The Roots

The Roots The Roots (Albumcover „Illadelph Halflife“)

The Roots sind eine einflussreiche US-amerikanische HipHop-Band aus Philadelphia. Gegründet wurde sie 1987 von Tariq „Black Thought“ Trotter (Vocals) und Ahmir „Questlove“ Thompson (Schlagzeug, Beatboxing), die auch die einzigen konstanten Mitglieder sind. Ihr gefeiertes Debütalbum „Organix“ haben sie 1993 selbst veröffentlicht. 

The Roots kombinieren Rap mit organischer Live-Instrumentierung. Ihre Songs sind geprägt von einem warmen Soundbild mit Elementen aus HipHop, Soul und Jazz. Der Grundstein für The Roots war gelegt, als Black Thought und Questlove Ende der 80er-Jahre begannen, auf den Straßen Philadelphias zu performen. Ersterer rappte und letzterer trommelte dazu auf einem selbstgebastelten Drumset. Kurze Zeit später wurden auch der MC Malik B. und der Bassist Leonard Hubbard Teile der Band und die Musiker siedelten für kurze Zeit nach London um, wo sie sich aufgrund ihrer originellen Herangehensweise an HipHop schnell einen großen Fankreis erspielten und 1993 schließlich ihr Debütalbum veröffentlichten. The Roots wuchsen in der Folge um weitere Musiker*innen und unterschrieben einen Vertrag bei DGC Records. Den Durchbruch erzielte die Gruppe 1999 mit ihrem vierten Album „Things Fall Apart“, das den vierten Platz der Billboard-Charts erreichte. „You Got Me“, ein Song mit Gastbeiträgen von Erykah Badu und Eve, gewann sogar einen Grammy. The Roots haben seither zahlreiche kritisch und kommerziell erfolgreiche Alben veröffentlicht, beispielsweise das 2014 erschienene „…And Then You Shoot Your Cousin“, das im Mai des Jahres Album der Woche bei ByteFM war. Die Band hat zudem mit namhaften Musiker*innen wie Jay-Z, Mos Def, Talib Kweli und Jennifer Hudson kollaboriert. Seit 2009 sind The Roots die Hausband der erfolgreichen Late-Night-Show von Jimmy Fallon. 

Malik B., der von 1987 bis 1999 Teil von The Roots gewesen war, starb am 29. Juli 2020, Leonard Hubbard im Dezember 2021.



The Roots im Programm von ByteFM:

Album der Woche: The Roots - "...And Then You Shoot Your Cousin"

