David Byrne

David Byrne David Byrne (Foto: Jody Rogac)

David Byrne (14. Mai 1952 in Dumbarton in Großbritannien) ist ein schottisch-amerikanischer Musiker und Künstler. Als Sänger der Post-Punk-Ikonen Talking Heads hat er den popkulturellen Bildungskanon geprägt und sich später um die Vermittlung insbesondere brasilianischer Musik verdient gemacht. Byrne hat seit der Bandauflösung im Jahr 1989 diverse Soloplatten veröffentlicht und arbeitet in New York als Künstler und konzeptueller Fotograf. Er wurde für seine Filmmusikkompositionen mehrfach ausgezeichnet.

Als Kind zog David Byrne mit seinen Eltern an die amerikanische Ostküste, wo er vornehmlich in Baltimore aufwuchs. Am Maryland Institute College of Art traf er Chris Frantz und Tina Weymouth, mit denen er 1974 Talking Heads gründete, die zur intellektuelleren Varietät der New-Wave-Prototypen der New Yorker Boheme zählten. David Byrne kollaborierte später unter anderem mit Brian Eno, Fatboy Slim und St. Vincent.

Neben der Musik arbeitet David Byrne auch als visueller Künstler. ByteFM berichtete unter anderem über die 2018 erschienene Single „Everybody's Coming To My House", auf der auch jüngere Kollegen wie Sampha und Happa Isaiah Barr zu hören sind.

 

 



David Byrne im Programm von ByteFM:

Zum 70. Geburtstag: David Byrne in neun Songs

(13.05.2022)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Zum 70. Geburtstag: David Byrne in neun Songs
David Byrne wird 70 Jahre alt (Foto: Shervin Lainez) Eine der besten Live-Performances der Pop-Geschichte beginnt mit einem Paar weißer Turnschuhe und zwei grauen, schlecht sitzenden Anzughosenbeinen. // Der Song heißt „Psycho Killer“, der Name der Band ist Talking Heads und der Name dieser seltsamen Kreatur ist David Byrne. Diese legendäre Szene, die den Talking-Heads-Konzertfilm „Stop Making Sense“ eröffnet, zeigt den Musiker, Songwriter und Künstler David Byrne in seiner Essenz. Ein nervöses, außerirdisch wirkendes Wesen, das nebenbei auch noch einer der interessantesten Pop-Musiker seiner Zeit ist. // Und auch als Solokünstler setzt sein ständig arbeitender Geist bis heute immer wieder großartige Ideen in die Welt. Am 14. Mai 2022 wird David Byrne 70 Jahre alt. Wir haben ihn in neun Songs porträtiert. „Love → Building On Fire“ (1977) Es spricht für die wahnsinnige Qualität der David-Byrne-Diskografie, dass der oben erwähnte Song „Psycho Killer“ überhaupt nicht in dieser Liste auftaucht. // Byrne singt mit seiner zittrigen Stimme in etwa so über Liebe wie ein Alien, das das Konzept nur auf abstrakter Ebene versteht: „When my love / Stands next to your love / I can't define love / When it's not love.“ „Love → Building On Fire“ ist ein vergifteter Blumenstrauß: Einerseits ein perfektes Stück Pop-Musik, andererseits eine perfide Dekonstruktion des kompletten Konzepts „Liebeslied“. Und das war für David Byrne und Talking Heads nur der Anfang. „Found A Job“ (1978) Ein Liebespaar sitzt vor dem Fernseher. // Doch dieser Song zeigt vor allem den großen Art-Pop-Satiriker David Byrne in absoluter Höchstform. „Once In A Lifetime“ (1980) David Byrne konnte nicht nur das Liebeslied ad absurdum führen, sondern auch das Konzept „Glückliches Leben“ in Gänze.

