Jorja Smith

Jorja Smith Jorja Smith

Jorja Smith ist eine britische Pop- und R&B-Sängerin und Komponistin, die 1997 in den englischen West Midlands geboren wurde.

Aus einem musikalischen Elternhaus stammend (ihr Vater war Mitglied der Neo-Soul-Gruppe 2nd Naicha), lernte Jorja Smith früh Klavier und Oboe und genoss eine gesangliche Ausbildung. Als Teenager veröffentlichte sie Videos, in denen sie Lieder anderer Künstler*innen singt. Im Alter von 18 Jahren stellte sie ihre ersten Aufnahmen ins Internet, deren zweite, „Where Did I Go?“ von Rapper und Sänger Drake in einem Interview erwähnt wurde und Jorja Smith so einen Popularitätsschub verschaffte. Popstars wie Drake und Bruno Mars buchten Jorja Smith als Support-Act; Anfang 2018 war sie Gastsängerin bei der Single „Tyrant“ von Kali Uchis.

Jorja Smiths Debüt „Lost & Found“ erreichte in Großbritannien den dritten Platz der Album-Charts. 2019 war sie an Loyle Carners Song „Loose Ends“ beteiligt, der wie auch ihr eigener Song „Make It Right“ bei ByteFM Track des Tages war. Außerdem kollaborierte sie mit der Jazz-Gruppe Ezra Collective.



Jorja Smith im Programm von ByteFM:

„All Of This“: Amapiano-R&B von Jorja Smith & GuiltyBeatz

Von ByteFM Redaktion
(12.08.2021)
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„All Of This“: Amapiano-R&B von Jorja Smith & GuiltyBeatz
Jorja Smith & GuiltyBeatz haben eine gemeinsame Single veröffentlicht (Screenshot aus dem Musikvideo zu „All Of This“) Unser heutiger Track des Tages „All Of This“ ist von Afrobeats beeinflusster R&B abseits modischer Chart-Sounds. Für diese sehr fruchtbare Kooperationssingle haben sich eine europäische Sängerin und ein afrikanischer Produzent zusammengeschlossen. Die Stimme kommt von Jorja Smith aus den englischen West-Midlands. Smith kennt man vor allem für ihre souligen Performances am Mikro, und der neue Song bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme in ihrem Werk. Aber der Beat klingt am ehesten nach einem südafrikanischen Club-Sound, der im europäischen Mainstream noch nicht angekommen ist: Amapiano. Auf dem afrikanischen Kontinent sieht das ein bisschen anders aus. Dort ist dieser Sound, der vom House kommt, aber eher vom subtilen Spannungsaufbau lebt als von Ekstase und Erlösung, längst in andere Länder geschwappt. Zum Beispiel nach Ghana, wo der in Italien geborene Produzent Ronald Banful alias GuiltyBeatz lebt. Jorja Smith und GuiltyBeatz haben sich vor zwei Jahren in einem jamaikanischen Songwriting-Camp kennengelernt. Sie blieben in Kontakt und Banful schickte immer wieder Amapiano-Playlisten an Smith. Als diese dann ihre eigene Stimme auf einem Amapiano-Beat hörte, war sie sofort begeistert. Was sie da hörte, war unser heutiger Track des Tages. Während Jorja Smith sich mit ihren Lyrics an jemanden richtet, der nicht gut für sie ist, baut das Instrumental eine Spannung auf, die gerade in ihrer Unaufgelöstheit den Gesang unterstreicht. Die Single „All Of This“ von Jorja Smith & GuiltyBeatz ist auf dem Label Famm erschienen und heute unser Track des Tages. Hört und seht sie Euch hier an:

„Lavender & Red Roses“: neue Single von Ibeyi und Jorja Smith

Von ByteFM Redaktion
(31.03.2022)
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„Lavender & Red Roses“: neue Single von Ibeyi und Jorja Smith
Ibeyi und Jorja Smith inszenieren sich im Video zu unserem Track des Tages als Schicksalsgöttinnen (Foto: Lucrecia Toarmina) Mit „Lavender & Red Roses“ hat das kubanisch-französische R&B-Duo Ibeyi gestern Abend seine dritte Single aus seinem kommenden dritten Album veröffentlicht. Mit dabei ist auf unserem Track des Tages als Gastsängerin eine britische Künstlerin, die eher durch einen Zufall zu dem Projekt gestoßen ist. Denn eigentlich war die Londoner R&B-Sängerin Jorja Smith nur als Zaungast im Studio. Ibeyi hatten sie für ein Album-Preview eingeladen, und als Smith die Urversion unseres Tracks des Tages hörte, war sie umgehend verliebt in das Stück. In ihm geht es um den Wunsch, eine andere Person zu retten – und die unbequeme Einsicht, dass man letztlich nur sich selbst retten kann. Warum der Song es Jorja Smith so sehr angetan hat, ist nicht schwer nachzuvollziehen. Denn er ist zugleich spärlich instrumentiert und elegant durchkomponiert. Dabei lässt er jede Menge Raum für Gesangsharmonien – Platz genug für drei. Für das Video greifen Ibeyi und Jorja Smith auf die griechische Mythologie zurück. Das sieht man eher selten außerhalb von Prog-Rock- und Metal-Sphären, ist hier aber natürlich viel cooler. Um das zu bebildern, was für Ibeyi die Essenz des Songs ist, inszeniert sich das Trio in dem Clip als die Moiren. Das sind drei mythologische Schwestern, die über das Schicksal bestimmen. Eine dieser Schicksalsgöttinnen spinnt den Faden des Lebens, eine misst ihn und die dritte zerschneidet ihn am Ende. Doch auch von der gelungenen visuellen Umsetzung abgesehen, ist unser Track des Tages vor allem ein verdammt guter R&B-Song. Das Album „Spell 31“ des Duos Ibeyi erscheint am 6. Mai 2022 auf dem Label XL Recordings. Die Vorabsingle „Lavender & Red Roses“ mit einem Feature von Jorja Smith ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Sommer-Slow-Jam: „Falling Or Flying“ von Jorja Smith

Von ByteFM Redaktion
(08.09.2023)
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Sommer-Slow-Jam: „Falling Or Flying“ von Jorja Smith
Jorja Smith auf dem Cover ihres kommenden Albums „Falling Or Flying“ „Falling Or Flying“ ist der Titelsong des zweiten Langspielers von Jorja Smith. Als die britische Sängerin und Songschreiberin aus Walsall in den englischen West Midlands 2018 ihr Debütalbum „Lost & Found“ herausbrachte, gelang ihr damit auf Anhieb ein Top-3-Erfolg. Natürlich hatte die Künstlerin, die nach London zog, um sich ihrer Karriere zu widmen, sobald sie volljährig war, den Erfolg vollkommen verdient. Denn das Songwriting war stark und die Produktion ungewöhnlich und zugleich unaufdringlich. Doch im Verhältnis dazu, was noch von ihr kommen sollte, nimmt sich das Debüt heute vergleichsweise handzahm oder zumindest konventionell aus. Als 19-Jährige hatte Smith in weiser Voraussicht ihr eigenes Label Famm gegründet. Darauf veröffentlicht sie bis heute und bewahrt sich damit ihre künstlerische Freiheit. Heute fallen Stilbrüche in Smiths Diskografie gar nicht mehr sonderlich auf, so alltäglich sind sie geworden. Selbst ist sie eben nicht nur mit R&B und Soul aufgewachsen, sondern auch mit Punk, Reggae und HipHop. Diese Palette hat sie über die Jahre erweitert und schafft es dennoch, konsistent nach Jorja Smith zu klingen. In ihrer Single „All Of This“ etwa schuf Smith mit dem ghanaischen Afropop-Produzenten GuiltyBeatz ein betörendes Amapiano-R&B-Crossover. Die Single „Little Things“ vom kommenden Album wiederum bot Club-Anknüpfungspunkte. Zum Beispiel für die Produzentin Nia Archives, die den Song kongenial in ein Jungle-Gewand verpackte. Die Nachfolgerin „Go Go Go“ hingegen war ein lupenreiner Rocksong. Weniger leicht lässt sich unser langsam groovender Track des Tages einordnen. Ein reggaebeeinflusster 80s-R&B-Slow-Jam im adäquaten Tempo für heiße und schwüle Sommertage. Das Album „Falling Or Flying“ von Jorja Smith erscheint am 29. September 2023 auf dem Label Famm. Sein vorab als Single ausgekoppelter Titelsong ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Schwermütige R&B-Meditation: Jorja Smith mit „Gone“