Von ByteFM Redaktion
(26.05.2014)
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Knapp 34 Minuten. So lang beziehungsweise so kurz ist die Spieldauer des neuen Albums der amerikanischen HipHop-Crew The Roots. Es ist das kürzeste Werk in ihrem fast 30-jährigen Bestehen. So weit zu den Kritikpunkten; es gibt schlichtweg nicht mehr. The Roots zeigen mit "...And Then You Shoot Your Cousin", warum sie zurecht als eine der besten und innovativsten HipHop-Bands der Welt gelten. Alles beginnt 1987 in Philadelphia. Tariq Trotter und Ahmir Thompson alias Black Thought und Questlove gründen eine Band, und weil sie sich kein teures Equipment leisten können, werden ausrangierte Instrumente zum Spielen benutzt. Diesem resultierenden organischen Sound bleiben die Musiker treu: Auch auf ihrem ersten Major-Label-Album "Do You Want More?!!!??!" sucht man vergeblich nach Samples. Im Laufe der Jahrzehnte wechselt fortwährend die Besetzung von The Roots: Insgesamt sind 19 Musiker früher oder später Bestandteil der Band. Aktuell zählt die Formation sieben Mitglieder, darunter auch die Gründer MC Black Thought und Schlagzeuger Questlove. "...And Then You Shoot Your Cousin" ist wie sein Vorgänger "Undun" ein Konzeptalbum. The Roots werfen darauf einen satirischen Blick auf Gewalt im HipHop und der amerikanischen Gesellschaft im Allgemeinen. Die drei MCs Black Thought, Greg Porn und Dice Raw nehmen dabei unterschiedliche Charaktere und Blickwinkel ein, der Klang des Albums ist wie auch das Thema: dunkel, bedrohlich, kalt. Nichtsdestotrotz bietet die LP eine Vielzahl an Facetten und Nuancen, die sich selbst nach exzessivem Hören nicht alle vollständig erfassen lassen. Für Abwechslung sorgen zusätzlich ausgewählte Features wie R’n’B-Sänger Raheem DeVaughn oder Mercedes Martinez. The Roots eröffnen ihr Album nicht selbst, sondern überlassen dies einer anderen Legende – keiner geringeren als Nina Simone. Nach diesem stimmungsvollen Auftakt ertönen zwei Snare-Schläge und gespenstische Chorgesänge, bevor die nasal-quietschende Stimme von Patty Crash diese durchschneidet. Und schließlich die ersten Verse von Black Thought, welcher die Ausweglosigkeit und Verzweiflung in nur wenigen Worten zu vermitteln wissen: "I was born faceless in an oasis, people disappear here and leave no traces." Um dieser bedrückenden Thematik auch musikalisch gerecht zu werden, setzen The Roots den harmonischen Parts auf dem Album bewusst dissonante Kontrastabschnitte entgegen. "Dies Irae" stellt wohl jeden Hörer auf eine harte Probe: Zuerst wird ein Teil vom Requiem des französischen Komponisten Michael Chion gesampelt, anschließend ertönen aggressive Rufe und ohrenbetäubende Synthies. Man atmet in Erleichterung auf, wenn die ersten Takte vom nachfolgenden Track "The Coming" erklingen. Der Kreis schließt sich mit dem letzten Stück "Tomorrow": Wie zu Beginn überlassen The Roots den Gesangpart einem Gastsänger. Der Song kündigt mit einem Pfeifen und seiner Dur-Tonart die optimistische Grundstimmung an, DeVaughn singt die vergleichsweise kitschigen Lyrics "’Cause everybody needs an angel, and everybody needs a smile, and everybody has an angle, and everybody wants tomorrow right now." Gibt es am Ende also doch noch ein Happy End? Ein dunkles Piano-Grollen beschließt das Album und bringt die Ernüchterung: Die letzten Töne von "...And Then You Shoot Your Cousin" enden also doch im Chaos. 34 Minuten sind wahrlich keine lange Zeit, aber das neue Album von The Roots ist jede einzelne davon wert. Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "The Roots" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Roots Manuva - „Bleeds“ (Album der Woche / Rezension)

Von ByteFM Redaktion
(02.11.2015)
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Rodney Hylton Smith legte mit Anfang 20 den Grundstein für Roots Manuva. Aufgewachsen ist er in eher ungemütlichen Verhältnissen im Süden von London. Das gab ihm Stoff für eigene Reime - soziale Ungleich- und Ungerechtigkeiten, Leben in der Tretmühle, Drogen, Geschichten von Aufstieg und Fall. Darauf ist Roots Manuva keinesfalls zu reduzieren, aber die Themen ziehen sich bis heute durch seine Tracks. Mit eindringlichem Flow durchbricht er deren Trübheit. Hinzu kommt seine schwingende Mischung aus Dub, HipHop, Ragga und Techno. Mit „Bleeds“ erscheint nach vier Jahren Pause das neunte Studioalbum des Briten. Zwischendurch hat er mit so unterschiedlichen Acts wie Leftfield, The Maccabees und Gorillaz kollaboriert. Die sind auf der neuen Platte nicht zu hören, dafür gibt es wertvolle Produktionsunterstützung von Frickel-König Kieran Hebden alias Four Tet und der Dub-Größe Adrian Sherwood. Worum es bei „Bleeds“ geht? Antwort von Roots Manuva: „liquid soul, the blood, the bleeds that paint infinite sacred wonders in our dreams and unfold in our day-to-day.“ Eine schwer greifbare Essenz, die sich durch alles hindurchzieht. Wirkt erstmal eso, das Album aber klingt ziemlich geerdet und straight-forward, mit einigen Hieben in die Magengrube. Da wäre gleich zu Anfang „Hard Bastards“, Sozialdrama verpackt in knisternde, tiefe Moll-Samples und blecherne Beats. Roots Manuva rappt so, als wäre Atmen für ihn kein Thema und packt ein paar aufrührende Soul-Heuler dazu. Dunkel und verheißungsvoll klingt auch „Cargo“, das mit einem unschuldigen Klavierpart beginnt und endet, aber zwischendurch große Arrangements auffährt. Wie Balsam wirkt da das Barry-White-Sample, das sich mit „Don’t Breathe Out“ auftut. Schneller Flow über weiche Streicher und dazu eine sehr eingängige, melancholische Hook. Ist aber stimmungstechnisch die Ausnahme auf „Bleeds“, das in bewährter Roots-Manuva-Manier ganz schön „gritty“ herüberkommt, grob und düster. Besonders gut entfaltet sich diese Atmosphäre gespickt mit technoiden Beats beim trockenen Track „One Thing“ oder „Me Up!“, das sich immer weiter in ein Gewitter aus mäandernden Klangflächen und gebrochenen Rhythmen steigert. „Bleeds“ bildet eine ganze Palette von Lebenserfahrung ab. Klingt dabei mal bedrohlich, mal versöhnlich. Und das nur mit einer Handvoll Samples, ein paar griffigen Beats und den gekonnten Raps und Gesangsparts von Rodney Hylton Smith: Roots Manuva trifft wieder voll ins Schwarze.

