Sting

Sting Sting war zunächst als Bassist und Sänger von The Police erfolgreich, danach auch solo (Foto: Eric Ryan Anderson)

Sting (Gordon Matthew Thomas Sumner, *2. Oktober 1951 in Wallsend, Northumberland, England) ist ein britischer Musiker und Sänger, der in den 1980ern mit seiner Post-Punk/Reggae-Rock Band The Police bekannt wurde. Mit The Police, deren Sänger und Hauptsongrschreiber er war, hatte Sting Hits wie „Message In A Bottle“, „Roxanne“ und „Every Breath You Take“. Nach dem Ende der Band begann er 1985 eine überaus erfolgreiche Solokarriere. Zu seinen bekanntesten Solosongs gehören „Russians“ (1985), „An Englishman In New York“ (1988), „If I Ever Lose My Faith In You“ (1993) und „Brand New Day“ (1999). Zudem gelang Sting 1993 – zusammen mit Bryan Adams und Rod Stewart – mit dem Song „All For Love“ aus dem Film „The Three Musketeers“ ein Welthit.

Gordon Sumner wurde als Sohn eines Milchmanns in Wallsend, einem Vorort von Newcastle geboren. Nach seiner Schulzeit arbeitete er selbst kurze Zeit als Lehrer und spielte nebenbei in Feierabendjazzgruppen. 1977 gründete er mit Stewart Copeland (Schlagzeug) und Andy Summers (Gitarre) die Band The Police, die er 1983, auf dem Höhepunkt ihres kommerziellen Erfolges auflöste. Die Bandmitglieder waren zu diesem Zeitpunkt hoffnungslos zerstritten, was wohl nicht zuletzt auch an Stings damaligem Kokainkonsum samt üblicher Nebenwirkungen (Kritikunfähigkeit, despotisches Auftreten etc.) lag.

„Dream Of The Blue Turtles“ war 1985 das Solodebüt und brachte die Welthits „If You Love Somebody Set Them Free“ und „Russians“ hervor. Stings äußerte sich immer gerne zu politischen Themen, dieses Engagement wurde jedoch von vielen als oberlehrerhaft und wohlfeil wahrgenommen. Dessen ungeachtet blieb Sting mit seinen Alben und Singles überaus erfolgreich. In den ersten drei Jahrzehnten seiner Solokarriere veröffentlichte Sting ein gutes Dutzend Studioalben, die sich mehr oder weniger gleichbleibend gut verkaufen.



Sting im Programm von ByteFM:

Kramladen

Sting – zum 70. Geburtstag

(30.09.2021 / 23:00 Uhr)
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Gordon Matthew Thomas Sumner, besser bekannt als Sting, wurde am 2. Oktober 1951 geboren. Er gründete 1977 das Trio Police, eine der wichtigsten und populärsten Gruppen des New Wave, veröffentlichte 1985 sein erstes Soloalbum („The Dream Of The Blue Turtles“) und stieg zu einem der bedeutendsten Songschreiber im Pop/Rock der edlen Kategorie auf. Auch als Filmschauspieler war er zu bewundern, er schrieb eine Autobiographie („Broken Music“), sammelte Grammys und andere Auszeichnungen und hielt Vorträge an Unis und Colleges zum Themenkreis Literatur und Musik. // 2011 erschien eine aufwändige CD- und DVD-Kompilation zu seinem 25. Jubiläum als Solist. Begleitend zu diesem Best-of-Rückblick ging er ab Oktober 2011 erneut auf Welttournee, diesmal mit einer 5-köpfigen Band unter dem Motto „Back to Bass“, was auch seine besondere Stellung als herausragender Bassist untermauerte. Seine Ausnahme-Qualitäten als wandlungsfähiger, ausdrucksstarker Sänger sind eh allgemein anerkannt. Durststrecken in seinem Output an schöpferisch überzeugenden Songkompositionen gab es immer wieder. Nach seinem Album „Sacred Love“ von 2003 dauerte es zehn Jahre bis Sting ein weiteres Album mit neuem Songmaterial veröffentlichen sollte. 2013 erschien sein ambitioniertes Werk „The Last Ship“ über den Niedergang der nordenglischen Werftindustrie seiner Heimatstadt Wallsend am River Tyne nahe Newcastle in den fünfziger Jahren. Zum gleichen Thema und unter dem selben Titel feierte 2014 das erste Sting-Musical am Broadway Premiere, allerdings ohne großen Erfolg – so wie auch das musikalisch gelungene Album weit hinter den Verkaufserwartungen zurückblieb. Nach der deutschen Uraufführung in Koblenz im Juli dieses Jahres wird das Musical ab Februar 2022 auch im Theater Lübeck über die Bühne gehen. Während des pandemie-bedingten Lockdown schrieb Sting neue Songs für sein aktuelles Album „The Bridge“, das am 19. November 2021 erscheinen soll. Die vorab ausgekoppelte Single „If It’s Love“ ist an Stings eigenen kompositorischen Qualitätsmaßstäben gemessen kein großer Wurf, eher eine musikalische Enttäuschung – ein Urteil, das aber sicher nicht für das gesamte Songrepertoire des neuen Albums gelten wird. Eine gewisse kreative Flaute wird Sting von Kritikern schon seit einer Weile attestiert. Sein letztes Album „My Songs“ von 2019 versammelte ausschließlich altbekannte Songs in neuer Abmischung oder aktualisiertem Arrangement. Und für das Vorläuferalbum „57th & 9th“ von 2016 erhielt Sting von der Kritik nur äußerst verhaltenen Applaus. In seiner langen Karriere hatte Sting auch mit persönlichen Krisen zu kämpfen. So litt er Anfang der achtziger Jahre unter einer Kokain-Abhängigkeit, was bei ihm zu aggressivem Verhalten und Streitsucht und damit zum Ende von The Police 1983 geführt habe, wie er 1993 in einem Interview mit dem Rockmagazin Q bekannte. Mitte der neunziger Jahre quälten ihn manisch-depressive Verstimmungen, die er allmählich mit psychologischer Unterstützung und Yoga überwand. Und er kannte auch Schreibblockaden, die über Wochen und Monate andauern konnten. Aber letztlich wurde er dann doch wieder von der Muse geküsst. Er wolle endlich wieder ein Lied schreiben, das aus der Reihe der üblichen Charterfolge tanzt, ein Song, der nicht den üblichen Formeln folgt, vertraute er 2013 dem New York Magazine an.

Kramladen

Sting zum 60. Geburtstag

(29.09.2011 / 23:00 Uhr)
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Stachel oder Laubfrosch? – Sting zum 60. Geburtstag "Wir haben nur die Wahl älter zu werden oder zu sterben. Ich bevorzuge es älter zu werden", sagte Sting in einem Interview. Und er fügte hinzu, er habe noch immer ein geradezu kindliches Vergnügen daran, zu singen und zu spielen. Es sei zwar harte Arbeit, aber er würde es tun, um sich selbst glücklich zu machen. Zu Police-Zeiten war er der "King Of Pain", auf seinen ersten Solo-LP’s besang er "The Lazarus Heart" und die "Soul Cages", doch er wusste auch einen Ausweg aus dem Käfig der Schmerzen: "Let Your Soul Be Your Pilot" sang er 1996 und zur Jahrtausendwende beschwor er mit fast kindlich-naivem Optimismus "A Brand New Day". Dank Yoga, einem intakten Familienleben und seiner großen Freude an der Musik, lautet sein heutiges Credo: das wichtigste im Leben sei, glücklich zu sein. Als Langweiler, als belangloser Mainstream-Popper wurde er entsprechend von manchen Meinungsmachern abgetan. Doch nicht nur aus der Reibung an den Widersprüchen des Lebens kann große Kunst entstehen, was auch Sting oft genug bewiesen hat, die größte Kunst besteht darin, mit sich selbst und seinem Leben im Reinen zu sein. Nicht nur diese Kunst, die Sting offenbar beherrscht, kann man von ihm und manchen seiner Songs lernen, er scheint auch zu wissen, wie diese geschundene Welt zu retten ist: "Es gibt keine andere Religion als Sex und Musik, als Klang und Tanz, als Linien und Farben, als die endlosen Ozeane, Mond und Sterne, Zeit und Bewegung, die Freuden des Rhythmus. Es gibt keine Religion, die alleinseligmachend und siegreich ist, keine Religion auf dem Weg des Hasses, Schicke deine Liebe in die Zukunft und rette diesen verwundeten Planeten mit der heilenden Kraft der Liebe", so heißt es im Song "Send Your Love" aus Stings Album "Sacred Love" von 2003. // Nach seiner "Symphonicity"-Welttournee des vergangenen Jahres, bei der er seine großen Hits von einem Orchester begleiten ließ, startet er am 21. Oktober 2011 seine neue Welttournee "Back To Bass" mit fünfköpfiger Band und ihm selbst am Bass. Das Repertoire der Tour enthält ausgewählte Songs aus 25 Jahren Veröffentlichungen als Solist. Parallel zur Tour erscheint die CD/DVD-Kompilation "Sting – 25 Years". Also sind wieder keine neuen Songs von ihm zu erwarten. In der eigenen Familie erwächst ihm indes kreative Konkurrenz. Seine vor 21 Jahren geborene Tochter Coco sammelt derzeit mit selbstverfassten Songs einen Achtungserfolg nach dem anderen. Die Frage an den Vater lautet in diesem Kramladen zum 60. Geburtstag: Sting, wo ist dein Stachel? Hat er sich zum Laubfrosch machen lassen?

