Deradoorian

Deradoorian Deradoorian (Foto: Sean Stout)

Deradoorian (*18. Juli 1986) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin aus Los Angeles. Sie ist sowohl als ehemalige Sängerin, Gitarristin, Bassistin und Keyboarderin der Indie-Rock-Band Dirty Projectors bekannt als auch als Solomusikerin. Ihr Solodebüt „The Expanding Flower Planet“ ist im Jahr 2015 über Anticon (Daedelus, Son Lux, Young Fathers) erschienen. 

Deradoorian spielt experimentellen Pop mit Elementen aus Krautrock, Folk, Jazz und diversen Spielarten psychedelischer Musik. In ihren Songs erkundet sie unorthodoxe Rhythmen und Songstrukturen. Inspirieren lässt sie sich dabei von ihrer Lieblingsband Can sowie unterschiedlichen spirituellen Praktiken und Traditionen. Zu musizieren begann die in einem kalifornischen Künstler*innenhaushalt aufgewachsene Deradoorian im Kindesalter. Im Alter von 15 Jahren brach sie die Schule ab, um sich der Musik zu widmen. Einige Jahre später zog sie nach New York, wo sie als Teil der Band Dirty Projectors einem größeren Publikum bekannt wurde. Im Laufe ihrer Karriere hat sie mit Musiker*innen kollaboriert, die so unterschiedlich sind wie Flying Lotus, U2, Rostam Batmanglij von Vampire Weekend und Avey Tare von Animal Collective. Mit letzterem sowie Jeremy Hyman von der Band Ponytail bildet sie das Trio Avey Tare’s Slasher Flicks. 

Deradoorians veröffentlichte ihr zweites Album „Find The Sun“ im Jahr 2020 über Anti- (Cass McCombs, Yann Tiersen, Fleet Foxes) erschienen. Der Song „Monk’s Robes“ daraus war im April 2020 ByteFM Track des Tages.



Deradoorian im Programm von ByteFM:

