Battles

Battles Battles

Battles sind eine Experimental-Rockband, die 2002 in New York City gegründet wurde. Nach einer Reihe an EPs veröffentlichte die Band im Jahr 2007 mit „Mirrored“ ihr erstes offizielles Studioalbum. Seit dem Ausstieg der Gründungsmitglieder Tyondai Braxton (Gesang, Gitarre, Keyboard) im Jahr 2010 und Dave Konopka (Bass, Gitarre, Effekte) im Jahr 2018, besteht die Gruppe aus Ian Williams (Gitarre, Keyboard) und John Stanier (Schlagzeug, Percussion).

Battles spielen rhythmisch und strukturell komplexe Rockmusik, die sich den Genres Math-Rock, Progressive Rock, Post-Rock und Electronic Rock zuordnen lässt. Ein weiteres Merkmal ist die Nutzung digitaler Effekte, in der Tradition des Electronic Rock.
Da die Band seit 2010 keinen festen Sänger hat, arbeitet sie zuweilen mit GastsängerInnen zusammen. So waren auf ihrem zweiten Album „Gloss Drop“ unter anderem die Synth-Pop-Ikone Gary Numan und Kazu Makino, Sängerin der New Yorker Alternative-Rockband Blonde Redhead, zu hören.

Vier Jahre nach „La Di Da Di“ ist „Juice B Crypts“ von 2019 das vierte Studioalbum der Battles.



Battles im Programm von ByteFM:

Battles - „La Di Da Di“ (Rezension)

Von Luise Vörkel
(18.09.2015)
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Battles - „La Di Da Di“ (Rezension)
Battles - „La Di Da Di“ (Warp) // „La Di Da Di“. Wenn es so einfach wäre. Die komplexen Strukturen auf Battles’ drittem Album klingen weit weg von dieser kleinen, ja niedlichen lautmalerischen Folge. Vielleicht haben die Hirne von Dave Konopka, Ian Williams und John Stanier aber einfach die Qualität eines Hochgeschwindigkeitsrechners erreicht und ihre Stücke tönen in ihren Ohren genau so wie der Albumtitel. In einer Mini-Doku zu „La Di Da Di“, die gleichzeitig Promo für Ableton war, gibt es Einblicke in den Wahnsinn der Studioarbeit von Battles. „The Art of Repetition“ heißt der Film und spielt auf den Einsatz von Loops an, der für den Sound von Battles seit ihren Anfängen im Jahr 2002 so wichtig ist. Ian Williams ist neben Keyboards und Gitarre bei Battles für die Kunst der Wiederholung zuständig. Er taktet Loops in Loops in andere Loops und macht daraus neue Versatzstücke, die er dann wiederum loopt und live bearbeitet. Erinnert ein bisschen an diese schwarz-weiße Hypno-Spirale? „La Di Da Di“ klingt auch oft so, hypnotisierend und überdreht. Der Opener nimmt da noch harmlos an Fahrt auf, eins ordnet sich nach dem anderen - Arpeggio-Gedüdel, eine Gitarrensaite, zwei Tom-Schläge -, ehe eine Melodie angestimmt und in mehreren Akten verdreht wird. „The Yabba“ ist mit seinen kurzen Pausen und Charakter-Wendungen so was wie die Ouvertüre zu „La Di Da Di“. Herausfordernder wird das Album mit Tracks wie dem krautig-brodelnden „FF Bada“, bei dem das Schlagzeug zu Anfang auf eine Achterbahn gesetzt worden scheint. Klassisch nach Battles klingt „Tricentennial“. Hier sägt die Gitarre in exakt abgestimmten Takten im Wechsel mit Keyboard-Pfeifen, immer wieder angetrieben von John Staniers nicht minder exaktem Geklöppel. Rasant mit ein klein bisschen Pop-Touch klingen Battles bei „Summer Simmer“ - einem Song, der knochentrocken beginnt und später von einer schrägen und viel-vielschichtigen Synthpartie bestimmt wird. Etwas mehr Raum zum Atmen bieten „Cacio E Pepe“ und „Luu Le“. Zwei Stücke, die durch ihr vergleichsweise langsames Tempo all ihre rumpeligen und glockenhellen Loops einzeln herausstellen. Arrangements, die an Four Tet erinnern. Da Battles so korrekt arbeiten - korrekt im Sinne von Uhrwerken - wirken manche Stücke auf „La Di Da Di“ staubtrocken. Dabei haftet ihrem verschachtelten, schnörkellosen Rock aber so viel Irrsinn an, dass keine Langeweile aufkommt. // Battles live, präsentiert von ByteFM:

Battles – „Juice B Crypts“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(14.10.2019)
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Battles – „Juice B Crypts“ (Album der Woche)
Battles – „Juice B Crypts“ (Warp) Ein Klavier klimpert vor sich hin. Jemand drückt darauf rum, so als würde er eine neue Melodie ausprobieren. Behutsam einer Inspiration folgend, mit Denkpausen. Die Anschläge werden fester und die Melodie ist gefunden. Mit ihr endet „Juice B Crypts“, die neue Battles-Platte – und mit genau dieser Melodie beginnt sie auch. Eine Platte als Loop, Mathrock mit Schleifchen. Treffender könnten Battles ihr aktuelles Werk gar nicht einklammern, denn nichts ist elementarer für den unverkennbar kniffligen Sound der Band als das grundsolide Loop-Fundament auf dem die New Yorker ihre größenwahnsinnigen Jenga-Turm-Tracks bauen. Scheinbar ähnlich elementar wie Loops ist für Battles wohl auch die Marotte, alle paar Jahre ihre Bandbesetzung zu dezimieren. Nachdem man 2007 als Quartett gestartet war, sind Battles 2019 zu einem Duo geschrumpft. Für „Juice B Crypts“ haben sich Keyboarder und Gitarrist Ian Williams und Schlagzeuger John Stanier zu zweit ins Studio gesperrt. Analog zur Ausdünnung verlief auch eine wachsende Fokussiertheit im Sound. War „Gloss Drop“ 2011 noch ein feature-überladenes Math-Pop-Beast, so entpuppte sich „La Di Da Di“ 2015 als rein instrumentaler, repetitiver Sog. // Nun könnte man meinen, dass Battles nach David Konopkas Ausstieg ihre Gitarren im Hudson versenkt hätten. Ein Schlag ins Kreativ-Kontor wäre das aber keinesfalls. Gitarren klangen bei den New Yorkern schon immer eher wie Keyboards und umgekehrt. Doch bei „Fort Greene Park“ ist es dann doch soweit: Eine Gitarre, die für Battles-Verhältnisse fast schon nach Gitarre klingt. Zwar schwer malträtiert, aber dennoch als Sechssaiter zu erkennen, flattert sie über einem wohlig-warmen, aufgestapelten Synth-Arpeggio. Sie zuckt, stolpert und verschluckt sich – fügt sich aber harmonisch über die fließende Fläche, die die Synths und Staniers treibender, kraftvoller Beat, ausbreiten. // Auf „Izm“ legt Williams dann einen vor- und rückwärts laufenden Loop aus, der an gescheitere Windows 98 Bootings erinnert. Die Feature-Gäste Shabazz Places steigen mit ihrem lässigen Flow ein und Stanier kloppt dermaßen stabil groovend den Beat nach vorne, dass man sich das auch als Sample gar nicht besser wünschen könnte. So zeigen Battles, dass sie neben umherspringenden Loops und irrwitzigen Melodien inklusive ruckartigen Wendemanövern auch Beatmaterial liefern können. Die Schleife beherrschen die zwei Herren aus New York eben mit traumwandlerischer Sicherheit.

