Isaac Hayes

Isaac Hayes Isaac Hayes prägte mit seinen Soul-Aufnahmen auch die Funk- Disco- und HipHop-Genres (Bild: Albumcover „Chocolate Chip“)

Isaac Hayes (20. August 1942 – 10. August 2008) war ein einfluss- und erfolgreicher US-amerikanischer Soul-Sänger, Songwriter, Produzent und Schauspieler aus Memphis, Tennessee. Sein Debütalbum „Presenting Isaac Hayes“ ist 1968 über Enterprise und Atlantic Records erschienen.

Isaac Hayes hat die US-amerikanische Musiklandschaft der 1960er- und 70er-Jahre in vielerlei Hinsicht maßgeblich geprägt: Während seiner Zeit als Songwriter und Studiomusiker für das einflussreiche Label Stax Records (Booker T. & The M.G.‘s, The Staple Singers, Wilson Pickett) war er zum einen mitverantwortlich für die Kreation des Memphis-Soul-Sounds und an mehreren Hits anderer Künstler*innen beteiligt. Der bekannteste davon ist wohl „Soul Man“, den Hayes und sein Songwriting-Partner David Porter ursprünglich für das Duo Sam & Dave schrieben und der später vielfach gecovert wurde. Zum anderen gelten Hayes‘ eigene Veröffentlichungen als früher Einfluss auf Disco und HipHop. Gesprochene Monologe und längere jazzige Zwischenparts sind charakteristisch für seine frühen Alben. Die Musik von Isaac Hayes soll mittlerweile in mehr als 200 unterschiedlichen Stücken gesamplet worden sein, etwa von Dr. Dre, TLC, Massive Attack und Big Daddy Kane. Seinen größten Erfolg erlebte der Musiker 1971. Er interessierte sich schon länger für Filmmusik und wurde nun damit beauftragt, den Soundtrack für den Kult-Blaxploitation-Film „Shaft“ zu schreiben. Dieser schlug beinah stärker ein als der Film an sich. Für das funkige, sinnliche bis anrüchige „Theme From Shaft“ gewann der Künstler mit der charakteristisch tiefen, lasziv daherkommenden Gesangsstimme als erster Afroamerikaner überhaupt einen Oscar. Sein fünftes Album „Black Moses“ (1971) erreichte in der Folge den ersten Platz der US-amerikanischen R&B-Charts und wurde mit einem Grammy ausgezeichnet. Einige Jahre später begann Hayes eine Karriere beim Film. In den 80er- und 90er-Jahren war er dann als Schauspieler in Produktionen wie „Miami Vice“, „A-Team“ sowie Mel Brooks‘ Robin-Hood-Verfilmung sogar aktiver und erfolgreicher als als Musiker.

Eine Art spätes Comeback konnte der Künstler Mitte der 90er feiern, als er für eine Rolle als Synchronsprecher bei „South Park“ gecastet wurde. 2006 stieg er dort wieder aus. Kurz zuvor wurde sich in einer Folge der Serie über Scientology lustig gemacht – Hayes war seit den frühen 90ern bekennendes Mitglied der Sekte. Im selben Jahr erlitt der Musiker einen Schlafanfall. Er starb zwei Jahre später im Alter von 65 Jahren. Isaac Hayes hat sich Zeit seines Lebens für die Bildung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Für das große musikalische und filmische Vermächtnis, das er hinterlassen hat, wurde er 2002 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen.



Isaac Hayes im Programm von ByteFM:

Zum 5. Todestag von Isaac Hayes

Von ByteFM Redaktion
(10.08.2013)
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Isaac Hayes' Weg ins Musikgeschäft fing vielversprechend an. Schon während der High School verbrachte der 1942 in Tennessee geborene Musiker, Schauspieler und Komponist seine Abende in den Jazz- und R&B-Clubs; von Memphis. Unter anderem trat Hayes als Doo-Wop-Sänger, als Jazz-Saxophonist und Blues-Pianist auf. Das brachte ihm einen guten Stand in der Musikszene der Stadt ein. So gelangte er mit 22 Jahren zum legendären Stax-Label und heuerte als Session Musiker an. Hayes sollte den Sound von Stax in den folgenden Jahren maßgeblich prägen. Und das nicht allein: Er tat sich mit David Porter zusammen. Dieser schrieb Songtexte, Hayes komponierte. Dabei entstanden Hits wie das im Original von Sam & Dave intonierte "Soul Man". Isaac Hayes war nicht mehr von Stax wegzudenken. Doch er wollte andere Musik machen, leichtere, poppigere Stücke. Deswegen nahm er 1968 zusammen mit anderen Stax-Musikern sein erstes Solo-Album "Presenting Isaac Hayes" auf. Das erhielt kaum Aufmerksamkeit, dafür wurde der Nachfolger "Hot Buttered Soul" umso erfolgreicher. Isaac Hayes schaffte seinen ganz eigenen Sound. Dieser gilt als früher Einfluss von Disco und Hip Hop. Gesprochene Monologe und längere jazzige Zwischenparts sind charakteristisch für seine frühen Alben. Die Musik von Isaac Hayes soll mittlerweile in mehr als 200 unterschiedlichen Stücken gesamplet worden sein. Zum Beispiel von Dr. Dre, TLC, Massive Attack und Big Daddy Kane. Seinen größten Erfolg erlebte Isaac Hayes 1971. Er interessierte sich schon länger für Filmmusik und wurde nun damit beauftragt, den Soundtrack für den Kult-Blaxploitation-Film "Shaft" zu schreiben. Dieser schlug beinah stärker ein als der Film an sich. Für das funkige, sinnliche bis anrüchige "Theme from Shaft" gewann Isaac Hayes als erster schwarzer Amerikaner einen Oscar. Ein Grammy gesellte sich auch noch dazu. Hayes Image als Sex-Symbol manifestierte sich damit - Hayes Markenzeichen waren sein rasierter Kopf, seine Kettenhemden und seine tiefe Stimme, die er äußerst lasziv klingen lassen konnte. Barry White hat sich bei ihm sicher einiges abgeschaut. Trotz einer privaten Insolvenz Mitte der 70er, die mit dem Ende von Stax zusammenhing, erhielt Hayes sein musikalisches Schaffen aufrecht, veröffentlichte u. a. die Alben "Black Moses" und "Joy". In den 80ern und 90ern konzentrierte er sich auf die Schauspielerei, hatte Rollen bei "Miami Vice", "A-Team" und in Mel Brooks' Robin Hood-Verfilmung. Eine Art spätes Comeback konnte Isaac Hayes Mitte der 90er feiern, als er für die Stimme des Chef bei "South Park" gecastet wurde. Er hatte Spaß an der Serie, verließ sie aber 2006. Kurz zuvor wurde sich in einer South Park-Folge über Scientology lustig gemacht - Hayes war seit den frühen 90ern bekennendes Mitglied der Sekte. Im gleichen Jahr erlitt Isaac Hayes einen Schlaganfall und war daraufhin gesundheitlich sehr geschwächt. An einem zweiten Schlaganfall starb der Musiker zwei Jahre später, am 10. August 2008 in seinem Haus in Memphis. Isaac Hayes hat sich Zeit seines Lebens für die Bildung von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Für das große musikalische und filmische Vermächtnis, das er hinterlassen hat, wurde Hayes 2002 in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen.

ByteFM TourKalender

EXTRA zum Tode von Isaac Hayes

(11.08.2008 / 16:00 Uhr)
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Soulmusiker Isaac Hayes ist tot. Berichten des US-Senders CNN zufolge wurde Isaac Hayes am Sonntag von Familien- angehörigen tot neben seinem Fitness-Laufband in seinem Haus in Memphis, Tennessee entdeckt. Isaac Hayes wurde 65 Jahre alt. Hayes‘ Solo-Debut „Presenting Isaac Hayes“ erschien 1967 auf dem Soul-Label „Stax Records“, nachdem er sich eigenständig Piano-, Orgel- und Saxophonspielen beigebracht und mehrere Talentwettbewerbe gewonnen hatte. Zusammen mit Texter David Porter wurden in den folgenden Jahren Songs wie „Soul Man“, „When Something Is Wrong With My Baby“ oder „I Thank You“ geschrieben. // 2002 wurde Isaac Hayes in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen.

