My Bloody Valentine

My Bloody Valentine My Bloody Valentine auf dem Cover ihres Debüts „Isn't Anything“

My Bloody Valentine sind eine der wichtigsten Bands des Shoegaze. Die Band wurde 1984 in Dublin gegründet. My Bloody Valentine machten damals Singles wie „Sunny Sundae Smile“ und „Strawberry Wine“: knallbunter, überkandierter, schrammeliger Jungs-Mädchen-Gitarrenpop mit deutlichen Bezügen zu Velvet Underground und den Beach Boys. 1988 nahmen sie für das Creation-Label die EP „You Made Me Realise“ auf. Und plötzlich war alles groß und laut: Die verzerrten Gitarrenspuren von Bilinda Butcher und Kevin Shields wurden mehrfach übereinander gelegt und pflügten über den eigenen Gesang in psychedelischen, dichten und verzerrten, leicht schiefen und verbogenen Endschlossschleifen hinweg. Bassistin Debbie Googe und besonders Schlagzeuger Colm Ó Cíosóig hielten sich endlich nicht mehr verzagt zurück.

Es folgten 1988 das großartige Album „Isn’t Anything“ und drei Jahre später besagtes Überwerk „Loveless“, für das unzählige Produzenten verschlissen wurden und das das Creation-Label an den Rand des finanziellen Ruins trieb. Wenig später löste die Band sich auf – bis sie im Februar 2013 mit dem überraschenden Reunion-Album „M B V“ wieder aus der Asche auferstand.



My Bloody Valentine im Programm von ByteFM:

My Bloody Valentine veröffentlichen ihren Back-Katalog

(31.03.2021)
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My Bloody Valentine veröffentlichen ihren Back-Katalog
My Bloody Valentine (Foto: Paul Rider) Die Shoegaze-Pioniere My Bloody Valentine haben ihre gesamte Diskografie digital veröffentlicht. Entsprechende Hinweise hatte die Band um Kevin Shields in den vergangenen Tagen in den sozialen Netzwerken gestreut. // Diese waren mit Artwork des Longplayers „Loveless“ unterlegt und haben auf die Website der Gruppe verwiesen. Dort konnte man sich allerdings lediglich für einen Newsletter anmelden. Doch klar ist: My Bloody Valentine haben bereits bestehende Gerüchte über mögliche Neuauflagen ihrer Musik weiter angeheizt. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von my bloody valentine (@theofficialmbv) Neuauflage: digital und physisch Nun sind also die Alben „Isn't Anything“ (1988), „Loveless“ (1991) und „m b v“ (2013) sowie die Kompilation „EP's 1988–1991“ (2012) inklusive rarer Tracks ab sofort über die gängigen Streaming-Dienste und als Download verfügbar. // Doch klar ist: My Bloody Valentine haben bereits bestehende Gerüchte über mögliche Neuauflagen ihrer Musik weiter angeheizt. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von my bloody valentine (@theofficialmbv) Neuauflage: digital und physisch Nun sind also die Alben „Isn't Anything“ (1988), „Loveless“ (1991) und „m b v“ (2013) sowie die Kompilation „EP's 1988–1991“ (2012) inklusive rarer Tracks ab sofort über die gängigen Streaming-Dienste und als Download verfügbar. // Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von my bloody valentine (@theofficialmbv) Neuauflage: digital und physisch Nun sind also die Alben „Isn't Anything“ (1988), „Loveless“ (1991) und „m b v“ (2013) sowie die Kompilation „EP's 1988–1991“ (2012) inklusive rarer Tracks ab sofort über die gängigen Streaming-Dienste und als Download verfügbar. Bislang war der Katalog von My Bloody Valentine nicht digital erhältlich. Für Fans der 1983 in Dublin gegründeten Band gibt es aber noch mehr gute Nachrichten. // „Manchmal, besonders mit „Isn't Anything“ höre ich hin, und ich denke, es klingt verrückt roh, und ich muss mich daran erinnern, dass wir das wollten.“ Ein verbreitetes Problem sei, dass beim Remastering zu viel der jeweils gegenwärtigen Trends und Ideen einfließe. Dies habe er bei der Bearbeitung der My-Bloody-Valentine-Platten vermieden: „Ich möchte nur, dass es ein bisschen besser wird, auf eine Weise, die besser sein kann oder die aus dummen Gründen nicht gut war.