Neue Platten: Battles - "Gloss Drop"

Von Marc Beham
(02.06.2011)
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Wer? Battles sind eine Experimental-Rock-Band aus New York. Oder vielleicht doch eher eine Math-Rock-Band? Oder eher eine Progressive-Rock-Band? Wie auch immer man das Genre umreißen mag – jedenfalls hat sich die Band im Jahr 2002 gegründet. Nach einer Reihe von EPs kamen Battles zum britischen Elektronik-Label Warp, das sich seit Mitte der Nuller Jahre zunehmend auch für experimentelle Popmusik interessiert, die nicht zwangsläufig einer elektronischen Grundlage folgt. So sind beispielsweise auch die New Yorker Grizzly Bear Teil der Warp-Familie. Auf Warp veröffentlichten Battles 2007 ihr Debütalbum „Mirrored“ und wurden von BBC Music prompt als "momentan beste Band der Welt" bezeichnet. 2010, als Battles bereits vollständig mit den Arbeiten am neuen Album beschäftigt waren, verließ Tyondai Braxton, der Gitarrist, die Gruppe. Das brachte zwar kurzzeitig einiges aus dem Ruder, sorgte aber nicht für den Untergang. Im Gegenteil – man war nach dem Ausstieg nur umso entschlossener, das Album "Gloss Drop" gut zu vollenden. Was? Es fällt sofort, wie schon beim Vorgänger, auf, dass es tatsächlich schwierig ist, die Band auch nur ansatzweise irgendwo fest einzuordnen. Einzig der bereits erwähnte experimentelle Ansatz lässt sich als gemeinsamer Nenner finden. Daneben bauen Battles das ein, worauf sie eben gerade Lust haben: Aus verschiedenen Richtungen des Stereopanoramas kommende trockene und abgehackte Gitarrenriffs, dann wieder durch Effektegeräte gejagte Gitarren, ekstatisches Schlagzeugspiel, manchmal auch verträumtere, langsamere Schlagzeugläufe, euphorische Tonfolgen usw. Kurzum: Das Album ist geprägt von Überraschungen und Abwechslung, Merkmale, die man schon von ihrem Debüt kennt. Mitunter, wie in dem Stück "Ice Cream", kommen einem die Musikerkollegen vom Animal Collective in den Sinn, die einen ähnlich experimentellen Ansatz haben. Doch Battles schaffen es, gar noch einen größeren Spagat zwischen Experiment und zugänglichem Pop zu bewerkstelligen als das Animal Collective. Sie sind technisch versierter und fordern damit ihre Hörer, schütteln die häufig damit verbundene Ernsthaftigkeit ab und vermitteln etwas, das für die Wirkung von Musik auch oft existenziell ist: Spaß. Warum? John Stanier, der Schlagzeuger, bringt es folgendermaßen auf den Punkt: "Ich glaube nicht, dass fordernde Musik ernst sein muss. Das klingt wirklich langweilig in meinen Ohren, und Grenzen zu sprengen, sollte nicht langweilig sein." Gerade das ist es, was die Battles einzigartig macht: Sie machen anspruchsvolle, verkopfte Musik, die trotzdem großen Spaß bereitet.

Danny Akalepse

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Danny Akalepse
Danny Akalepse ist seit 1993 als DJ unterwegs. Seine Karriere begann er als Battle-/Party-DJ in der goldenen Ära des HipHop. Nach mehr als zwei Jahrzehnten als DJ hat Danny sich großen Respekt in globalen Soul-, Funk-, HipHop-Kreisen erarbeitet. In seiner frühen Karriere widmete er seine Zeit der Arbeit im Radio, Rap-Battles, dem Auflegen für Parrish Smith von EPMD und dem Sammeln von Platten.