The Good Nightz

Isaac Hayes is still around

(09.08.2013 / 22:00 Uhr)
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Am 10. August jährt sich der Todestag von Isaac Hayes zum fünften Mal. 2008 starb er mit 65 in Memphis. Isaac Hayes war ohne Frage einer der wichtigsten, einflussreichsten und prägendsten Soulmusiker, der 60er und 70er Jahre. Seine Karriere bei Stax begann er als Songschreiber und Komponist für andere Künstler, so war er u.a. für die Hits von Sam & Dave verantwortlich. Erst danach startete Isaac Hayes seine Solokarriere und veränderte den vorherrschenden Soulsound durch seine komplexen, aber dennoch eleganten Arrangements. Isaac Hayes war Songschreiber, Komponist und natürlich auch Sänger, ausgestattet mit einer markanten Bassbariton-Stimme, mit der er seinen typischen Sprechgesang zum Besten gab. Neben dem Einfluss auf den Soulsound der 70er, war und ist seine Musik auch Jahrzehnte später Inspiration und Quelle für Musiker verschiendenster Genres. Einige Beispiele werdet Ihr heute neben seinen eigenen Stück hier hören. Den größten Erfolg feierte Isaac Hayes mit dem Soundtrack des Blaxploitation-Klassikers Shaft – millionenfach verkaufte sich das Album und der Titelsong, der Isaac Hayes auch einen Oscar, einen Grammy, zwei Golden Globes und diverse andere Awards einbrachte.

„Hyperbolicsyllabicsesquedalymistic“: Isaac Hayes wäre 80 geworden

Von ByteFM Redaktion
(20.08.2022)
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„Hyperbolicsyllabicsesquedalymistic“: Isaac Hayes wäre 80 geworden
Isaac Hayes auf dem Cover seines Albums „Hot Buttered Soul“ „Hyperbolicsyllabicsesquedalymistic“ ist ein zugegebenermaßen ziemlich ausladender Songtitel. Er gehört einem Stück, das Isaac Hayes, der heute 80 Jahre alt geworden wäre, 1969 veröffentlichte. Doch der Liedtitel ist nicht einmal halb so ausladend wie die Musik, die sie benennt. Hayes' zweites Soloalbum „Hot Buttered Soul“ markiert mit seinen ausufernd langen Songs eine Zäsur im Schaffen des Künstlers. Vor seiner damals noch jungen Solo-Karriere hatte er für das Soul-Label Stax hinter den Kulissen gearbeitet. Zunächst als Session-Musiker, dann als Produzent für Acts wie Carla Thomas und Sam & Dave.

Was ist Musik

What is Soul today? Oder: Where do we go from here? Wie wohlfeil ist der Retro-Vorwurf?