Von ByteFM Redaktion
(23.04.2021)
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Schwermütige R&B-Meditation: Jorja Smith mit „Gone“
Komplex und smooth: Jorja Smith stellt in ihrer neuen Single „Gone“ die essenziellen Fragen (Foto: Rahid Babiker) „Gone“, die neue Single von Jorja Smith, ist eine Meditation über eine essenzielle Frage: Warum werden Menschen aus unseren Leben gerissen? Die Musik der britischen Künstlerin war schon immer ein Balanceakt zwischen komplexen Themen und weichen Sounds – ihre 2016er Debütsingle „Blue Lights“ war eine Auseinandersetzung mit rassistisch motivierter Polizeigewalt. Mit „Gone“ verwandelt Smith die Frage nach dem Sinn von Verlust in melancholischen, nachdenklichen R&B.;

Jorja Smith – „Make It Right“

Von ByteFM Redaktion
(18.11.2019)
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Jorja Smith – „Make It Right“
Jorja Smith „Make It Right“ ist die Reggae-inspirierte neue Single der britischen R&B-S;ängerin Jorja Smith. Und der ruhende Pol auf einem grimelastigen Soundtrack. Der am 22. November erscheinende Film „Blue Story“ erzählt via Rap von zwei Freunden aus verschiedenen Südlondoner Vierteln. Die Erzählung von hartem Straßenalltag und Lokalrivalitäten veröffentlichte ihr Autor Rapman ab 2015 als Video-Serie. Jetzt wird ein ganzer Film daraus. Darauf unter anderem härtere Grime-Vertreter wie Krept & Konan und Giggs. Daneben hat Jorja Smiths Beitrag etwas Beruhigendes. Und ist insofern passenderweise am Ende des Soundtracks platziert. Mit Features außerhalb von R&B; hat die Sängerin mehrfach genreübergreifend ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Etwa auf dem diesjährigen Ezra-Collective-Album. Dies ist wieder so ein Fall. „Make It Right“ von Jorja Smith ist auf dem Soundtrack zu „Blue Story“ auf Roc Nation erschienen. Der Song ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Songs des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2023)
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Songs des Jahres 2023
Jorja Smith – „Falling Or Flying“ // Jorja Smith – „Little Things“ // Jorja Smith – „Try Me“

taz.mixtape

Jorja Smith, Gruff Rhys, Deutsch-Rap, Hossbach, Victoria Hanna u.a.

(06.07.2018 / 17:00 Uhr)
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Hochgradig eigenständig, dennoch angeschlossen an die Tradition von Sängerinnen wie Erykah Badu oder Amy Winehouse: Steffen Greiner über „Lost & Found“, das Debütalbum des R&B-Wunderkinds Jorja Smith.

Loyle Carner – „Loose Ends (feat. Jorja Smith)“

Von ByteFM Redaktion
(03.03.2019)
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Loyle Carner – „Loose Ends (feat. Jorja Smith)“
„I wish you'd been there when my dad had died / I wish you'd been there when my mother cried“, rappt Loyle Carner in „Loose Ends“. Seine neue Single ist eine tieftraurige Reflektion über die freundschaftlichen und familiären Verluste, die der britische Rapper in seinem Leben verkraften musste. „I been goin' insane, shelf full of family remains / Brokenhearted is seein' none of them again.“ So heißt es in der Strophe, begleitet von melancholischen Klavier-Akkorden und einem trägen Downtempo-Beat. Zum Glück hat er Jorja Smith an seiner Seite, die ihn im Refrain mit himmlischen Soul-Harmonien umarmt und Trost spendet.