Questlove zum 50.: „You Got Me“ von The Roots

Von ByteFM Redaktion
(20.01.2021)
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Questlove zum 50.: „You Got Me“ von The Roots
The Roots (Foto: Michael Baca) Mit Questlove wird heute einer der einflussreichsten lebenden Schlagzeuger 50 Jahre alt. Als er 1999 als Drummer der HipHop-Band The Roots mit „You Got Me“ (feat. Erykah Badu) einen ziemlich großen Hit landete, hatte er bereits ein paar radikale musikalische Wendungen hinter sich. Denn als Ahmir Thompson alias Questlove 1993 bei The Roots einstieg, war er zwar schon ein exzellenter Musiker, aber sein Trommeln bereitete vielen DJs-Schwierigkeiten. Dass die Band einen menschlichen Schlagzeuger statt eines Drumcomputers einsetzte, stellte die DJs nämlich vor das Problem, dass sie die The-Roots-Stücke nur schwer mit anderen Rap-Tracks ineinander mischen konnten. Und wenn HipHop-DJs eine Platte nicht spielten, half das der Karriere nicht unbedingt. Questlove beschloss, selbst zur Maschine zu werden: Er übte, bis sein Timing so perfekt war, dass man ihn nicht mehr von einer Drum-Machine unterscheinen konnte. Zumindest für eine Weile – denn im Jahr 2000 spielte Questlove auf D'Angelos wegweisendem Neo-Soul-Album „Voodoo“ wieder ganz anders. Denn D'Angelos Vision beinhaltete eine neue Art von Groove, für die Ahmir Thompson schon wieder umlernen musste, um präzise nicht auf, sondern hinter dem Beat zu spielen. Auf unserem heutigen Track des Tages hören wir wiederum eine ganz andere Seite von Questlove. Gegen Ende des Stücks spielt er einen Jungle-Beat. Eine Hommage an die Drum-&-Bass-Szene, die gerade auf ihrem Höhepunkt war, als The Roots Mitte der Neunziger in der britischen Hauptstadt wohnten. Der US-amerikanische HipHop- und R&B-Schlagzeuger Questlove wurde am 20. Januar 1971 als Ahmir Thompson in Philadelphia, Pennsylvania geboren. Anlässlich des 50. Geburtstags des Musikers ist heute der Song „You Got Me“ (feat. Erykah Badu) von seiner Band The Roots unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Malik B., Gründungsmitglied von The Roots, ist tot