(31.03.2013 / 20:00 Uhr)
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“It´s a cold cold world” klagt Bradley an anderer Stelle, und fragt “How can we stop the changes goin´ in America today?”, zu einem Groove, der ausgerechnet „Hung up on my baby“ adaptiert, das hinreißende Isaac Hayes-Instrumental von 1974, das wiederum die Geto Boys 1991 als Grundlage für “Mind playin´ tricks on me” verwenden. “Mind playin´ tricks on me”, eine Rap-Meditation über diverse States of Mind im schwarzen Großstadt-Amerika: Verzweiflung, Paranoia, Halluzinationen, Mordfantasien, das Szintigramm eines Gangster(-Rapper)-Gehirns, eine Momentaufnahme aus den Inner Cities der USA der frühen Neunziger. Greil Marcus hat dem Song in SPEX einen Essay gewidmet, in keiner Würdigung fehlt der Hinweis auf den exemplarischen Charakter dieser Introspektion in den eigenen Kopf: mein Hirn spielt schon wieder verrückt mit mir, die politische Dimension des privaten Durchdrehens. Der musikalische Rückgriff auf den Proto-Disco-Groove von Isaac Hayes fügt dem Song der Geto Boys eine weitere Dimension hinzu: der stolze Hayes, in Style und Selbstinszenierung ein Rapper avant la lettre – polierte Glatze, Bling Bling, Pelze, muskulöser Oberkörper, nackt – ein schwarzer Mann, vor Angst zu haben okay ist. Zudem hat er den Soundtrack zu „Shaft“ gemacht, dem erfolgreichsten Film ever, in dem der schwarze Mann, vor dem man Angst haben soll, kein Gangster war sondern Detective. In den frühen Siebzigern verkörpert Hayes schwarzen Erfolg – als Mann, als Musiker, als Gangster(filmsoundtrackproduzent). In den siebzehn Jahren zwischen Hayes´ „Hung up on my baby“ und der Sample-Übernahme durch die Geto Boys in „Mind playin´ tricks on me“ ist es nicht weitergegangen mit dem Fortschritt, im Gegenteil, die einzig zugängliche Wachstumsökonomie für viele Afroamerikaner ist die Gangster-Ökonomie, Gangster-Rap inklusive. All das verhandeln die Geto Boys in fünf magischen Minuten, „Mind playin´ tricks on me“, immer diese Widersprüche, halt´ich ja im Kopf nicht aus. Im Gefolge der Geto Boys hat es in den vergangenen zwanzig Jahren viele Künstlerinnen und Künstler gegeben, die sich den Widersprüchen gestellt haben, die ihre Kunst verfeinert und diversifiziert haben, bis hin zum Kryptischen: Erykah Badu, Georgia Ann Muldrow & Dudley Perkins, zuletzt vielleicht Kendrick Lamarr, bestimmt Frank Ocean, der sich auch noch dezidiert mit den Widersprüchen des eigenen Begehrens auseinandersetzt, finally.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(09.08.2013 / 15:00 Uhr)
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Morgen, am 10. August, jährt sich der Todestag von Isaac Hayes zum fünften Mal. Spätestens mit dem Soundtrack zu „Shaft“ wurde er zur Legende. Musik des großen Soul-Künstlers Isaac Hayes, heute im ByteFM Magazin.

ByteFM Magazin am Abend

Isaac Hayes, Schlammpeitziger & Namir Blade

(28.09.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute mit Musik von Color Me Badd. Mark Calderon, Teil der Band, ist gestern 50 Jahre alt geworden. Im ByteFM Magazin hört Ihr, was ihre Nr.1-Single „I Wanna Sex You Up“ mit Brothers Johnson und Shuggie Otis zu tun hat.

Anderson .Paak und Kendrick Lamar entdecken den Funk: „Tints“

Von ByteFM Redaktion
(05.10.2018)
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Anderson .Paak und Kendrick Lamar entdecken den Funk: „Tints“
Mit einer auf die Hüfte zielenden Bassline, gedämpften E-Gitarren und tanzenden Violinen versprüht „Tints“ Vibes, die sofort an den sonnigen Funk der 70er-Jahre à la Isaac Hayes erinnern. Anderson .Paak kitzelt dabei das Maximum an Soul aus seiner rauhen Stimme heraus. Leider und überraschenderweise bringt Lamars Feature den Song nicht weiter nach vorne: Der Pulitzer-Preisträger klingt etwas aus der Puste, lahme Zeilen wie „Bitch, I'm Kendrick Lamar / Respect me from afar“ helfen da nicht besonders. Dieser eher lauwarme Beitrag bremst den Track jedoch nicht aus, dafür ist der Groove zu packend und .Paaks gute Laune viel zu ansteckend.

Was ist Musik

Future Shock Bam Bam – Die Zukunft gehört dem TEKLIFE

(29.01.2017 / 19:00 Uhr)
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Starring: Nina Simone, Chaka Demus & Pliers, Durban & Mel G, Glen Campbell & Anne Murray, Isaac Hayes, Rihanna, Sirr Tmo.

Soulsearching

Up with Donald Byrd - Steppin' Into Tomorrow

(10.02.2013 / 19:00 Uhr)
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Soulsearching - Up with Donald Byrd - Steppin' Into Tomorrow
Eine weitere Legende trifft auf seine Freunde oben im Himmel. Isaac Hayes, Coltrane, Duke Pearson, Kenny Burrell, Art Blakey und viele andere. Die Supergroup wächst und wächst. Manchmal wäre man gern dabei, um zu hören, was sie nun alle zusammen spielen. Ein 60 Minuten langes Tribute wird dem Schaffen Donald Byrds kaum gerecht werden. Doch einige der schönsten Momente aus der Musik Byrds werden es hineinschaffen in die Soulsearching Ausgabe heute. Und J Dilla, der "vielleicht letzte Innovator des Jazz", ebenso.