Neue Platten: My Bloody Valentine - "M B V"

(11.02.2013)
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My Bloody Valentine - "M B V" (My Bloody Valentine) 9,9 Und die Welt hielt für einen Moment den Atem an. Okay, nicht ganz, aber für manch einen fühlte es sich so an, denn My Bloody Valentine haben gerade eine neue Platte veröffentlicht. // Gegründet 1984 nahm man sie mehr oder weniger am Rande der Gitarrenmusik der damaligen Zeit wahr, als einen lahmen Abklatsch populärer Bands wie den Shop Assistants, Talulah Gosh oder sogar den Primitives, die wiederum selbst nur … Aber lassen wir das. My Bloody Valentine machten damals Singles wie „Sunny Sundae Smile“ und „Strawberry Wine“: knallbunter, überkandierter, schrammeliger Jungs-Mädchen-Gitarrenpop mit deutlichen Bezügen zu Velvet Underground und den Beach Boys, aber belanglos und im Klischee erstickt. // Es folgten 1988 das großartige Album „Isn’t Anything“ und drei Jahre später besagtes Überwerk „Loveless“, für das unzählige Produzenten verschlissen wurden und das das Creation-Label an den Rand des finanziellen Ruins trieb. My Bloody Valentine wechselten zu Island Records, erhielten mehr als 500.000 britische Pfund für ein eigenes Studio – und lieferten nichts mehr ab. // Die kam 2007 dann wirklich zustande: Normalerweise benötigt diese Welt kaum weniger als gealterte Musiker, die sich noch einmal zusammentun, um ein wenig an den Ruhm vergangener Tage anzuknüpfen. Nicht so im Falle von My Bloody Valentine. Die Band war lauter denn je und passte noch genauso gut in die Welt wie zu Beginn der 90er-Jahre. // Auf diese Art hat das vor 1991 niemand gemacht, und auch danach im Grunde genommen nicht. Selbst die Platten, die sich in Richtung dieses My-Bloody-Valentine-Sounds bewegen, wie z. B. die wirklich schöne „Dreams Top Rock“ des Kölners Markus Schmickler, erreichten niemals diesen verdichteten und gleichzeitig fragilen Lärm.

„Loveless“ von My Bloody Valentine wird 30 Jahre alt

(04.11.2021)
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„Loveless“ von My Bloody Valentine wird 30 Jahre alt
My Bloody Valentine - „Loveless“ (Creation Records) In der großen, weiten Welt der Popkultur gibt es so einige Standardwerke, an denen kein Weg vorbeiführt. Die Rede ist von Meilensteinen, die die Richtung ihres Mediums für immer änderten. // Und wer schon einmal das Wort „Shoegaze“ gelesen hat, der hat als Hörempfehlung (möglicherweise schon im selben Satz) My Bloody Valentine und ihr zweites Studioalbum „Loveless“ aufgedrückt bekommen. Ein Album, das am 4. November 2021, 30 Jahre alt wird. // Im Falle dieses Autors sollten ein paar Jahre vergehen, bis der „Loveless“-Groschen endgültig fiel. Gitarrist und Band-Mastermind Kevin Shields gründete My Bloody Valentine gemeinsam mit Schlagzeuger Colm Ó Cíosóig im Jahr 1983. Die Band begann ihre Karriere als Post-Punk-Gruppe, gut nachzuhören auf ihrem 1985er Debüt-Minialbum „This Is Your Bloody Valentine“. 1987 etablierte sich das bis heute finale MBV-Line-up, mit Debbie Googe am Bass und Bilinda Butcher an Gitarre und (gemeinsam mit Shields) am Lead-Gesang. // Allein seine Entstehungsgeschichte ist legendär: Im Januar 1989 begann die Band den Aufnahmeprozess für ihr zweites Album. Beendet wurde es im September 1991. Innerhalb dieser zweieinhalb Jahre arbeiteten My Bloody Valentine in 19 verschiedenen Studios – und trieben dabei ihr Label Creation Records in den Bankrott.