Gediegen-kämpferisch: „Set Me Free“ von Deradoorian

Von ByteFM Redaktion
(05.03.2025)
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Gediegen-kämpferisch: „Set Me Free“ von Deradoorian
Deradoorian hat das Leben nach Identitätslabels satt (Foto: Colin Smith) Mit unserem Track des Tages „Set Me Free“ hat die US-amerikanische Musikerin Deradoorian ein neues Soloalbum angekündigt. Die Singer-Songwriterin aus dem kalifornischen Orangevale zog Anfang des Jahrtausends als 16-Jährige nach Brooklyn, New York, um aus ihrer musikalischen Erziehung eine Karriere zu machen. Im Jahr 2007 stieg Angel Deradoorian bei der Band Dirty Projectors ein. Für deren 2009er Durchbruchsalbum „Bitte Orca“ spielte sie an Tasten- und Saiteninstrumenten und Co-Leadsängerin eine zentrale Rolle. Doch Deradoorian war sozusagen nur auf der Durchreise. Beim nächsten Longplayer im Jahr 2012 war sie schon nicht mehr dabei und frisch mit ihrem damaligen Freund Avey Tare vom Animal Collective an die gegenüberliegende Küste gezogen. In Los Angeles begann sie, an ihrer ganz eigenen musikalischen Stimme zu arbeiten. Als erstes Resultat auf Albumlänge erschien 2015 „The Expanding Flower Planet“. Auf dem beeindruckenden Art-Pop-Soloeinstand bewegte sie sich souverän zwischen proggigem Post-Rock, Tropicália und eher klassischem, folkigen 60er-Singer-Songwritertum. Nach etwas stärker kunstorientierten EPs fand Deradoorian 2020 auf ihrer zweiten LP „Find The Sun“ dieses Gleichgewicht erneut, wobei die Pop- und die Kunst-Songs stärker voneinander getrennt waren. Ihr nächstes Album machte sie nicht alleine, sondern schloss sich für das Synth-Projekt Decisive Pink in Köln mit der russischen Musikerin Kate NV zusammen. Nun kündigt Deradoorian mit unserem gediegenen, die französischen 60er aufrufenden Track des Tages die LP „Ready For Heaven“ an. Der Freiheitswunsch des Titels steht exemplarisch für den Longplayer: „Dieses Album handelt teilweise davon, wie sich die Menschlichkeit auflöst“, sagt Deradoorian. „Es geht um psychische Kämpfe und ist ausdrücklich antikapitalistisch. Ich meine: Hätten wir all diese Identitätslabels, nach denen wir leben müssen, wenn wir nicht in einer kapitalistischen Welt leben würden?“ Das Album „Ready For Heaven“ von Deradoorian erscheint am 9. Mai 2025 auf dem Label Fire Records. Der Song „Set Me Free“ daraus ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Deradoorian – „Ready For Heaven“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(12.05.2025)
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Deradoorian – „Ready For Heaven“ (Album der Woche)
Deradoorian – „Ready For Heaven“ (Fire Records) Fällt Deradoorian oder schwebt sie? Diese Frage kann man sich beim Blick auf das Cover ihres dritten Soloalbums „Ready For Heaven“ stellen. Wir sehen die US-Musikerin von der Seite, in elegant gekrümmter Körperhaltung – und es ist nicht ganz klar, ob sie gleich zu Boden kracht oder weiter in dieser unnatürlichen Haltung verharren wird. Diese Frage kann man sich aber noch mehr beim Hören der dazugehörigen Musik stellen. Speziell der genau in der Mitte platzierte Song „Set Me Free“ wirft sie auf. Eingerahmt ist er von zappeligen, frickeligen Art-Pop-Tracks, doch hier hält Deradoorian plötzlich die Zeit an: Nostalgische Tasteninstrumente aus der Procol-Harum-Schule drehen sich in Spiralen. Der trockene Bass dreht seine eigenen Slow-Motion-Pirouetten, die Drums lassen jede Millisekunde zwischen den bedacht gesetzten Schlägen wie eine Ewigkeit wirken. „Angels on the altar / Shine down on me“, singt Deradoorian, diese göttliche Erfahrung beschreibend, „An invitation / Cosmically“. Hier scheint die Musik in der Luft zu hängen. Und dann geht es weiter: mit den unruhigen Piano-Licks, Saxofon-Kaskaden und durchs gesamte Stereobild oszillierenden Staccato-Gitarren von „Golden Teachers“ – und die Schwerkraft tritt mit voller Kraft wieder in Aktion. // Das Spiel zwischen Fliegen und Stürzen, zwischen Chaos und Kontrolle war schon von Anfang an Teil der Musik der US-Amerikanerin. Als sie noch Angel Deradoorian hieß und sich in der Band Dirty Projectors mit Dave Longstreth und Amber Coffman virtuos die melodischen Bälle zuwarf. Diese wundervolle Indie-Rock-Kakophonie war auf ihrem 2015 veröffentlichten Solodebüt „The Expanding Flower Planet“ weniger spürbar – das Album war psychedelisch und abenteuerlich, aber deutlich minimalistischer arrangiert. Auch der Nachfolger „Find The Sun“ aus 2020 kam mit erstaunlich klaustrophobem Sound daher, während Deradoorians letztes Werk, das Debüt ihres neuen Duos Decisive Pink mit Kate NV, zu großen Teilen als „relativ“ bodenständiger Synth-Pop daherkam. Doch auf „Ready For Heaven“ zieht sie endlich wieder alle Register. Die nervös lachenden Tremolo-Gitarren im Opener „Storm In My Brain“ geben direkt den Ton an: Der Großteil dieser Songs quillt nur so über von wahnwitzigen Ideen. Die wieselflinken, komplexen Gesangsmelodien, die Deradoorian in „Any Other World“ in unterkühltem Tonfall aus dem Ärmel schüttelt. Der congalastige, an ESG erinnernde No-Wave-Post-Punk von „No No Yes Yes“, der im rechten Kanal von Dub-Noise umhüllt wird. Die Musique-concète-Exkursion „Purgatory Of Consciousness“, die in all ihrem Rauschen und Platschen trotzdem irgendwie catchy ist.