Songs des Jahres 2018

Von ByteFM Redaktion
(11.12.2018)
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Songs des Jahres 2018
Jorja Smith – „ Blue Lights“ // Jorja Smith – „On Your Own“

Tracks des Tages

Im Poseidon-Tempel

(09.09.2023 / 17:00 Uhr)
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Tracks des Tages - Im Poseidon-Tempel
Jorja Smith erweitert ihre musikalische Palette immer mehr, während Tirzah auf einem Überraschungsalbum namens „Trip9love…???“ ihre Lo-Fi-Welt weiter ausschmückt.

„More Than A Hustler“: Grime-Jazz vom Ezra Collective

Von ByteFM Redaktion
(21.12.2021)
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„More Than A Hustler“: Grime-Jazz vom Ezra Collective
„More Than A Hustler“ ist das erste neue Material vom Ezra Collective seit circa einem Jahr. Die britische Band ist in der experimentierfreudigen jüngeren UK-Jazz-Szene einer der Acts mit dem meisten Wumms. Denn während die Londoner Gruppe hörbar vom Jazz beeinflusst ist, kommt sie weder selbstgenügsam noch akademisch daher. Von allen bekannteren Bands der sehr aktiven Szene steht das Ezra Collective dem Sound der Straße am nächsten. Schon auf seinem Debütalbum bewegte es sich auf die Musikstile zu, die den wichtigsten Soundtrack zum Alltag Londoner Teenager bilden. So waren auf „You Can't Steal My Joy“ vor gut zwei Jahren auch die R&B-Sängerin Jorja Smith und der HipHop-MC Loyle Carner unter den Feature-Gästen des Longplayers. In der Zwischenzeit haben sie sich dem in Großbritannien wohl wichtigsten Rap-Genre angenähert, nämlich Grime.

Beat Repeat

The Off-Season

(22.05.2021 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - The Off-Season
Die Nebensaison in der US-amerikanischen NBA wird als Off-Season bezeichnet. Genauso heißt auch das neue Album von J.Cole, möglicherweise als eine Anspielung auf die anstehende Karriere des US-Rap-Superstars als Profi-Basketballer zu verstehen. Auch in der Off-Season ist das neue Album von Jorja Smith entstanden. Darauf finden sich acht Tracks, die laut der Sängerin alle so „nebenher“ aufgenommen wurden.

Beat Repeat

Zwillinge

(05.06.2021 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Zwillinge
André 3000, Lauryn Hill und Jorja Smith haben zwei Dinge gemeinsam. Sie sind vom Sternzeichen her Zwilling und gleichzeitig sind alle drei absolute Ausnahmekünstler*innen. In der heutigen Show gibt es einen Einblick in ihr Schaffen. Außerdem mit dabei: neue Alben von Georgia Anne Muldrow und Sons Of Kemet.

Beat Repeat

London Town

(07.10.2023 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - London Town
Heute gibt es ausschließlich Musik aus London. Mit dabei neue Alben von Cleo Sol und Jorja Smith. Außerdem steppen die Legenden Little Simz und Roots Manuva ans Mic. Gegen Ende der Sendung gibt es dann noch einen kleinen Schwenk in Richtung London Jazz mit dem neuen Album von Kamaal Williams.

10 bis 11

Ironing Tuesdays

(20.04.2021 / 10:00 Uhr)
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Einen bügelfreien Start in den Dienstagmorgen bekommt Ihr heute u. a. mit The Posies, neuer Musik von The Mountain Goats und Jorja Smith und einem Track des Tages, der in der "DJ-Kicks"-Reihe des Labels K7 erscheinen wird.