Der mit der Lampe tanzt - zum 60. Geburtstag von David Byrne

(14.05.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Foto: Chris Buck (via Warner Music Group) Der schottisch-amerikanische Musiker und Künstler David Byrne erforscht seit 35 Jahren die Neurosen der westlichen Gesellschaft und begegnet ihnen mit Ironie und afrikanischen Rhythmen. // Zuletzt veröffentlichte er ein Buch mit Essays über das Fahrradfahren, eine Disco-Oper („Here Lies Love“) zusammen mit Fatboy Slim (und diversen namhafte Gastsängerinen), in der es um das Leben der Diktatoren-Gattin und Schuh-Fetischistin Imelda Marcos geht, sowie eine Live-Platte mit Caetano Veloso. Am 14. 05. feiert David Byrne seinen 60. Geburtstag. David Byrne wurde 1952 in Schottland geboren, um als Kind mit seinen Eltern an die amerikanische Ostküste zu ziehen, wo er vornehmlich in Baltimore aufwuchs. // Afrikanische Polyrhythmik statt CBGBs-tauglicher Gradlinigkeit, vielschichtige Chorgesänge und Gesangsebenen statt des bisher einsamen Protagonisten Byrne und eine ganze Reihe von Mitmusikern und Instrumenten, statt der ursprünglichen Besetzung als Quartett. Die Songschreiber-Credits gelten zuerst David Byrne und Brian Eno und dann, der Legende nach nur auf Druck der anderen Bandmitglieder, auch Talking Heads. // Musik, die sich nicht ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Als sei man in Gedanken woanders gewesen. Was sogar verständlich wäre. David Byrne hat zum Beispiel 1986 den Film „True Stories“ gedreht, 1987 für seinen Anteil an der Filmmusik zu Bernardo Bertoluccis „Der Letzte Kaiser“ neben Ryuichi Sakamoto einen Oscar bekommen und 1988 „Storytelling Giant“ produziert, eine Videokollektion der Talking Heads (Byrne hat mit seinen Videos MTV Pionierarbeit geleistet), versehen mit Interviews von „normalen“ Menschen über ihr Leben. // Und ist wohl auch zu weise, um stumpf nach einer Öffentlichkeit zu suchen, die nur zu dem Preis zu haben ist, dass man seine Arbeit ganz in ihren Dienst stellt, sie mit Hits, heißem Klatsch und hochtrabenden Projekten beliefert. David Byrne dreht aber lieber eine Dokumentation über afro-brasilianische Religion („Ile Aiye - The House Of Life“ von 1989).

Was ist Musik

Baby, baby, baby, where did our fear go? Jonathan Lethem und die Talking Heads

(03.08.2014 / 19 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Das ist der mit doppeltem Boden selbstreferenzielle Titel eines Live-Albums der späten Talking Heads. Der Name war Talking Heads, nicht David Byrne Band. Diese Erkenntnis bestätigt „Fear Of Music – ein Album anstelle meines Kopfes“, das neue Buch von Jonathan Lethem. // Lethem erzählt vom 15-jährigen Jonathan, der 1979 in New York City eine Stimme aus dem Radio hört: »Talking Heads have a new album. It’s called Fear Of Music.« Die Stimme gehört David Byrne, dem Songwriter, Sänger und Kopf der Heads. Fear Of Music erwischt Lethem in einer Übergangsphase. // Es folgt die Afro-Funkifizierung mit Remain In Light, dafür rekrutiert Byrne Bernie Worrell von Funkadelic/Parliament und Nona Hendryx als zweite Stimme. Aus einem Manhattan-Quartett wird ein von David Byrne kuratiertes Projekt mit wechselnden Programmen und Protagonisten. Aus heutiger Sicht liegt es nahe, hier den Anfang vom Ende zu sehen, das Ende der Talking Heads als Band und das Ende von David Byrne als erratisch sprechendem Kopf dieser Band. // Aus heutiger Sicht liegt es nahe, hier den Anfang vom Ende zu sehen, das Ende der Talking Heads als Band und das Ende von David Byrne als erratisch sprechendem Kopf dieser Band. Lethem liebt Byrne und Band zu sehr, um sich so einer Verfallsgeschichte hinzugeben. // Bass player ist Tina Weymouth, deren Anteil am sonic space der Talking Heads hier zu kurz kommt, zumal sie mit ihrem Nebenprojekt ein paar Beiträge zum sonic space HipHop NYC geleistet hat, um die David Byrne sie beneiden müsste. Es war ihr Tom Tom Club, der den »Genius Of Love« in die Welt gesetzt hat, und mit »Wordy Rappinghood« die Mutter aller Schreibmaschinen-Sample-Hits.