In der psychedelischen Kathedrale: Deradoorian mit „Monk’s Robes”

Von ByteFM Redaktion
(28.04.2020)
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In der psychedelischen Kathedrale: Deradoorian mit „Monk’s Robes”
Deradoorian // Dem Song haftet etwas Entrücktes, etwas Weltabgewandtes an – in der auch für Rick Wright typischen Stimmung zwischen Melancholie und Hoffnung. Angel Deradoorian selbst erzählt dazu passend: „So viele Leute sagen, dass sie sich auf einen Berg zurückziehen und alleine leben wollen, weil das Leben manchmal so verdammt schmerzhaft ist. Aber so funktioniert das auch nicht. Man muss sich isolieren, etwas über sich selbst herausfinden, aber man kann da nicht bleiben. Man muss sich auch integrieren. Beides ist notwendig.“ Angel Deradoorian bewegt sich im Umfeld von Animal Collective und Vampire Weekend und war eine Weile festes Mitglied von Dirty Projectors. Der Weg, den sie auf ihren Soloalben verfolgt, ist aber ein ganz eigener, der mit jeder Veröffentlichung deutlicher wird: der Weg, der in die Erhabenheit der psychedelischen Kathedrale führt. „Find The Sun“ von Deradoorian sollte ursprünglich am 22. Mai auf Anti- erscheinen, wurde nun aber auf den 18. September verschoben. „Monk’s Robes“ ist heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

„Ticket To Fame“: Angel Deradoorian und Kate NV kündigen gemeinsames Album an

Von ByteFM Redaktion
(01.03.2023)
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„Ticket To Fame“: Angel Deradoorian und Kate NV kündigen gemeinsames Album an
Haben ihr gemeinsames Album in Köln geschrieben: Angel Deradoorian & Kate NV aka Decisive Pink (Foto: Sean Stout) Das Ex-Dirty-Projectors-Mitglied Angel Deradoorian und die russische Sängerin, Songwriterin und Produzentin Kate NV haben sich vor einer Weile unter dem Namen Decisive Pink zusammengetan, eine Kollaboration, die bereits mehrere Jahre zurückreicht. Nun haben sie ihr gemeinsames Debütalbum „Ticket To Fame“ angekündigt, von dem es mit „Destiny“ die zweite Single zu hören gibt. Bereits Ende 2022 war „Haffmilch Today“ erschienen, ein Song, der ebenfalls auf dem Longplayer zu hören sein wird.

taz.mixtape

Hendrix, Shirley Collins, King Buzzo, Deradoorian

(18.09.2020 / 17:00 Uhr)
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Tiefenentspannt, psychedelisch und kraftvoll: Das neue, zweite Album der kalifornischen Musikerin Angel Deradoorian, „Find The Sun“. In der sturmumtosten düsteren Gegenwart der USA sei das Album ein hell strahlender Ruhepol, findet Autor Julian Weber.

Neuland

Fenne Lily, Yellow Days & Deradoorian

(18.09.2020 / 12:00 Uhr)
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In dieser Woche mit Neuveröffentlichungen u. a. von Tobin Sprout, Mildlife, Gus Dapperton, Arca, Butcher Brown, Deradoorian, Fenne Lily, Namir Blade, Sly5thAve, Ammar 808 und Yellow Days.

ByteFM Magazin

Jack Ely, Khruangbin und Deradoorian

(28.04.2020 / 10:00 Uhr)
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Außerdem: Neues von Khruangbin und unser Track des Tages von Deradoorian

ByteFM Magazin am Abend

Robert Bell, PVA & Deradoorian

(08.10.2020 / 21:00 Uhr)
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Heute unter anderem mit Musik aus dem Album „Remain In Light“ von Talking Heads, das heute vor 40 Jahren veröffentlicht wurde.