Battles (Ticket-Verlosung)

Von ByteFM Redaktion
(23.03.2016)
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Battles (Ticket-Verlosung)
Battles (Foto: Grant Cornett) Wahnsinn zwischen Experiment und Rock ’n’ Roll mit einer Prise Gaga und Liebe zur völligen Verausgabung – so ließe sich die Musik von Battles mangelhaft beschreiben. Die New Yorker Band, bestehend aus Dave Konopka, Ian Williams und John Stanier, veröffentlichte 2015 ihr drittes Album „La Di Da Di“, das das Spiel mit harten Drum-Loops und lautmalerischer Poesie auf die Spitze treibt. ByteFM präsentiert die Tour von Battles und verlost 1×2 Gästelistenplätze pro Konzert. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns bis zum 3. April mit dem Betreff „Battles“, Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinnerinnen und Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per E-Mail. Battles spielen an folgenden Terminen in Deutschland:

Tickets für Battles

Von ByteFM Redaktion
(02.06.2011)
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Nicht wie Rock des Jahres 2007 klänge das Debütalbum der gerne als Supergroup betitelten Battles, sondern wie Rock des Jahres 2097, meinte vor vier Jahren das Online-Magazin und Coolness-Barometer Pitchfork zur Veröffentlichung von "Mirrored". Dieser etwas holprige Satz wirft nun drei Fragen (mindestens) auf: // 2. Wieso Rock des Jahres 2097? Hm, da wird es schon etwas schwieriger. Zumindest den Stil von Battles in Worte zu fassen, fällt alles andere als leicht. Irgendwo zwischen avantgardistischem Rock, Psychedelic und Elektronik lassen sich Battles verorten, doch so recht greifen lassen sie sich nicht und die Schubladen versagen. Aber dass so der Rock der Zukunft klingt - man kann es sich recht gut vorstellen. // Doch all dies sind nur Randnotizen, denn worum es wirklich geht, ist Folgendes: ByteFM präsentiert Battles und Ihr habt die Chance, diese außergewöhnliche Band live zu sehen. Mit ein bisschen Glück sogar umsonst. Denn wir verlosen für jedes Konzert von Battles 1x2 Karten. Wenn Ihr gewinnen wollt, schreibt uns einfach bis zum 06.06. eine Mail mit dem Betreff "Kämpfe", Eurer Wunschstadt und Eurem Vor- und Zunamen an verlosungen@byte.fm. Die Gewinner benachrichtigen wir rechtzeitig per Mail.

Battles kündigen neues Album „Juice B Crypts“ an und veröffentlichen ersten Song

Von ByteFM Redaktion
(07.08.2019)
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Battles kündigen neues Album „Juice B Crypts“ an und veröffentlichen ersten Song
Battles (Foto: Chris Shonting) Die New Yorker Konzept-Band Battles zelebriert seit 2002 den Umsturz gewohnter Klangordnungen. Ihr eigenwilliger Mix aus Math-Rock, Funk und Electronica sträubt sich jeder finalen Genre-Zuschreibung. Dass sie mit diesem Spagat zwischen klassischer Rocktradition und digitaler Computerwelt beim britischen Label Warp Records ein Zuhause gefunden haben, verwundert nicht. Mit LabelkollegInnen wie Aphex Twin und Boards Of Canada sind sie dort in guter Gesellschaft.

ByteFM Magazin

Battles versus Blondie

(14.10.2019 / 10:00 Uhr)
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Heute feiert das vierte Album „Eat To The Beat“ von Blondie Jubiläum. Außerdem hört ihr Musik aus unserem ByteFM Album der Woche „Juice B Crypts“ von Battles.

Schnittstellen

Battles & Will Archer

(22.10.2015 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Battles & Will Archer
Weiter geht's bei den Schnittstellen mit neuen Platten - das dritte Album der New Yorker Experimental Rock Gruppe Battles ist gerade erschienen, außerdem gibt es Klänge des aus Newcastle stammenden Elektronik-Produzenten und Multiinstrumentalisten Will Archer zu hören.