Songs des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2020)
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Songs des Jahres 2020
Jorja Smith – „By Any Means“

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Jorja Smith – „Gone“

Neuland

Vincent, Aloa Input & Juliana Hatfield

(14.05.2021 / 12:00 Uhr)
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Diese Woche u. a. mit Neuveröffentlichungen von Jorja Smith, Maurice Summen, Paul Weller, Current Joys, The Chills, Mocheeba, 21 Savage und Black Keys.

School Of Rock

Kali Uchis (2012–2023)

(26.02.2023 / 22:00 Uhr)
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School Of Rock - Kali Uchis (2012–2023)
Es gibt Stücke von Kali Uchis mit der britischen Sängerin Jorja Smith, mit dem Reggaeton-Künstler Reykon, mit dem kolumbianischen Star Juanes und die preisgekrönte Zusammenarbeit mit dem Kanadier Daniel Caesar. Neuere Aufnahmen von Kali Uchis bieten ihre Stimme gemeinsam mit der von Lebensgefährten Don Toliver, der südafrikanischen Sängerin Amaarae, R&B-Ikone SZA, dem Newcomer Omar Apollo, Rapperin Rico Nasty und mit Little Dragons Yukimi Nagano dar. Eine Zusammenarbeit mit Popstar Ariana Grande ist angekündigt.

Zum 40. Geburtstag von Amy Winehouse: „Tears Dry On Their Own“

Von ByteFM Redaktion
(14.09.2023)
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Zum 40. Geburtstag von Amy Winehouse: „Tears Dry On Their Own“
Amy Winehouses musikalisches Erbe jedoch ist in seinem Einfluss nicht zu unterschätzen. Besonders durch „Back To Black“, das zu den weltweit meistverkauften LPs seiner Zeit gehörte. Versuchte es die Sängerin auf ihrem Debüt „Frank“ mit HipHop-artigen Beats, ist ihr zweiter Longplayer die womöglich wichtigste Retro-Soul-Platte. Das von Mark Ronson produzierte, unter anderem mit den Dap-Kings aufgenommene Album bediente sich ganz offensiv an der klassischen Motown-Soul-Ära. So unterlegt in unserem Track des Tages sozusagen ein Cover Winehouses Stimme. Denn auf dem Instrumental spielten die Musiker „Ain't No Mountain High Enough“ von Marvin Gaye und Tammi Terrell einfach nach. Doch durch ihren außergewöhnlichen Gesang hauchte Winehouse ihm eine eigene Identität ein. Doch nicht nur ihr Gesang wurde zur Messlatte. Auch ihr kompromissloses Auftreten machte sie zum Vorbild für Künstler*innen wie Jorja Smith, Tove Lo oder Lana Del Rey.

Loyle Carner – „Not Waving, But Drowning“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(18.04.2019)
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Loyle Carner – „Not Waving, But Drowning“ (Rezension)
Manchmal fühlt sich dieses Album so an, als würde man durch ein gestohlenes Tagebuch blättern. „Not Waving, But Drowning“ ist eine sehr intime Erfahrung: Carner lässt sein Publikum eng an sich ran, zeigt tiefe Ängste und tiefe Narben. Das kann zum Teil ganz schön an die Substanz gehen. Was die LP davon abhält, in einem Seelen-Striptease zu enden: Carners Geschichten sind fernab jeder Bitterkeit – und in Kombination mit den Soul-Harmonien von Gast-SängerInnen wie Sampha, Jorja Smith oder Jordan Rakei oft einfach herzerwärmend. Ein mit so viel Liebe, Dankbarkeit und Selbstreflexion gefülltes HipHop-Album findet man selten.

ByteFM Magazin am Abend

Bang, Bang & Lovebomb

(20.05.2021 / 21:00 Uhr)
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Außerdem: Musik von unserem aktuellen Album der Woche "PayPalPop" von Maurice Summen und aktuelle Musik von Jorja Smith und Jeremias.