Kramladen

„Ten Summoner’s Tales“ von Sting – zum 30-jährigen Jubiläum neu veröffentlicht als „Expanded Edition“

(30.03.2023 / 23:00 Uhr)
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Eines der besten Soloalben, die Sting je veröffentlichte, „Ten Summoner’s Tales“, wurde jetzt zum 30-jährigen Jubiläum in neuer Form veröffentlicht: als „Expanded Edition“, die insgesamt 27 Titel enthält. Neben den zwölf bekannten Albumsongs in neuer Abmischung beinhaltet die nur digital als Download erhältliche Jubiläums-Edition 15 Bonustracks, die aus Remixen, Alternativ-Versionen und Liveaufnahmen bestehen.

Kramladen

Stings rechte und linke Hand
mit Volker Rebell

(29.03.2012 / 23:00 Uhr)
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Der am 21. März 1960 in Buenos Aires geborene Sohn eines Amerikaners und einer Irin studierte Gitarre am renommierten Berklee College in Boston, war seit „The Soul Cages“ aus dem Jahre 1991 an jedem Sting-Album beteiligt, stand in über tausend Konzerten mit Sting auf der Bühne und kooperierte sogar bei Songkompositionen wie etwa dem Sting-Hit „Shape Of My Heart“. Geadelt wurde Dominic Millers Zusammenarbeit mit Sting durch ein besonderes Lob des Ex-Polizisten: „Er ist meine rechte und meine linke Hand, die all das umsetzt, was meine klobigen Finger nicht spielen können.“ Der Kramladen präsentiert mit Dominic Miller, der auch im Interview zu hören sein wird, einen der fähigsten und einfühlsamsten Gitarristen der arrivierten Popszene und stellt nicht nur sein neues Soloalbum sowie Songs aus seiner Zusammenarbeit mit Sting vor, sondern auch Beispiele aus weiteren musikalischen Kooperationen, etwa mit The Chieftains („Long Black Veil“), Tina Turner (‚Wildest Dreams“) und Manu Dibango („Wakafrika“).

18.12.: Gleichbedeutend mit Langeweile

Von ByteFM Redaktion
(18.12.2010)
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„Anstand ist in unserer Branche ja eher gleichbedeutend mit Langeweile", sagt Sting in der taz. taz-Autor Arno Frank vergleicht den Musiker, der sich vielfach für wohltätige Zwecke einsetzt mit einem anderen Gutmenschen der Popmusik: Bono von U2. Aber wer anständig handelt, verkauft nicht unbedingt mehr CDs, weiß Sting. Ach, armer Sting. Während man für Bono den roten Teppich ausrollt, interessiert sich kein Mensch mehr für Sting.

Kramladen

(29.04.2010 / 23:00 Uhr)
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Dominic Miller, der Begleitgitarrist von Sting veröffentlichte im März ein neues, rein instrumentales Soloalbum unter dem Titel „November“. Während die Musik von David Rhodes klanglich und inhaltlich weitgehende Bezüge zur Musik seines „Hauptarbeitgebers“ Peter Gabriel aufweist, geht Dominic Miller als Solist seine eigenen Wege und vermeidet jede Ähnlichkeit zur Musik seines „Chefs“ Sting. Beide Alben gehören sicherlich zur Kategorie: besonders hörenswert.

