Kate Bush

Kate Bush Kate Bush auf dem Cover ihres Albums „The Dreaming“ (1982)

Kate Bush (*30. Juli 1958) ist eine einfluss- und erfolgreiche britische Art-Pop-Musikerin aus London, England. Ihr mit Platin ausgezeichnetes Debütalbum „The Kick Inside” veröffentlichte sie 1978 im Alter von 19 Jahren.

Die von der britischen Tageszeitung The Guardian als „Queen of Art-Pop” betitelte Kate Bush ist besonders für ihre außergewöhnlichen Kompositionen bekannt, in denen sie experimentelle mit eingängigen Elementen paart und diverse Folk-Stile sowie Pop/Rock und Klassik miteinander verschmelzen lässt. Ein weiteres markantes Merkmal ist ihre charakteristisch hohe, stets etwas dramatisch daherkommende Gesangsstimme. Für ihre Storytelling-Lyrics, in denen sie gerne verschiedene Rollen einnimmt, lässt sich die Künstlerin häufig von nicht-musikalischen Quellen inspirieren, etwa Literatur und Philosophie (z. B. Emily Brontë, G.I. Gurdijeff) und Comedy (z.B. Monty Python, Woody Allen, „The Young Ones”). Kate Bush begann bereits im Kindesalter, diverse Tasteninstrumente zu spielen und ihre eigenen Texte zu schreiben. Als sie 16 Jahre alt war, bekam David Gilmour, der Gitarrist von Pink Floyd, eine Demoaufnahme von ihr in die Hände. Beeindruckt von der jungen Musikerin, beschloss er, ihr Debütalbum mit ihr aufzunehmen. „The Kick Inside” enthielt mit „Wuthering Heights” den ersten selbstgeschriebenen Song einer weiblichen Künstlerin, der den ersten Platz der britischen Charts erreichte. Ihre weitere Karriere verlief ähnlich erfolgreich: Ihr drittes Album „Never For Ever” (1980) schaffte es ebenso wie ihr fünftes „Hounds Of Love” (1985) und die Compilation „The Whole Story” (1986) ebenfalls auf Platz eins. Seit ihrer vierten LP „The Dreaming” (1982) hat die Musikerin alle ihre Platten selbst produziert. Kate Bush hat zahlreiche zeitgenössische Musiker*innen beeinflusst. Zu ihren prominenten Fans zählen Björk, Robert Smith von The Cure, Rufus Wainwright, Prince und Annie Lennox.

„50 Words For Snow”, Bushs zehntes Studioalbum, ist 2011 erschienen. Die Künstlerin war diverse Male Thema von Sendungen bei ByteFM, beispielsweise bei Keep It Real und School Of Rock.



Kate Bush im Programm von ByteFM:

Kate Bush: Debütalbum „The Kick Inside“ erschien vor 40 Jahren

(16.02.2018)
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Kate Bush: Debütalbum „The Kick Inside“ erschien vor 40 Jahren
Kate Bush - „The Kick Inside“ Mit ihrer idiosynkratischen Musik und ihren wegweisenden Produktionen ist Kate Bush Pionierin und Vorläuferin späterer Generationen von Musikerinnen, die selbstbestimmt Musik abseits eingefahrener Wege produzieren wollten. // Die Karriere der britischen Künstlerin startete vor 40 Jahren, am 17. Februar 1978, als ihr Debütalbum „The Kick Inside“ das Licht der Welt erblickte. Alles, was Kate Bush heute zur Königin des Art-Pop macht, war bereits auf diesem Debüt zu spüren: Dank eines außerirdisch anmutenden Walgesang-Samples klingt das Album schon in den ersten zwanzig Sekunden wie nicht von dieser Welt. // Mit dem folgenden „Moving“ demonstrierte die junge Bush zum ersten Mal ihr Gespür für sich in höchste Höhen schlängelnde Harmonien und ätherische Arrangements, zwischen Kunst-Musik und Pop. „The Kick Inside“ ist außerdem ein früher Beweis für die künstlerische Integrität von Kate Bush. Ihr Label EMI wollte die selbstbewusste Roxy-Music-Gedächtnisnummer „James And The Cold Gun“ als Single, doch Bush setzte ihren persönlichen Favoriten durch: die transzendentale Pop-Hymne „Wuthering Heights“. // „Wuthering Heights“ machte Bush zur ersten Künstlerin, die mit einem selbstgeschriebenen Song die Nr. 1 erklimmen konnte. Die Königin des Art-Pop Die Ausnahme wurde für Kate Bush zur Regel: Insgesamt hat sie bislang zehn Studioalben veröffentlicht, die alle in den englischen Top 10 landeten. // Vincent oder Björk zählen und zählten natürlich auch männliche Künstler wie Robert Smith von The Cure, der verstorbene Prince oder Tricky zur großen Gruppe der bekennenden Kate-Bush-VerehrerInnen. Dass sie zu den ersten Künstlerinnen gehörte, die ihre ganz eigene, nicht von männlichen Songschreibern/Produzenten/Managern/Plattenfirmen-Chefs entworfene Kunst realisiert hat, macht sie zudem zu einer der großen Ikonen des Feminismus.