David Byrne - „American Utopia“ (Rezension)

(08.03.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
David Byrne - „American Utopia“ (Rezension)
David Byrne - „American Utopia“ (Nonesuch) 6,8 „And as things fell apart / Nobody paid much attention“, sang David Byrne einst im Jahr 1988. Die Zeile stammt aus „Nothing But Flowers“, einer der letzten Singles seiner alten, bahnbrechenden Band Talking Heads. // Jetzt, 30 Jahre später, gibt es einen neuen, beunruhigenden Herrscher im Weißen Haus – und eine sehr ähnliche Zeile von David Byrne: „The judge was all hungover when the president took the stand / So he didn’t really notice when things got out of hand.”

David Byrne: neuer Song „Everybody's Coming To My House“

(09.01.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
David Byrne: neuer Song „Everybody's Coming To My House“
Wünschte manchmal, er wäre eine Kamera: Der große Pop-Querdenker David Byrne Der große Pop-Querdenker David Byrne hat einen neuen Song veröffentlicht. „I wish I was a camera“ singt er in der ersten, sehr byrnesken Zeile von „Everybody‘s Coming To My House“ und klingt dabei als wären keine 30 Jahre seit dem letzten Talking-Heads-Album „Naked“ vergangen. // Gibt es nicht einen anderen Weg? Darum geht es in diesen Songs, um diese Suche und diese Fragen.“ Am 3. März wird David Byrne dann die Tour beginnen, die er kürzlich noch seine „aufwändigsten Konzerte seit ‚Stop Making Sense‘“ genannt hatte.

Benefiz-Sampler mit unveröffentlichten Tracks von John Prine, Guided By Voices, Feist und vielen mehr

(02.10.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Benefiz-Sampler mit unveröffentlichten Tracks von John Prine, Guided By Voices, Feist und vielen mehr
Eggers und Kurland haben bereits mehrere ähnliche Projekte angestoßen, darunter die Sampler „30 Songs, 30 Days“ (2016), „90 Days, 90 Reasons“ (2012) und „The Future Dictionary Of America“ (2004). Die Compilation ist hier erhältlich. Die Tracklist: 1. David Byrne – „People Tell Me“ 2. Pearl Jam – „Get It Back“ 3. Little Dragon – „Night Shift“ 4. The Postal Service – „We Will Become Silhouettes „(Live from Berkeley, CA 2013) 5. // Yola – „To Be Young, Gifted and Black“ (Song: Nina Simone, Arrangement: Aretha Franklin) 11. Ciggy – „Flypaper“ 12. Arcade Fire feat. David Byrne – „This Must Be the Place (Naive Melody)“ [Talking Heads Cover, Live] 13. Nilüfer Yanya – „Day 7.5093“ 14.

Was ist Musik

Baby, baby, baby, where did our fear go? Jonathan Lethem und die Talking Heads, Part II.