All Samples Cleared!?

Ike's Mood + Mardi Grass.

(12.12.2009 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Ike's Mood + Mardi Grass.
All Samples Cleared!? kümmert sich heute mal wieder um zwei der meistgesampleten Songs und spielt neben den beiden Originalen je fünf Nachfahren. Es geht um Isaac Hayes und Bob James auf der einen Seite. Gesamplet wurden sie von den HipHop-Rockern LL Cool J und Run DMC, dem Komiker Biz Markie, dem Electro-Frickler Si Begg, Massive Attack, Mary J Blige und anderen. Außerdem noch ein kleiner Tribut an den vor zwei Monaten verstorbenen Musiker Freddy Robinson, der 1978 zum Islam konvertierte und seitdem als Abu Talib bekannt war.

ByteFM Magazin

am Nachmittag: Götz Bühler zu Gast bei Friederike Herr

(28.09.2018 / 15:00 Uhr)
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Götz Bühler moderiert nicht nur bei ByteFM alle vier Wochen das ByteFM Mixtape: Jazz thing, sondern präsentiert auch in seiner eigenen Sendung Die runde Stunde seine persönlichen Favoriten. Darüber hinaus hat er als Moderator bei der „Jazzwelle plus“ in Hamburg gearbeitet und für andere Sendungen bei „VIVA II“ eine große Zahl an Interviews mit Musiklegenden wie Isaac Hayes und Prince geführt.

Inside Music

Inside Xmas
mit Götz Steeger & Siri Keil

(23.12.2008 / 19:00 Uhr)
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Inside Music - Inside Xmasmit Götz Steeger & Siri Keil
Inside Music stellt prekäre Weihnachtsfragen, die musikalischen Antworten kommen u.a. von Isaac Hayes, Staple Singers, Red Sky Coven, Sufjan Stevens, Georg Kreisler u.v.a.

Weichspüler

(25.08.2012 / 14:00 Uhr)
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Lætitia Sadier macht nun als Erste Ernst und zwar mit Ruhe: Silencio heisst das neue Werk. Es ist gebettet in nicht weniger wunderbare, zeitgenössische Musik von den Smoke Fairies, Sonny Smith und älteren Stücken Marke Isaac Hayes und Glen Campbell.

Time Tunnel

1971

(27.03.2016 / 14:00 Uhr)
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Wir schreiben das Jahr 1971 - und Isaac Hayes ist mit seiner Shaft-Hymne ganz oben! Natürlich auch im Time Tunnel. Außerdem mit dabei: Butterweicher Soul. Seltsame psychedelische Musik. Und zum ersten Mal seit langem Nennenswertes aus Deutschland: Krautrock!

ByteFM Groovebox

Grusel WischiWaber Mainstream

(20.11.2011 / 18:00 Uhr)
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eine Zeitreise aus der Gegenwart mit der Band Pure X aus Texas über Portishead aus Bristol 40 Jahre zurück zu Isaac Hayes,

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Diviam Hoffmann

(21.08.2017 / 15:00 Uhr)
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Ebenfalls Geburtstag hätte gestern Isaac Hayes gehabt – Soulsänger und Komponist des „Shaft“-Soundtracks, für den er unter anderem für einen Oscar nominiert war.

School Of Rock

Carla Thomas

(22.08.2021 / 11:00 Uhr)
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School Of Rock - Carla Thomas
Die Musik auf ihren Platten wurde oft von denselben Musikern gespielt, die als Booker T. & The M.G.'s auch eine der wichtigsten Instrumentalgruppen der Popgeschichte wurden, und sie sang viele Stücke der Stax-hauseigenen Autoren wie Isaac Hayes & David Porter oder Steve Cropper, aber das Stax-Label ist ohne Carla Thomas nicht denkbar, die dem Label nicht nur 1960 mit ihrer Debüt-Single, einem Duett mit Vater Rufus, die R&B-Richtung gab, sondern auch als Pendant zu Label-Superstar Otis Redding die ethnisch durchmischte Familie der Südstaaten-Musik aus Memphis mitdefinierte.

Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(27.02.2019)
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Schlagzeuger Andy Anderson (The Cure, Iggy Pop) ist gestorben
Nach seinem kurzen Mitwirken bei The Cure nahm Andersons Session-Musiker-Karriere volle Fahrt auf: 1985 spielte er auf „Wildweed“, dem Soloalbum von The-Gun-Club-Frontmann Jeffrey Lee Pierce. Zwei Jahre später begleitete er Iggy Pop auf seiner Welttournee. Auch Peter Gabriel, Isaac Hayes, The Last Poets, Mike Oldfield und Sham 69 vertrauten auf sein Schlagzeugspiel. Einer seiner letzten musikalischen Auftritte war in der The-Cure-Tribute-Band The Cureheads.

Soulsearching

(14.07.2010 / 19:00 Uhr)
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Es spielen auf zum Engtanz: Isaac Hayes, Luther Vandross, Patrice Rushen, Mtume, Prince, .....

BTTB – Back To The Basics

Der etwas andere Wochenstart

(03.03.2014 / 09:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Der etwas andere Wochenstart
Schönen guten Morgen! Heute gibt es wie immer von allem was: 60er mit Dionne Warwick und Isaac Hayes, 70er Reggae, 80er Electro-Funk mit Cameo, 90er HipHop mit Neneh Cherry und Kid Frost sowie ganz aktuelle Musik von Little Dragon und nochmals Neneh Cherry. Nur die 0er sind nicht vertreten, werden aber kaum vermisst. Die Woche kann beginnen.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Juliane Reil

(15.08.2013 / 10:00 Uhr)
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Zum Tod von "Black Moses": Wir erinnern an Isaac Hayes, der vor 5 Jahren stirbt.

Die Runde Stunde

Drama

(26.11.2017 / 17:00 Uhr)
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Für die alten Griechen war „Drama“ schlicht ein Schauspiel mit Dialogen. Für die Soulsänger und die einsame Jazzsängerin dieser Sendung sind es eher Alltags-Dramen. Von „Little Green Apples“ bis „By The Time I Get To Phoenix“, mit Isaac Hayes, Brook Benton, Tony Joe White, Willie Hutch, Nancy Wilson, Grady Tate und The Dells. Sehr dramatisch.

Die Runde Stunde

Versionen! Emotionen!

(10.04.2019 / 13:00 Uhr)
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Lieblingscoverversionen einiger der größten Soul-Stimmen – mit u.a. Isaac Hayes, Donny Hathaway, The Isley Brothers, The Dells oder Gladys Knight & The Pips. (Am Ende gibt es noch ein Wahnsinns-Geigensolo von John Blair!)

„Desperate Times, Mediocre Measures“: Neues von L.A. Salami

Von ByteFM Redaktion
(27.05.2022)
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„Desperate Times, Mediocre Measures“: Neues von L.A. Salami
Mit der Single „Desperate Times, Mediocre Measures“ kündigt der britische Sänger und Musiker L.A. Salami sein neues Album an. „Ottoline“ ist sein vierter Longplayer in neun Jahren und erscheint Ende September 2022. Die Loops und Samples am Anfang des Stücks scheinen einen HipHop-Track anzukündigen. Doch auch wenn Salami tatsächlich nach ein paar Takten beginnt, zu rappen, weht hier ein anderer Vibe als in der britischen Rap-Szene. Mit den atmosphärischen Streichern und Chören erinnert der Song eher an den ausladenden Soul von Terry Callier oder Isaac Hayes als an Little Simz oder Stormzy. Eigentlich ist Rap auch nicht die musikalische Ausdrucksform, für die man den Musiker aus dem Südostlondoner Stadtteil Peckham kennt. Doch sein Backkatalog zeigt, dass bei L.A. Salami alles möglich ist. So fanden sich schon auf seinem 2020er Album „The Cause Of Doubt & A Reason To Have Faith“ gerappte Passagen neben Folk, Pub- und Psychedelic-Rock.