Extravagante Hommage: „Delius (Song Of Summer)“ von Kate Bush

(07.09.2020)
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Extravagante Hommage: „Delius (Song Of Summer)“ von Kate Bush
Kate Bush Eine extravagante Hommage an einen Klassiker schuf Kate Bush vor 40 Jahren mit dem Song „Delius (Song Of Summer)“ von ihrem 1980er Album „Never For Ever“. Bush huldigt hier dem englischen Komponisten Frederick Delius, der im frühen 20. // Ihre direkte Inspiration erhielt Bush nicht von der Musik von Delius, sondern von Ken Russells Film „Song Of Summer“, der sich den letzten Lebensjahren von Delius widmet. Der Song ist eine typische Kate-Bush-Kreation: Er stammt aus ihrer ganz eigenen, oft leicht versponnen wirkenden Privatwelt. Der Text ist assoziativ und stellt überhaupt nicht den Anspruch, von jedem oder jeder sofort verstanden zu werden. // Syphilus, Deus, Genius, oh“, lautet der in Latein gesungene Quasi-Refrain. „Never For Ever“ war das dritte Album von Kate Bush und das erste, das sie selbst produziert hat. Mit „Never For Ever“ wurde das Studio zu ihrem Instrument, das ihre Kreativität gänzlich entfesselte. // Erstmalig brachte sie hier auch Synthesizer und Drummachines zum Einsatz. Es ist ein Übergangsalbum, auf dem Kate Bush viele Dinge ausprobiert, die auf den folgenden Veröffentlichungen „The Dreaming“ (1982) und insbesondere „Hounds Of Love“ (1985) erst voll zum Tragen kommen. // „Delius (Song Of Summer)“ ist eine extravagante Hommage, zu extravagant für die Charts, aber der Song deutete 1980 schon an, wohin für Kate Bush die Reise in Zukunft gehen würde. In eine eigene Welt, in die Zugang nur findet, wer den Zugang auch wirklich sucht.

Zeitgeister-Podcast #24: Kate Bush kehrt zurück zu „Wuthering Heights“

(20.09.2022)
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Zeitgeister-Podcast #24: Kate Bush kehrt zurück zu „Wuthering Heights“
Kate Bush gibt im Song „Wuthering Heights“ der Hauptfigur des gleichnamigen Romans eine Stimme (Bild: Stephen Luff from West Sussex, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons) „Wuthering Heights“ war im Jahr 1978 der erste Hit für die 19-jährige Kate Bush. // Kate Bush gibt im Song „Wuthering Heights“ der Hauptfigur des gleichnamigen Romans eine Stimme (Bild: Stephen Luff from West Sussex, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons) „Wuthering Heights“ war im Jahr 1978 der erste Hit für die 19-jährige Kate Bush. Es war das erste Mal, dass ein Song, der von einer Frau geschrieben wurde, an der Spitze der britischen Charts stand. Kate Bush schlüpft darin in die Rolle von Catherine Earnshaw, eine Figur aus dem Roman „Wuthering Heights“ der britischen Autorin Emily Brontë.