Presseschau 05.07.: Alles außer Langeweile

Von ByteFM Redaktion
(05.07.2011)
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Ein anderes Konzert fand gar nicht erst statt. Sting sagte dem BBC zufolge sein für gestern angesetztes Konzert in Kasachstan aus Solidarität mit Öl-Arbeitern ab, nachdem Amnesty International ihm von der Unterdrückung und Maßregelung der Beschäftigten berichtete. Sting nannte die Behandlung der Arbeiter "unacceptable". In Kasachstan waren Ende Mai Hunderte Ölarbeiter in einen Lohnstreik getreten, viele von ihnen wurden festgenommen oder entlassen.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Marten Schröder

(03.10.2016 / 15:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin am Nachmittag ist heute große Geburtstagsparty. Mit dabei sind u.a. Sting, der bereits gestern seinen 65ten feierte und Ernest Evans, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Chubby Checker. "The Twist" ist einer seiner größten Hits, 75 Jahre alt wird er heute.

Kramladen

Hellmut Hattler im Gespräch, Teil 1

(06.10.2016 / 23:00 Uhr)
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Bassisten, die Songschreiber und Bandleader sind, gibt es im Pop nicht all zu viele. Neben den britischen Weltstars Paul McCartney und Sting macht – neben anderen – seit vielen Jahren auch der deutsche Hellmut Hattler immer wieder mit profunder, innovativer Musik auf sich aufmerksam. Mit seiner Band HATTLER hat er seit 15 Jahren auf der Landkarte des Pop eine wenig erforschte Nische besetzt und erkennbar eigenwillige Spuren hinterlassen – im Grenzland zwischen Lounge, Soul, Jazz, Elektronik und Pop, mit eigenem Sound und einem individuellen, jederzeit wieder erkennbaren Kompositionsstil.

Freischwimmer

(24.08.2009 / 22:00 Uhr)
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12.; Sting; Pleasure; 12”; ABC;


Alben des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(17.12.2021)
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Alben des Jahres 2021
Sting – „The Bridge“

Kramladen

In Memoriam: Paul Vincent Gunia

(12.01.2017 / 23:00 Uhr)
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Inzwischen war Paul Vincent längst zu einem gefragten Studiomusiker aufgestiegen und begleitete eine große Zahl namhafter Musiker bei deren Plattenproduktionen. So arbeitete er als Studiogitarrist z.B. für Freddy Mercury, Eric Burdon, Sting, Roger Clover (Deep Purple), Meat Loaf, Gary Brooker (Procol Harum), Gianna Nanini, Eberhard Schoener und Peter Maffay. Zwischen 1976 und 1980 war er dann als Gitarrist, Co-Komponist und Arrangeur Mitglied in Udo Lindenbergs Panikorchester, danach der Macher, Songschreiber und Produzent in der Wolle Kriwanek Band, die von 1977 bis 2003 eine der wichtigsten Mundart-Bluesrockbands in Deutschland war. Als der schwäbische Dialekt-Rocker Wolle Kriwanek im April 2003 überraschend starb, machte die Band nun unter der Leitung von Paul Vincent mit neuem, englischsprachigem Songprogramm weiter und nannte sich Vincent Rocks.

Yello Kitty

(22.04.2009 / 18:00 Uhr)
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Yello Kitty
Garantiert Nena-, Sting- und Cure-frei.

Kramladen

Wenn Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter

(21.04.2016 / 23:00 Uhr)
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Wann er geboren wurde, weiß man nicht, doch man kennt seinen Todestag. Es war der 23. April 1616. Und man feiert auch noch 400 Jahre später sein Sprachgenie, seine Gabe, Worte zu rhythmisieren und seine schier unerschöpfliche thematische Bandbreite, ausgeführt in Dramen, Theaterwerken, Versepen und Sonetten. Nur aus der Bibel wird häufiger zitiert. „Nach Gott hat er am meisten geschaffen", sagte Alexandre Dumas über ihn. Bis heute ist er der meistgespielte Bühnenautor und der meistverkaufte Autor aller Zeiten. Kein Wunder, dass auch Pop- und Rockmusiker von Shakespeare beeinflusst wurden. Shakespeare-Zitate finden sich unter anderem bei Bob Dylan, Lou Reed, Tori Amos, Sting und Radiohead. Shakespeare-Texte vertonten Elvis Costello, David Gilmour, Hallam London und Rufus Wainwright. Shakespeare-Themen finden sich bei den Dire Straits („Romeo and Juliet“), The Band („Ophelia“), John Cale („MacBeth“), The Smiths („Shakespeare’s Sister“) etc.