Die 30 besten Noise-Rock-Alben aller Zeiten

(20.05.2021)
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Die 30 besten Noise-Rock-Alben aller Zeiten
Zu diesem Album werden keine Pommesgabeln erhoben, sondern der Vorschlaghammer geschwungen. My Bloody Valentine – „You Made Me Realise EP“ (1988) Der Name My Bloody Valentine steht eigentlich synonym mit dem Wort Shoegaze, sprich: von ausgewaschenen Gitarrenflächen getragene, liebliche Traumtänzer-Musik. // Wer das irische Quartett mal live erlebt hat, weiß aber auch, dass es sich hier um eine der lautesten, lärmigsten Bands des Planeten handelt. Das Zentrum eines My-Bloody-Valentine-Konzerts heißt „You Made Me Realise“. Der Song, zuerst veröffentlicht auf der gleichnamigen EP, drei Jahre vor ihrem Durchbruchsalbum „Loveless“, mündet schon im Tonträgerformat in eine kakophone Noise-Bridge.

Zimmer 4 36

Gruftie-Keyboards und akustische Gitarren

(22.02.2018 / 14 Uhr)
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Das Trio Jaguwar aus Berlin klingt auf seinem Debüt „Ringthing“ wie eine Mischung aus My Bloody Valentine und The Go! Team. Im Zimmer 4 36 hören wir alle drei Bands: Jaguwar, My Bloody Valentine und das Go! Team.

Zimmer 4 36

Kevin Shields zum 50.

(21.05.2013 / 17 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Kevin Shields zum 50.
Heute hat Kevin Shields Geburtstag. Der Chef von My Bloody Valentine wird 50. Im Zimmer 4 36 geht es heute deshalb eine Stunde um Kevin Shields, My Bloody Valentine und deren neues Album MBV.

Zimmer 4 36

Die Radio-Abteilung

(25.06.2020 / 14 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Die Radio-Abteilung
Seit 25 Jahren existiert die Gruppe aus der schwedischen Stadt Lund um den Songwriter Johann Duncanson, die den Noise-Pop von My Bloody Valentine in Pop-Noise verwandeln: Auch bei The Radio Dept. gibt es dröhnende Gitarren, die aber anders als bei My Bloody Valentine nicht verstören oder irritieren.

Hidden Tracks

MBV – My-Bloody-Valentine- und Shoegaze-Special

(19.05.2021 / 22 Uhr)
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Hidden Tracks - MBV – My-Bloody-Valentine- und Shoegaze-Special
Domino Records kümmert sich gerade um das Gesamtwerk von My Bloody Valentine. Seit März gibt es die drei Alben der Band sowie eine EP-Collection mit Aufnahmen der Jahre 1988–91 in diversen Streamingportalen und ab dieser Woche das Ganze wieder auf Vinyl. // Wir hören in dieser Stunde seelenverwandte Bands wie Slowdive, Ride oder Flying Saucer Attack. Aber natürlich im Mittelpunkt: My Bloody Valentine. (Bild: Cover der Compilation „Forever And Again: A Tribute To My Bloody Valentine“)

Die ByteFM Jahrescharts 2013

(01.01.2014)
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Siriusmo - Petite Cochon. Dirk Böhme (Verstärker) Alben: 1. Lady – Lady 2. Pet Shop Boys – Electric 3. My Bloody Valentine – mbv 4. Danny Brown - Old 5. Bill Callahan – Dream River 6. Forest Swords - Engravings 7. Earl Sweatshirt - Doris 8. // Dirk Schneider (ByteFM Magazin) Alben: King Krule - 6 Feet Beneath The Moon kUNDEkOENIG - Don't Call Bibio - Silver Wilkinson Julia Holter - Loud City Song Magic Arm - Images Rolling Bill Callahan - Dream River Sumie - Sumie Okkervil River - The Silver Gymnasium My Bloody Valentine - MBV Iron & Wine - Ghost On Ghost. Songs: Jamie Lidell - Do Yourself A Faver Erlend Øye - La Prima Estate Darkside - Metatron Kurt Vile - Snowflakes Are Dancing Prefab Sprout - The Best Jewel Thief In The World Emiliana Torrini - Autumn Sun Monkey Cup Dress - How Can It Be O Emperor - Contact Poliça - I Need $ Junip - Line Of Fire. // These New Puritans- Field of Reeds (Infectious Music) 4. Bibio - Silver Wilkinson (Warp) 5. My Bloody Valentine - MBV (mbv) 6. DJ Koze - Amygdala (Pampa) 7. PVT - Homosapien (Felte) 8. Boards Of Canada - Tomorrow's Harvest (Warp) 9.

