Violent Femmes

Violent Femmes Violent Femmes

Violent Femmes sind eine US-amerikanische Folk-Punk-Band, die 1981 in Milwaukee, Wisconsin von Brian Ritchie (Bass), Victor DeLorenzo (Perkussion) und Gordon Gano (Gitarre und Gesang) gegründet wurde. Songs wie „Add It Up”, „Kiss Off” und insbesondere „Blister In Ther Sun” sind bis heute zuverlässige Floorfiller in jeder Indie-Disco.

Zu Beginn ihrer Karriere spielten die Violent Femmes oft als Straßenmusiker oder in Cafés. So wurden sie auch im August 1981 von der englischen Band The Pretenders entdeckt, als sie an einer Straßenecke in der Nähe des Auftrittsortes der Pretenders in Milwaukee spielten. Sängerin Chrissie Hynde lud die Violent Femmes spontan ein, als Vorprogramm ein Akustik-Set zu spielen. 1983 erschien das selbstbetitelte Debütalbum der Band, dessen rauer und harter Akustiksound zu der Zeit mehr oder weniger einzigartig war. Das Album hat inzwischen Klassikerstatus und die meisten der bekannten Songs der Band befinden sich auf dieser Platte.

Auf ihren nächsten Alben experimentierte die Band mit Country („Hallowed Ground”) und Pop (das von Jerry Harrison von den Talking Heads produzierte „The Blind Leading The Naked”). Letzteres warf mit einer Coverversion von „Children Of The Revolution” von der englischen Band T. Rex einen kleineren Hit ab. Einen weiteren Indie-Hit hatten die Violent Femmes mit „American Music” vom 1991er Album „Why Do Birds Sing?“ das auch ein Cover von „Do You Really Want To Hurt Me?” von Culture Club enthielt.

DeLorenzo verließ die Band 1993 und wurde von Guy Hoffman von den BoDeans ersetzt. Mit Hoffman veröffentlichte die Band drei Alben bevor DeLorenzo 2002 zurückkehrte. Gano und Ritchie zerstritten sich 2007, da Songwriter Gano einerer Burgerkette erlaubt hatte, „Blister In The Sun” für einen Werbespot zu verwenden. 2016 und 2019 nahmen sie gemeinsam (aber ohne DeLorenzo) die Alben „We Can Do Anything” und „Hotel Last Resort” auf.



Violent Femmes im Programm von ByteFM:

Kaleidoskop

College rock or what?

(26.08.2019 / 17 Uhr)
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Kaleidoskop - College rock or what?
Violent Femmes aus Milwaukee beglücken schon seit 1980 ihr Publikum mit ausgefeilten, gesellschaftskritischen Texten zu schrammeliger Musik und mitreißenden Liveshows. Von 2009 bis 2013 war die Band aufgelöst, von heftigen Krächen begleitet. // Das erste Album seit 16 Jahren erblickte im Jahr 2016 das Licht der Welt und tönte selbstironisch: „We Can Do Anything“. Im Juli erschien der Nachfolger „Hotel Last Resort“. Die Violent Femmes finden selbst, dass ihnen etwas Großartiges gelungen ist, aus einem Guss und bitten darum, das Album als Ganzes zu hören. // Die Violent Femmes finden selbst, dass ihnen etwas Großartiges gelungen ist, aus einem Guss und bitten darum, das Album als Ganzes zu hören. In Kaleidoskop gibt es nur Ausschnitte aus dem neuen Album und älteren Werken der Violent Femmes. Dazu gibt es noch weitere Musik der College-Rock-Szene, wie auch immer man diese umreißt. Subjektiv gewählt, aber hoffentlich im Sinne der HörerInnen. // Subjektiv gewählt, aber hoffentlich im Sinne der HörerInnen. Ach ja, und auf dem neuen Album der Violent Femmes spielt auch Tom Verlaine von Television mit, der sich dazu binnen Minuten nach der Anfrage bereit erklärte.