„Ode To Boy“: Synth-Folk von Decisive Pink

Von ByteFM Redaktion
(22.04.2023)
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„Ode To Boy“: Synth-Folk von Decisive Pink
Angel Deradoorian und Kate NV bilden gemeinsam das Duo Decisive Pink (Foto: Sasha Kulak) Von Beethoven bis Robert Palmer plündern Decisive Pink in ihrer Single „Ode To Boy“ den Fundus musikhistorischer Zeichen. Und streuen im Prozess wonnevoll alles Mögliche aus dem Bereich zwischen diesen weit voneinander entfernten Polen ein. Hinter Decisive Pink stecken die US-amerikanische Musikerin Angel Deradoorian und Kate NV aus Russland. Während Deradoorian einst bei Dirty Projectors spielte und unter ihrem Nachnamen Psych-Pop aufnimmt, werkelt Kate NV haupsächlich in den Tiefen der Synthie-Schaltkreise. Für ihr gemeinsames Album trafen sich die Künstlerinnen aus Moskau und Los Angeles in Deutschland, um gemeinsame musikalische Wege zu finden. Im Kölner Studio eines gemeinsamen Freundes fand Deradoorian es „aufregend, die ‚Synth-Kuppel‘ zu betreten. Ich kann mich nicht an alle Synthesizer erinnern, die wir benutzt haben.“ Neben „einem Synthesizer mit einer Biene drauf“ zählt sie unter anderem die Modelle „Prophet“, „Juno“ und „Jupiter“ auf. Natürlich ist dieses Setting ein Traum für Synth-Nerds. Doch spannender ist letztlich, wie das Ergebnis klingt. Nach den Köln-Sessions verarbeiteten die beiden in L.A. ihr Rohmaterial zu hypnotischen Popsongs. Nach „Haffmilch Today“ und „Destiny“ ist unser Track des Tages der dritte Vorbote vom Debütalbum „Ticket To Fame“. Ein Song zweier Künstlerinnen, die 80s-Wave-Sounds mit analoger Wärme aufladen. Und nebenbei 60s-Psych-Folk in elektronische Sphären überführen.

Die ByteFM Jahrescharts 2020

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2020)
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Die ByteFM Jahrescharts 2020
29. Deradoorian – „Find The Sun“ Hätten Can ein Album mit Nico aufgenommen, wäre wahrscheinlich eines der besten deutschen Alben entstanden. „Find The Sun“, das zweite Album des ehemaligen Dirty-Projectors-Mitglieds Angel Deradoorian, vermittelt einen Eindruck davon, wie diese Kollaboration hätte klingen können. Die Songs der Kalifornierin vereinen treibenden Psych-Rock und in nervösen Schleifen oszillierenden Krautrock mit getragenem, anmutigem Gesang. Deradoorian demonstriert auf diesem Album die Kunst, einen Acid-Trip mit erhobenem Haupt durchzustehen.

Zimmer 4 36

Erleuchtung

(11.11.2020 / 09:00 Uhr)
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Zimmer 4 36 - Erleuchtung
Erleuchtung suchte die amerikanische Musikerin Angel Deradoorian in einem Meditations-Zentrum auf dem Land in Massachusetts. Zehn Tage verbrachte sie dort, in denen sie jeweils zehn Stunden lang meditierte. Ohne Kontakt zur Außenwelt und auch ohne jeden Austausch mit anderen Meditierenden. Inspiriert durch diese Zeit der Ruhe und inneren Erkenntnis hat sie zweites Album „Find The Sun“ aufgenommen, mit spirituellem Folk und viel Raum für Improvisation, den sie zum Beispiel dem Jazz-Gitarristen Dave Harrington überließ, der sonst unter anderem mit Nicolas Jaar im Projekt Darkside musiziert. Nicht die Sonne lässt sich beim Hören des neuen Albums von Deradoorian finden, wohl aber ein paar helle Momente, die Ruben Jonas Schnell in dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36 mit uns teilt. Bild: ein Ausschnitt aus dem Cover des Albums „Find The Sun“ von Deradoorian

Naytronix (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)

Von ByteFM Redaktion
(10.11.2015)
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Naytronix (Ticket-Verlosung & Kurzporträt)
18.11.15 Hamburg – Hafenklang (mit Deradoorian) 19.11.15 Berlin – Monarch (mit Deradoorian)