The KVB - „Unity“ (Album der Woche)

(29.11.2021)
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The KVB - „Unity“ (Album der Woche)
Und dann sind da die in den schönsten Momenten eng verschlungenen Stimmen von Wood und Day, die manchmal an die Harmonien von My Bloody Valentine erinnern (passenderweise saß Andy Savours bei „Unity“ am Mischpult, der auch schon an der My-Bloody-Valentine-Comeback-LP „mbv“ mitwirkte). Wie alle guten Architekt*innen verstehen es The KVB, die Balance aus kalten und warmen Elementen zu halten.

Die 30 besten Dreampop-Alben aller Zeiten

(03.08.2021)
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Die 30 besten Dreampop-Alben aller Zeiten
Vom instrumentalen Opener „Evergreen Daze“ über die Sonnenaufgangsmusik von „Cathedral“ bis zum ätherischen Abschluss „Templeroy“ demonstrieren Felt die verhallte Verträumtheit, die nur wenige Jahre später Dreampop genannt werden sollte. My Bloody Valentine – „Isn’t Anything“ (1988) Shoegaze ist ein widersprüchliches Genre: einerseits sanft und zart, andererseits extrem Laut. My Bloody Valentine sind die quintessentielle Band dieser auf komplexen Gitarren-Effektketten basierenden Dreampop-Spielart.

Ride (Ticket-Verlosung)

(10.01.2020)
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Ride (Ticket-Verlosung)
Ride (Foto: Andrew Ogilvy) In der Geschichte des Shoegaze gibt es drei Bands, an denen man nicht vorbeikommt: Die ohrenbetäubenden Pioniere My Bloody Valentine, ihr verträumtes Gegenstück Slowdive und Ride, die Gruppe um die Songwriter Andy Bell und Mark Gardener. 1990 veröffentlichten Letztere ihr Debüt „Nowhere“, einen Meilenstein des Genres, für das die ausgewaschenen und verzerrten Gitarrensounds so typisch sind. // Die LP der Band aus Oxford vereinte beide Shoegaze-Pole, den überwältigenden Lärm und die melancholischen Melodien. Genau wie My Bloody Valentine und Slowdive lösten sich Ride Mitte der 90er-Jahre auf. Genau wie die anderen kehrten Ride in den 10er-Jahren mit einer LP zurück, die nahtlos an ihre frühen Erfolge anknüpfte. 2017 veröffentlichten sie „Weather Diaries“, ein hungriges Comeback, das demonstriert, dass die Band auch nach über 20 Jahren Pause nicht die Lust an gigantischen Gitarrenwänden verloren hat.

„Sour Punch“: Noise-Pop von Blushing

(17.12.2021)
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„Sour Punch“: Noise-Pop von Blushing
Bei Gitarrenkrach und schöngeistigem Gesang ist sicherlich bei vielen die erste Assoziation My Bloody Valentine. Aber das vielleicht auch nur, weil die Band um Kevin Shields das Konzept vor 30 Jahren so radikal und präzedenzlos durchgezogen hat.

Neue Platten: Thurston Moore - "The Best Day"

(15.10.2014)
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Neben Shelley - dem bereits erwähnten Weggefährten aus Sonic-Youth-Zeiten - wird Moore des Weiteren vom britischen Musiker James Sedwards und Debbie Googe von My Bloody Valentine begleitet, was den Wegfall von Gordon und Ranaldo natürlich nicht kompensieren kann, dies womöglich aber auch gar nicht will.

Sofia Coppola wird 40

(14.05.2011)
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Brian Reitzell komponierte den Soundtrack, in welchem er japanische Melodien mit Dream Pop verbindet. Außerdem sind My Bloody Valentine, The Jesus And Mary Chain und The Chemical Brothers auf der Compilation vertreten. Es sind die kleinen Dinge, welche in Sofia Coppolas Filmen sprechen und sie so besonders machen.

