Tom Petty

Tom Petty Tom Petty gezeichnet von Alex Solman

Thomas Earl Petty wurde am 20. Oktober 1950 in Gainesville, Florida, geboren. Er war 26 Jahre alt, als er nach diversen gescheiterten Band-Projekten mit seiner eigenen Band sein selbstbenanntes Debüt veröffentlichte: „Tom Petty & The Heartbreakers“. Der das Album abschließende Song „American Girl“ wurde bis zu seinem Tod ein fester Teil seiner Live-Konzerte. Seine dritte Platte „Damn The Torpedoes“ wurde über zwei Millionen mal verkauft.

Was folgt ist eine lange Erfolgsgeschichte: Duette mit Fleetwood-Mac-Legende Stevie Nicks, Touren mit The Grateful Dead, Sessions mit Bob Dylan, erfolgreiche Solo-Alben, und eine kurze Zeit als Mitglied der Folk-Supergroup The Traveling Wilburys mit Dylan, Roy Orbison, Jeff Lyne und George Harrison.

Das letzte Studioalbum von Tom Petty war eine neue Platte mit The Heartbreakers: „Hypnotic Eye“ aus dem Jahr 2014. Gestern, am 2. Oktober 2017 starb Tom Petty in einem Krankenhaus in Los Angeles, in Anwesenheit von Freunden und Familie. Er wurde 66 Jahre alt.

 

 



Tom Petty im Programm von ByteFM:

Tom Petty ist tot

Von ByteFM Redaktion
(03.10.2017)
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Tom Petty ist tot
Der Hamburger Künstler Alex Solman hat Tom Petty illustriert. Der US-amerikanische Songwriter, Gitarrist und Sänger Tom Petty ist tot. Wie sein Management heute Morgen bestätigt hat, starb er gestern Nacht an Herzversagen. // Er war 26 Jahre alt, als er nach diversen gescheiterten Band-Projekten mit seiner eigenen Band sein selbstbenanntes Debüt veröffentlichte: „Tom Petty & The Heartbreakers“. Der das Album abschließende Song „American Girl“ wurde bis zu seinem Tod ein fester Teil seiner Live-Konzerte. Seine dritte Platte „Damn The Torpedoes“ wurde über zwei Millionen mal verkauft. // Das letzte Studioalbum von Tom Petty war eine neue Platte mit The Heartbreakers: "Hypnotic Eye" aus dem Jahr 2014. Gestern, am 2. Oktober 2017 starb Tom Petty in einem Krankenhaus in Los Angeles, in Anwesenheit von Freunden und Familie. Er wurde 66 Jahre alt.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Isabelle Klein

(20.10.2015 / 15:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin geht es heute um die Geburtstagskinder Tom Petty von Tom Petty And The Heartbreakers und Mark Feltham, der u.a. für Oasis, Johnny Cash und New Model Army Mundharmonika gespielt hat.

Rock The Casbah

Into The Great Wide Open

(20.10.2020 / 18:00 Uhr)
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Älteres von Tom Petty And The Heartbreakers (wg. des 70.Geburtstages von Tom Petty), Van Halen (wg. des Todes von Eddie Van Halen am 6.10),

taz.mixtape

Miley, Monk, DAF, Billy Corgan, Tom Petty

(06.10.2017 / 17:00 Uhr)
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Der Heartbreaker war kein Macho. Jan Paersch schreibt den Nachruf auf Tom Petty. Seine Aufrichtigkeit half ihm, die Sorgen der Leute auf den Punkt zu bringen. Seine Ohrwurm-Refrains kombinierten Melancholie und Euphorie.

Was ist Musik

Männer unter Einfluß oder Kill yr Idols

(04.05.2014 / 20:00 Uhr)
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Warum macht Tom Petty eigentlich so langweilige Musik, wenn er ganz und gar unlangweilige Musik von Wanda Jackson, Link Wray, Huey Piano Smith, Clarence Frogman Henry und Howlin' Wolf auf „Petty's Peculiar Picks“ versammelt, „The Best Of Tom Petty's Buried Treasure“? Warum klingen die meisten Bands auf „Bob Dylan in the 80s“ wie einfallslose Petty-Epigonen, wo sie doch Dylans verlorenes Jahrzehnt rehabilitieren wollen? Warum muss „From Another World – A Tribute To Bob Dylan“ scheitern? Der Versuch, Dylan-Songs in arabischem Sprechgesang aufzuführen, auf Hindi oder Romani, mal unter massivem Panflöteneinsatz, dann wieder getragen von einem Zither-artigen Instrument namens Zheng, initiiert von einem „nimmermüden Campaigner für nicht-westliche traditionelle Musiken“, (THE WIRE) – und am Ende doch nur ethnopluralistische Tristesse.