Dirty Projectors – „Stillness Is The Move“

Von ByteFM Redaktion
(09.06.2019)
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Dirty Projectors – „Stillness Is The Move“
Die zentrale Rolle der Vokalistinnen Amber Coffman und Angel Deradoorian wird auch auf dem Cover des Albums „Bitte Orca“ von Dirty Projectors deutlich // 2009 war der Status der Indie-Welt ein anderer als heute. Besonders im Hause Dirty Projectors: Damals zählte noch Sängerin und Gitarristin Amber Coffman zu den Kernmitgliedern der New Yorker Art-Pop-Band, ebenso Bassistin und Sängerin Angel Deradoorian. Mit ihren Harmonien bestimmten sie das Album „Bitte Orca“ mit. Coffman co-komponierte auch die Lead-Single dieses Albums: „Stillness Is The Move“. Einer der mitreißendsten und gleichzeitig rätselhaftesten Songs des Jahres 2009 ist auch heute noch ein betörend seltsames Stück Indie-Pop, mit desorientierend zwitschernden E-Gitarren und Gesangsparts, die immer ein Stückchen neben dem Beat zu tanzen scheinen. Coffmans konzentrierte Stimme im Zentrum verhindert, dass der Song auseinanderfällt, irgendwo zwischen Pop und Avantgarde, zwischen En Vogue und Björk.

Songs des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2020)
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Songs des Jahres 2020
Mark Pritchard – „Be Like Water“The Whitest Boy Alive – „Serious“Kitschkrieg – „Lambo Lambo“ (feat. Peter Fox & Trettmann)Martyn X Om Unit – „Tracksuit Dub“Deradoorian – „Corsican Shores“Love Machine – „The Stripper“Deep Space Network – „Xplorexpandxperience“Wannabe – „M.A.“Mumpers – „Ostrogoth“Tony Allen & Hugh Masekela – „Jabulani (Rejoice, Here Comes Tony)“

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Jessica Hughes

(30.08.2017 / 15:00 Uhr)
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Neue Musik gibt es außerdem nicht nur aus dem gleichbetitelten Debütalbum von The Surfing Magazines ( unser Album der Woche), sondern auch von Deradoorian und Curtis Harding, deren neue Alben uns im Oktober beglücken werden.

Verstärker

Verkracht

(14.10.2020 / 19:00 Uhr)
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Und was Deradoorian oder Beans machen (irgendetwas Experimentelles), sollte man besser nicht hinterfragen, sondern nur genießen.

Pharmacy

Unreal City

(15.04.2020 / 17:00 Uhr)
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Der Song ist zu finden auf dem neuen Album von M. Ward, „Migration Stories“, in das wir heute reinhören werden. Außerdem vertreten: Nicolas Jaar, Art Feynman und Angel Deradoorian.

Verstärker

Nie besser gefühlt

(12.03.2025 / 17:00 Uhr)
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Neue Musik kommt von Everything Is Recorded, Little Simz, Isolée, Alabaster DePlume und Deradoorian.

Mixtape der Hörer*innen

Schweben

(15.05.2025 / 19:00 Uhr)
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Mixtape der Hörer*innen - Schweben
Gefangen in einem Moment der Schwerelosigkeit ist Deradoorian auf dem Cover ihres neuen Albums „Ready For Heaven“, dem Album der Woche bei ByteFM. Das Coverfoto gibt Rätsel auf, ob die Künstlerin in freiem Fall ist oder zum Himmel aufsteigt, wie es der Albumtitel andeutet. Auch der Sound des Albums befindet sich in der Schwebe zwischen Genrekategorien wie Art-Pop, Indie-Rock, Post-Punk und Synth-Pop. Angelehnt an diese Schwebezustände fragen wir Euch für das Mixtape der Hörer*innen diese Woche nach Euren Songwünschen zum Thema „Schweben“.Postet Eure Vorschläge bis Mittwoch um 24 Uhr auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite oder schreibt uns eine Mail an radio@byte.fm.Mitglieder im Verein „Freunde von ByteFM“ können auch direkt auf dieser Seite im Kommentarfeld ihren Wunsch loswerden.Ihr seid noch nicht Freund oder Freundin von ByteFM? Hier geht's zum Antrag!

