Bryan Ferry
Bryan Ferry (26. September 1945, Washington, Durham, England) ist ein britischer Sänger, Musiker und bildender Künstler. Er begann seine Karriere 1972 mit der Band Roxy Music, deren Sänger und Songschreiber er bis zu deren Ende 1982 war. Nach dem Ende der Band konzentrierte er sich auf seine Solokarriere, die er bereits parallel zu Roxy Music begonnen hatte. Zu seinen bekanntesten Solo-Aufnahmen zählen „Slave To Love”, „Let's Stick Together” und „The Price Of Love”.
Bryan Ferry war immer stark am visuellen Aspekt der Kunst interessiert, die einzelnen Phasen von Roxy Music lassen sich daher auch immer gut an den Outfits der Band ablesen – vom paradiesvogelartigen Auftreten der experimentellen frühen Jahre mit Brian Eno bis zu seinem späteren Image als Dandy par excellence, das er seit dem letzten Roxy-Music-Album „Avalon" (1982) kultiviert hat. Während Ferry bei Roxy Music sehr stark dominierte, ließ er seinen Mitmusiker*innen auf den Soloalben wesentlich mehr Freiräume und interpretierte vor allem auf seinen frühen Platten, die neben Roxy Music entstanden, gerne klassische Popsongs. Insbesondere auf seinen ersten beiden LPs, „These Foolish Things” (1973) und „Another Time, Another Place” (1974) wird seine Leidenschaft für Songs der 1920er und 1930er deutlich. Ein Thema, zu dem er 1999 mit „As Time Goes By” zurückkehrte, für das er Stücke der Ära mit zeittypischen Arrangements aufnahm. 2017 trat Ferry dazu passend als Kabarett-Sänger in der Serie „Babylon Berlin” auf, die im Berlin der 1930er Jahre spielt.
Sein drittes Album „Let's Stick Together” (1976) bestand wieder ausschließlich aus Coverversionen, mit der Besonderheit, dass knapp die Hälfte der Songs Covers von eigenen Stücken waren, die er bereits mit Roxy Music veröffentlicht hatte. Besonders erfolgreich waren „Boys And Girls” (1985) und „Bête Noire” (1987), seiner ersten beiden Alben nach Auflösung der Band. Bryan Ferry hat in späteren Jahren ein eher entspanntes Arbeitstempo angewöhnt, aber trotzdem mit regelmäßig Albumveröffentlichungen, die seinem Image als geschmackssicherer Lounge Lizard gerecht werden und die immer wieder auch seine Roxy-Kollegen Andy Mackay, Phil Manzanera und Brian Eno featuren.
Bryan Ferry im Programm von ByteFM:
Eleganz und Dekadenz: Bryan Ferry mit „You Can Dance"
The Bryan Ferry Orchestra - "The Jazz Age"
Lost in the Supermarket
Bryan Ferry im Gespräch
ByteFM Magazin
Bryan Ferry, Dean Ween & Black Eyed Peas
Hell featuring Bryan Ferry - U Can Dance
One Track Pony
Aus dem Regal - Slow Leaves
Weichspüler
Alben der Wochen
Was ist Musik
Searching for the Old Soul Rebels: Die Comebacks von Bobby Womack und Dexys (Midnight Runners)
School Of Rock
Roxy Music 1972-1975
Roxy Music – „For Your Pleasure“ (Album der Woche)
Was ist Musik
Robert Forster Special
ByteFM Mixtape
Hi-Fi Stars
One Track Pony
Remixed and reworked - Ferrys Avonmore
ByteFM Mixtape
der Hörer
Orchester
ByteFM Magazin
am Nachmittag: Sex Jams und Aidan Knight zu Gast bei Michael Hager
Kramladen
"It Was The Heat Of The Moment" - zum Tod von John Wetton
Brian Eno in sechs Songs
Mixtape der Hörer*innen
Lack & Leder
07.12.: Staatsangelegenheiten
ByteFM Mixtape
Hifi-Stars
Gewinnt eine Reise zum Øya Festival in Oslo
Die ByteFM Jahrescharts 2014
Brian Eno wird 65 Jahre alt
Blog&Roll: D*ruffalo
Zum 70. Geburtstag von John Lennon
Mixtape der Hörer*innen
Orchester
Was ist Musik
Was ist transient Musik?
ByteFM Magazin
am Morgen mit Oliver Stangl
Zum 65. Geburtstag von Tim Buckley (†1975)
ByteFM Magazin
am Morgen mit Michael Gehrig