60minutes

(10.09.2009 / 22:00 Uhr)
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Und schließlich ein Mann namens Mayer Hawthorne, der für das ByteFM Album der Woche verantwortlich ist. Eigentlich Drew Cohen, geboren 80 in Ann Arbor bei Detroit. Motown in der Muttermilch, Isaac Hayes, Smokey Robinson, Curtis Mayfield im Kopf und sehr viel Soul im Herzen, dazu eine große Brille auf der Nase. Er ist Lo-Fi-im-Schlafzimmer-Produzierer und erschafft dort traumhafte Songs. Sein Album "A Strange Arrangement" ist auf dem Stones Throw Label erschienen. Labelmacher Peanut Butter Wolf sagt, Mayer Hawthorne wäre sein schnellstes Signing gewesen. Nach 2 Songs auf dem Demo war für P.B.W. klar, an diesem Mann geht kein Weg vorbei. So isses. Wunderbare Musik von all diesen Menschen in 60minutes! Euer Markus.

Die Runde Stunde

Excuse My French

(13.09.2013 / 20:00 Uhr)
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Französisch ist die Sprache der Liebe, der Poesie, der Lebenskunst. Deshalb dient sie gerne auch amerikanischen Soul- und Jazz-Künstlern zum Ausdruck ihrer tiefsten poetischen und erotischen Phantasien. Unter anderem mit Isaac Hayes und seiner Ode an die “Menage a Trois”, mit Labelle und dem Disco-Hit “Lady Marmalade”, besser bekannt durch den Hook “Voulez Vous Coucher Avec Moi”, aber auch mit Le Bing Crosby, Blossom Dearie, Stevie Wonder und Le Moments.

School Of Rock

mit Christian Tjaben

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School Of Rock
Rock Island Line (Leadbelly), Planet Rock (Afrika Bambaata), Rockford Rock (The Skatalites), Rock You Baby (George McCrae), Rock Dem Hot (DJ Vadim), Rock Rock Y’All (A Tribe Called Quest), Rock Me Easy Baby (Isaac Hayes), Cool Rockers (Lee „Scratch“ Perry), Swanee River Rock (Ray Charles), Rockers To Rockers (Rockers Hi-Fi), Rock Dirge (Sly & The Family Stone), The Rockafeller Skank (Fatboy Slim), Rock Me Again & Again & Again & Again & Again & Again (Lyn Collins).

In Through The Out Door

Superfly!

(11.11.2015 / 13:00 Uhr)
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In den frühen 1970er Jahren begann in den USA die Hochphase des Blaxploitaton, eines Filmgenres, das vor allem auf ein afroamerikanisches Kinopublikum abzielte. Eine Besonderheit an dem Genre war, dass die qualitativ häufig überaus fragwürdigen Low-Budget-Gangsterklamotten oft mit Soundtracks von den bekanntesten und erfolgreichsten Künstlern aus Funk, Soul, R'n'B und sogar Jazz daherkamen. Ob Curtis Mayfield mit Superfly, Isaac Hayes mit Shaft, Quincy Jones mit Dollar$, Roy Ayers mit Coffy oder Grant Green mit The Final Comedown - anscheinend galt es in den 70ern als hip, Kinofilme zu vertonen. Inzwischen sind die meisten der damaligen Filme - zumindest bei der breiten Masse - längst in Vergessenheit geraten. Ihre Soundtracks jedoch gehören oft genug zu den bekanntesten Klassikern der 70er.

The Scorpions & Saif Abu Bakr – „Habibi Funk 009: Jazz, Jazz, Jazz“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(20.11.2018)
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The Scorpions & Saif Abu Bakr – „Habibi Funk 009: Jazz, Jazz, Jazz“ (Rezension)
Legt man „Jazz, Jazz, Jazz“, die neueste Veröffentlichung des Labels Habibi Funk, auf den Plattenteller, dann schallen einem Klänge entgegen, die einem gar nicht so unbekannt vorkommen: ein gemütlich swingendes Schlagzeug, präzise E-Gitarren-Tupfer, ein sanft mit den Hüften schlackernder E-Bass, eine bedrohlich oszillierende Hammond-Orgel und ein Saxophon, das über allem seine Kreise zieht. Die Atmosphäre erinnert an Blaxploitation-Soundtracks aus den 70er-Jahren, an ratternde Film-Projektoren und verrauchte Kino-Säle. Was man nicht direkt ahnt: Diese Musik stammt nicht etwa aus der Feder von Isaac Hayes oder Curtis Mayfield, sondern von The Scorpions & Saif Abu Bakr, einer fast vergessenen Konstellation der sudanesischen Musikgeschichte.