Neue Platten: Avey Tare’s Slasher Flicks – „Enter The Slasher House“

Von felixmoniac
(04.04.2014)
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Neue Platten: Avey Tare’s Slasher Flicks – „Enter The Slasher House“
Ob Angel Deradoorian und Jeremy Hyman, Bestandteile zwei und drei des Slasher-Flicks-Trios, Aveys Slasher Flicks sind oder ob es sich bei den Slasher Flicks vielmehr um Aveys ganz persönliche Slasher Flicks in Form von von ihm komponierten Liedern mit gewissermaßen slasherflicksionalem Inhalt handelt. Oder aber, ob das „Slasher Flicks“ im Namen der Band einfach nur gut klingt, konnte bisher nicht geklärt werden. Eigentlich ist „Slasher Flicks“ ein Ausdruck für ein Untergenre des Horrorfilms, und zwar jenes, in dem (seelisch) ungestalte Randfiguren des Filmbiz à la Patrick Bateman, evolutionär zu schnell vorausgeeilte Atomtestgebietbewohner mit Hautproblemen oder Motelvermieter mit ausgeprägtem Ödipuskomplex weniger Verunglimpfte – blond-brünette Mischungen aus dentalmedizinisch hinreichend versorgten Spring-Break-Amerikanerinnen Anfang ihrer Zwanziger – vorzugsweise per Muskelkraft und Machete, wahlweise auch Messer, aufschlitzen, ritzen und aufzwutscheln, auf dass Gedärm, Gehirn und was da sonst noch so an Soßen wartet, herausquelle (sexuelle Konnotation: natürlich!).

Hertzflimmern

Forgotten Planet erwacht

(21.03.2025 / 21:00 Uhr)
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Der Weltglückstag liegt gerade hinter uns. An diesem Tag wird regelmäßig der „World Happiness Report“ veröffentlicht und demnach landen einmal wieder die Finnen auf Numero Uno.Ein solch finnischer Glückspilz soll darum auch in dieser Ausgabe eine Rolle spielen: Jimi Tenor! Der Tausendsassa wird am 27. März 60 Jahre alt. Wir hören in sein neues Album „Sinus Amoris (Songs from the Bay of Love)“ – das erste gemeinsame Album zusammen mit Freestyle Man, das er auf dem schwedischen Kultlabel Studio Barnhus veröffentlicht.Außerdem gibt’s Neues von Deradoorian und Isolée!

Die Welt ist eine Scheibe

Beyond Love

(18.08.2015 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Beyond Love
Akustische blaue Stunde zwischen Indie-Folk und Dream-Pop. Yo La Tengo im für sie maßgeschneiderten Acoustic-Look, Coverversionen zum Erhalt der Freundschaft von Iron and Wine und Ben Bridwell, herrliche Träumereien auf „Depression Cherry“, dem neuen Beach House-Album, die duftenden Blumen von Angel Deradoorian, a hazy Shade of Psychedelic von Widowspeak und ein Griff ins Pickpocket's Locket von Frog Eyes.

Was ist Musik

Incredibly Strange Women

(19.12.2022 / 21:00 Uhr)
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Auch angenehm strange: Angel Deradoorian, manchen bekannt von den Dirty Projectors, und Kate NV haben ein neues Projekt namens Decisive Pink. Bei einem ferienartigen Aufenthalt in Cologne, Germany haben sie ein Album aufgenommen, vorab gibt’s eine Single namens “Haffmilch Holiday”, die was mit Kaffeetrinken zu tun hat.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Stefanie Groth

(10.11.2015 / 10:00 Uhr)
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Außerdem Musik vom Album der Woche „Hier und Jetzt“ von Main Concept und Konzerthinweise für Ho99o9, Deradoorian und Deerhunter…. Ach, und: ‘nem Tipp wo und wann ihr heute Abend Anti-Flag umsonst zu sehen kriegt.

Neuland

(06.10.2017 / 13:00 Uhr)
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Neues gibt es auch von Wolf Parade, Deradoorian, Kele Okerle, Blue Hawaii und Alex Lahey sowie von Maurice & die Familie Summen, der mit „Bmerica“ unser aktuelles Album der Woche stellt.

taz.mixtape

Rückblick im Park, nebst Angel Olsen & Rui Ho

(25.09.2020 / 17:00 Uhr)
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Es geht unter anderem um einen Sommerhit von Scritti-Politti-Gründer Green Gartside, das verstörende und betörende Album von Rosacae aus Hamburg und die neue Platte von Angel Deradoorian.