Presseschau 16.05.: Keine LED-Wand und Kate Bush

(16.05.2011)
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Heute versammelt die Presseschau vor allem Interviews, und weil die meiste Zeit Kate Bush antwortet, könnte man sogar von einer monothematischen Presseschau sprechen. Klar, am Montag nach dem Eurovision Song Contest sind die Zeitungen voll mit Lena und Konsorten. // Parson starb mit 26 Jahren, er hatte sowohl ein Drogen- als auch ein Alkoholproblem, sagt Harris, die nun, 38 Jahre nach dessen Tod, einen Song für ihn geschrieben hat. Die Musikindustrie sei ein brutales Gewerbe, gibt Kate Bush in der Zeit-Serie „Ich habe einen Traum“ zu Protokoll. Schon für ihre erste Single „Wuthering Heights“ hätte die mittlerweile 52-jährige Sängerin aus England kämpfen müssen, denn ursprünglich hatte die Plattenfirma einen anderen Song promoten wollen. // Drum-Parts und Gesang sollen neu aufgenommen und in die bestehenden Songs gemixt worden sein. Im Interview mit Pitchfork spricht Kate Bush über ihr Oeuvre und James Joyce, aus dessen „Ulysses“ Bush sich ein paar Zeilen geborgt hat. Eine Rezension eben jener Platte findet sich im Guardian.

Die ByteFM Jahrescharts 2011

(02.01.2012)
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Megafaun - Megafaun 9. Kate Bush - 50 Words For Snow 10. Gavin Friday - Catholic Tracks: 1. Steven Wilson - Index 2. Bag Raiders - Way Back Home 3. Larkin Poe - Burglary 4. Kate Bush - Wild Man 5. Gypsy & The Cat - Sight Of A Tear 6. // Matthias Frey / Moritz Stoepel „Pans versunkenes Paradies“ (Matiamori) 3. Leslie Feist „Metals“ (Universal) 4. Kate Bush „50 Words For Snow“ (EMI) 5. Hubert von Goisern „ENTWEDERundODER” (Capriola/Sony) 6. Eclipse Sol-Air „Bartok’s Crisis” (www.eclipse-sol-air.com) 7.

School Of Rock

Kate Bush 1978-1985

(11.02.2018 / 11 Uhr)
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Am 17.2.1978 erschien „The Kick Inside“, das Debüt-Album von Kate Bush. Darauf enthalten ihre erste Single „Wuthering Heights“, mit der die damals 19-Jährige auf Anhieb für vier Wochen die Nummer 1 der englischen Charts belegen konnte. // Darauf enthalten ihre erste Single „Wuthering Heights“, mit der die damals 19-Jährige auf Anhieb für vier Wochen die Nummer 1 der englischen Charts belegen konnte. Insgesamt hat Kate Bush bislang zehn Studioalben veröffentlicht, die alle in den englischen Top 10 landeten und ihr Live-Comeback 2014 nach über 35 Jahren Bühnenabstinenz verkaufte in nur 15 Minuten alle Tickets für die 22 Shows, die Bush im Hammersmith Apollo in London gab. // Insgesamt hat Kate Bush bislang zehn Studioalben veröffentlicht, die alle in den englischen Top 10 landeten und ihr Live-Comeback 2014 nach über 35 Jahren Bühnenabstinenz verkaufte in nur 15 Minuten alle Tickets für die 22 Shows, die Bush im Hammersmith Apollo in London gab. In der Folge des Rummels um diese Auftritte kamen gleichzeitig acht Alben von Kate Bush erneut in die englischen Top 40, womit sie in einer Charts-Statistik-Liga mit Elvis, den Beatles und (später posthum) David Bowie steht. // Mehr noch als ihr kommerzieller Erfolg dürfte ihr künstlerischer Einfluss wiegen. Mit ihrer idiosynkratischen Musik und ihren wegweisenden Produktionen ist Kate Bush Pionierin und Vorläuferin späterer Generationen von Musikerinnen, die selbstbestimmt Musik abseits eingefahrener Wege produzieren wollten. // Vincent oder Björk zählen natürlich auch männliche Künstler wie Robert Smith von The Cure, der verstorbene Prince oder Tricky zur großen Gruppe der bekennenden Kate-Bush-Verehrer. Kate Bush ist eine Ikone des Feminismus, da sie eine der ersten Künstlerinnen darstellt, die ihre ganz eigene, nicht von männlichen Songschreibern/Produzenten/Managern/Plattenfirmen-Chefs entworfene Kunst realisiert hat.