ByteFM Magazin

am Morgen: Battles zu Gast bei Diviam Hoffmann

(11.09.2015 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Battles zu Gast bei Diviam Hoffmann
Ian Williams, Dave Konopka und John Stanier von Battles haben sich letztlich aus der Studioisolation befreien können und beeindrucken auf ihrem dritten Langspieler "La Di Da Di" erneut mit experimentellem Instrumental-Rock und sich dramatisch auftürmenden Loops, deren luftige Gerüste angesichts des donnernden Fundaments jederzeit einzustürzen drohen.

taz.mixtape

Battles Pro Asyl Coco Descloux Dylan & Dead Ornament & Zitronen

(16.10.2015 / 17:00 Uhr)
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Wer Battles unter Math Rock-Reißbrett-Musik subsumieren will, hat nichts verstanden. - Thomas Lindemann erklärt, warum die New Yorker eher Erben einer Revolution sind, die Steve Reich in den Sechzigern lostrat.

Die Welt ist eine Scheibe

Instrumentale Battles, Drunk Punk und Double Trouble

(15.09.2015 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Instrumentale Battles, Drunk Punk und Double Trouble
Instrumentalrock von Battles, Rotor und 1099 trifft auf die jungen Power-Pop-Punk-Alkos von Fidlar, die unkaputtbaren Troublemaker von PIL, die charmant verknitterten Libertines, die in Abgründe blickenden Ought u.a.

ByteFM Magazin

Kate Bush, Nilüfer Yanya und Battles

(16.10.2019 / 19:00 Uhr)
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Heute mit Musik von u.a. Kate Bush - vor 30 Jahren erschien ihr sechstes Studioalbum "The Sensual World". Außerdem mit dabei: die britische Musikerin Nilüfer Yanya und ein neuer Song aus unserem Album der Woche " Juice B Crypts" von Battles.

BTTB – Back To The Basics

Motor City Battles

(24.02.2011 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Motor City Battles
Ganz frisch reingekommen sind Platten von Mosca, Ghostpoet, Badawi und Robot Koch. Schon etwas warten mussten Sutekh, Darkstar, Caribou und Jimmy Edgar.

Favoriten

Release-Battles & Coverversionen

(04.12.2024 / 13:00 Uhr)
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Zu Euren aktuellen Lieblingssongs aus unserem Programm zählen dieses Mal unter anderem elektronische Sounds vom Londoner DJ Joy Orbison, Neues vom sechsten Father-John-Misty-Album "Mahashmashana" oder auch Musik aus dem Solodebüt von Kim Deal. Außerdem erwarten Euch Neuinterpretationen von Rahill, Soap&Skin und G.Rag & Die Landlergschwister.

ByteFM Halbjahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(01.07.2011)
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7. Battles feat. Matias Aguayo / Ice Cream / Gloss Drop // Warp // 7. Battles / Ice Cream / Gloss Drop // Warp // 1. Battles / Ice Cream

Zum 75. Geburtstag von Keith Moon: acht revolutionäre Schlagzeuger*innen

Von ByteFM Redaktion
(23.08.2021)
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Zum 75. Geburtstag von Keith Moon: acht revolutionäre Schlagzeuger*innen
Präzision & Körpereinsatz: John Stanier (Helmet, Battles) John Stanier ist eine Rampensau. Von allen Künstler*innen dieser Liste hat er wahrscheinlich am meisten mit Keith Moon zu tun. Der US-Drummer jagt sein Drumkit zwar nicht in die Luft, dafür versteht er es extrem gut, sein Spiel in Szene zu setzen. In der Mitte seines Kits steht ein zwei Meter hohes Becken, das nur mit einer großen Ausholbewegung geschlagen werden kann. Am Ende jedes Konzerts bleibt von seinen Sticks nur noch ein Stummel übrig, so sehr fliegen die Späne. Genau wie bei Moon kann er sich dieses Show-Getue aber absolut erlauben. Stanier begann seine Karriere als Drummer der Alternative-Metal-Band Helmet. Sein revolutionäres Potential entfaltete er jedoch erst später in seiner Laufbahn – und zwar als Teil der Band Battles. Gemeinsam mit seinen nicht weniger virtuosen Kollegen verschmilzt er dort elektronische Chaos-Musik mit maximal analogem Schlagzeughandwerk – und schlägt auf die Synapsen seines Publikums genauso hart ein wie auf seine Becken.