(31.08.2014 / 19 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Das ist der mit doppeltem Boden selbstreferenzielle Titel eines Live-Albums der späten Talking Heads. Der Name war Talking Heads, nicht David Byrne Band. Diese Erkenntnis bestätigt „Fear Of Music – ein Album anstelle meines Kopfes“, das neue Buch von Jonathan Lethem. // Lethem erzählt vom 15-jährigen Jonathan, der 1979 in New York City eine Stimme aus dem Radio hört: »Talking Heads have a new album. It’s called Fear Of Music.« Die Stimme gehört David Byrne, dem Songwriter, Sänger und Kopf der Heads. Fear Of Music erwischt Lethem in einer Übergangsphase. // Es folgt die Afro-Funkifizierung mit Remain In Light, dafür rekrutiert Byrne Bernie Worrell von Funkadelic/Parliament und Nona Hendryx als zweite Stimme. Aus einem Manhattan-Quartett wird ein von David Byrne kuratiertes Projekt mit wechselnden Programmen und Protagonisten. Aus heutiger Sicht liegt es nahe, hier den Anfang vom Ende zu sehen, das Ende der Talking Heads als Band und das Ende von David Byrne als erratisch sprechendem Kopf dieser Band. // Aus heutiger Sicht liegt es nahe, hier den Anfang vom Ende zu sehen, das Ende der Talking Heads als Band und das Ende von David Byrne als erratisch sprechendem Kopf dieser Band. Lethem liebt Byrne und Band zu sehr, um sich so einer Verfallsgeschichte hinzugeben. // Bass player ist Tina Weymouth, deren Anteil am sonic space der Talking Heads hier zu kurz kommt, zumal sie mit ihrem Nebenprojekt ein paar Beiträge zum sonic space HipHop NYC geleistet hat, um die David Byrne sie beneiden müsste. Es war ihr Tom Tom Club, der den »Genius Of Love« in die Welt gesetzt hat, und mit »Wordy Rappinghood« die Mutter aller Schreibmaschinen-Sample-Hits.

David Byrne – „Independence Day“

(04.07.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
David Byrne – „Independence Day“
David Byrne (Foto: Chris Buck) Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. 4. // Rock, Jazz und HipHop konnten nur dort entstehen. New York gilt als Symbol des kulturellen „Schmelztiegels“. David Byrne, Ikone der Stadt, sucht seit den 1980ern zunehmend nach Einflüssen abseits europäischer und US-amerikanischer Traditionen.

„Remain In Light“: Das Art-Funk-Meisterwerk von Talking Heads wird 40

(08.10.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Remain In Light“: Das Art-Funk-Meisterwerk von Talking Heads wird 40
In Russland fragte ein Journalist Frantz und Bassistin Tina Weymouth, was sie nun für die Zukunft planten, jetzt, wo Sänger David Byrne die Band verlassen hat. Davon wussten Frantz und Weymouth nichts. Der nicht besonders umgängliche Sänger und Gitarrist hatte seinen Ausstieg aus der Band nur der Presse verkündet. // Talking Heads und Brian Eno einigten sich eigentlich gemeinsam auf gleichmäßig verteilte Credits. Auf dem Album stand am Ende, nicht ganz überraschend: „All songs written by David Byrne and Brian Eno.“ Es gleicht einem Wunder, dass diese Band noch weitere zehn Jahre existieren konnte.

„Walking At A Downtown Pace“: neue Single von Parquet Courts

(18.08.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
„Walking At A Downtown Pace“: neue Single von Parquet Courts
Der Nachfolger zu „Wide Awake“ (2018) wurde produziert von Rodaidh MacDonald (The xx, Hot Chip, David Byrne) und John Parish (PJ Harvey, Aldous Harding, Dry Cleaning). Das neue Album entstand hauptsächlich im Rahmen improvisierter Jam-Sessions.

Whitney - „Candid“ (Album der Woche)"

(10.08.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Whitney - „Candid“ (Album der Woche)"
Dabei ist ihre Methode: Ein Coveralbum, zusammengesetzt aus Stücken von so verschiedenen Künstler*innen wie der 90er-Jahre-R&B-Gruppe SWV, den Studio-Revolutionären David Byrne und Brian Eno, oder dem Country-Urgestein John Denver. Raus aus der Komfortzone? Den Anfang macht „Bank Head“, im Original ein Track von Alternative-R&B-Superstar Kelela.