Was ist Musik

Stay Close To Music - Mykki Blanco und ihre Freund:innen

(07.11.2022 / 21:00 Uhr)
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Gegrüßt & gedroppt werden rund um „Stay Close To Music“ mehr oder weniger unerwartbare Leute wie Lady Gaga & Alice Coltrane, Lou Reed & Jonathan Richman und gar Tom Petty. Denn Mykki Blanco sagt: „Ich bin überhaupt kein Sänger, ich bin ein Talksänger, also schaue ich auf Menschen in der Geschichte, die denselben Stil haben: Tom Petty, Jonathan Richman, Lou Reed – das sind alles ERSTAUNLICHE 'Talksänger' und ich fühle mich in diesem Stil stimmlich wohl.“ (MB legt Wert auf die Pronomen she & they, also müßte es hier TalksängerIN heißen, Gendetrouble mit Pronomen in der Übersetzung).

ByteFM Magazin

am Morgen mit Norman Müller

(03.10.2017 / 10:00 Uhr)
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Einer der größten amerikanischen Songwriter ist gestorben: Tom Petty wurde am Sonntag in seinem Haus in Mailbu bewusstlos aufgefunden und sofort ins Krankenhaus der UCLA nach Santa Monica gebracht. Lebenserhaltende Maßnahmen nach einem Herzstillstand blieben erfolglos – Tom Petty starb gestern im Alter von 66 Jahren. Norman Müller spielt einige der großen Hits des Musikers sowie ein paar weniger bekannte Songs. Außerdem gibt es Musik zum 50. Todestag vom Urvater des amerikanischen Protestsongs, Woody Guthrie.

ByteFM Magazin

am Abend mit Norman Müller

(03.10.2017 / 19:00 Uhr)
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Einer der größten amerikanischen Songwriter ist gestorben: Tom Petty wurde am Sonntag in seinem Haus in Mailbu bewusstlos aufgefunden und sofort ins Krankenhaus der UCLA nach Santa Monica gebracht. Lebenserhaltende Maßnahmen nach einem Herzstillstand blieben erfolglos – Tom Petty starb gestern im Alter von 66 Jahren. Norman Müller spielt einige der großen Hits des Musikers sowie ein paar weniger bekannte Songs.

Presseschau 30.06.: Quo vadis MySpace?

Von ByteFM Redaktion
(30.06.2011)
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Es sind nur noch etwa 17 Monate, bis in Amerika wieder eine Präsidentenwahl stattfindet. Und schon jetzt bringen sich auf Seiten der Republikaner Barack Obamas potentielle Herausforderer in Position. Mit viel inszeniertem Tamtam, jeder Menge roten, weißen und blauen Luftballons und vor allem mit lauter Musik verkünden dieser Tage verschiedene Politiker ihre Kandidatur. Vor Kurzem tat dies auch Michelle Bachman, republikanische Kongressabgeordnete aus Minneosota. Dabei spielte sie den Song American Girl von Tom Petty. Petty scheint über diese Zweckentfremdung seines Songs jedoch nicht allzu glücklich zu sein, wie der Guardian schreibt. Innerhalb von 24 Stunden nach der landesweit im Fernsehen übertragenen Veranstaltung ließen seine Anwälte Frau Bachmann eine Unterlassungserklärung zukommen. Es ist nicht das erste Mal, dass Petty juristisch gegen die Verwendung seiner Musik durch die Republikaner vorgeht. Im Jahr 2000 verwendete George W Bush Pettys Song I Won’t Back Down auf seinen Wahlkampfveranstaltungen. Petty untersagte Bush dies damals mit dem Hinweis, dass die Verwendung seiner Musik den Eindruck erwecken könne, Petty würde Bush unterstützen, was nicht der Fall sei. Den Demokraten scheint Petty wohlwollender gegenüberzustehen. 2008 erteilte er Hillary Clinton die Erlaubnis, American Girl auf ihren Wahlkampfveranstaltungen spielen zu dürfen.