Delta Experimental Projects

(27.08.2009)
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Hot Spot verhält sich zum Delta Project wie der Wilkinson-Werbesong zu Blister in the sun von den Violent Femmes. Haben die Violent Femmes eigentlich geklagt? Da liegt Geld auf der Straße. - aus Intro, 2004: Zum Tod von Jim Dickinson am Sonntag, 30.8., 20 Uhr: Was ist Musik

10 bis 12

Blister In The Sun

(13.04.2023 / 10 Uhr)
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Vor 40 Jahren ist das selbstbetitelte Debütalbum der Band Violent Femmes aus Milwaukee erschienen. Gegründet haben sich Violent Femmes 1981, als sich Bassist Brian Ritchie, Schlagzeuger Victor DeLorenzo und Sänger Gordon Gano zusammenfanden. // Sie spielten in den Anfangstagen oft auf den Straßen von Milwaukee und genau da wurden Violent Femmes auch von Sängerin Chrissie Hynde entdeckt und durften als Vorband noch am selben Abend vor den Pretenders auftreten. Ihr Debütalbum "Violent Femmes" enthält mit "Blister In The Sun" einen zeitlosen Indie-Hit, der sich seit 40 Jahren in den Playlisten von DJs und Partys hält.

Pop Goes The Weasel

Beat Happening mit Klaus Hückstädt

(27.02.2010 / 15 Uhr)
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Pop Goes The Weasel - Beat Happening mit Klaus Hückstädt
Beat Happening - Ein Streifzug durch die Kinderstube des Indie Pop Klaus Hückstädt serviert diesmal allerlei Süßes und Schrulliges von Jonathan Richman, den Violent Femmes, Beat Happening u.v.a.

Tickets für Two Gallants

(16.02.2015)
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Lebensjahr gemeinsam Musik zwischen krachendem Indie-Rock und knorrigem Folk Noir, knarzigem Alternative-Country und rotzigem Punk. Wobei vieles auch an die frühe Zeit der ehemaligen Straßenmusiker Violent Femmes oder an alte Country-Blues-Legenden erinnert. Einige Jahre und fünf Alben später hat sich das Duo weltweit einen Namen erspielt, wird mit Lob überschüttet und ist bekannt für seine furiosen, energiegeladenen Live-Shows.

Zum 65. Geburtstag von Jerry Harrison

(21.02.2014)
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Ohne Sänger David Byrne machten er und die verbleibenden zwei Mitglieder Tina Weymouth und Chris Frantz eine Weile als The Heads weiter. 1996 erschien ihr Album "No Talking, Just Head". Jerry Harrison arbeitet seit Mitte der 80er auch als Produzent, zum Beispiel für Violent Femmes, The Von Bondies und Crash Test Dummies. Er hat außerdem drei Soloalben veröffentlicht.

ByteFM Jahrescharts 2016

(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Tracks: Meilyr Jones – How To Recognise A Work Of Art Von Wegen Lisbeth – Meine Kneipe Exmagician – The Rot Set In Violent Femmes – Holy Ghost Seward – Sweet Kick Iggy Pop – In The Lobby Nosizwe – The Best Drug Feat. Georgia-Anne Muldrow Clang Group – Picture Postcard Paradise Soft Hair – Relaxed Lizard Douglas Dare – Doublethink.

Bob Biggs, Gründer von Slash Records, ist tot

(19.10.2020)
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Bob Biggs, Gründer von Slash Records, ist tot
Im Laufe der 80er-Jahre entwickelte sich Slash Records mit seinem Spin-off Ruby Records zu einer festen Größe im Independent-Sektor. In diese Zeit fallen Label-Veröffentlichungen von Violent Femmes sowie das Debütalbum „Los Angeles“ der kalifornischen Punkband X. In den 90er-Jahren brachte Biggs Faith No Mores „A Small Victory“ (1992) sowie Platten von Failure, L7 und Grant Lee Buffalo heraus.

Blog & Roll: Der Digitale Flaneur

(01.12.2010)
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Jungle Brothers - Brain (mit deutlich mehr Text) … i got so much funky shit under my header, i couldn’t explain :D Die Der Digitale Flaneur all-time favourites (bitte je 3 Tracks, Alben, Bands/Künstler und  -wenn Interesse - Filme und Bücher) Tracks Against All Authority: No Reason / Dead Kennedys: Holiday in Cambodia / Einstürzende Neubauten: Haus der Lüge Alben RAG: Unter Tage / Sonic Youth: Goo / De La Soul: 3 Feet High And Rising Bands Operation Ivy, Violent Femmes, A Tribe Called Quest Filme Stadt der verlorenen Kinder, Willkommen bei den Sch’tis, Das große Rennen von Belleville.