Black Midi (Jever Live Kneipenkonzert)

(07.02.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Black Midi (Jever Live Kneipenkonzert)
Sänger Geordie Greep komplettiert den Wahnsinn mit nervösem Sprechgesang, irgendwo zwischen den Neurosen eines David Byrne und dem gehässigen Genuschel von John Lydon. Am 21. Februar sind Black Midi zu Gast im Hamburger Aalhaus.

15.12.: Einzelgänger und Brüderschaften

(15.12.2009)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Schade eigentlich. Überraschend und wirklich interessant klingt da eher die Kooperation von Fatboy Slim und David Byrne. Die Brüder im verrückten Geiste bestätigten nun die Veröffentlichung ihres Konzeptalbums über eine frühere Präsidentin der Philippinen (?!?).

School Of Rock

David Byrne wird 60

(13.05.2012 / 18 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
School Of Rock - David Byrne wird 60
Der schottisch-amerikanische Musiker und Künstler David Byrne erforscht seit 35 Jahren die Neurosen der westlichen Gesellschaft und begegnet ihnen mit Ironie und afrikanischen Rhythmen. Als Sänger der Post-Punk Ikonen Talking Heads hat er den popkulturellen Bildungskanon einer ganzen Generation geprägt und sich anschließend um die Vermittlung insbesondere der brasilianischen Musik verdient gemacht. // Zuletzt veröffentlichte er ein Buch mit Essays über das Fahrradfahren, eine Disco-Oper („Here Lies Love“) zusammen mit Fatboy Slim (und diversen namhafte Gastsängerinen), in der es um das Leben der Diktatoren-Gattin und Schuh-Fetischistin Imelda Marcos geht, sowie eine Live-Platte mit Caetano Veloso. Am 14. 05. feiert David Byrne seinen 60. Geburtstag – die School Of Rock gratuliert dazu.

Elbphilharmonie Mixtape: „Reflektor“ mit Angélique Kidjo

(28.02.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Elbphilharmonie Mixtape: „Reflektor“ mit Angélique Kidjo
Seitdem hat die Sängerin aus Benin fünf Grammys gewonnen und mit Musiker*innen aus vielen unterschiedlichen Genres zusammengearbeitet, dazu zählen Philip Glass, das Kronos Quartet, Alicia Keys, David Byrne, Sampa The Great oder auch Dianne Reeves. Über die Musik hinaus ist Angélique Kidjo Unicef-Botschafterin, sie engagiert sich für die Hilfsorganisation Oxfam und hat mit der Batonga Foundation eine eigene Stiftung ins Leben gerufen, die Bildungsangebote für Mädchen und junge Frauen in 22 Ländern des afrikanischen Kontinents schafft. 2021 wählte das Time Magazine Kidjo in eine Liste der 100 weltweit einflussreichsten Personen.

Audiobooks - „Astro Tough“ (Album der Woche)

(04.10.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Audiobooks - „Astro Tough“ (Album der Woche)
Hier eine kurze Liste an Künstler*innen, mit denen der walisische Produzent und Mischer bisher zusammengearbeitet hat: The xx, David Byrne, Manic Street Preachers, Goldfrapp, Glass Animals, Hot Chip, Four Tet, Bat For Lashes, Georgia, Jungle, Young Fathers.

Zum 70. von Phil Manzanera (Roxy Music): „Amazona“

(31.01.2021)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Zum 70. von Phil Manzanera (Roxy Music): „Amazona“
Phil Manzanera spielte auch bei Solo-Aufnahmen seines Bandkollegen Brian Eno und arbeitete unter anderem mit John Cale, David Byrne und Nina Hagen. Phil Manzanera wurde am 31. Januar 1951 in London geboren und wird heute 70 Jahre alt.