22.03.: Alex und Pete

Von ByteFM Redaktion
(22.03.2010)
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Nicht so ernste Themen behandelt heute die FAZ und schreibt einen ausführlichen Artikel über die Scorpions und das "Rätsel Rock". Die Band aus Hannover veröffentlichte am Freitag ihr letztes Album "Sting in the Tail", geht nun auf Welttournee und will danach die gemeinsame Karriere beenden.

Zum Tod von Ranking Roger (The Beat)

Von ByteFM Redaktion
(27.03.2019)
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Zum Tod von Ranking Roger (The Beat)
Es sind in der Rückschau jedoch vermutlich weniger die Soloalben, mit denen Ranking Roger in Erinnerung bleiben wird, sondern mit seinen zahlreichen Kollaborationen. Vor allem als Gastmusiker stand der Brite immer wieder mit anderen KünstlerInnen auf der Bühne und im Studio. So schloss er sich zum Beispiel 1990 Mitgliedern von The Specials an. Es entstand die Band Special Beat, die zwei Live-Alben veröffentlichte. Mit Sting arbeitete Ranking in den 90ern unter anderem für eine neue Aufnahme des The-Police-Songs „The Bed‘s Too Big Without You“ zusammen. 1994 war er zunächst Gastsänger bei Big Audio Dynamite, der von Mick Jones gründeten Fusion-Band, später dann festes Bandmitglied.

Innovator und Superstar - Zum 85. Geburtstag von Miles Davis

Von christiantjaben
(26.05.2011)
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Als er 1981 mit einer neuen Platte herauskommt, hatten viele ihn längst abgeschrieben. Doch zeigt sich, dass Miles’ künstlerische Vision inzwischen den richtigen Kontext hat. Im Post-Punk, Punk Funk geprägten Sound der 80er kann er mit einer zunehmend melodiöseren Version seiner Crossover-Experimente wieder nahtlos an die Gegenwart anschließen und veröffentlicht in den 80ern eine Reihe viel beachteter Platten. Das Album „Tutu“ ist zunächst als Zusammenarbeit mit Prince geplant, auf „You’re Under Arrest“ covert Miles Cindy Lauper und Michael Jackson. Mit den Gitarristen Mike Stern und John Scofield, dem Saxophonisten Bill Evans, dem späteren Rolling Stones (und Sting) Bassisten Darryl Jones und vielen anderen finden sich wieder etliche Ausnahmemusiker an ihrem Karrierebeginn beim Miles und mit Marcus Miller einer der einflussreichsten Fusion-Produzenten (und Bassisten) der 80er und 90er an seiner Seite. Die späten Konzerte sind ungebrochen populär und als Miles Davis 1991 stirbt, ist er als Jazz-Superstar unangefochten.

Kramladen

Lobenswerte Ladies 2013

(02.01.2014 / 23:00 Uhr)
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Das zurückliegende Jahr hatte musikalisch einiges zu bieten. Gefeiert wurden die letztjährigen Alben von James Blake, Jon Hopkins, Arcade Fire, Jake Bugg, Jonathan Wilson und anderen, aber auch ältere Herren und betagtere Künstler wie David Bowie, Nick Cave, Pearl Jam, The Flaming Lips, Prefab Sprout, Sting und sogar Paul McCartney machten mit vorzüglichen bis beachtenswerten Alben von sich reden.

Alben des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(07.12.2018)
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Alben des Jahres 2018
Sting / Shaggy – „44/876“

Kramladen

(18.03.2010 / 23:00 Uhr)
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Kramladen
Einige Anekdoten mehr, unter anderem über Frank Zappa, Jethro Tull und Sting sind in dieser Kramladen-Stunde zu hören.

Kramladen

(14.05.2009 / 23:00 Uhr)
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Die Verbindung von Lyrik und Musik hat eine lange Tradition. Das begann in den frühen vorchristlichen Hoch- kulturen und ist mit der Gossenpoesie des Hip Hop noch lange nicht zu Ende. Derzeit vermischt sich eine Absplitterung der Slampoetry-Szene mit kreativer Elektronik. Pop- und Rockinterpreten haben sich immer wieder an literarischen Texten versucht. Schon die Doors inter- pretierten Brecht, genauso wie Sting, Lou Reed und die Berliner Element of Crime.

