Tori Amos

Tori Amos (Myra Ellen Amos, *22. August 1963 in Newton, North Carolina, USA) ist eine US-amerikanische Sängerin, Musikerin und Songschreiberin. Sie verfügt über eine klassische musikalische Ausbildung und begleitet sich meist selbst am Klavier. Ihre Texte sind zugleich sehr persönlich und beschäftigen sich immer wieder mit Themen von breiterer gesellschaftlicher Relevanz wie Feminismus, Sexualität und Politik im Allgemeinen. Ihre bekanntesten Stücke sind „Crucify”, „Silent All These Years”, „Cornflake Girl”, „Professional Widow” (angeblich über Courtney Love) und „A Sorta Fairy Tale”.
Tory Amos wuchs in Washington und Baltimore auf. Sie war von Beginn an ein musikalisches Wunderkind, konnte mit zwei Jahren am Klavier Stücke nachspielen, die sie einmal gehört hat und bekam mit fünf Jahren ein Stipendium am Peabody Institute an der Johns Hopkins University. Mit elf Jahren musste sie die Universität aufgrund „musikalischer Ungehorsamkeit” verlassen – sie begann, sich mehr für Pop- und Rockmusik zu interessieren und hatte keine Lust mehr, vom Blatt zu spielen. 1986 gründete sie in Los Angeles die Band Y Kant Tori Read, der bereits der Gitarrist Steve Caton angehörte, der sie durch ihre ganze Karriere begleiten sollte, sowie Matt Sorum, später Drummer bei Guns N' Roses. Das 1988 erschienene selbstbetitelte Album enthielt im Stile der Zeit produzierte Popmusik und floppte auf ganzer Linie.
1992 erschien ihr erstes Soloalbum „Little Earthquakes” das den Fokus voll auf Amos als Performerin legte. Das Album war ihr künstlerischer und kommerzieller Durchbruch und bescherte ihr den Hit „Silent All These Years”. Es war auch der musikalische Blueprint für die nächsten Alben „Under The Pink” und „Boys For Pele”. Ende der 1990er experimentierte sie eine zeitlang mit elektronischeren Elementen. 2001 erschien das Album „Strange Little Girls” auf dem sie Songs männlicher Kollegen aus weiblicher Perspektive coverte. Sie interpretierte unter anderem Stücke von The Velvet Underground, The Stranglers, Eminem, Depeche Mode, Lloyd Cole, Neil Young und The Beatles. Bis 2020 veröffentlichte sie 15 Studioalben.
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