02.04.: Chili-Kartoffeln und 99-jährige Cousinen

(02.04.2010)
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Auf dem Visions du Réel Festival in der Schweiz feiert der Film seine Premiere. Die Musik stammt übrigens, Überraschung, von Lou Reed. Weniger schlau haben die Violent Femmes ihre Musik verwendet. Vor drei Jahren verkauft Sänger Gordon Gano die Rechte des Songs „Blister In The Sun“ an eine amerikanische Fastfood Kette.

10 bis 11

Thursday

(29.04.2021 / 10 Uhr)
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In 10 bis 11 hört Ihr heute neue Singles von Jessie Ware und dem Hamburger Duo Hawel/McPhail. Track 10 und 11 kommen heute von der Band Violent Femmes und ihrem Album „ Why Do Birds Sing“, das vor 30 Jahren im April 1991 erschienen ist.

Die Welt ist eine Scheibe

Zwischen Gedächtnisschwund und Empörung

(10.05.2016 / 20 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Zwischen Gedächtnisschwund und Empörung
Richtig schön krachige und knarzige Stunde Scheibenwelt mit den Gedächtnislücken der nach 15 Jahren wiedergekehrten Violent Femmes und den mit Dement hadernden White Lung. Mit den verschmitzten walisischen Zyniker-Giftpilzen Future of the Left, den punkinfizierten College-Rock-Schrubbern Thermals, den Wandlungen der Post-Punk-Legenden Wire, dem DIY-Post-Slackertum der Parquet Courts, dem Hipster-Noiserock von Yak und den aus Dublin stammenden September Girls, die auf ihrem 2ten Album das Age of Indignation diagnostizieren.

ByteFM Magazin

Violent Femmes, Quakers & Sha Na Na

(20.11.2020 / 14 Uhr)
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Eine Band, die auf der Straße entdeckt wird, einen Vertrag unterschreibt, ein Debütalbum veröffentlicht und damit Platinstatus erreicht. So unglaubwürdig diese Geschichte auch klingt, so wahr ist sie dennoch. Violent Femmes' erstes und selbstbetiteltes Album verkaufte sich Schätzungen zufolge bis heute ungefähr drei Millionen Mal.

Neuland

(04.03.2016 / 13 Uhr)
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Mit den futuristisch-elektronischen Pop-Entwürfen von Poliça und Lapsley und den Comebacks der Violent Femmes und von The Coral. Ausserdem u.a. Musik von neuen Alben der ewigen College-Rock-Schwerenöter Nada Surf, Vintage-Sound-Maestro M.

Die Welt ist eine Scheibe

(18.11.2008 / 21 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe
Die Scheibe is hard as a Rock - zumindest am Anfang bei Songs der neuen Alben der Eagles of Death Metal, der Secret Machines und dem erstaunlichen Debut von Grampall Jookabox. Auf den Spuren der Violent Femmes bewegt sich der unprätentiöse Sound der Wave Pictures und Götz Adler kriegt auch heute nicht die Finger aus der Quetsche zwischen Art und Pop in Gestalt hörbarer Ausschnitte aus den hervorragenden Debutalben von School of Seven Bells und Eugene McGuiness.

ByteFM Magazin: Der Wochenrückblick

Stephen Stills, Bleachers, Megan Thee Stallion

(22.11.2020 / 15 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Violent Femmes, A Tribe Called Quest und unserem Album der Woche „II: The Next Wave“ von Quakers.

taz.mixtape

Beyoncé, Violent Femmes, Jodeln, Sampeln, Damon Locks, Sun Ra

(02.08.2019 / 17 Uhr)
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Carolina Schwarz feiert eine Liebeserklärung an die Diversität. Sex, Tod und Religion. Die US-Cowpunk-Band Violent Femmes veröffentlicht mit „Hotel Last Resort“ ein neues Album, das den Sound verfeinert und behutsam modernisiert.