Von ByteFM Redaktion
(30.07.2020)
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Malik B., Gründungsmitglied von The Roots, ist tot
Malik Abdul Basit ist tot. Der US-amerikanische Rapper ist am vergangenen Dienstag an bisher unbekannten Ursachen gestorben. Basit, besser bekannt unter dem namen Malik B., war Gründungsmitglied der einflussreichen HipHop-Band The Roots. Er wurde nur 47 Jahre alt. Basit wurde am 14. November 1972 in Philadelphia geboren. Anfang der 90er-Jahre traf er dort auf den Drummer Ahmir „Questlove“ Thompson und den Rapper Tariq „Black Thought“ Trotter, die gemeinsam als The Square Roots performten. 1992 änderten sie ihren Namen zu The Roots, ein Jahr später erschien ihr Debütalbum „Organix“. // Im Verlauf des Jahrzehnts wurden The Roots zu einer wahren HipHop-Institution, die mit „Do You Want More?!!!??!“ und „Things Fall Apart“ zwei der wichtigsten Platten des Genres schufen. Das verspielte Interplay zwischen Malik B. und Black Thought war für die Gruppe genauso wichtig wie ihr instrumentaler „Band-Sound“, der sie von anderen HipHop-Acts unterschied. Basits energetischer Flow war ein perfekter Kontrapunkt zu Trotters technischer Präzision. Ein sich perfekt ergänzendes MC-Duo, auf dem Level von Q-Tip und Phife Dawg oder André 3000 und Big Boi. 1999, kurz nach dem Release des Klassikers „Things Fall Apart“, verließ Basit The Roots. Das konstante Touren wurde für ihn zu einer unüberwindbaren Belastung. 2005 erschien ein erstes Soloalbum namens „Street Assault“, 2015 folgte „Unpredictable“, eine Zusammenarbeit mit dem New Yorker Produzenten Mr. Green. The Roots veröffentlichen bis heute LPs – auf zwei von ihnen erschien Malik B. als Feature-Gast. Seine Auftritte zählen zu den Highlights von „Game Theory“ (2006) und „Rising Down“ (2008).

School Of Rock

When Two Sevens Clashed - Die Hochphase des Roots Reggae um 1977

(02.07.2017 / 11:00 Uhr)
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Während Bob Marley zum globalen Idol wurde, gab es sozusagen im Schatten des Reggae-Superstars ein paar gute Jahre für weiteren Roots Reggae im Rest der Welt. Platten von Peter Tosh, Dillinger, Burning Spear oder Black Uhuru fanden sich in der zweiten Hälfte der 1970er in den bekiffteren Jugendzimmern der westlichen Welt und trugen die jamaikanische Musk, ein neues Vokabular und dazugehörige Haarmode ins hiesige Bewusstsein. Nach dem Tod Marleys und mit dem Aufkommen von Dancehall ebbte die Roots Welle Anfang der 1980er wieder ab, aber um das Jahr 1977 herum war Roots Reggae das ganz heiße Ding. Auf Jamaika gaben sich Chris Blackwell, Richard Branson, Mick Jagger, John Lydon und viele andere Popgrößen die Klinke edler Hotels und teurer Aufnahmesessions in die Hand, während in den Studios von Joe Gibbs und anderen Pionieren zeitlose gute Platten wie das titelgebende Culture Album „Two Sevens Clash“ produziert wurden. Vorübergehend erreichte die Musik mit der spirituellen Rastafari Botschaft die Ohren Babylons und das Popverständnis wurde um das Prinzip der Dubversion erweitertet.

Forward The Bass

Roots and Culture

(07.08.2023 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Roots and Culture
Der Strom an neuen Veröffentlichungen in Sachen Offbeat scheint nicht abzureißen. Daher gibt es auch in der heutigen Ausgabe der Sendung etliche frische Tunes auf die Ohren. So haben z.B. Longfingah & die Sub Pressure Band aus Berlin mit "Human Invasion" eine neue EP am Start. Zudem liegt eine neue Single von Soom T ("Don't Make Me"), eine tolle 10 Inch von Nucleus Roots & Trevor Roots ("Roots And Culture") und ein interessantes Album von Supa Mana ("Dub Siren") vor.