Navigator

(08.12.2009 / 20:00 Uhr)
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Laura Veirs und Björk wandern auf dem Gletscher, Rinne Radio gehen im Eis schwimmen, Efterklang machen Eis zu Schnee, Sting nimmt sich Henry Purcells Frost-Szene aus „King Arthur“ an. Und in der norwegischen Kältesteppe entlockt Terje Isungset dem Eis bizarre Klänge.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Michael Gehrig

(10.10.2017 / 15:00 Uhr)
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Vor genau zehn Jahren veröffentlichte die britische Zeitschrift Blender eine Umfrage nach den schlechtesten TexterInnen der Pop-Musik. Die Nr. 1: Sting – dicht gefolgt von Neil Peart & Noel Gallagher.

Songs des Jahres 2022

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2022)
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Songs des Jahres 2022
Swedish House Mafia & Sting – „Redlight“

04.11.: Es geht los mit den Stooges

Von ByteFM Redaktion
(04.11.2009)
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Eine Naturschönheit kauft im Saturn drei CDs. Nicht das neue Weihnachtsalbum von Bob Dylan, auch nicht die Winter-CD von Sting und für Julian Casablancas Weihnachtssong interessiert sie sich ebenso wenig wie für Heike Makatschs Kinderlieder. Ihr Herz schlägt für Michelle, das Kronos Quartett und Slayer. Insbesondere Slayer. Aber was gefällt ihr eigentlich daran?, fragt sich Ex-Spexler Dietmar Dath für die FAZ.

Kramladen

Willy Porter – zum 60. Geburtstag

(10.10.2024 / 23:00 Uhr)
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Er stand schon mit Sting auf der Bühne, mit Paul Simon, Jeff Beck und Jethro Tull. Er tourte als Vorprogramm mit Tory Amos, Ricky Lee Jones und den Cranberries, auch in Deutschland. Das ist allerdings schon knapp 30 Jahre her. Hierzulande kennt ihn kaum noch jemand. In seiner Heimat USA zählt Willy Porter zu den bekannten und hoch geschätzten Singersongwritern. Die stilistische Spannbreite des am 4. Oktober 1964 in Wisconsin geborenen Vollblutmusikers und exzellenten Gitarristen reicht von Folk, Blues, Jazz und Country bis Rock und radiotauglichem Pop. Er tritt als Solist auf, oder mit seinem Trio, aber auch mit großer Band. Den ganzen Oktober bis in den Dezember tourt er durch die USA. Auch an seinem 60. Geburtstag steht er auf der Bühne – und zwar im Club The Arc in Michigan. Seit 1990 hat er inzwischen 13 Soloalben veröffentlicht. Das jüngste „The Ravine“ erschien am 29. September 2023.Willy Porter gehört zur Riege der hochprofessionellen US-amerikanischen Singersongwriter, die mit großer Könnerschaft am Instrument, als Songschreiber und Sänger zu überzeugen wissen – und die es dennoch nie ganz nach oben geschafft haben. Doch sie konnten es sich in der zweiten und dritten Reihe recht gut einrichten, sind viel auf Tour, treten meist in Clubs und auf kleineren Festivals auf, veröffentlichen mehr oder weniger regelmäßig neue Alben, bleiben über die Jahre präsent und haben in der Nische der lokalen Folk- und Singersongwriter-Szene ein relativ gutes Standing.Zu dieser Riege ausgezeichneter, in Deutschland kaum bekannter US-amerikanischer Singersongwriter zählen Namen wie Dan Bern, David Poe, Todd Snider, Jerry Joseph, Bill Gable, Paul Sprawl, Sid Griffin, Slaid Cleaves, David Wilcox und andere. Willy Porter gehört in dieser leicht erweiterbaren Aufzählung zu den herausragenden Gitarristen. Seine Variabilität und Virtuosität sind verblüffend. Man schaue sich seine Solo-Performance im Video „Road Bone“ an. Da spielt er auf einer zwölfsaitigen Gitarre in offener Stimmung sowohl mit Plektrum als auch mit der Fingerpicking-Technik und hat zwischendurch auch noch auf den Mittelfinger eine Metallhülse gesteckt, um Slidegitarre zu spielen. Das ist atemberaubend.Viele seiner Kollegen haben versucht auch in Europa und speziell in Deutschland Fuß zu fassen, was aber in der Regel nicht von Erfolg gekrönt war. Willy Porter tourte 1995/96 durch Deutschland, damals im Vorprogramm von Tori Amos und zuvor mit den Cranberries, er hatte als Solist einen Auftritt in der Fernsehshow „Geld oder Liebe“, wurde von Fachleuten für sein außergewöhnliches Können hoch gelobt, bekam sehr gute Kritiken auch in Deutschland für sein damaliges Album „Dog Eared Dream“, doch das alles nutzte nicht viel. Willy Porter konnte sich in Deutschland oder woanders in Europa als Marke nicht etablieren. Doch sein Song „Angry Words“ über das Ende einer Beziehung war damals 1996 auch im deutschen Radio öfter zu hören. Im Songtext heißt es: „Wenn die Wogen des Frusts und der Enttäuschung sich glätten, dann legen sich auch Wut und Zorn, und es bleiben nur noch Bedauern, Traurigkeit und wehmütige Erinnerungen.“Neben seiner Musik setzt sich Willy Porter auf lokaler und internationaler Ebene für soziale Hilfsprojekte ein. Er ist aktiver Unterstützer von „Advocates Of Ozaukee“, einer Einrichtung für Opfer von häuslicher Gewalt und Missbrauch in Saukville, Wisconsin. Seine jährlichen Benefizkonzerte haben bis heute mehr als 100.000 Dollar für diese Organisation eingebracht.Im Interview zu seinem aktuellen Album „The Ravine“ sagte er dem US-Magazin Acoustic Guitar: „Ich denke, wir müssen mehr über den Frieden schreiben. Das ist immer eine Option. Wir müssen in gewissem Maße feiern, was an den Menschen gut ist. Ich fühle mich davon angezogen und ich möchte das unterstützen. Ich bin dankbar dafür, dass es so viel Musik und so viel positives menschliches Schaffen gibt, über das man wirklich staunen und sich davon inspirieren lassen kann.“ 