09.08.: In the forest

Von ByteFM Redaktion
(09.08.2010)
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Pitchfork meldet derweil: Sänger und Keyboarder Tyondai Braxton verlässt die Battles. Seine Abneigung gegen die anstehenden Touren der Band sei der Hauptgrund gewesen. Außerdem möchte Tyondai sich in Zukunft mehr um sein Soloprojekt kümmern. Das zweite Album der Battles soll noch in diesem Jahr erscheinen.

Thom Yorke veröffentlicht neuen Song

Von ByteFM Redaktion
(21.08.2019)
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Thom Yorke veröffentlicht neuen Song
Nun hat Yorke mit „Daily Battles“ einen neuen Song veröffentlicht. Dieser ist ebenfalls musikalische Untermalung eines Films: „Motherless Brooklyn“ von Edward Norton. Letzterer hatte sich eine melancholische Ballade gewünscht, auf der die alltäglichen Herausforderungen der menschlichen Existenz zum Vorschein kommen. Hierfür schien ihm sein Freund Thom Yorke der geeignetste Songwriter zu sein. Neben der Originalversion von Yorke gibt es auch eine Jazz-Adaption von Wynton Marsalis. // Hört Euch „Daily Battles“ hier an:

Tickets für das Bad Bonn Kilbi Festival in der Schweiz

Von ByteFM Redaktion
(17.05.2011)
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Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, spielen Bands wie Animal Collective, Battles oder Caribou. // Mit dem Unterschied, dass das musikalische Programm immer exquisit zusammengestellt ist. Zu jeder Band, die auf dem laut Schweizer Kulturjournaille "besten Festival der Schweiz" auftritt, hat Bad-Bonn-Booker Daniel Fontana auch einen persönlichen Bezug. Und er fährt dabei eine Linie, die sich an Originalität und Individualität von Musik und Performance der Bands ausrichtet. Unter Musikern hat sich die außergewöhnliche Atmosphäre des Bad Bonn Kilbi mittlerweile auch herumgesprochen. Wer das sonderbare Festival mal besucht hat, kommt gerne wieder, ob Besucher oder Musiker. Wie Steve Shelley. 2009 lernte Shelley das Festival mit seiner Band Sonic Youth kennen, das Jahr darauf spielte er zusammen mit Michael Rother Songs von Neu! Und 2011 wird er die Fackel des Krautrocks mit der Band Disappears weitertragen. Oder Geoff Barrow von Portishead, der 2010 mit Beak> einen sensationellen Auftritt bot und dieses Jahr mit der deutsch-britischen Sängerin Anika am Samstagabend neben Battles, Apparat & Band, The Walkmen, The Ex und Suuns am Start sein wird.

Black Country, New Road - „For The First Time“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2021)
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Black Country, New Road - „For The First Time“ (Album der Woche)
Das Ergebnis ist unvorhersehbar. „Athens, France“ ist ein stetig mutierendes Stück Indie-Rock, hektisch tänzelnd beginnend, elegisch und anmutig endend. Bass, Schlagzeug und Gitarren erinnern in ihrer atonalen Intensität an den Post-Rock von den zitierten Slint, vermischt mit zappeligem Math-Rock aus der Battles-Schule. Saxofonist Lewis Evans und Violinistin Georgia Ellery können mit ihren Instrumenten pure Schönheit und verschlingendes Chaos kanalisieren. Im Abschluss „Opus“ bauen sie an John Coltrane erinnernde Klangwasserfälle aus Klezmer-Tonleitern. Die Ballade „Track X“ klingt in der Mitte wie ein wunderschöner Philip-Glass-Soundtrack.