Stürmische Höhen, neblige Tiefen: Kate Bush in sechs Songs

(29.07.2018)
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Stürmische Höhen, neblige Tiefen: Kate Bush in sechs Songs
Kate Bush (Foto: Warner) Seitdem sie 1978 ihr Debüt „The Kick Inside“ veröffentlichte, hat Kate Bush sich sich zu einer der einflussreichsten Musikerinnen ihrer Zeit entwickelt. Sie meisterte nicht nur die Disziplin „Pop-Song“, sondern konnte sich auch im Feld der progressiven Avantgarde mit Bravour behaupten. // Am 30. Juli wird Kate Bush 60 Jahre alt – eine gute Gelegenheit, die britische Sängerin, Pianistin und Produzentin in sechs Songs zu porträtieren. „Wuthering Heights“ (1978) Catherine „Kate“ Bush wurde am 30. // Das ikonische Musikvideo wird bis heute weltweit in rotleuchtenden Flashmobs zelebriert. „Houdini“ (1982) Auf „The Kick Inside“ präsentierte sich Kate Bush als überaus talentierte Songwriterin, die mit feenhafter Grazie Hits hervorbringen konnte. Doch Bush hatte viel mehr im Sinn, als nur idyllische Pop-Songs zu singen. 1982 veröffentlichte sie „The Dreaming“, ihr erstes ausschließlich von ihr selber produziertes Album, auf dem sie ihr altes Image mit düsterem Art-Pop dekonstruierte.

Neue Platten: Kate Bush – "Director's Cut"

(24.05.2011)
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ByteFM Redakteure besprechen eine Auswahl aktueller Neuerscheinungen. Wer? Altmeisterin und Ausnahmekünstlerin Kate Bush kehrt mit einem neuen Album zurück. In ihrer mehr als 30 Jahre währenden Karriere hat die britische Sängerin und Songwriterin mit progressiven Konzepten und eigenwilligen Kompositionen bewiesen, dass künstlerischer Anspruch und kommerzieller Erfolg kein Widerspruch sein müssen. // Sie hätte das Gefühl gehabt, „aus diesen Songs so viel mehr herausholen zu können, dass sie zu neuen Liedern werden.“ (Interview mit Spiegel Online) Gänzlich „neue Lieder“ sind auf „Director’s Cut“ nun nicht zu hören, und auch die Arrangements hätten so schon auf früheren Platten von Kate Bush zu hören sein können. Dennoch ist „Director’s Cut“ eine vielschichtige, interessante Platte, die mit allerlei technischen Spielereien der modernen Popmusik aufwartet.

Presseschau 23.05.: Großmeister und Großmeisterin

(23.05.2011)
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Der Guardian bringt eine Vorschlagsliste. Und jetzt zu Kate Bush, der "Großmeisterin", wie der Spiegel in der Überschrift dichtet. Von Kate Bush kann man auch nicht genug bekommen, aber im Gegensatz zu Boby Dylan macht sie sich rar.

ByteFM Magazin

Kate Bush kehrt zurück zu „Wuthering Heights“

(20.09.2022 / 14 Uhr)
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ByteFM Magazin - Kate Bush kehrt zurück zu „Wuthering Heights“
„Wuthering Heights“ war im Jahr 1978 der erste Hit für die 19-jährige Kate Bush. Es war das erste Mal, dass ein Song, der von einer Frau geschrieben wurde, an der Spitze der britischen Charts stand. Kate Bush schlüpft darin in die Rolle von Catherine Earnshaw, eine Figur aus dem Roman „Wuthering Heights“ der britischen Autorin Emily Brontë.

Keep It Real

Once Upon A Time...Kate Bush

(17.09.2018 / 22 Uhr)
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Auf einer Wiese, im Hintergrund die schmale Silhouette von Bäumen. So inszeniert sich Kate Bush im Video zu ihrer Debütsingle „Wuthering Heights“. Seit ihrem Erscheinen lässt sich Kate Bush in keine Schublade stecken. In dieser Stunde geht es um die Ausnahmekünstlerin, die im Sommer 60 Jahre alt wurde.