60s-Melodien in den 90ern: Pale Saints

(12.02.2020)
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60s-Melodien in den 90ern: Pale Saints
Vor allem in Großbritannien, wo die Band Ride im selben Jahr ihr Debüt herausbringen und wenig später My Bloody Valentine mit den Produktionskosten für „Loveless“ ihr Label in den Ruin treiben würden. Doch auch auf der anderen Seite des Atlantiks arbeitete man an einer ähnlichen Ästhetik.

„Pygmalion“ von Slowdive wird 25 Jahre alt

(06.02.2020)
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„Pygmalion“ von Slowdive wird 25 Jahre alt
Slowdive – „Pygmalion“ (Creation) Shoegaze war schon immer ein paradoxes Genre. Anfang der 90er-Jahre konstruierten Bands wie My Bloody Valentine oder Ride gewaltige, übersteuerte, von Dutzenden Gitarreneffekten ausgewaschene Wall of Sounds, durchzogen von lieblichen, fast schon geflüsterten Melodien.

Glenn Snoddy, der Erfinder des Fuzz, ist tot

(24.05.2018)
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Glenn Snoddy, der Erfinder des Fuzz, ist tot
Jimi Hendrix‘ Gitarrenexplosionen hätten wahrscheinlich nur halb so aggressiv geklungen, Heavy Metal wäre zahnlos und auch der verwaschene Shoegaze von The Jesus And Mary Chain oder My Bloody Valentine wäre undenkbar gewesen. Denn Snoddy war der Tontechniker, der zu Beginn der 1960er-Jahre zufällig den Fuzz-Sound erfand – der verzerrte Klang, der die Grundlage für einen großen Teil der modernen Gitarrenmusik darstellt.

Neue Platten: Ringo Deathstarr - "Mauve"

(25.10.2012)
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An anderen Stellen beschwören Ringo Deathstarr in hervorragender Weise die Größen des Genres, The Jesus And Mary Chain und My Bloody Valentine, herauf, wie in „Burn“ und „Slack“. „Mauve“ ist ein Album mit sehr gut komponierten Songstrukturen, die Vocals immer ein Stück weiter im Vordergrund als die verzerrten Fuzz-Gitarrenschichten und die treibenden verhallten Drums.

Tickets für I Break Horses

(27.01.2012)
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Aus sirenenhaftem Gesang, entfernten Drums, verzerrten Gitarren und federleichten Synthies lassen Maria Lindén und Fredrik Balck in bester My-Bloody-Valentine-Manier einen rauschhaften Sog entstehen, der einen direkt nach oben zieht, auf eine flauschige Wolke.

22.09.: What we want: Volkslieder und verdammt krasse Videos

(22.09.2010)
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Seit jeher erfreut sich der Mensch, ob jung ob alt, an der frivolen Ausstrahlung des Altbewährten: "Volkslieder hört der Deutsche wieder gern, wie die Veröffentlichungslisten der Plattenfirmen dokumentieren." Oasis, Jesus And Mary Chain, My Bloody Valentine. Nur einige der Bands, die das britische Label Creation Records mit viel Drogen und gutem Gebet zu Erfolg verholfen hat.

10 bis 11

Until The Hunter

(03.11.2021 / 10 Uhr)
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Es dauerte allerdings bis 2013, ehe Mazzy Star ein richtiges Comeback gelang. Zusammen mit Colm Ó Cíosóig, dem Schlagzeuger von My Bloody Valentine, hatte Hope Sandoval in der Zwischenzeit 2001 die Band Hope Sandoval & The Warm Inventions gegründet.

Kaleidoskop

Über Nacht …

(16.08.2021 / 17 Uhr)
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Kaleidoskop - Über Nacht …
Eine Musikerin, die sich in vielen Genres zu Hause fühlt und demzufolge mit unter anderem Kevin Shields (My Bloody Valentine), Paul Weller, Pete Doherty und Scott Walker zusammenarbeitete sowie auf ihren eigenen Alben eine enorme Bandbreite bedient, filtert nun die Essenz heraus aus diesen Werken.