ByteFM Magazin

Hiatus Kaiyote, The Slits, Pond

(14.10.2019 / 19:00 Uhr)
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Mit Historischem zu Blondie, unserem Album der Woche von Battles und Musik u. a. von Klaus Johann Grobe.

Primavera Sound Festival, I love you, but you’re bringing me down

Von Christa Herdering
(08.06.2016)
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Primavera Sound Festival, I love you, but you’re bringing me down
Distanziertheit wiederum ist nicht das Ding von John Dwyer und seiner Band Thee Oh Sees. Zwei Schlagzeuger und einen Bassisten hat er mitgebracht, er selbst spielt Gitarre, schneidet wilde Grimassen und treibt die Band immer wieder wie entfesselt an. Besonders den beiden Schlagzeugern zuzusehen, wie sie im Akkord ihre Drums bearbeiten, ist eine wahre Freude. Dagegen wirkt John Stanier von Battles, die ihren Auftritt im Anschluss haben, beinahe behäbig.

ByteFM Magazin

FKA Twigs, Wyclef Jean und Schlagermoroder

(17.10.2019 / 10:00 Uhr)
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Neben einigen Konzerttipps zu der australischen Gruppe Pond und Jamila Woods, hören wir in unser ByteFM Album der Woche: „Juice B Crypts“ von Battles.

Sunday Service

(21.04.2011 / 17:00 Uhr)
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Radio, Battles und den Tindersticks

Die Welt ist eine Scheibe

Unkonventionell

(30.06.2015 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Unkonventionell
Ex-Battles-Mitglied Tyondai Braxton mit Album-Nachschlag zu seiner Multimedia-Performance „Hive“, Matana Roberts mit dem dritten Teil ihrer "Coin Coin"-Albumreihe, der Audiocollagenhouse des Südafrikaners Felix Laband u.a.

Mojo Club - Uncompromising Turntables

Freesi

(08.10.2020 / 00:00 Uhr)
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Freesi füllt seine Taschen am liebsten mit futuristischem Boogie-Funk und House. Dieser Mix gibt einen Eindruck in eigene Produktionen und tanzbaren Sound, den er auch gerne mal auf Tanz-Battles spielt.

ByteFM Magazin

am Morgen: Palm zu Gast bei Marten Schröder

(29.05.2018 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen: Palm zu Gast bei Marten Schröder
Seitdem hat sich viel getan: Schnell haben sich Palm einen Sound angeeignet, der von experimentierfreudigem Grenzgängertum geprägt ist. Neben flirrendem Math-Rock, wie ihn Battles kultiviert haben, oder dissonantem Post-Rock á la Slint blitzen immer wieder auch vertrackte Soundcollagen auf, die wohl auch Animal Collective nicht besser hinbekommen hätten.

Canteen

(27.06.2011 / 12:00 Uhr)
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Hier kommen die Hits, denn die Canteen serviert ein Quartalsergebnis: 120 Minuten mit den Favoriten der letzten drei Monate. Mit Ada, Bosco Delrey, den Battles, Bon Iver, SBTRKT und vielen anderen feinen Zutaten.

Pelzig - „Medium Cool World“ (Album der Woche / Rezension)

Von ByteFM Redaktion
(23.11.2015)
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Die Single „Battles“ erinnert stark an den angedunkelten, ergreifenden Rock von Interpol. Synthiemelodien werden mit großer Dramatik zwischen beharrliche Gitarren geschoben. Christian Schulmeyr singt ungerührt, mit fester Stimme darüber. Auch „Stuck In“ bedient sich ausufernder Arrangements, denen durch Spoken-Word-Parts noch mehr Dringlichkeit verliehen wird. „Trasher“ fährt mit Distortion-Sound, gedämpften Shouts und aufgekratztem Schlagzeug Frühe-90er-Reminiszenzen hoch.