Kramladen

Jack Bruce

(06.11.2014 / 23:00 Uhr)
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Kramladen - Jack Bruce
Bassisten spielten auf der Rockbühne üblicherweise allenfalls die zweite Geige. Singende Bassisten und Songschreiber wie Paul McCartney und Sting haben dies eindrucksvoll geändert. Doch vor ihnen gab es schon den klassisch ausgebildeten Cellisten Jack Bruce, der als ausdrucksstarker Jazz- und Blues-Bassist in den frühen sechziger Jahren als Mitglied in den Bands von Alexis Korner, Graham Bond und John Mayall begann und zwischen 1966 und ’69 als Cream-Bassist zur Crème der Rocksolisten aufstieg. Schließlich war er als Sänger auch der Frontmann des legendären britischen Bluesrock-Trios Cream (mit Eric Clapton und Ginger Baker). Erstmalig führte er das Bass-Spiel aus dem Schattendasein heraus ins Rampenlicht und emanzipierte den bislang dienenden Bass als gleichberechtigtes Soloinstrument. Seine großartigen Songkompositionen für Cream „I Feel Free“ „Sunshine Of Your Love“, „Politician“ und vor allem der Ausnahmesong „White Room“ gelten als Klassiker der Rock-Geschichte.

Kramladen

Dominic Miller - neues Album, neue Tour

(21.02.2019 / 23:00 Uhr)
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Stings Begleitgitarrist Dominic Miller kreiert auf seinem großartigen, bis dato zehnten Soloalbum „Absinthe“ intensive Musikstimmungen, die impressionistischen Klangbildern gleichen. Die neue Tour beginnt am 21.02., das Album erscheint am 01.03.2019. Im exklusiven Kramladen-Interview gibt Dominic Miller Auskunft über das Album, die Tour und über seine Zusammenarbeit mit Sting.

ByteFM Magazin

am Abend mit Norman Müller

(10.10.2017 / 19:00 Uhr)
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Vor genau zehn Jahren veröffentlichte die britische Zeitschrift Blender eine Umfrage nach den schlechtesten TexterInnen der Pop-Musik. Die Nr. 1: Sting – dicht gefolgt von Neil Peart & Noel Gallagher.