Forward The Bass

Looney Roots, Dub Terminator, Patois Brothers u.a.

(08.05.2017 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Looney Roots, Dub Terminator, Patois Brothers u.a.
Lange haben die Looney Roots mit viel Liebe und Sorgfalt am Debütalbum geschraubt, das jetzt erschienen ist. “From Roots We Rise” heißt es und besticht auf den ersten Blick allein schon durch die schön gestaltete Verpackung. Musikalisch bieten die Looney Roots aus Mecklenburg-Vorpommern basierend auf Rootsreggae eine angenehme stilistische Bandbreite.

Forward The Bass

Labelspecial: Italian Roots Records

(27.05.2024 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Labelspecial: Italian Roots Records
Die heutige Ausgabe präsentiert das noch junge italienische Label "Italian Roots Records", das seit 2014 aktiv ist. Wir hören uns in einige der auf Vinyl erschienenen Veröffentlichungen ein, die von den Label-Gründern Davide Simone aka Davy Roots (Cultural Sound Band) und Riccardo Rausa aka King Daddy produziert und eingespielt wurden. Dabei sind Stücke von Johnny Osbourne, Earl Sixteen, Frasco, Idren Natural, I-tal Lion, Dan Man und Natty Militant. Zusätzliche Klangfarben werden von der sardinischen Band Train To Roots beigesteuert, die im vergangenen Jahr das schöne Album "Anchora Qui" veröffentlicht haben.

Forward The Bass

Roots Of Creation, Alpheus, Dactah Chando u.a.

(23.04.2018 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Roots Of Creation, Alpheus, Dactah Chando u.a.
The Grateful Dead und Reggae – geht das? Warum nicht? Gab es ja auch schon mal. Jetzt hat sich die amerikanische Band Roots Of Creation mit dem Album "Grateful Dub" ganz tief vor ihren Idolen verneigt und etliche Songs von Grateful Dead in ein Reggaegewand gesteckt. Allerdings mischen sie in ihren Sound immer wieder Rock- und Folkelemente, um noch einen Hauch der Originale aufscheinen zu lassen. Das Resultat ist durchaus gelungen. // Last but not least legt Dactah Chando mit "Global Cityzen" einen neuen Longplayer vor. Produziert von Umberto Echo und The Evolution (der Band von Gentleman) in den Berliner Planet Earth Studios wird hier hauptsächlich tighter Modern Roots präsentiert.

ByteFM TourKalender

Zu Gast: Roots Manuva

(12.11.2008 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender - mit Christoph TwickelZu Gast: Roots Manuva
Roots Manuva wurde mit seinem Album „Run come save me“ von 2001 zum Shootingstar der britischen HipHop-Szene. Dieses wurde für den renommierten Mercury-Prize nominiert und öffnete auch ansonsten alle Kanäle für den größeren Erfolg – Manuva teilte sich plötzlich die Bühne mit The Streets und Dizee Rascal. Doch jeder Höhenflug hat seine Schatten- // Heute ist Roots Manuva zu Gast im TourKalender!

Was ist Musik

These Roots Are Made For Walking

(22.02.2009 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - These Roots Are Made For Walking
These Roots are made for walking – Von Luftmenschen und Wanderwurzeln Das Wort Roots ist – pardon – unausrottbar im Reden über populäre Musik. Je weiter entfernt von den angloamerikanischen Metropolen eine Musik herkommt, desto gewaltiger sind ihre Wurzeln, desto natürlicher, organischer und, klar, authentischer schöpfen die Künstler ihre Inspiration direkt aus der Scholle ihrer Herkunft, desto dichter sind Blut, Boden und Seele beieinander.

Forward The Bass

General Roots, Bi.Ba, Raging Fyah u.a.

