Glen Campbell

Glen Campbell (Glen Travis Campbell, 22. April 1936 – 8. August 2017) war ein US-amerikanischer Sänger, Musiker und Songschreiber, der vor allem im Country-Genre und im Easy Listening erfolgreich war. Seine größten Hits hatte er mit von Jimmy Webb komponierten Songs wie „By The Time I Get To Phoenix” (1967), „Wichita Lineman” (1968) und „Galveston” (1969) sowie John Hartfords „Gentle On My Mind” (1967). Außerdem nahm er mit Bobbie Gentry das Album „Bobbie Gentry & Glen Campbell” auf.
Campbell wuchs in dem kleinen Ort Billstown im Bundesstaat Arkansas auf, in dem die Familie eine kleine, unprofitable Farm bewirtschaftete. Als Glen vier Jahre alt war, schenkte sein Vater ihm eine Fünf-Dollar-Gitarre. In seiner schottischstämmigen Familie war Musik ein selbstverständlicher Teil des Alltags. Mit sechs Jahren spielte er schon für kleine lokale Radiosender. Mit 17 zog er 1954 nach Albuquerque, um in der Band seines Onkels zu spielen. 1958 gründete er seine erste eigene Band, die Western Wranglers. Zwei Jahre später wurde er Session-Musiker in Los Angeles und war eine Zeit lang Mitglied der Gruppe von Studiomusikern, die später unter dem Namen „The Wrecking Crew“ bekannt wurden. In dieser Zeit spielte er unter anderem auf Alben von The Beach Boys, Frank Sinatra, The Monkees, Doris Day, The Everly Brothers und Elvis Presley.
Seine erste Single, das von ihm mit Jerry Capeheart geschriebene „Turn Around, Look At Me”, wurde 1961 ein erster Achtungserfolg. 1965 kam er mit seiner Version von Buffy Sainte-Mairies „Universal Soldier” erstmals in die US-Top-50. Im Jahr drauf war er als Gitarrist an den Aufnahmen zum legendären Album „Pet Sounds” der Beach Boys beteiligt. Mit seiner Interpretation von „Gentle On My Mind” begannen 1967 seine erfolgreichsten Jahre, die ihm einen Hit nach dem anderen bescherten. Von 1969 bis 1972 hatte er zudem seine eigene Fernsehshow, die „Glen Campbell Goodtime Hour”. Seinen größten Hit hatte er 1974 mit „Rhinestone Cowboy”. In der zweiten Hälfte der 1970er begann seine Erfolgskurve langsam nach unten zu zeigen. Zwar blieb er ein gefragter Performer, seine Veröffentlichungen passten aber nicht mehr in die Zeit. 2010 wurde bei Campbell Alzheimer festgestellt; am 8. August 2017 starb er im Alter von 81 Jahren.
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