ByteFM Magazin

Toni Visconti, Tom Petty und Marley‘s Lost Tapes

(24.04.2019 / 15:00 Uhr)
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Heute unter anderem Musik zum 75. Geburtstag des Musikproduzenten Toni Visconti, dem 30. Geburtstags von Tom Pettys Solo-Debüt „Full Moon Fever“ sowie Musik vom Album der Woche der Neuseeländerin Aldous Harding.

ByteFM Magazin am Abend

Strange Ranger, Skullcrusher, Tom Petty

(20.10.2020 / 21:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von The Smashing Pumpkins, Erregung Öffentlicher Erregung und Good Sad Happy Bad.

Kaleidoskop

While My Guitar Gently Weeps

(09.05.2016 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - While My Guitar Gently Weeps
Der berühmte George Harrison Song wurde als You Tube - Video einer Livedarbietung mit Tom Petty, Steve Winwood, Harrisons Sohn Dhani und (deswegen vor allem) einem sich freuenden, abrockenden Prince sehr oft angeschaut in den letzten Wochen. Dies wird aber keine Princeretrospektive - derer gab es viele und mit Sicherheit bessere, als das Kaleidoskop es könnte.

Korridor

Zur Einstimmung / Zum Ausklingen

(31.12.2023 / 18:00 Uhr)
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Korridor - Zur Einstimmung / Zum Ausklingen
Musik ist mit dabei von unter anderem Tom Petty, Doja Cat, Sparks, Olli Schulz und Baxter Dury.

Circles

"Gimme some Truth!" - Songs mit realem Hintergrund

(11.08.2018 / 12:00 Uhr)
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In Circles stellt Ernst Hofacker einige der interessantesten dieser Topic-Songs vor, zu hören sind Crosby, Stills, Nash & Young, Jennifer Warnes, Rory Gallagher, Tom Petty und andere.

Tickets für The Men

Von ByteFM Redaktion
(20.03.2013)
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The Men haben noch nie ein Geheimnis aus ihren Einflüssen gemacht. Die Band aus Brooklyn liebt Neil Young genauso wie Hüsker Dü, liebt Tom Petty genauso wie Sonic Youth. Und so geben sich bei The Men auf schluderig-charmante Art Country-Rock, Hardcore, Punk und Indierock die Hand.

Kramladen

Remember Freddie & George

(24.11.2011 / 23:00 Uhr)
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George Harrison produzierte z.B. die bitterböse Jesus-Filmsatire „Das Leben des Brian“ von Monthy Python, finanzierte die Beatles-Parodie „The Rutles: All You Need Is Cash“ und beteiligte sich als „Nelson Wilbury“, neben Bob Dylan, Tom Petty, Jeff Lynne und Roy Orbison an den Traveling Wilburys.

Neue Alben in dieser Woche (KW 45) - eine Auswahl

Von ByteFM Redaktion
(08.11.2010)
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Vor zwei Jahren veröffentlichte Miles Benjamin Anthony Robinson sein selbstbetiteltes Debüt. Ein dramatisches Singer-Songwriter-Album, das Dank Robinsons zynischen Texten, seiner kratzigen Art zu singen und einer Lo-Fi-Ästhetik nie kitschig wurde. Dieses Album spielt Robinson mittlerweile als Demo herunter, das nie hätte veröffentlicht werden sollen. Fragt sich nur, wieso er das tut. Sein neues Album ist hörbar besser produziert, eine Huldigung an Bruce Springsteen, Bob Dylan und Tom Petty. Sicher keine schlechten Vorbilder, doch es fehlt die eigene Note. Man wünscht sich einfach etwas mehr Ecken und Kanten und weniger kalkulierte große Momente. Und statt des trockenen Humors von Miles Benjamin Anthony Robinson hört man Texte über Herzschmerz, Angst und Ungewissheit, die oft kindisch und selbstgerecht wirken. Man spürt jedoch an einigen Stellen, dass Robinson in der dazu Lage ist, ein ähnlich starkes Album wie sein Debüt/Demo aufzunehmen. Diese Ansätze bleiben auf "Summer of Fear" aber leider meistens in überproduzierten Soundschichten stecken.

Presseschau 27.08.: The good old days, back then, you know?!