(06.06.2016 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - General Roots, Bi.Ba, Raging Fyah u.a.
"Unverhofft kommt oft" könnte als Gedanke über der heutigen Sendung schweben, denn während Raging Fyah mittlerweile weltweit einen Namen haben, dürften General Roots, Bi.Ba sowie The Rockers Disciples meet The Producers noch weitgehend unbekannt sein. Und wie es manchmal so ist, kommen solche Artists urplötzlich mit ganz besonders feinen Veröffentlichungen um die Ecke und begeistern. The Rockers Disciples meet The Producers haben gerade das Album "Sounds From The Ark" vorgelegt und glänzen mit schönen Kompositionen und einer Spur Dub. Bi.Ba pflegt auf seinem Longplayer "Massavana" hingegen den Rootsreggae der 70er Jahre auf ganz zauberhafte Art und Weise. General Roots aus London sind im Rootsreggae, Loversrock und Dub verwurzelt und legen mit "Walk Tall" ihr Debütalbum vor. Großes Kino.

The Roots – „You Got Me (feat. Erykah Badu)“

Von ByteFM Redaktion
(23.02.2019)
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The Roots – „You Got Me (feat. Erykah Badu)“
The Roots // „I stepped off the stage and took a piece of her heart / We knew from the start that things fall apart“ – während viele andere Songs entweder den leidenschaftlichen Start oder das bittere Ende besingen, ist „You Got Me“, die 1999 veröffentlichte Single von The Roots, das Porträt einer äußerst stabilen, vertrauensvollen Beziehung. Beide Parteien wissen, dass nichts für ewig ist – wissen aber auch, was sie aneinander haben. „Baby, don't worry / You know that you got me “,singt Erykah Badu im Refrain dem Rapper Black Thought entgegen. „So when you sweating on stage, think of me when you rhyme / And don't be listening to your homies, they be leadin' you blind“, ergänzt Gastrapperin Eve. In dieser Beziehung ist für Eifersucht kein Platz. So viel gegenseitiges Vertrauen gibt es selten im Pop.

Forward The Bass

Roots

(23.09.2024 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Roots
Charlie P (Foto) ist schon als Kind in die Reggaewelt hineingerutscht. Auf dem neuen Album “Roots” kehrt er zu seinen Wurzeln zurück. Die meisten Kompositionen der Riddims stammen von Rico (O.B.F.) und Charlie P. Sie wurden in London von einer kompletten Bandbesetzung eingespielt, sicher auch um Wärme und Authentizität zu erzeugen. Mit dabei waren u.a. Horseman am Schlagzeug und Megahbass, der für die tiefen Töne verantwortlich zeichnet. Nachdem Charlie P in den letzten Jahren vor allem für druckvolle Tunes gesorgt hatte, blickt “Roots” zurück und kommt insgesamt zurückhaltender und entspannter daher. Ein Album, das sich unaufgeregt einschmeichelt und so gut zu einem alltäglichen Begleiter werden kann.

Forward The Bass

Martin Jondo, Black Roots u.a.

(31.08.2015 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Martin Jondo, Black Roots u.a.
Rootsreggae wurde und wird in England schon ewig gefeiert. Bands wie Misty In Roots oder Steel Pulse haben weltweit Erfolge gefeiert. Doch es gibt noch viele weitere Bands, die auf jeden Fall zu beachten sind. In der heutigen Sendung gibt es daher am Anfang einen kurzen UK-Schlenker mit Produktionen von Black Roots (Foto), Capital Letters, The Amharic und The Rootsman.

Forward The Bass

The Last Poets, Inna De Yard, Black Roots u.a.

(22.04.2019 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - The Last Poets, Inna De Yard, Black Roots u.a.
Zudem sind The Roots Ark, T-Jah & Kuriooki, Black Roots und High Tone in der Sendung zu hören.

BTTB – Back To The Basics

Amy, The Roots und J Dilla

(15.12.2011 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Amy, The Roots und J Dilla
Eine Stunde Soul, Beats und HipHop mit Musik aus den neuen Alben von Amy Winehouse, The Roots und Drake. Dazu kommen ein paar Tributes an J Dilla, der 2006 wenige Tage nach seinem 32sten Geburtstag an einer unheilbaren Blutkrankheit gestorben ist. Und mehr Musik von Roots Manuva, Lil Wayne, Mary J. Blige und Spank Rock.