Die Welt ist eine Scheibe

Positive Mental Health Music

(03.11.2020 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Positive Mental Health Music
Aber auch die Wirkung der neuen Scheiben von Deradoorian, This Is The Kit, des ehemaligen Sonic-Youth-Mitglieds Thurston Moore, von Yo La Tengo und von einem mit Eels, Mountain Goats und The Bats mit ganz unterschiedlichen Geschöpfen bestückten Indierock-Zoo ist nicht zu unterschätzen.

Nicholas Krgovich – „In An Open Field“ (Rezension)

Von Sebastian Lessel
(06.12.2017)
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Nicholas Krgovich – „In An Open Field“ (Rezension)
Krgovich ist jedoch alles andere als ein musikalischer Einsiedler und hat sich für die Produktion der Platte eine Schar renommierter und talentierter GastmusikerInnen eingeladen, die seinen sorgfältigen, schmachtenden Chamber-Pop mit einer breiten Palette an warmen Klangfarben ausstatten. Unterstützung erhält er unter anderem durch die eleganten Backing-Vocals von Ex-Dirty-Projectors-Bassistin und -Sängerin Angel Deradoorian und Nedelle Torisi, die unter anderem mit Sufjan Stevens und Ariel Pink zusammengearbeitet hat. Wie gut ihre Stimmen harmonieren, hört man am besten auf dem gemütlich-melancholischen „My Riverboat“. Das Traumgespann wird von flächiger Pedal-Steel-Gitarre, die von B.J. Cole gespielt wird, und legeren Bläsern untermalt.


Neuland

Schreiben Sie gerne? Wir machen Songs aus Ihren Ideen!

(16.05.2025 / 12:00 Uhr)
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„Songs For Joy auf der Veddel“, das neueste Werk von Carsten „Erobique“ Meyer und Jacques Palminger, ist in einem offenen Studio-Projekt in der Immanuelkirche, einem sozialen Stadtteilzentrum auf der Elbinsel Veddel, entstanden. Im Frühjahr 2024 wurden von den beiden Anzeigen geschaltet: „Schreiben Sie gerne? Schicken Sie uns ihre Gedichte! Wir machen Songs aus Ihren Ideen!“ Die Ergebnisse wurden innerhalb von zwei Wochen in der Immanuelkirche aufgenommen und alle durften mitmachen: Schauspielerinnen, Schulkinder, Profis und Premieren-Sänger*innen. Herausgekommen ist Musik, die genauso divers ist wie die Menschen, die sie gemacht haben. Musik zwischen Pop, Chanson, Disco und New Wave.Tune-Yards, das Projekt von Merrill Garbus und Nate Brenner aus Oakland, Kalifornien, melden sich mit ihrem sechsten Album „Better Dreaming“ zurück. Die Songs basieren auf Merrills Drum-Loops und Rhythmusstrukturen als Ausgangsmaterial, ähnlich wie auf den ersten Alben der Band. Neuester und wahrscheinlich nicht zu unterschätzender Einfluss: ihr inzwischen dreijähriges Kind. Etwas verspielt und juvenil war die Musik von Tune-Yards schon immer. Die Zielgruppe dürfte ab sofort auch Kinder beinhalten.Vor 20 Jahren wurde das zweite Album „Naturally“ der Soul-Ikone Sharon Jones & The Dap-Kings veröffentlicht. Das Album war damals der Durchbruch für die stimmgewaltige Sängerin aus New York und auch für ihr Label Daptone Records. In einer Geburtstagsedition gibt es nie zuvor gehörte Instrumental-Mixe aller zehn Titel als Bonus. Viele weitere tolle Alben sollten folgen, bevor Sharon Jones 2016 an den Folgen einer Krebserkrankung starb.Außerdem dabei: neue Musik von Pete Doherty, Real Estate, Miso Extra, Abigail Lapell, Surprise Chef, Joe Goddard, Lido Pimienta sowie eine ausführliche Vorstellung von „Ready For Heaven”, unserem Album der Woche von Deradoorian.