Kaleidoskop

Wärmende Musik

(28.03.2016 / 17 Uhr)
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Kaleidoskop - Wärmende Musik
Sie strahlen Wärme aus, die trotz eventueller Melancholie noch die letzten Kaltzonen im Körper erreichen. Beth Orton, Grant Lee Phillips, Violent Femmes (bei ihnen klingt selbst ein ironisches “Untrue Love” noch heiter) und Mogwai stellen Neues vor.

Me Myself & Why

Does seriousness belong in music? Part Two

(14.06.2011 / 22 Uhr)
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Me Myself and Why untersucht in zwei Teilen musikalische Beispiele zum finalen Ende. Diesen Dienstag Teil zwei: Der Mord. Mit Pat Hare, Waren Zevon, Violent Femmes, Neil Young, Porter Wagoner, Hindu Love Gods und vielen anderen.

Neuland

mit Götz Adler

(18.09.2009 / 14 Uhr)
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Timber Timbre, Sometree, Element of Crime, New Model Army, Alberta Cross, Wave Pictures, Pearl Jam, Health, dem Ex-Violent Femmes-Sänger Gordon Gano, Ex-Pulp Richard Hawley, Basement Jaxx, Omo, Lisa Germano, Laura Gibson und der Alternative Folk-Nationalmannschaft namens Monsters of Folk (mit u.a.

ByteFM Magazin

Afrodeutsche, The (Small) Faces, The Persuasions

(12.05.2020 / 19 Uhr)
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Mit Musik unter anderem von Violent Femmes, Caribou und von unserem Album der Woche, „Abracadabra“ von Jerry Paper.

Die Welt ist eine Scheibe

This is not a safe place

(27.08.2019 / 20 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - This is not a safe place
Die australische Band um Gareth Liddiard und Fiona Kitschin (Ex-The Drones) reflektiert den Zustand der Menschheit auf „Braindrops“ mit außergewöhnlichem, originellem, rhythmisch schrägem Art-Psyche-Punk. Gar nicht so überraschend klingen dagegen Violent Femmes, die auf ihrem neuen Album „Hotel Last Resort“ nach wie vor auf unverkennbare Weise gekonnt dem "Blister In The Sun" nachjagen.

60minutes

60minutes – Neue Gesichter, Alte Recken

(21.05.2016 / 19 Uhr)
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Bei Lucius stehen 2 Ladies am Mikro, Wray finden zwischen Postrock und Shoegaze den Popschlüssel, Wall Of Death kommen aus der Stadt der Liebe, Plants & Animals aus Montreal. Und alte Recken? Violent Femmes sind nach 15 Jahren Pause unnachahmlich großartig. Und Nada Surf liefern.

Kaleidoskop

Harfenklänge

(14.03.2016 / 17 Uhr)
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Kaleidoskop - Harfenklänge
Darüber hinaus, leuchten Lanterns On The Lake, Minor Victories entführen ganz weit weg und es gibt noch neue, lang erwartete und einfach großartige Neuerscheinungen von Violent Femmes, Monochrome Set, Wild Nothing und Ask For Joy.

Was ist Musik

Motherfucker

(28.10.2012 / 20 Uhr)
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Also starring: Moodymann, Martha Wainwright, Brian Ritchie, Wilson Pickett, Nick Cave & The Bad Seeds, Junior, Public Enemy, Bobby Bland, Violent Femmes, Sun Ra, Melvin Van Peebles, Elvis Presley.. Jazz-Komponist Charles Mingus hielt in seiner Autobiographie von 1971, Beneath the Underdog, das Wort für eine gewöhnliche Beschreibung des durchschnittlichen ausgenutzten oder schikanierten Afroamerikaners, wenn er beklagte: »Musiker werden genauso zu Niggern gemacht wie jeder schwarze motherfucker auf der Straße.« Mingus erzählt von einem Tag im Jahr 1947, als er und andere Mitglieder von Lionel Hamptons Band ihren neuen Trompeter, Fats Navarro, auf New Yorks geschäftiger Grand Central Station begrüßten. »Ich genierte mich, als die Band rausging.

Neuland

mit Götz Adler

(13.06.2008 / 14 Uhr)
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Unter anderem mit Melvins, dem Green Day-Seitenprojekt Foxboro Hot Tubs, Wedding Present, My Morning Jacket, N.E.R.D., Coldplay, Jape, Silver Jews, den MŽs und der neuen Band Zen Circus von Brian Ritchie (Violent Femmes).