„We Can Find Love Too“: Cooly G mischt UK-Drill und Amapiano

Von ByteFM Redaktion
(06.11.2021)
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„We Can Find Love Too“: Cooly G mischt UK-Drill und Amapiano
Im Falle unseres Tracks des Tages sind das neben House und UK Funky zwei sehr verschiedene, aber jeweils ziemlich angesagte Genres. Die rollenden Drums leiht sich Cooly G aus dem Sound der Straßen ihrer Londoner Heimat: UK-Drill. Statt der 808-Würgebasslines dieses HipHop-Subgenres erden den Beat allerdings Bässe, wie sie in Amapiano-Tracks üblich sind. Dieses ursprünglich südafrikanische Genre gehört derzeit weltweit zu den hippen Afropop-Sounds. Aber auch Künstler*innen aus anderen Bereichen finden Schnittstellen mit Amapiano. Gerade aus London kommen verstärkt R&B-Crossover-Ansätze wie jüngst bei „Play“ von Alewya oder „All Of This“ von Jorja Smith. Die Produzentin Cooly G hat für die Vocals die Sängerin Ruth Brown ins Studio gebeten – für eine äußerst soulige Performance.

ByteFM Magazin am Abend

February 3rd

(03.02.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Jorja Smith, Euroteuro und The Carpenters.

Beat Repeat

Summer Madness

(19.06.2021 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Summer Madness
Die heutige Playlist ist vollgepackt mit Groovern für die heißen Tage des Jahres. Unter anderem mit dabei Tash Sultana, Jamila Woods, Enny, Jorja Smith & Georgia Anne Muldrow.

10 bis 12

Glitter und Glitzer

(09.10.2023 / 10:00 Uhr)
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Es wird bunt in der heutigen Ausgabe von 10 bis 12. Neben unserem Track des Tages "Glitter" von der schwedischen Band Dina Ögon gibt es Rap aus Österreich, Dancehall aus Angola und neue Musik von Mac DeMarco und Jorja Smith.

Beat Repeat

Disco Ctrl/Childish Gambino/The Internet

(18.05.2018 / 18:00 Uhr)
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Beat Repeat - Disco Ctrl/Childish Gambino/The Internet
Heute mit neuer Musik u.a. von Kali Uchis, Disco Ctrl, Ivy Lab, Jorja Smith und The Internet.

10 bis 11

Friday’s Child

(23.04.2021 / 10:00 Uhr)
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Neue Singles gibt es u. a. von Bachelor und Jorja Smith.

Pip Millett – „When Everything Is Better, I’ll Let You Know“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(24.10.2022)
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Pip Millett – „When Everything Is Better, I’ll Let You Know“ (Album der Woche)
Fangen wir an mit der „Entspannung“: „When Everything Is Better, I’ll Let You Know“ ist ein meisterhaft produziertes modernes R&B-Album.; Die Instrumentals sind genauso tiefenentspannt wie abwechslungsreich: Von den an Massive Attack erinnernden Trip-Hop-Drums der Single „Ride With Me“ über die klimpernde Emo-Gitarre von „I Know“ und die Retro-Soul-Gitarren und Breakbeats von „My Way“ bis zu den jazzigen Joni-Mitchell-Akkorden der Interlude „Mistakes“ (kein Zufall, Millett nennt Mitchell als eine ihrer größten Inspirationen). Der Star der Show ist aber natürlich Milletts Stimme. Mit der verbindet sie subtile Zurückhaltung mit technisch virtuosem Crooning – wie eine Mischung aus Jorja Smith und Billie Eilish. Millett hält das Energielevel bewusst niedrig. Sie weiß, dass sie nicht schreien muss, um gehört zu werden.

10 bis 12

Let's Dance

(14.04.2023 / 10:00 Uhr)
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Neue Singles hört Ihr heute außerdem von Jorja Smith und Alison Goldfrapp.