insbesondere Gitarrist*innen um Coverversionen bat.

Elevator Music

Diggin' Deep In One's Own Crates

(17.02.2015 / 23:00 Uhr)
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Geschmäcklerisch führt Tan LeRacoon durch den Februar. Frontier Ruckus, die ewig übersehende Americana-Offenbarung. The Alarm, die hochglanz-Möchtegern-Clash. Chris Spedding ist ein ewiger Sidekick, und nebenbei einer der unterschätzesten Rock 'n' Roll Persönlichkeiten. Robyn Hitchcock kehrt zurück. Sogar live. Ian Hunter holte sich einst The Clash ins Studio, Mark Perry von Alternative TV warf eben jener Band schon 4 Jahre zuvor- also zur Veröffentlichung ihres 1.Albums- den Sell Out und Verrat vor.

Rock-Ola

(04.03.2013 / 14:00 Uhr)
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und gratuliert Robyn Hitchcock zum 60. Geburtstag.