Kramladen

Zensur im Pop und Moddis verbotene Lieder

(09.03.2017 / 23 Uhr)
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Künstler, die im Gefängnis waren wie Pussy Riot in Russland und Viet Khang in Vietnam, oder die immer noch eingesperrt sind wie Liu Xiaobo in China, bis zu Stars, die es nicht wirklich körperlich zu spüren bekamen, aber deren Songs einfach nicht mehr gespielt wurden wie etwa einzelne Songs von Kate Bush oder in Israel von Ihzar Ashdot." Kate Bush ist in der Tat niemals wegen eines ihrer Lieder bedroht worden. Ihr Song „Army Dreamers“ von 1980 wurde während des ersten Golfkrieges lediglich von den Playlists der BBC gestrichen.

ByteFM Magazin

Twenty-Five Forty-One & The Dreaming

(13.09.2022 / 14 Uhr)
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Vor fünf Jahren ist Grant Hart an einer Krebserkrankung gestorben. Vor 40 Jahren ist mit „The Dreaming“ das vierte Album von Kate Bush erschienen. Es wurde damals als 'experimentelles' Album der britischen Musikerin rezipiert, landete aber trotzdem direkt in den Top 10 der UK-Charts und war außerdem das erste komplett von Kate Bush im Alleingang produzierte Album ihrer Diskographie. // Es wurde damals als 'experimentelles' Album der britischen Musikerin rezipiert, landete aber trotzdem direkt in den Top 10 der UK-Charts und war außerdem das erste komplett von Kate Bush im Alleingang produzierte Album ihrer Diskographie. Neue Musik hört Ihr heute von Ela Minus und Bonnie Light Horseman.

School Of Rock

Kate Bush (1978-1985) Revisited

(16.07.2022 / 23 Uhr)
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School Of Rock - Kate Bush (1978-1985) Revisited
Mit den von der Serie „Stranger Things“ geboosterten neuerlichen weltweiten Charterfolgen für ihre 1985er Single „Running Up That Hill“ bietet sich Kate Bush als Thema für das diesjährige Sommersemester der School Of Rock an. Ursprünglich zum 40. Jubiläum ihres im Februar 1978 erschienenen Debüt-Albums produziert, bringt die School Of Rock zu den ersten Jahren der englischen Musikerin den pophistorischen Kontext zum neuen Hype auf Stand. // Die School Of Rock zeichnet den Weg der Musikerin aus der Grafschaft Kent vom Debüt bis zum 1985er Erfolgsalbum „The Hounds Of Love“ nach. Naturgemäß kommen die bei Kate Bush ebenfalls bedeutsamen choreografischen und inszenatorischen Seiten ihrer Kunst dabei zu kurz, dafür quillt aber die potentielle Playlist für eine Stunde Radio über vor ungewöhnlichen, legendären und zeitlosen Tracks.

Kramladen

Abheben

(01.08.2013 / 23 Uhr)
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Das neue Hattler-Album „The Kite“ ist soeben veröffentlicht worden. Und Kate Bush feierte am 30. Juli ihren 55. Geburtstag. Kürzlich erschien eine neue lesenswerte Kate Bush-Biografie unter dem Titel „Under The Ivy“. Unter der Überschrift „laid back“ wurde die Musik von J.J.

Field Music kündigen neues Album an

(18.09.2019)
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Field Music kündigen neues Album an
Die Einflüsse der beiden Brüder aus dem englischen Sunderland reichen dabei von Strawinsky bis Stax, von Kate Bush bis Thelonious Monk. Nun haben Field Music hat überraschend ein neues Album angekündigt. „Making A New World“ soll im Januar 2020 auf dem Label Memphis Industries erscheinen und ist der Nachfolger des erst 2018 veröffentlichten „Open Here“.

Aldous Harding (Ticket-Verlosung)

(17.05.2017)
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Aldous Harding (Ticket-Verlosung)
Die emotionale Intensität, die ihren Songs zugrunde liegt, lässt aber durchaus auch Assoziationen mit Kate Bush zu. Am 19. Mai veröffentlicht Aldous Harding ihr zweites Album „Party“, das wider Erwarten keine fröhlichen Dancefloor-Hits enthält, sondern eher Musik für den Morgen danach.