ByteFM Magazin

The Roots, Eminem, Sleater-Kinney & Johnny Winter

(22.02.2019 / 15:00 Uhr)
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Vor 20 Jahren ist "The Slim Shady"-LP erschienen, das Major Label Debüt von Eminem. Das Jahr 1999 war anscheinend ein gutes Jahr für die Produktion wegweisender Alben im HipHop und Rap: Ebenfalls vor 20 Jahren brachten The Roots ihr "Things Fall Apart" heraus.

School Of Rock

Nur '74 Stunden – Dreadlock Holiday: Jamaica Dub Roots

(29.08.2024 / 17:00 Uhr)
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School Of Rock - Nur '74 Stunden – Dreadlock Holiday: Jamaica Dub Roots
1974 präsentierte nicht nur der inzwischen solo agierende Bob Marley den Sound Jamaikas im Rest der Welt. Dub im Albumformat wurde zum Exportschlager, dessen Einfluss in der Pop-Welt sich nicht zuletzt in der Punk- und Post-Punk-Ära bemerkbar machen würde. Im zweiten Jahr nach dem Beginn der Entwicklung von Dub zum eigenständigem Langspiel-Thema, als deren Beginn eine Reihe von Platten 1973 gelten kann, erschienen maßgebliche Alben und Tracks u. a. von Keith Hudson und Augustus Pablo. Beim einflussreichen Label Studio One setzte Reggae-Unternehmer und -Pionier Coxsone Dodd auf die Dub Specialist Releases, Lee Perry hatte sein Black Ark Studio frisch eingerichtet und King Tubby war fleißig wie eh und je. Mit den innovativen Produktionen dieser Zeit etablierten die jamaikanischen Produzenten das Tonstudio als eigenständiges Musikinstrument und bereiteten den Weg, auf dem später die Kultur des Remixes und die Produktionstechniken der Clubmusik erfolgreich weiter voranschreiten sollten. In der vierten Ausgabe der 1974er-School-Of-Rock-Sendungen loten wir die basslastigen Klangräume des Roots Reggae der damaligen Zeit aus.

Forward The Bass

Roots of Reggae pt. 2

(29.04.2019 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Roots of Reggae pt. 2
Für Fans des Genres ein Wiederhören mit alten Bekannten, für Neulinge ein spannender Ausflug in die "Roots of Reggae"!

Forward The Bass

Brain Damage, The Roots Ark u.a.

(08.04.2019 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Brain Damage, The Roots Ark u.a.
Zudem sind drei Tunes von dem Album "Awake", das The Roots Ark aus Frankreich gerade vorgelegt hat. Rotsreggae trifft hier überzeugend auf Jazz sowie Dub und ist dabei dem Sound von Groundation nicht ganz unähnlich. Des weiteren sind Joe Publik, Oku Onuora und die neue Single von Zion Train mit dabei.

Bodega

Roots Manuva

(07.10.2011 / 22:00 Uhr)
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Bodega - Roots Manuva
Er gehört zu den interessantesten und gleichzeitig konstantesten Rap-Künstlern im UK: Roots Manuva. Sein „Witness (1 Hope)“ dürfte wohl jedem ein Begriff sein, der mal auf einer halbwegs geschmackvollen HipHop-Clubnacht war. Und auch wenn seine Alben eher selten genannt werden, wenn es um die absoluten Klassiker des Genres geht, sticht sein Schaffen doch bei jedem Release deutlich aus der Flut der Veröffentlichungen hervor.

Forward The Bass

Roots of Dancehall

(27.05.2019 / 17:00 Uhr)
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Forward The Bass - Roots of Dancehall
Nachdem die letzten drei Sendungen die "Roots of Reggae" beleuchtet haben, widmet sich die heutige Ausgabe der ebenso spannenden Entstehungsgeschichte des Dancehall. Ursprünglich entstanden aus den so bezeichneten Musikveranstaltungen in Jamaika, steht Dancehall heute für ein eigenständiges Genre, das Künstler wie Barrington Levy, Eek-A-Mouse, Michigan & Smiley, Admiral Bailey, Tenor Saw und der unvergessliche Yellowman aus der Taufe hoben.