Von ByteFM Redaktion
(27.08.2011)
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Von solchen Rockattitüden vollkommen unbeeindruckt geben sich die Foo Fighters. Die protzen nicht mit Worten, sondern überzeugen mit (Live-)Taten. Gerade auf Welttour, beeindrucken die Herren nicht nur eingefleischte Fans, sondern auch die durchaus kritische Fachpresse. So geschehen kürzlich in Köln. Der FAZ-Autor Eric Pfeil beschreibt das Konzert und wirft mit Superlativen um sich. Das Konzert wird als Rock-Gottesdienst bezeichnet, Vergleiche zu Bruce Springsteen und Tom Petty schließen den Kreis zu den großen Helden der Rock-Musik.

Kramladen

(28.11.2009 / 15:00 Uhr)
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George Harrison produzierte z.B. die bitterböse Jesus-Filmsatire „Das Leben des Brian“ von Monthy Python, finanzierte die Beatles-Parodie „The Rutles: All You Need Is Cash“ und beteiligte sich als „Nelson Wilbury“, neben Bob Dylan, Tom Petty, Jeff Lynne und Roy Orbison an den Traveling Wilburys.

ByteFM Magazin

Howie Epstein, Guided By Voices, East Man

(21.07.2020 / 15:00 Uhr)
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Howie Epstein, der US-amerikanische Musiker und Produzent wäre heute 65 Jahre alt geworden. Bekannt wurde er vor allem als Bassist von Tom Petty und seinen Heartbreakers. Epstein war nicht nur Mitglied der Heartbreakers, sondern auch auf Aufnahmen für eine ganze Reihe Musiker*innen, wie z.B. Bob Dylan, Johnny Cash, Linda Ronstadt oder John Prine am Bass. Für den im April verstorbenen Prine produzierte Howie Epstein u. a. das Grammy-gekrönte Album "The Missing Years" aus 1991.

Alterslos: Grace Jones' Nassau-Trilogie begann vor 40 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(09.05.2020)
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Alterslos: Grace Jones' Nassau-Trilogie begann vor 40 Jahren
In den Nassauer Compass-Point-Studios entstanden zwischen 1980 und 1982 drei Alben. Sie heißen „Warm Leatherette“, „Nightclubbing“ und „Living My Life“. Chris Blackwell und Alex Sadkin produzierten sie mit einer ultra-tighten Rhythmussektion: Sly Dunbar und Robbie Shakespeare. Mit dieser Crew ließ Jones ihrer Nassau-Trilogie einen besonderen Sound angedeihen. Klinisch präzise aufgenommener Reggae ist das Groove-Fundament. Für Songs, die sich genauso aus New Wave und Punk speisen wie aus großem Pop. Die Stücke stammten oft nicht von Jones selbst. Dafür machte sie sich Songs von unter anderem Iggy Pop, Tom Petty und Roxy Music zu eigen. Und zwar so richtig. Den Titel für das Auftaktalbum dieser Phase stiftete ein Synth-Punk-Song, „Warm Leatherette“ von The Normal.

Urban Landmusik

Woodie Guthrie

(04.10.2017 / 14:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Woodie Guthrie
Heute mit Woody Guthrie, Bad Temper Joe, Tom Petty und anderen.

Elevator Music

Rocker & Troubadour

(26.07.2022 / 23:00 Uhr)
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Ein Name, der alleine schon so sehr nach Rock 'n' Roll klingt, dass es keinerlei Musik bedürfte. Und doch hat dieser Mensch in der Kürze eines selbstzerstörerischen Lebens einen Body of Work hinterlassen, der Legende ist. Die New York Dolls, Heartbreakers (bitte ohne „The“ und nix Tom Petty, erst später als Anwälte darauf drängten, wurden Veröffentlichungen als Johnny Thunders & The Heartbreakers promotet, um Verwechslungen zu vermeiden), solo electric oder solo acoustic, mit Patti Palladin oder als Gast bei 1001 Band.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Diviam Hoffmann

(07.09.2018 / 15:00 Uhr)
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65 Jahre alt wird Benmont Tench – ein US-amerikanischer Keyboarder, der nicht nur Mitglied bei Tom Petty And The Heartbreakers war, sondern auch mit u.a. Elvis Costello, Bob Dylan, Stevie Nicks oder Johnny Cash im Studio gearbeitet hat.