The Seshen - „Flames & Figures“ (Album der Woche)

(10.10.2016)
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Auf „Flames & Figures“ füllt jede und jeder seine Rolle aus: Sängerin Kash Rockland liefert bezaubernde Harmonien, Schlagzeuger Chris Thalmann und Perkussionist Mirza Kopelman schaffen dezente und schwungvolle Rhythmen, und Mahesh Rao an Keyboard und Synthesizern sorgt zusammen mit Kumar Butler, der für das Sampling zuständig ist, für kühle und verspielte 80s-Melodien, die direkt aus einem Nintendo-Spiel stammen könnten. Entsprechend klingt „Flames & Figures“ so, als hätte Kate Bush Understatement und Soul für sich entdeckt. Oder als hätte Erykah Badu gemeinsame Sache mit Giorgio Moroder gemacht und wäre dabei im Soundtrack von „Drive“ gelandet.

Neue Platten: The Building - "Building"

(04.11.2013)
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Die Stücke sind wiederzuerkennen, ergänzt durch elektrifiziertes Rascheln, Rauschen und Dröhnen. Es steht den Liedern gut. "Old Man" klingt da wie eine gespenstische Kate-Bush-Reminiszenz, "Between Us" nach einem elegischen New-Wave-Stück. Das Debüt von The Building vermittelt den Eindruck, dass sich der Sound der Band noch drehen kann.

Kate Bush – „The Man I Love“

(10.03.2019)
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Kate Bush – „The Man I Love“
Kate Bush bei einem Auftritt in London im Jahr 2014 Wenn Ihr heute nur einen Song hört, dann diesen: Egal ob brandneu, historisch relevant oder einfach toll. Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. // Mit unserem Track des Tages stellen wir Euch täglich einen hörenswerten Song vor. Dass Kate Bush eine der wichtigsten Songwriterinnen des 20. Jahrhunderts ist, sollte bekannt sein. Dass die britische Künstlerin aber auch die Musik anderer Menschen fantastisch interpretieren kann, beweist „The Man I Love“.

Kramladen

Schnee und Eismit Volker Rebell

(16.02.2012 / 23 Uhr)
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In der Sprache der Inuit, der arktischen Ureinwohner, soll es eine große Zahl von verschiedenen Worten für den Niederschlag aus Eiskristallen geben, den wir mit dem einen Wort „Schnee“ bezeichnen. Mit ihrem aktuellen Winteralbum „50 Words For Snow“ übertrumpft Kate Bush selbst die Inuit. In sieben kristallin glitzernden, meist anmutig schwebenden Kunstliedern versucht sie mit einer Fülle von lyrischen Worten und Klängen das Gespür für jene Eiskristalle einzufangen, die die Welt über Nacht verändern können und doch gleichermaßen vergänglich sind. // „Nimm Schnee in die Hand und er schmilzt. Er hat keinen Bestand. Auch das macht seine Fazination aus“, sagte Kate Bush in einem ZEIT-Interview.“ Für viele ist Schnee eine rutschige Pampe, die besser rasch wieder wegschmilzt, weil sie die Fahrt zum Arbeitsplatz behindert.

Julia Holter – „Aviary“ (Rezension)

(30.10.2018)
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Julia Holter – „Aviary“ (Rezension)
Doch die großen Höhepunkte, die dieses Album erreicht, machen alle Anstrengungen wett: Wenn zum Beispiel Holter im Album-Abschluss „Why Sad Song“ die sakrale Energie der späten Talk Talk mit der außerirdischen Schönheit eines Kate-Bush-Songs kreuzt. Oder sie im Finale des Herzstücks „I Shall Love 2“ den Songtitel wie ein heilendes Mantra wieder und wieder in den Äther singt – und schlussendlich das kakophone Gezwitscher mit Liebe übertrumpft.

Austra - „Future Politics“ (Rezension)

(24.01.2017)
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Austra - „Future Politics“ (Rezension)
. […] Future politics is a future, and for any future the possibilities are endless.“ Im Speziellen wendet sich der Text gegen Rassismus, gegen heteronormative Gesellschaftsordnungen, gegen die erbarmungslosen Mechanismen der internationalen Finanzmärkte. Die an Opern geschulte Stimme von Katie Stelmanis, die an Björk und Kate Bush erinnert, überstrahlt auf „Future Politics“ alle Songs. Ob ausufernd-meditative Stücke wie „We Were Alive“ oder nah am Herz schwelende Dancefloor-Tracks wie „Utopia“: Ihr Gesang fügt sich ein wie gegossen.