De La Soul: neues Studioalbum im August

(10.05.2016)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
De La Soul: neues Studioalbum im August
Natürlich besitzen De La Soul im Jahr 2016 einen Status, der es ihnen erlaubt, eine beeindruckende Gästeliste aufzufahren: Damon Albarn von Blur respektive den Gorillaz ist dabei, genau wie David Byrne von den Talking Heads. Snoop Dogg, 2 Chainz und Roc Marciano rappen Gastparts. Jill Scott, Usher und Estelle singen Hooks.

Brian Eno - "Small Craft On A Milk Sea"

(25.10.2010)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Mit der Compilation „No New York “ hat er eine der essentiellen Post Punk Platten produziert, ein definierendes Statement zum No Wave, dem damaligen Sound der Lower East Side. Mit David Byrne hat Eno auf „My Life In The Bush Of Ghosts“ 1981 gesamplete „Vocals“ (gefundene Stimmen aus Radiosendungen etc.) ins Poprepertoire eingeführt.

25.05.: Unfassbar

(25.05.2010)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Da die genauen Todesumstände unklar sind, soll die Leiche autopsiert werden. Gray wurde 38 Jahre alt. David Byrne ist sauer: Weil der Gouverneur Floridas den Talking Heads-Klassiker "Road To Nowhere" ungefragt für eine Kampagne nutzte, will Byrne ihn nun auf satte 1 Millionen US-Dollar verklagen, berichtet Billboard.com.

The Feelies: Debütalbum „Crazy Rhythms“ wird 40 Jahre alt

(01.04.2020)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Feelies: Debütalbum „Crazy Rhythms“ wird 40 Jahre alt
Am meisten scheinen ihre Songs mit den geografisch nicht weit entfernt arbeitenden Talking Heads verwandt. Doch während David Byrne und Co. in New York Großstadt-Neurosen in zappeligen Art-Punk verwandelten, lebten The Feelies in der 10.000-Seelen-Gemeinde Haledon, New Jersey.

Brian Eno in sechs Songs

(15.05.2018)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Brian Eno in sechs Songs
Ein wundervolles Klavierthema, gespielt vom deutschen Cluster-Gründer Hans-Joachim Roedelius, bildet die Grundlage für diese fragile Ballade, in der Eno in selten gehörter Verletzlichkeit einige seiner schönsten Textzeilen offenbart: „You talk to me as if from a distance / And I reply with impressions chosen from another time.“ Der Innovator: „Help Me Somebody“ (1981) Als Eno 1978 das zweite Talking-Heads-Album „More Songs About Buildings And Food“ produzierte, fand er im Frontmann David Byrne einen ebenbürtigen musikalischen Freigeist. Parallel zu den Arbeiten an der Talking-Heads-Platte „Remain In Light“ experimentierte das Duo mit von Fela Kuti inspiriertem Afrobeat, Bandmaschinen und im Radio aufgenommenen Sound-Schnipseln.

Zum 65. Geburtstag von Jerry Harrison

(21.02.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
"Burning Down The House" landete 1983 in den Top 10 der Billboard Charts. Harrison blieb bis zur Auflösung 1991 bei den Talking Heads. Ohne Sänger David Byrne machten er und die verbleibenden zwei Mitglieder Tina Weymouth und Chris Frantz eine Weile als The Heads weiter. 1996 erschien ihr Album "No Talking, Just Head".

Afrobeat aus New York City – das neue Album von Antibalas

(21.08.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
In den späten 70er-Jahren, noch bevor Jordan zur Welt kam, war Fela Kuti mehrfach in New York, um Einflüsse für seine Musik zu sammeln. Mit seinen Konzerten beeinflusste er damals viele New Yorker Bands, allen voran David Byrne und die Talking Heads. Für deren Album “Remain In Light” von 1980 waren Fela Kutis New Yorker Afrobeat-Konzerte wichtige Inspiration.