AOR-Ohrwurm: Aaron Lee Tasjan mit „Up All Night“

Von ByteFM Redaktion
(04.11.2020)
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AOR-Ohrwurm: Aaron Lee Tasjan mit „Up All Night“
„Up All Night“, die neue Single von Aaron Lee Tasjan, klingt ein wenig nach Westcoast-Pop, an dem Punk scheinbar spurlos vorübergegangen ist. Nach Bands und Künstler*innen, die gern unter „AOR“ eingeordnet werden: „Adult Oriented Rock“. Auf ein erwachsenes Publikum abzielende Rockmusik war nicht unbedingt das Allercoolste auf der Welt. Eher das Gegenteil davon. Und doch war sie ziemlich erfolgreich. Letztlich ist das nur ein Etikett, das Künstler*innen wie Tom Petty, Fleetwood Mac oder Electric Light Orchestra bestimmt nicht im Kopf hatten, wenn sie Songs aufgenommen haben. Vermutlich wollten sie einfach nur gut produzierte Popmusik machen. Seit etwa anderthalb Dekaden wird die Musik dieser Acts gerade von einem jüngeren Publikum gnädiger beurteilt und aufgegriffen. Denn was die Hipster der späten Siebziger- und frühen Achtziger-Jahre als altbacken abtaten, ist aus heutiger Perspektive, ohne Hipnessdünkel, einfach ziemlich gute Musik. Aaron Lee Tasjan aus Albany in Ohio weiß sie zu schätzen, und das hört man „Up All Night“ an.

ByteFM Mixtape

Abgehört von Spiegel Online

(07.08.2014 / 12:00 Uhr)
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Diese Woche mit dabei: Ein "Triumph" (Tom Petty & The Heartbreakers), nostalgisch-psychdelische Kleinode (White Fence), "überraschend Geiles" (Friedrich Liechtenstein) und indiepoppige "Tagträumereie aus dem 18. Jahrhundert" (Comet Gain).

Zehn neue Musikvideos, die Ihr Euch anschauen solltet

Von ByteFM Redaktion
(15.01.2021)
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Zehn neue Musikvideos, die Ihr Euch anschauen solltet
Kemme, die Nichte von Tom Petty, fabriziert experimentell-avantagardistischen Pop. Sie bringt demnächst ihre Visual EP „Cyclorama“ heraus und hat zum Titeltrack des Ganzen dieses cinematische Musikvideo rausgehauen, bei dem man irgendwo zwischen Roadmovie und Zeichentrick-Drogentrip schon einmal vergessen kann, wo man ist.

Play By Play

Marie, Mary & Maria

(25.04.2020 / 12:00 Uhr)
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Barmherzig oder berühmt, liebevoll oder geliebt, heilig oder berauschend - Maria, Mary oder Maries gibt es in vielen Facetten und in unzähligen Songs. Eine Auswahl hört ihr bei Play By Play – von Saint Marie bis Mary Jane und ohne Ave Maria. U. a. mit The Raveonettes, Tom Petty And The Heartbreakers, Martha Wainwright, Julia Holter, Sufjan Stevens, The Wave Pictures.

Zum 25. Todestag von Roy Orbison

Von ByteFM Redaktion
(06.12.2013)
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In den 70ern wurde es ruhig um Orbison, seine Platten verkauften sich nicht mehr so gut. Doch das Blatt sollte sich Mitte der 80er plötzlich wenden. Mit den Jahren hatten viele bekannte Musikerinnen und Musiker seine Songs gecovert und waren damit in den Charts gelandet. Sein Comeback machte er 1987 mit der Compilation "In Dreams: The Greatest Hits." Im gleichen Jahr nahm er mit k. d. lang ein Duett seines 1961er-Stücks "Crying" auf und erhielt dafür einen Grammy. Gegen Orbisons Willen verwendete David Lynch "In Dreams" für den Kultfilm "Blue Velvet" - die von dem Song unterlegte Szene ging in die Kinogeschichte ein und Orbison wurde einem neuen Publikum bekannt. Und auf seine alten Tage gründete der Musiker eine neue Band, und was für eine. Für The Traveling Wilburys tat er sich mit Bob Dylan, George Harrison, Jeff Lynne und Tom Petty zusammen.

Kramladen

(26.11.2009 / 23:00 Uhr)
Volle Sendungsbeschreibung lesen / Auszug:
Kramladen
George Harrison produzierte z.B. die bitterböse Jesus-Filmsatire „Das Leben des Brian“ von Monthy Python, finanzierte die Beatles-Parodie „The Rutles: All You Need Is Cash“ und beteiligte sich als „Nelson Wilbury“, neben Bob Dylan, Tom Petty, Jeff Lynne und Roy Orbison an den Traveling Wilburys.