ByteFM Jahrescharts 2016

(26.12.2016)
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ByteFM Jahrescharts 2016
Duncan - The Midnight Sun Kikagaku Moyo - House in the Tall Grass Jóhann Jóhannsson – Arrival Kate Tempest – Let them eat Chaos Kate Bush - Before The Dawn The Divine Comedy - Foreverland Pete Doherty - Hamburg Demonstrations American Football - American Football Frank Ocean – Blonde.

Kate Bush arbeitet an neuem Album

(05.05.2011)
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Kate Bush arbeitet an einem neuen Album. Demnächst erscheint zwar erst mal "Director's Cut", eine Zusammenstellung neu aufgenommenen Materials von ihren beiden Alben "The Sensual World" (1989) und "The Red Shoes" (1993).

ByteFM Kronjuwelen

(29.04.2011)
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Vincent (Marry Me) „Be My Wife“ - David Bowie (Low) „Marry“ – Plaid (Spokes) Nachher: „The Wedding List“ - Kate Bush (Never For Ever) „Rock Steady Wedding“ - Jackie Mittoo (Evening Time) „The Wedding Song“ – Mugison (I Want You) „Wedding Dress“ - Mark Lanegan (Bubblegum) „Wedding Bell“ - Beach House (Devotion) „Wedding Bells“ - Hank Williams (Crazy Heart) „The Wedding Toccato Theme“ – Modeselektor (Happy Birthday) „Wedding Of Wild Horses“ - John Zorn (Filmworks XIX The Rain Horse) „Wedding Bell Blues“ - Laura Nyro (More Than A New Discovery) „Wedding Song“ - Anais Mitchell feat.

Neue Platten: PJ Harvey - "Let England Shake"

(09.02.2011)
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ByteFM Redakteure besprechen eine Auswahl aktueller Neuerscheinungen. Wer? PJ Harvey, Englands wohl bekannteste Singer-Songwriterin neben Kate Bush, präsentiert nach zwei jähriger Pause ihr zehntes Studioalbum "Let England Shake“. Was? In zwölf Tracks betritt PJ Harvey ein musikalisches Terrain, das man von ihr bisher nicht gewohnt war.

Tamaryn - "The Waves"

(11.10.2010)
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Sie will nicht zu denjenigen Musikern gehören, die behaupten: „Künstler xy habe ich mir nie angehört.“ Deshalb fallen in Interviews auch die Namen ihrer großen Idole. David Bowie, die Cocteau Twins, Kate Bush, Stevie Nicks…. Ihre Musik soll kein Abklatsch der Vorbilder sein, die 30-jährige selbst will einen Beitrag zur Musikgeschichte leisten.

Jeff Beck ist tot

(12.01.2023)
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Jeff Beck ist tot
Insgesamt 17 Mal war er für die begehrte Musik-Auszeichnung nominiert. Im Laufe der Jahre arbeitete er mit zahlreichen Musiker*innen zusammen, darunter Tina Turner, Kate Bush, Roger Waters und Buddy Guy. Zuletzt erschien im vergangenen Jahr eine LP namens „18“, die Beck gemeinsam mit Johnny Depp aufgenommen hatte. ?

50 Jahre „Bryter Layter“ von Nick Drake: „Hazey Jane II“

(06.03.2021)
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50 Jahre „Bryter Layter“ von Nick Drake: „Hazey Jane II“
Man könnte fast meinen, Nick Drake hätte mit dem Stück einen Großteil der Musik von Belle & Sebastian vorweggenommen. Doch auch so unterschiedliche Acts wie Kate Bush und The Cure nennen heute Drake als wichtigen Einfluss. Aber damals floppte auch dieses großartige Album kommerziell. 1972 veröffentlichte Nick Drake noch seinen dritten, im Alleingang aufgenommenen Longplayer „Pink Moon“.

Enttäuschte Erwartungen und großer Pop: Fabiana Palladino

(09.08.2020)
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Enttäuschte Erwartungen und großer Pop: Fabiana Palladino
„Waiting“ ist ein überraschender Popsong, bestimmt, aber geheimnisvoll. Eine richtig große Nummer, die hörbar auch das Schaffen von Kate Bush und Prince in den Knochen hat. Aber bei ihnen an anderen Stellen andockt als alle anderen. Die Compilation-EP „Paul Institute – Summer 2020“ ist auf dem Label Paul Institute erschienen.