誕生日に心からのお祝いの言葉 坂本龍一 (Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Ryuichi Sakamoto)

(17.01.2012)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Ryuichi Sakamoto (sitesakamoto) Als der Musikstudent Ryuichi Sakamoto 1970 an der Universität Tokyo die dortigen Synthsizer für sich entdeckte, begann eine musikalische Karriere, die ihn seit 1978 zu einem der profilertesten Musiker der Welt gemacht hat: Von den frühen Soloalben und seiner Arbeit mit dem Yellow Magic Orchestra über 80er Jahre Hochglanz-Weltmusik und den Oscar-prämierten Soundtrack zu Bernado Bertoluccis Film „The Last Emperor“ (und viele viele andere Filmscores, u.a. zu Filmen von Pedro Almodovar, Brian De Palma, Nagisa Oshima und John Maybury), über die Musik zur Eröffnung der Olympischen Spiele von Barcelona, 1992 und Arbeiten mit Musikern wie David Sylvian, Thomas Dolby, David Byrne, Iggy Pop, Sly&Robbie, Bill Laswell, Bill Frisell, Arto Lindsay, Towa Tei und Youssou N’Dour bis zu seinen experimentellen Platten, die er in den letzten Jahren mit Künstlern wie Carsten Nicolai alias Alva Noto oder Christian Fennesz aufgenommen hat.

Elektro-Pop-Pionier Ryuichi Sakamoto ist gestorben

(03.04.2023)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Elektro-Pop-Pionier Ryuichi Sakamoto ist gestorben
Lawrence“, in dem er an der Seite von David Bowie auch selbst in als Schauspieler zu sehen ist. Gemeinsam mit David Byrne gewann er 1988 einen Oscar für die Arbeit am Soundtrack zum 1987er Monumentalfilm „The Last Emperor“ (deutsche Fassung: „Der letzte Kaiser“).

The Cakekitchen – „Dave The Pimp“

(24.03.2019)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
The Cakekitchen – „Dave The Pimp“
Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Großbritannien hatte Ian Curtis und Mark E. Smith. Die USA hatten David Byrne und Tom Verlaine. Neuseeland hatte Graeme Jefferies. Der Musiker aus New Plymouth gründete 1981 gemeinsam mit seinem Bruder Peter die Band Nocturnal Projections.

Neue Platten: Dieter Meier - "Out Of Chaos"

(10.04.2014)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Es macht Lust auf eine Kneipe, wo man Rummelsnuff-Matrosen antrifft und wo der Klare zur Fischbulette gereicht wird. Es erinnert aber auch an die Talking Heads, deren David Byrne mit dem grandiosen Song "Once In A Lifetime" dasselbe Sujet auf eine ähnliche Weise zur Sprache bzw. zur Musik bringt.

Presseschau 13.04.: Was soll das?

(13.04.2011)
Vollen Blog-Beitrag lesen / Auszug:
Das hat schon beinahe etwas Albernes. Der Guardian berichtet. Er fühle sich sehr männlich, verrät David Byrne auf seiner Homepage. Warum? 2011 verwendete Charlie Christ, ehemaliger Governor von Florida, für seinen Wahlkampf unerlaubt den Song "Road To Nowhere" von den Talking Heads.

ByteFM Magazin am Abend

Im Abstrakten

(07.12.2021 / 21 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Mit Musik u. a. von Andria Rose, King Crimson und Kevin Johansen mit David Byrne.

Le Monde diplomatique Mixtape

Dance On Vaseline

(07.01.2021 / 12 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
2021 wird ein ungewisses, spannendes Jahr. Deswegen beginnt das erste Le Monde diplomatique-Mixtape mit dem „Dance On Vaseline“ von David Byrne. In der Ausgabe wird die Frage gestellt, was aus der Revolution in Tunesien geworden ist. Die Revolutions-Antwort hat der schon zehn Jahren verstorbene Gil Scott-Heron schon länger: „The Revolution Will Not Be Televised“.