Kaleidoskop

Jahreswechsel

(02.01.2017 / 17 Uhr)
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Kaleidoskop - Jahreswechsel
Aus dem näheren und weiteren Dunstkreis der Mary Chains gibt es noch Hope Sandoval & The Warm Inventions, My Bloody Valentine und Ummagma zu hören. Und dann doch, während das Feedback noch ein bisschen in den Ohren nachhallt, dringen durch den Nebel bezaubernde Töne von Chris Cohen, Bic Runga, Jim Ghedi, Rosali und Marika Hackman und wärmen uns im langen, kalten, feiertagslosen Januar, nachdem die Welt wieder noch ein bisschen bekloppter und kälter geworden ist.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Diviam Hoffmann

(19.10.2016 / 10 Uhr)
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Ihr größter Hit heißt „A Whiter Shade Of Pale“, den Text dazu geschrieben hat Keith Reid, als Texter festes Bandmitglied von Procol Harum, der heute 70 Jahre alt wird. Dazu gibt es u.a. Musik von My Bloody Valentine, Tortoise, Warpaint, American Football und Bob Dylan, sowie einen Song von unserem aktuellen Album der Woche von NxWorries.

Freispiel

the 90s

(07.04.2014 / 23 Uhr)
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Breeders, 2Pac, My Bloody Valentine Drum'n'Bass, TripHop, Crossover Shoegaze, BritPop, Postrock, Chemical Brothers, Tricky, Leftfield, De La Soul, the Orb, Tortoise, Mouse on Mars, Silver Jews, Pavement, Modest Mouse, Magnetic Fields, Neutral Milk Hotel, Queens of the Stone Age, Felt, Saint Etienne

Golden Glades

(20.02.2013 / 20 Uhr)
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Neue Woche, neues Glück - mit einem Haufen neuer Musik, die oft so klingt, als wäre die Zeit in den späten 1960ern (zum Teil auch erst in den 1990ern) stehen geblieben. Mit dabei sind Jacco Gardner, The Chrysanthemums und My Bloody Valentine.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(08.11.2012 / 10 Uhr)
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Das Magazin am Morgen heute mit Musik aus unserem Album der Woche von The Soft Moon, alten Neuigkeiten von My Bloody Valentine, mit einer Verlosung von Tickets für DIIV und dem Lärm der Woche. Außerdem erinnern wir an Minnie Riperton und gratulieren Paul Thompson (The Cure - nicht Roxy Music) und Patti Page zum Geburtstag.

Was Ihr Wollt

My Funny Valentine mit Ruben Jonas Schnell

(08.02.2011 / 17 Uhr)
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Was Ihr Wollt - My Funny Valentine mit Ruben Jonas Schnell
Stücke, die aus Eurer Sicht zum Thema passen: Songs über den italienischen Bischoff Valentin von Terni, dem der Tag seinen Namen verdankt, Songs von „My Bloody Valentine“, Songs über die Liebe oder Songs über das schlechte Gewissen, das der Valentinstag uns macht, weil vom Karten- & Blumen-Handel mit Nachdruck in’s Bewusstsein gedrückt, damit wir Geld ausgeben.

ByteFM Magazin

The Loco-Motion

(24.10.2022 / 14 Uhr)
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Wir feiern heute Alben-Jubiläen von Kylie Minogue, Al Green und The Sound. Außerdem sprechen wir über Debbie Googe, Bassistin der Band My Bloody Valentine. Sie wird heute 60 Jahre alt. Darüber hinaus hören wir die Tracks des Tages von Sonntag und Montag sowie Musik von unserem aktuellen Album der Woche, das dieses Mal von der Britin Pip Millett stammt.

Verstärker

Verzückt

(23.06.2021 / 19 Uhr)
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Böhme stellt Bands vor, von denen Sie noch nie vorher gehört haben, aber hinterher nie wieder missen möchten: Horsegirl etwa, drei Teenagerinnen aus Chicago, die ihre Liebe zu My Bloody Valentine oder Sonic Youth nicht verheimlichen möchten. Klar, dass Böhme da anbeißt! Ebenso wie bei Wet Leg, zwei Frauen von der Isle Of Wight, die mit ihrer Debütsingle einen astreinen Indiediscostampfer geschaffen haben.