The Roots - "How I Got Over"

Von ByteFM Redaktion
(28.06.2010)
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Man darf gespannt sein, ob „How I Got Over“ die apperzeptive Reanimation gelingt. The Roots sind Dinosaurier ihrer Zunft, 1987 gründeten Black Thought und ?uestlove das HipHop-Kollektiv, welches nunmehr sieben Mitglieder zählt. Mittlerweile sind sie die Hausband eine Late Night Show, ?uestlove ist als Produzent umtriebig. Überraschend, wie frisch die 14 Nummern auf dem neuen Album klingen. Die erste Single „How I Got Over“ war schon vor einem halben Jahr im Netz zu finden – und machte ein großes Versprechen. Eine raffinierte Hook zu einem ausgeklügelten Orgelriff, das Schlagzeug tight: der Groove einer Liveaufnahme versierter Musiker.

PopKocher

Lamont Dozier: „Going Back To My Roots

(24.08.2022 / 21:00 Uhr)
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PopKocher - Lamont Dozier: „Going Back To My Roots“
Unsere Sendung PopKocher gibt es auch in komprimierter Form als Podcast – überall da, wo es Podcasts gibt. Hört Euch hier den Podcast zu „Going Back To My Roots“ an:

ByteFM Magazin am Abend

The Roots Out There

(20.01.2021 / 21:00 Uhr)
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Heute mit The Roots - der Drummer der US-amerikanischen Hip-Hop-Formation Questlove der wird heute 50 Jahre alt.

„Sidelines“: Toro Y Moi auf Roots-Music-Pfaden

Von ByteFM Redaktion
(30.08.2023)
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„Sidelines“: Toro Y Moi auf Roots-Music-Pfaden
Auf seiner EP „Sandhills“ geht Toro Y Moi zurück in der eigenen biografischen Vergangenheit. Aufgewachsen ist der Künstler in South Carolina, wo sich die titelgebenden Sandhills erstrecken. Auch musikalisch ist Bear auf seinen neuen Songs der Region verhaftet. Folk, Country, Americana – alle möglichen Roots-Music-Richtungen eben. Sowohl Slide-Gitarre und Banjo erklingen in unserem Track des Tages, der sich durch die Südstaatenhitze schleppt. Und durch Erinnerungen an ein Zuhause, das es so nicht mehr gibt. Während Bear aufwuchs, quälte er sich durch den Spießrutenlauf des Im-Football-Team-sein-Müssens. Dabei hätte er viel lieber einfach Gitarre gespielt, wie er hier singt. Dazu ein paar Impressionen aus dem Elternhaus: „Mama's cookin up corn meal grains / Daddy's yellin at the football game / I was upstairs tryna make a name / I was upstairs with my 6-string.“

Jitters & Bugs

Würzburg roots and beyond

(12.10.2013 / 13:00 Uhr)
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Und mehr Lieblingslieder hören wir von dem aus gebürtigen Hannoveraner Vinicio Capossella, der seinen mediterranen Roots nachgeht, sowie der bulgarischen Sängerin Gergana Kostadinova, die sich von ihren Wurzeln befreit und neue Verästelungen sucht.

Tropeninstitut

Anadolu-Psych-Soul, Latin-Roots und mehr

(26.06.2021 / 18:00 Uhr)
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Heute mit Roots-Music aus Cuba und Recife, experimentellen Sounds aus Rio, Buenos Aires und Quito, psychedelischem Anadolu-Soul von Derya Yildirim und Motown-Disco mit der Eboni Band von der Elfenbeinküste.

Forward The Bass

Roots Garden, Ayarise, Dubmatix, Johnny Clarke u.a.

(27.08.2018 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Roots Garden, Ayarise, Dubmatix, Johnny Clarke u.a.
Roots Garden Records veröffentlichte vor Kurzen "Showcase Part 3" und legte damit wieder einen Beleg dafür vor, dass Nick Manasseh zu den versiertesten Produzenten im Vereinigten Königreich zählt. Tiefe, dubbige Sounds dienen hierbei als Basis für interessante Interpreten, wie Danny Red und Mike Brooks, und coole Dubmixe.